2.067 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/19_05_1877/BTV_1877_05_19_1_object_2871606.png
Seite 1 von 12
Datum: 19.05.1877
Umfang: 12
, und dies hat die gestrige Abstimmung bestätigt. DaS Abstimmung«.Resultat kann man daher unmöglich überraschend finden, wohl aber wäre es sehr bedauerlich, wenn sich die wälfch- tirolischen Abgeordneten wirklich zu demonstrativen Schritten hinreißen ließen, ebenso wie der Rücktritt des Abg. Dr. Herbst von seinem Posten als Obmann des Klubs der Linken schmerzlich berühren muß. Man gibt sich jedoch hier vielfach der Hoffnung hin, daß Dr. Herbst die mit Gewißheit zu erwartende Wie derwahl zum Obmann des gedachten Klubs

. Die Niederlegung der Stelle eines Obmanns des Clubs der Linken von Seite des Dr. Herbst hatte in Abgeordnetenkreisen großes Auf sehen gemacht. Die Ursache ist bekannt. Bor Beginn der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses war deß halb der Abg. für Schluckenau ein vielumworbener Mann und wurde über diese Angelegenheit eifrig de- battirt. Gleich bei Beginn der Sitzung beantwortete Se. Excellenz Baron Lass er die Interpellation von Dr. Promber und Genossen wegen Unregelmäßig keiten bei der Prager Sparkasse

sind, da» zwischen Oesterreich und Uis,. gehende Band zu lockern. Man sollte doch !. praktische Politik treiben, denn Ungarn würde . Zturm'schen Antrag nie acceptiren. Wozu also ^ ' ganze Apparat? — Nächste Sitzung morgen. ZWien, 17. Mai. Die Resignation des Dr. Herbst auf seine Stelle als Obmann des Clubs der Linken hat letzteren veranlaßt, in seiner heutigen Versammlung für Dr. Herbst eine eclatante Ver« trauenSkundgebung zu beschließen, in welcher die Er wartung ausgesprochen wird, daß Dr. Herbst seine bewährte

Thätigkeit dem Club wie bisher erhalten werde. Tomaszczuk betont speziell in dieser Ver sammlung in überzeugender Weise, daß aus dem Um stände, daß von den 49 Mitgliedern des Clubs 3 gegen den Prato'schen Antrag stimmten, nicht gefolgert werden könne, daß in dem Club Zerfahrenheit herrsche. Die hierauf vorgenommene Neuwahl des Obmannes fiel auf den Abgeordneten Dumba, dessen Funktionen bis Ende dieses Monats dauern. Man hofft, daß Dr. Herbst im nächsten Monat die Obmannstelle wieder übernehmen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/02_07_1892/SVB_1892_07_02_3_object_2447560.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1892
Umfang: 8
- wieser könnte jeder Bauer oder Besitzer eines Anwesens in St. Magdalena und Umgegend dort, sein Gut: „Magdalena Hörtenberg' umtaufen. Unsere Bauern ziehen aber vor, ihren Besitz mit den von langer Zeit her gebräuchlichen und ver erbten Namen zu bezeichnen, wie eS in Tirol löbliche alte Sitte ist. Eduard Herbst 's' Am 25. Juni verschied in seiner Wohnung am Opernring Dr. Ednard Herbst. Eduard Herbst war am 9. Dezember 1820 in Wien als Sohn eines Advokaten geboren, studierte dort die Rechte, wurde 1843

zum voetor i'uris promovirt und trat bei der Hoskammerprokuratur in den Staatsdienst. Im Jahre 1847 wurde er zum Professor der Rechtsphilosophie und des Strafrechtes an der Universität Lemberg er nannt, wo er auch die Rektorswürde bekleidete. 1858 kam er als Professor nach Prag. Als im Dezember 1867 das Bürgerministerium unter dem Fürsten Carlos AnerSperg gebildet wurde, trat Herbst als Nachfolger Hye's, feines ehemaligen Lehrers, als Jüstizminister in dasselbe. Nach dem Sturze deS Bürgerministeriums

wurde ihm vom Kaiser die Würde eines Geheimen Rathes verliehen. Nun trat Herbst an die Spitze der „verfassungstreuen' parlamentarischen Opposition. Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenent zündung erkrankt, und seither war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winter zu Weihnachten war er neuerlich an einer Lungenentzündung erkrankt und erlitt auch einen Schlagansall. Er ging auch nach Meran, wo er sich erholte, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. Er litt seit ungefähr dreißig

