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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1933
Umfang: 8
und bei jedem Sitze erfolgen im Monate No vember. Der genaue Prilfungstermin ist noch nicht festgesetzt worden und wird in der Nächsten Zeit bekanntgegeben werden. Die Gesuche müs sen alis Stempelpapier von 3 Lire abgefaßt und an das Institut oder der Universität, welche laut Ministerialerlaß dazu berechtigt wurde, eingereicht werden. Der Asoirant muß in seinem Gesuche folgende Punkte angeben: a) Vor- und Zuname der Eltern; b) seinen Ge- burts- und Wohnort, wie auch der Familie; c) das Gewerbe

, für welches er das Diplom er langen will. Die Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Gesuche, welche direkt au das Ministerium eingereicht werden, keine Berücksichtigung finden. Dem Gesuche müssen folgende Dokumente beigelegt werden: a) Prüfungsdiplom oder Zertifikat einer Universität oder Zeugnis einer Akademie eines Auslandes, welche vom Gesetze in Italien anerkannt wurde; b) das Zeugnis einer Universität oder höherem Institute, ' wo der Aspirant besucht hat und welche laut dem Art

. S des R. D. 14. Okt. 1932, Nr. 1366, vorgeschrieben sind oder einem gleichen Lehr gänge, welche vom Ministerium laut dem De kret vom 24.,Jänner, Nr. 19783, anerkannt wurden: c) das Zeugnis einer Universität, aus welchem hervorgeht, daß der Aspirant die Schule äbsoldiert hgt , üyd die Staqksprüfi?ng, noch nicht abgelegt oder sie zu wiederholen Hut: d) das Dokument, aus welchem hervorgeht, daß die Prüfungstaxe von 200 Lire und der Bei trag von 100 Lire bezahlt wurden. Die Prü- fungstaxe muß mittels Postanweisung

an den Prokurator des Negisteramtes, in welchem die Universität sich befindet, einbezahlt werden. Der Beitrag von 100 Lire muß direkt an die Kasse der Universität oder des höheren Institutes ein gezahlt werden. Die Gesuche müssen mit allen obenerwähnten Dokumenten an das Sekreta riat der Universität oder des höheren Institutes gerichtet werden. Die Gesuche, welche die Do kumente b) c) d) e) nicht aufweisen, werden zurückgewiesen. Die Zeugnisse und Universitäts- dokumcnte brauchen nicht in Original einge reicht

werden. Dip Originalzeugnisse und Di plome müssen jedoch vor der Prüfung vorge zeigt werden. Die Prüfungsordnung wird im Eingange der Universität oder des Institutes öffentlich aufgeschlagen werden. Die Aspiran ten, welche die Prüfungen ablegen wollen, er hallen bei der Staatsbahn eine Fahrtermäßi gung. VeMelMWilgen in statistischen Büros Laiit Dekret des Regierungschefs vom 2?. August 1933 wurde für die Befähigungsprü- sungen der Beamten in statistischen Aemtern verfügt, daß diese Prüfungen im kommenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1942
Umfang: 4
EmiW Pasolini, Giorgio Pasquali wurde am 29. April 1835 in Roma geboren. Er ist Professor an der Universität Firenze »nd einer un serer mniesehensten Forscher i^'r klassischen Philologie. Seine zahlreiche!! Veröffent lichungen bilden einen bedeutenden Bei trag zur Kenntnis der einzelnen Auto ren. Besonders hervorgehoben zu werden verdienen seine Alài:d>!'.ingen über die ueoplawnisch.'n Schriften, das Leben von Costantiniana von Eusebio und über Pcuisania Callimago. Interessant

sind auch seine Studien über die Lyrik des Haraz und ihre Beziehungen zu den grie chischen Vorgängern. Erwähnenswert sind auch seine Werke über „Philologie und Geschichte' und „Die Universität der Zukunft'. In zahlreichen kleineren Ab Handlungen behandelt er das Leben der Antike und die Wissenschaft der Antike. Giuseppe Ungaretti wurde in Alexan drien (Aegypten) am 10. Februar 1883 geboren. Seine, Eltern waren aus Luc ca. Er studierte in Paris und kam 1914 nach Italien, um am Weltkriege teilzu nehmen

