gesperrt. 500.000 flüchten aus Barcelona Ba sonne, 1Z. Mörz. Nach Ätachrichten aus Barcelona wird die Lage der roten Regierung immer kritischer. Auch die von Negrin aus Pa ris gàachàn Versicherungen betreffs französischer Hilfe genügen nicht, die Mo ral der Bewohner Barcelonas zu heben. Seit heute morgens sind Zvö.OlD Ein wohner Barcelonas im BegM, die Stadt zu verlassen und sich auf den umhegen den Höhen einzurichten, wo sie sich vor den Luftangriffen sicherer fühlen. Züge, Straßenbahnen und Autos
heruntergeholt. Nachrichten von der Aragonfront teilen mit, daß in der Schlacht von Caspe an die MOS Soldaten der internationalen Brigaden ihr Leben eingebüßt haben. Unter den Toten gab es viele OMziere. in deren Taschen man die àmMlàì vorfand. Auf Grund, dieser Dokumente konnten die Rationalen mehrere Gegen- angrijffe der Roten rechtzeitig vereiteln. Heute vormittags um 1Ä.ZV Uhr unter nahmen die nationalen Flieger neuer liche Angriffe auf die Befestigungsan lagen von Barcelona und beschädigten sie schwer
. Die Bevölkerung ist ganz ,zer- muiHt, die Spaßen sind fast ganz ver laße«.' Das nationale Kommando in WcanZz meldet, daß die Vorhuten knappe zehn Kilometer von den -Grenzen der Provinz Tarragon Stellung bezogen haben. Die roten Trnxpen oerschanzten sich nach der Wederlage von Cqspe s^eberhaft am rechten -Ebrouser. Von dort aus mach- à De Fcuerüber,fälle ,au,f Caspe, Me aber wenig Erfolg hatten. Trotzdem ging feindlichen Störungsfeuers zu brin gen. Der Angriff kam nach àexìturze? Artillerievorberstung rasch
Zwangen. Die Roten fanden ' nicht einmal - ryzAr Zeit, ihre Bomben oujf MiWäiHche KÄe abzuwerfen. Alle explodierten oüH sreià Gelände. ' Die Zahl der in der lichten Wache ge» wachten Gefangenen beàSgt' über MD. und heute Wie Mahrlich, so ist auch Heuer die Pilgerfahrt nach Mekka und Medina, den beiden àn Moslem heiligen Städten, wieder eiiMal im vollen Gange. Aus al- len Teilen der Welt strömen die Scharen der Gläubigen herbei. Von den Grenzen der Wüste Gobi, aus dem Innern Sibi riens, aus Indien
pheten zu pilgern. Die Routen, auf denen die Pilger zu wandern pflegten, waren seit Jahrhun derten die gleichen. Kamen sie aus Nord- asrika, denn überschritten sie bei Suez den Isthmus und grasen nun jenseits des Sinai auf jene Karawanen von Gläubi gen, die aus dem westlichen oder östlichen ^ Asien gekommen waren. Andere Sam melbecken für die Gläubigen aus Asrika bildeten die Küsten- und Hasenstädte am Roten Meer wie Kosseir, Port Sudan. Massaua und Dschibmi. Dort wurden sie dann in die Schiffe