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/11_12_1890/MEZ_1890_12_11_1_object_603423.png
Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1890
Umfang: 8
, de» U December 18SV. 2t. IahrgaiiA. PMisch« Zltderßcht. Meran, 10. Dezember. Gestern feierte Dr. Eduard Herbst, der einstige Justizminister des Bürgerministeriums, seinen 70. Geburtstag, bei welcher Gelegenheit ihm unge zählte Beweise der Freundschaft und Anhänglichkeit zu Theil geworden sind. Dr. Herbst, geboren am 9. Dez. 1320 in Wien, gehört zu den vorzüglichsten Rednern der Gegenwart. Er absolvirte die juridi schen Studien in Wien und wurde daselbst im März 1843 zum Doctor promovirt; dann trat

er in den Staatsdienst. Nach mehrjähriger praktischer Dienstleistung bei der Hofkammer-Procuratur und als Supplent an der Wiener Universität wurde er im April 1847 zum ordentlichen Professor der Rechtsphilosophie und des Strafrechtes in Lemberg ernannt, wo er ein Jahr lang auch als Rector der Universität sungirte. 1853 wurde er in gleicher Eigenschaft nach Prag übersetzt. Während dieser Zeit entfaltete Herbst auch als juridischer Schriftsteller eine umfassende Thätigkeit. Von seinen wissen schaftlichen Arbeiten

sind hervorzuheben: „Hand buch des österr. Strafrechtes' (2 Bde., Wien 1855, seitdem mehrere Auflagen) und „Einleitung in das österr. Strafproceßrecht'. Nach Erscheinen des Februar- PatenteS von 1861, sowie bei allen späteren Wahlen bis 1885 wurde Herbst von den Landgemeinden der Bezirke Schlucken«».- Hainspach in den böhmischen Landtag und in das Abgeordnetenhaus des Reichs rathes gewählt, in welchem er durch seine Reve- gewalt und seine erstaunliche Kenntniß aller staat lichen Verhältnisse

. Er hat als Minister mehrere wichtige Reformen im Justizwesen durchgeführt, so die Aufhebung der exekutiven Schuldhaft, die Einführung der Schwur gerichte für Preßdelicte, die Organisirung der Be zirksgerichte :c. Bei seinem Rücktritt aus dem Eabinete wurde ihm die Würde eines Geh. Rathes verliehen. Aus dem Ministerium trat Herbst wieder in das volle parlamentarische Lebm zurück Selbst nur die wichtigste» aus der großen Masse seiner Reden anzuführen, müssen wir unS hier versagen, denn eS hieße dies, die 25jährige

Parlamentsge schichte Oesterreichs niederschreiben wollen. Beiden letzten Reichsrathswahlen candidirte Herbst in dem gemischtsprachigen Landgemeindenbezirke Prachatitz gegen den Fürsten Adolf Schwarzenberg, unterlag aber dem fürstlichen Einflüsse, worauf er in der Innern Stadt Wien und in der Reichenberger Han delskammer gewählt wurde. Er optirte für das Wiener Mandat. Im deutschen Reiche ist eine Bewegung für und gegen die Zurückberufung des Jesu itenordens im Zuge. Während die Ultramon tanen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/26_10_1925/TIR_1925_10_26_3_object_2000128.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1925
Umfang: 8
in vielen Herzen lebhaften Widerhall finden. Und mit den Glückwünschen für den geehrten Künstler wird sich auch der Dank weitester Kreise an der Jnnsbrucker Universität m-r- binden. Der Kontinental Herald. (Autumn—Winter 19ZS.) So nennt sich die vornehme Kur- und Kremdenrevue, deren Herbst- und Winter- kausgabe soeben vorgelegt wird. Ihr Verfas ser und Herausgeber ist Herr Frederick H. ?Arelli in Merano: Druck und Ausführung be sorgte die Buchdruckerei Vogelweider in Bol zano. Das 82 Seiten starke

zu einem ..Platschregen' auslöste, fetzte in der Nacht zum Sonntag ein frischer Wind ein. der wie mit einem Besen die Re genwolken hinausfegte. Am Sonntag zog die Morgensonne mit selten gesehener Pracht auf und bestrahlte die frische buntfarbige Herbst gegend. Auf den Bergesspitzen schaute der Neuschnee herunter. Rosengarten und Schlern hatten sich fast vollständig in Hermelin ge hüllt. Di« Berge waren von wunderbarer Reinheit, die ganze Natur schien wie aus einem erfrischenden Bade hervorgegangen. Der Regen