. Er war Redaktionsmitglied des „Popolo d'Italia' und Mitarbeiter zahl reicher in- und ausländischer Zeitungen und Zeitschriften. 1937 lehrte er an der Universität von San Paolo in Brasilien italienische Literatur. Nun lehrt er an der Universität Roma moderne Litera tur. Seine Dichtung hat vom Futurismus ihren Ausgang genommen, richtet sich aber immer mehr und mehr auf einen erneuerten Klassizismus auf. Man kann daher sagen, daß die Dichtung Ungaretti? seit DÄnnunzios Scheiden für die italieni sche Poesie wirklich große

, welche der alpinen Abteilung Mitteilung an die WaldbMer Das Kommando der Forstmiliz teilt alle Besitzern von Wäldern, Parkanla gen, Garten und einzelnen Bäumen, ob es sich nun um Verbände oder Einzelper sonen handelt, hiedurch mit, daß sie ohne Aufschub verpflichtet find, die Nester des so schädlichen Prozessionsspinners (Fale na oel pino) zu sammeln und zu vernich ten. Gegen alle jene, welche dies unter lassen, wird nach den Bestimmungen des Gesetzes vorgegangen werden. Der end gültige Termin

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1908
Umfang: 8
XXl. Jahrg. SamStag, ^Brixener Chronik.' 4. Juli 19H8. Nr. 80 Seite 3. mittags. Besichtigung der örtlichen Sehens würdigkeiten, wie des «losterschatzes, der Künstler stube bei Rauter, des WalthersaaleS, des Ateliers Rabensteiner usw. Frühschoppen im Garten .zur alten Post' mit Konzert oeS Klausener Streich orchesters. Gemeinsame Mittagstafel im Rosen saale. Nachmittags Ausflug nach Gufidaun, wo im .Stern' Jausenstation gehalten wird. Abends 7 Uhr ist dann im Postgarten Konzert der JnnSbrucker

Sänger, welche Philipp Schmutzer, hierorts von seiner früheren Tätigkeit in Brixen wohlbekannt, dirigiert, und des Klausener Streich orchesters, dessen Dirigent HanS Rauter ist. Der Reinertrag des Konzertes ist dem Verschönerungs verein Klausen gewidmet. Man erhofft sich für daS kleine Musikfestchen speziell aus Brixen viele Freunde zu Besuch. io fnvievtselte. Am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, konzertiert die Natzer Musik kapelle im Garten des Gasthofes .Reifer- ab wechselnd mit Sängern

, den man in Innsbruck hinauswarf: Wer ist daran schuld? Die tschechischen Studenten in Prag und Brünn, die einem deutschliberalen Hetzer in Prag die Stelle verschafften, um dem absterbenden Liberalismus in Prag auf die Beine zu helfen. Die deutsche katholische Bewegung ist auf der deutschen Universität in Prag im Fortschritte, Wahrmund soll das verderben. Für die Prager deutsche Universität ist eS charakteristisch, daß Marchet ihr einen Mann aufzwang, der überall ausgestoßen wurde. — Noch charakteristischer

sein, sonst werde er es mit den Anarchisten zu tun haben. Auch der Studierende Kroutil konnte nicht zu Worte kommen. Die be sonnenen Elemente sind sämtlich von Wahrmund abgerückt, es bleibt nur mehr eine höchst sonder bare Gesellschaft zurück, die Wahrmunds Rettung betreibt. — Im .SelSkylist' schreibt Abgeordneter Dr. Myslivec: Der bekannte Lästerer von der Jnnsbrucker Universität, Professor Wahrmund, dessentwegen der Studentenstreik in Oesterreich entstand, wurde nach Prag versetzt. Da haben wir katholische Tschechen ein hübsches

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1904
Umfang: 8
u. a. wie folgn Es sei sehr bedauerlich, daß die Italiener nicht awvarten wollen, ob diepro- visorischp Verfügung den Rqgieriung erfolgreich ein werde. Durch die Verordnung sei die Unad- Kngigkeit der italienischen Rechtsfakultät in Inns bruck von der deutschen Universität gesichert. Die Italiener sollten nicht so hartnäckig auf ihrer For derung nach Errichtung einer italienischen Univer- ität in Trieft bestehen, vielmehr den Erfolg des von der Regierung vorgeschlagenen Ausweges ab warten. Crl rate

nicht der geeignete Ort füii eine italienische Fakultät ist. Die stets sich wiederholenden Reibungen und loi> inenden Demonstrationen gefährden nicht nur die Universität, sondern stellen auch immer wieder alle Bemühungen, ein friedliches Verhältnis zwischen den beiden das Land bewohnenden Nationen her zustellen. in Frage. So wirkt die Universitäts- ragv auf die allgemeinen politischen Verhältnisse zurück. Im Tiroler Landtag, wo seit Jahren nickst gearbeitet worden ist. ist es im vorigen Jahre gelungen

