Gustav Janusch. Auch bei diesem Pärchen bewahrheitet sich der Spruch, daß gleichgesinnte Seelen sich znsammenfinden. Janusch, der bereits am 23. Dezember v. I. dem Josef Wach in Mühlau Schuhe und verschiedene Bedarfsartikel geflehten hatte, entwendete dem Malermeister Fritz in Innsbruck, der ihn in seiner Wohnung ein Nachtquartier überlass n hatte, 6 Paar Schuhe, 16 Meter Leinwand, 8 Bettüberzüge, 1 Bügeleden u. dgl. m. Nicht zu- Meden damit, erbrach er noch einen mit ziemUcb gut erhattener

, wie das an Posch abge schickte, zu bekommen sind. Agnes Prieth wurde nun von der ^Gendarmerie einvernommen, leugnete aber hartnäckig jede Schuld. Am Tage darauf erhielt Posch nun wieder eine Karre wlgenden Inhaltes: »Geehrter Herr Posch! Mein Gewiffen drückt mich, es zu sagen daß Agnes und Josef Lechthaler un schuldig sind. Ich traue mich aber nicht zu sagen, wer geschrieben. Damit nicht Unschuldige hineinkommen, soll es auch bei Gericht bekannt werden. Gruß Unbekannt." Auffällig erscheint es, daß diese Karte

- scheu T a b a k r e g i e. Dte Direktion der k. k. Tabakregie hat sich entschlösse!!, die importierte Havannazigarre abzrrschaffen, nachdem sich gezeigt hat, daß man die Sorte nicht mehr liebt. Gleich zeitig gelangen aber sechs neue Havannasorten eigener Erzeugung der Regie zur Ausgabe — Wegen H eim weh in d en Tod g e- gangen. Aus Braunau, 11. April, wird gemeldet: Heute früh hat sich der Jäger Josef Kohout des 4. Feldjägerbataillons mit seinem Dienstgewehre erschossen. Er war ein Ruthene und erst