wird von der Unterpräfektur eine Bestätigung hierüber ausgestellt, welche für den Inhaber als Jnterimsführerschein gilt- b Gymnasium-Lyzeum der Franziskaner in Dolzano. Matura-Ergebnis. Im Herbst termine haben folgende Schüler der Anstalt die Reifeprüfung in Trents mit gutem Erfolg abgelegt: Köster Johann, Lauste Adolf, Leiter Johann, Nicowssi-Leck Johann. Prada Josef, Schmalz! Anton, Schrott Alois. Türk Viktor, Grüner Edith. b Theater im Gesellenhause. Gestern, Sonntag, abends wurde die heurige Spisl- fa-ison

keine Arbeit, heißt es, sie wächst allein: daher soll die Kastanie nichts kosten, ja freies Gut sein. Die Kastanie benötigt guten Boden, auf dem meistens auch anderes Obst gedeihen würde. Der Baum muß wie jedes Edelobst in der Jugend ver edelt und soll jährlich ausgeputzt werden. Im Herbst und durch den halben Winter heißt es dann Laub kehren, eine Arbeit, die öfters wiederholt werden muß, wenn der Wind neckt. Wohl dient das Laub als Streu, aber diese würde der Bauer besser und billiger aus dem Walde holen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/17_10_1945/DOL_1945_10_17_2_object_1152094.png
Seite 2 von 4
Datum: 17.10.1945
Umfang: 4
werden und dem Herbst der Frühling folgen. Unfete Edelkastanie / üon Hugo Tlhtoanger Allen ihre» erfinderischen Einfällen hat die Natur freien Lauf gelassen, als sie die Landschaft unserer Heimat aufbaute, alle ihre Güte und all ihren Reichtum. lut sie aufgewendet, um sic in ihren prunkenden Pflanzciiwuchs zu kleiden. Auch der Edel kastanie, einem der größten und schönsten Laubbämue, bot sie hier eine Heimat und dieser Baum ist eine der Zierden und Wohl taten unserer Landschaft geworden. Die Edelkastanie tritt

bei ans nicht wie anders wo die Eiche und Buche als Waldbaum auf und hat sich so »och den Reiz einer ge wissen Seltenheit bewahrt. Ais Fruchtbaum, und weil sie sich traulich an die Ortschaf ten und Höfe hält, stellt sie dein Menschen näher. Gerne sucht mau ihren weichen, breiten Schatten und stellt das Haus in den Schutz ihrer hochgewölbten Krone. Fast ohne jeden Anspruch auf Pflege beschenkt uns der Kastanienbamn mit seiner köst lichen Frucht, die er im Herbst vor unsere Fiiße in den Rasen fallen

sie die Blüten an. In frischer Schönheit prangt dann die grüne Krone, über und über mit den straliligen Büscheln der hellen Blütenrispeu besteckt und dicht umschwärmt vom Bienenvolk, das hier die Weide findet für den wohlschmeckenden Kastanienfionig. Im Herbst sitzen die licht- flrbeit bei -er )UNH. Jene Personen, welche Kcnnlnis der englischen Sprache haben (Dolmetscher, Sekretäre. Schreibkräfte) und eine Stelle bei den Alliierten Streitkräftcn suchen, mögen sich ab Donnerstag, den 18. Okto ber von 9.30

und gedeihen beide dn den sonnigen Berglehnen und hier wie im ebenen 'Tal gibt die Edelkastanie der Rebe das Pergelholz als Stütze für das von Trauben schwere Laubeiidach. Auch hat —- so sagt der Kellermeister — das Faß aus Kastaiiienholz die Fälligkeit, die Vorzüge edler Weine am besten zu bewahren. Und wenn im Herbst der Yen einbaucr den erstell

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/02_05_1924/TIR_1924_05_02_3_object_1992606.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1924
Umfang: 8
, der Quelle und vor allem wegen der daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen nicht unbespro- chen bleiben. Mchdem in Klausen über ein Jahr imt geringem Erfolg gearbeitet worden war. übernahm im Herbst 1922 Ingenieur Baselli die Leitung der Bauarbeiten. Schon bald kannte man an Ort und Stelle den neuen Geist feststellen. Im Winter 1922/23 ging « in schärfstem Arbeitstempo mit Tag- und Nachtschichten weiter, so daß bei Eintritt des Eommerhochwassers im Frühjahr 1923 der größte Teil der Arbeit im Eisack