. Die Grenzen zwi schen Deutsch- und Jtalienisch-Tirol sind — abge sehen von einigen deutschen? Grenzgemeinden und Enklaven — klare und bestimmte. Nur auf der Innsbrucks Universität sind die Angehörigen bei der Nationalitäten darlauf angewiesen, zusammen zu loben und sich zu vertragen. Gerade die heiß' blutige Jugend aber ist in ihren Gefühlsäußerun gen besonders schwer im Vorhinein zu berechnen. Kaum daß der Friede im Landtage hergestellt oder Augenbrauen versteckten Augen hatten einen außer- ordentlichen

nenen^ Elemente verhindert werden. Die Tren nung der italienischen Kurse von der Universität ist im gegenwärtigen Augenblicke das einzige Mit tel, um aus den unruhigen Verhältnissen heraus zukommen. Die Universität wird durch die Tren nung wieder vollständig einen rein deutschen Cha rakter erhalten und beide Anstalten werden nur in dem notwendigsten Zusammenhang stehen. Auf d?n Hinweis, daß den Deutschen in Innsbruck hauptsächlich daran gelegen ist, daß aus dem Pro visorium der italienischen

der Angelegenheit beendet erscheine. Die Regierung stehe auf dem Standpunkte, daß die Errichtung einer selbständigen italienischen Hochschule außer halb Innsbrucks nur, im verfassungsmäßigen Weg? erfolgen könne, ein Standpunkt, der sich insofern? mit jenem der deutschen Parteien deckt, als sonst Präjudize geschaffen würden, die insbesondere für die Deutschen gefährlich wären. Die Schaffung einer eigenen italienfchen Fakultät in Innsbruck, welche immer noch den Zusammenhang mit der Universität behalte, liege

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 07.06.1908
Umfang: 18
der freiheitlichen Bevölkerung der Law- ßung und einer Sistierung, er habe sich für Reklamesucht und die öffentliche Meinung, welche desHauptstadt, auf welche diese die Antwort nicht letzteres entschieden, da dies die Studentenschaft di^'.der freien Hochschule drohende Gefahr und schuldig bleiben wird. Ter Ausschuß ntacht die weniger schwer treffe. — Ties die Erklärung dieHesinnungsschwäA wancher deutschen Partei- Regierung, welche den Frieden der Universität des Statthalters, aus der klar .hervorgeht, daß füH'e

den.Versuch nun aber zu feig.ist, die Folgen seiner Will wohl die letzteren vor leinem Streik warnten, ver- zurück, die Verantwortung .hiefür teils .der jnri- kür auf sich zu nehmen. ^ . standen uich billigten sie seine Beweggründe, ja dischen Fakultät, teils einer untergebenen Lan^ Hauptversammlung des Deutsche» Schulvertins, der Rektor der Universität Graz hatte.schon vor desbehörde zuzuschieben. Ter Ausschuß erNart ......... zwei Mocheu gegen den J.nnsbrncker ä/natsbe- das .Verhalten der sogenannten

!), verfügte Schließung der Universität in Anns- »de imt uns Ulpnilandlern durch Teilnahme Brüder Willram^ hat sich bekanntlich.m den letz- brück; er spricht seine tiefste Entrüstung darüber ^ ^n ernsten Beratungeir mid an dm ten-Wwtestblamagen in aufdringlicher Weise als ans,, daß die deutschfreiheitlichen Abgeordneten ^'''Aaltig^. abwechÄiMgsreichen und yolks- politisierelides Poetlein hervorgeta». und hier nicht rechtzeitig und mit der von der Wählerschaft ^umlichen Festlichkeiten

sich daher auch Mitteilung: Tie Negierung, d. h. Ministerprä- stelle des Hotels „Ulbing' von der GenteiNde- W^^''^f^^-Sist??MA der .Wsrlesm^en^ .^ent Frhr. v. Bech scheint allgentach doch zum Vertretung, der Schuljugend, den Drtsaruppen Wflhrmwchs str Nicht, befriedigt, sor^uwnn- Bewußtsein zu kommen, daß es gerade nicht sehr der „Südmark' und des Deutschen Schulverernes- klug war, die Jnnsbrncker Universität zu Meßeii feierlich empfangen und durch den schönen-Kur- Nach der Parteikonferenz kam ^ Aschen

Es „ach Velden fahre r wollen, aber keinen Platz Eine Kundgebung de? Deutschen Volksverein», fei daher auch iwchmals festgestellt, daß der mehr aus dem für den Schulderem gemieteten -Mittwoch nachmittags fand eine Ausschuß- Statthalter am 2. Juni mittags nach der Schlie- Dampfer „Helios' bezw. keine Fahrtarten hie- fitzung des „Deutschen Volks'v er eins in ßung der Universität den Vertretren ^der frei- für mehr bekommen können, wen» .sie- auch nur Jnn'sbruck^ statt, der auch der ehemalige heMchen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1922
Umfang: 8
Seite 4 „SÜWrctet e«mde,zrtw«H.' Dsrmerrtag, b«n 80 . November iss- Demonftrationsstreik an der Inns brucker Universität. Aus Innsbruck, 30. d.. wird uns telegraphiert: Als Protest gegen die Vorkommnisse an der Prager deutschen Universität, wo der jüdische Professor Dr. Steinherz zum Rektor gewühlt worden und die deutsche Studentenschaft darauf, hin in Len Streik getreten ist, und im Einver- nehmen mit den Studierenden an allen anderen österreichischen Hochschulen, ist die deutsche Stu

dentenschaft an unserer Universität heute vor. mittags um 11 Uhr in einen zweistündigen Dor- leseftreik getreten. Vom Jnnratn, wo sich die favbentragenden und arideren freiheitlichen und klerikalen Organisationen, sowie ein Großteil der deutschen Finkenschaft versammelt hatte, marschierte der lange Zug der Studenten durch die Lürgerstraße und Anichstrahe in die Maria. Th-refienftraße, wo die Studenten Kohs (Austria) und Rehbald (Suevia) Ansprachen an die demonstrierende akademische Jugend hielten

unr deutsche Ideale und ein Kampf gegen den auf allen Gebieten vordringenden und unser Volkstum vergiftenden jüdischen Geist. Don der Therefienstrahe begab sich dann der Zug, in dem man auch einige Professoren sah, über den Burggraben zur Universität, wo ein stimmig beschlossen wurde, an den akademischen Senat die Forderung zu richten, daß 1. nur Professoren deutscher Abstammung und Mutter sprache zu Rektoren, Dekanen und sonstigen Amtswaltern der akademischen Behörde gewählt

werden können, 2. daß kein Lehrender Jude sein darf und 3. ein Numerus clausus eingefühtt werde, nach dem nur 5 % der Gesamtzahl der Sttidierenden jüdischer Abstammung sein dürften. Diese Forderung wurde vom Ausschuß der Studentenkammer dem Rektor überrecht, wäh renddessen die Demonstrierenden vor der Uni versität warteten. Rektor Dr. Schatz nahm die Forderung entgegen, und erklärte, sie dem Se nat übergeben und nach Möglichkeit befürworten zu wollen. Bor der Universität wurde von der Studentenschaft noch einstimmig beschlossen

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 04.07.1908
Umfang: 10
am 12. Juli im Brauhause „Forst' ein großes Fest statt, dessen Reinertrag den Abbrändlern von Zirl zufließt. Am nächsten Samstag abends konzertiert die Musikkapelle von Untermais zugunsten derZZirler im Garten des Sportsrestaurants. - I Juli. In Äer aestvio-' GeUtemoe- ausschußsitzung, die von ^9 vis ^12 Uhr nachts dauerte, wurden 300 Kronen für die Abbrändler in Zirl bewilligt. — Der Vorsitzende teilte mit, daß die Statthalterei das Ansuchen der Gemeinden Meran und Untermais um Weiterenthebung

der Gymnasien, merkt euch diese Tat sache, wenn ihr im- Herbste auf die Universität kotnmt und zum Eintritt in den „Akademischen Alpenklub' aufgefordert werdet, dessen Titel gar fo unschuldig klingt! Wahrmund. fehlte natürlich bei obgenannten Festen nicht! —Im hiesigen Kranken hause sind nun von den neun durch Brandwunden verletzten Zirlern zwei gestorben. Johann Schneider und Johann Tiefenbrunner. Die Anzahl der durch den Brand um ihr. Leben gekommenen Personen beträgt in Summa neun. Die kleine Hesele

noch um mitternächtiger Stunde einen Tanz in Szene setzten, scheint mir in Anbetracht des Zweckes der Unterhaltung überflüssig. — Die freiheitlichen Studenten aller Nationen haben von hier aus ein Rundschreiben an alle Universitäten geschickt, worin die Studierenden ersucht werden, sich im nächsten Semester massenhaft an der Inns- brucker Universität einschreiben zu lassen. Die hie sige Universität stehe in Gefahr, eine katholische Hochschule zu werden! Letztere Begründung ist wohl nicht die Ursache, daT ist klar