, daß nm Eintritt des Winterniedrigwasserftandes d« Ausräumung fortgesetzt würde. Das ge- schick aber nicht. Wohl aber erschien im Herbst eine Kommission mit einem Projekt, dos rechtsufrig die Herstellung eines schmalen Gerinnes vom unteren Ende des Thinnebach- schutUegels bis gegenüber dem Bahnhof vor sah. Offenbar wußte der Projektant nicht, daß die entscheidende Aufgabe im Eisack in Kausen vor allem die Beseitigung des Tdiim?bachschunkegeis (der nur bis zur Ei- kSdrücke keraufreicht) im Abflußquerschnitt

des Eisack m Klauisen umnög-ich gewesen, Bagger anzuwenden, weil das zu befördernde Ma terial zu grob dafür >'i. Nach meiner Mei nung, und ich sah beim Bau der Flsimstnl- bahn, was möglich ist. Härte e n großer Löf feibagger mit Le-chi'gle-t fchon im Herbst und Wmter 1921—22 nicht nur den Eisack ausgeräumt, sondern auch das neue Thinne- bachbett vom Schluchtausgang bis zur Mün dung in den Eisack hergestellt. Die Kosten der Arbeit wären dabei natürlich nur ein Teil derjenigen bei der gewählten Handar beit

, daß sie kaum begonnen ist. Die außerordentliche Wichtigkeit dieser letzten Verdauungen betont er noch ganz besonders. Leider gibt er nicht an, daß an dem mangel haften Fortschritt der Wilbachoerbauungs- arbeiten ausschließlich der Geldmangel schuld ist, trotzdem sie die Voraussetzung des Be standes der Arbeiten im Untertans ues Thinnebaches und im Eisack bilden. Wie ich höre, soif'nun begründete. Aussicht bestehen, daß die Ausräumungsarbeiten im Eisack rm Herbst und Winter 1924/25 fort gesetzt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/10_10_1923/BRG_1923_10_10_5_object_813567.png
Seite 5 von 10
Datum: 10.10.1923
Umfang: 10
. Ein auffälliges Ab- - fallen beginnt aber erst dann, wenn ein merkliches Sinken der Lichtintensität eintritt, also beim Herbst- beginn. Dann sieht man die ersten gelben Blätter, j-unb der Laubfall dauert dann bis in die ersten No- Ldember age fort Nicht etwa der Frost, wie man früher annahm, verursacht deu Blätterfall, sondern die Abnahme der Beleuchtung. Ein solches abge- * fallcnes Blatt ie nun, wenn man es gegen das Licht hält, ganz leer: nur an den größeren Blattadern und am Stiel

nun der Herbst die wundervolle Farbenpracht. Das verfärbte Blatt stirbt an Hunger und Entkräftung, denn die haus hälterische Pflanze hat es, um sich selbst zu erhalten, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und ihr sogar die Wasserleitung gesperrt, aus der es bisher sich nährte. So muß das Blatt langsam vertrocknen und abfallen. Der Baum aber rettet sich dadurch sein Leben; er weiß, daß auch er Mangel an Wasser leiden wird, wenn die ersten Schneefälle und Fröste das Wasser im Boden gefrieren lassen. Deshalb

muß er seinen Haushalt einschränken und umstellen, zieht sich zu einer Art Winterschlaf zurück, für den er, wie der Hamster, alle nur erreichbaren Vorräte sammelt. Die Bäume zehren in, Winter entweder von einem in guten Tagen angelegten Fettvorrat, oder von einem Stärkemehlmagazin. Blickt man im Spät herbst in das Innere eines Baumes, so erblickt man das aus den Blättern zurückgezogene Material in den Zellen aufgespeichert. Da liegen die Zellen mit Stärkekärnchen gefüllt, wie winzige Mehlsäcke

gehen, und es eröffnet sich die Möglichkeit, auch unseren Bäumen im Herbst die Nährstoffe zu entziehen, Fett aus den Fichten und den weichholzigen Laubbäumen, mehlige Stärke aus den Buchen und Eichen. Es wäre dies vielleicht so gar in einer Form möglich, unter der die technische Verwertung des Holzes nicht leidet. In Ofrl4 J1 ■J-. ..V .«pF iiiis S-mma

20