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Dolomiten
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Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1935
Umfang: 20
. Berglauben 32, 3. Stock. Kofler. 1963M-5 Ottomane, zwei Polstersestel. starkes Fahrrad billig verkäuflich. Torso A. Diaz 15. 1965M-5 Billiger Verkauf. Zimmerkredenz, Kommoden. Stehkasten, Bettstellen, Matratzen, Waschtische. Nachtkastein. Tische, Stühle, Stockerln. Fau teuils. Diwane. Schreibtische, Bllcheretageren. Glaskasten, Biedermeiersekretär, Spiegel, Bil der. Blumenkrippen. Varavant komplett. Küche. Wäschemangel. Trittnähmaschine, Kasfehaus- tische, Sestel, Bänke, eiserne Gartentische. Garten

Richter, Berlin S. 59. Urban- stratze 128. 1943307*11 Kinde« werden am Land in sorgsame Pflege genommen. Adr. Derw. 1938M-11 Realitäten». Gelbverkehr Sommer-EinsamNien-Billa in Hinterpasseier, neu renoviert. 1306 Meter Höhe. 5 Zimmer und Zubehör. Garten und Wiese, möbliert oder un möbliert. preiswert zu verkaufen. Auch als kleine Pension geeignet. Adr. Drw. 2762M-7 Realitatenbüro S. Ebner. Merano, Corsa D>az 16 fEritschhaus), Telephon 10-49. Zu verlausen: Groher Bauernhof, 8 Stück Großvieh. 200 Hekto

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 262 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
Lage, gut. Museumstrasse : Habsburgerhof , mit Garten und Veranda. Erlerstrasse : H■ Central. Maria Theresia strasse : Post, mit Garten. Hotel garni, Gilmstrasse x, Zimmer von Kro. 1 ,60 an. Altbewährte Tiroler Gasthäuser : Goldener Adler , Herzog Friedrichstrasse, bei der Innbrücke. Grauer Bär , Universitätsstrasse, gute Weine, Garten (Lokal des DOeAV.). Goldener Hirsch, Seilergasse. Touristengasthof (Anichhof), Ecke Anich- und Fallmereyerstrasse 15, gelobt. Schwarzer Adler, nahe dem Bahnhof

, (Wiener Café), im Souterrain erete Tiroler Weinhalle. Hofgarten. Café und Conditorei Munding, Kiebachgasse 16 (Damensalon) mit Gnomengrotte. In Wilten : Hotel Veldidena, Restaurant Bierstindl (Brauerei Löwenhaus) mit Saal und Garten, gelobt. Gasthof Hellensta'ner, Andreas Hoferstr. 6u. 8 mit Garten, Glasveranda und Kegelbahn, empfohlen. In Bühlau : Gasthof Dollinger mit schönem, schattigen, aussichtsreichem Ga> ten, gelobt Dampftrambahn : durch die Stadt; nach (7 km) Hall; nach Wilten

, Hötting, Pradl, Mühlau) gegen 50000 Einw., Garnison (ca. 2000 Mann), Universität (ca. 800 Stud.) und 12 Kirchen, deren innere Pracht die Vorliebe für den Kultus verkündet, liegt in herrlicher Umgebung zu 7 / 8 am rechten Ufer des Inn, rings von steilen (2300—2700 m hohen) Bergen überragt. Gegen Nordwest der Grosse Solstein (2540 m), der Kleine Solstein (2655 m), Brandjoch (2573 m), Frauhitt (2342 m); gegen Norden: Sattelspitz (2365 m), Seegrubenspitz (2445 m), Hafelekar (2281 m), Gleierschspitz (2275

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.04.1904
Umfang: 8
Gärbereigebäude am Eingange der Kaiser Franz Joseph-Straße wird dierzeit abgebrochen. Herr Franz Staffier, Hotelier, wird an der frei- gewordeuen Stelle und auf dem umliegenden freien Raum einen schönen Garten mit einem Musikpavillon errichten, der den Fremden zur Benützung dient. Das nächstgelegeiie Hotel „Bristol' erhält dadurch eine entsprechende Verschönerung. — Zugunsten des deutschen Kindergartens in Kurtinig veranstalten die Bozner am 1. Mai einen Ausslug dorthin und es werden auf dem Festplatte

genommen werden, insbesondere würde dadurch die progressive Ent wicklung der Rechtsfakultät zu einer vollständi gen Universität in der „moralischen Haupt stadt' der Italiener, in Triest, unmöglich ge macht werden. Redner suchte nachzuweisen, daß Trieft der geeignetste Ort snr die Errichtung einer Rechtsfakultät resp, einer italienischen Uni versität sei und bemerkte, die Italiener bewoh nen außer dem „Trentino' noch vier adriatische Provinzen. (Abg. Dr. Erler rnft: „Es gibt /ein „Trentino

', das ist keine Provinz.' Rufe bei den Italienern: „Es wird es aber wohl werden.' Abg. Dr. Erler: „Hoffentlich nie!') Ab. Lenassi fährt fort: Die Mehrzahl der Ita liener ist an der Adria ansässig, daher soll auch die Universität an der Adria nnd somit in Triest errichtet werden. Redner dankte weiter der Stadt Rovereto für ihren hochherzigen Be weis nationaler Solidarität, indem sie unter Hintansetzung der eigenen Interessen sich dein allgemeinen Verlangen aller Italiener ange schlossen habe. (Beifall

Behebung der Mißstände sowie für die Ausgestaltung der böh mischen Technik in Brünn ein nnd be gründete die Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in Brünn. Er protestierte gegen die Erlässe der Wiener Hoch- fchnl-Rcktoren, welche sich gegen die nichtdeut- scheu Hochschüler wende», und erklärte, die Tsche chen würden an dem Standpunkte festhalten, das; den Deutschen bezüglich der Schaffung von anderssprachigen Universitäten kein Veto recht zustehe. Die nächste Sitzung findet am Samstag

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 09.11.1906
Umfang: 14
des Hauses be reits zur Benützung offen. Mit den neuen Zim mern wird das renommierte Haus sodann über 180 Betten verfügen, mit den neuen Balkons 70 Söller -^ dürfen wir diesen echt tirolischen Aus druck bei einem derartigen Hotel gebrauchen — zählen. Die „Hall', in welche man vom Korri dore aus durch eine große Flügel-Glastüre tritt, besitzt Süd- und Westfront. .Durch weite, gegen den prächtigen Garten hinausmündende 'Fenster fällt der Sonne vergoldend Licht und in ihrer stimmungsvollen Einrichtung

dem Beschauer bietet. Origi nelle Beleuchtungskörper lassen abends die zahl reiche > Gesellschaft im besten Lichte erscheinen. Plüsch- und Ledermöbel verschiedener Art, Tisch chen in Rüster mit. breitem Messingbeschlag an den Fußteilen sind, durch zierlich leichte Para veuts getrennt, malerisch zu lauschig-trauten Plätzchen gruppiert. Schwere Perser-Teppiche, über Linoleum gelegt, dämpfen den Schritt Fächerpalmen vor ^ den Fenstern im Garten, Fächerpalmen in der „Hall' sprechen für unser mildes Klima

. Gleichwie in den Garten, führen Doppel-Glastüren gegenüber in den Diner Z, Mrt-Saal nebenan, dessen ebenfalls hohe Lam Perie zur Abwechslung aus Mahagoni und'dessen Wände mit dunkelblauem Stoff überzogen find. Der Hauptspeisesaal ist durch einen Glasabschluß (Mahagoni mit facettierten Scherben) von dem Speisesalon getrennt. Auch der große Speisesaal, der Damen- und der Lesesalon erhielten neue, mit den eben geschilderten Appartements harmo nifierende Ausstattung. Das Ganze verrät künst- („Jm rebengrünen

während oes russisch-japanischen Krieges 3.60; Rohleder T., Die Kulturaufgaben der Freimaurerei und deren Vernachlässi» gung 90 k; Kircher E., Philosophie der Romantik. Aus dem Nachlaß herausgegeben 6.40; Nebelong E.» Madame Gioconda. Roman 2.40; Leyen F. v. d., Deutsche Universität und deutsche Zukunft 2.40; Platons Phaidon. Ins Deutsche'Ibertragen von R. Kaflner 2.40; Duncker D., Die Graue Gasse. Roman 4.80; Frapan» Akunian I., Auf^der Sonnenseite. Novellen, Erzählungen und Skizzen 4.80; Bölsche

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1924
Umfang: 6
uns 1874 ein gleich hohes Stipendium ohne nähere Wid- mung. Im Jahre 1S7S «iurve der Meister als Lektor für Harmonielehre an die «Universität be- rutfen. Doch mit den Erfolgen, die seine Werte bis dahin «gesunden hatten — im Jahre 1881 wurde die vierte Synphonie unter ungeheuren Jubel Uvajufgeftihrt — kamen auch die Gegner, von denen der „Muisilpaplst' Hamtick der schärfste, gehässigste «war. Das Jahr 1885 bringt Äe Ur- auMyrung seines Streichlpnntette», das in Hugo WoH einen begeisterten Aerteidtger

da,, ein armseliger ^ ^^'^ahtt''der «gloreichen „Achten' beginnt ! Bruckner sich zur Rühe zu Msten: er legt seine Aemter am Konservatorium und an der Hof- Capelle nieder. Tin Jahre 1LS1 unternimmt er eine -ganz «besrmdere Reise nach BerAn: zu einer Aufführung , seines „Tedeum' unter SieMed Ochs. Hier erringt Bruckner einen «seiner entschei dendsten Siege. Im selben «Jahre verleiht dem Siöbenluindsech- Aigjäihlrdgen der Senat der Wiener 'Universität die Würde eines Docktor honoris oaUsa. Es ist einer von den ganz

großen Augenblicken in Bruckners Leben, als der Rektor der Universität, Adolf «Hmer, seine Ansprache in den feierlichen Worten gipfeln läßt: ,Mo die WissenWalft Halt machen muß, wo ihr urÄberfteiglichje Sichranten gelsetzt «sind, dort beginnt das Reich der Kunst, welche das «ausgudrückep vermag, was «allem Wisfen verschlossen «bleibt. Ich, der Rektor mag- nifious der Wiener «Universität, beuge m«ch -vor dem ehemaligen lUnterlehrer «von Winldlhaagl' Was . kannte nun noch lammen? Aeußere Der Greis

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.09.1926
Umfang: 6
«in blühender Fliederbaum. Im Garten der bekennten GeslügeHrmdlung Götz in der Meinhardstraße sind mehrere blühend» Zweige an dem bereits der Platter beraubten Baume zu sehen. Für Pensionisten! Zur Erkangurw der Liquidierung der neuen Pensionen erhalten die Mitglieder des Pen- sionistenoerbanoes Auskünfte über die vorzulegenden Eingaben bei Oberintentxmt Kleemann, Wolsstroß« 7» Zimmer Nr. ö, von S bis Uhr. Schon wieder eine Alme über den Telepdondlensk. Der Telephondienst in Meraiw ganz besonder

'. VIà Divoli, Via Giuseppe Verdi, ist wieder eröffnet. 69ZS Cafè-Nesiaurant Zosessberg. Prachtvoller Nachmittagsausflug. 30 Minuten von der Endstation der Elektrischen nach Foresta, tUH- ler, schattiger Garten mitten im Walde gelegen- Kalte und warme Küche zu jeder Tages zeit. 142S Der Gasthof Seclplh am Vlglljoch bleibt bis 1. November vet gàstwer Wànmg noch länger geöffnet. Schönster Togesausfüug. Mäßige Pretèse. Fremdenzimmer. «S17 Eingesendet (Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion

beherbergt, «ini«« «ngenehme Stunden. Di« stet» regsame Postwirtin hatt« in ihrem schattigen Garten di« Musikkapelle von Naturno beordert. Ein herr lich«« Programm, da« dies« w«it und br»U bekannt« Kapell« zur Aufführung bracht«, fand di« allgemein» oeridient« Anerkennung sämtlich«? Anwesend«». Die Frau Wirtin kargte auch nicht, den durstigen Musrkan» tentehlen die entsprechend» Belohnung in Gestalt eines ìmàngreichen Fasse» e!dlon Gentensaftes zu spenden; diesem edlen Tun der Wirtin schloß

sich auch unser «geschätzter Herr Podestà an, der für alle Bedürfnisse der ihm anvertrauten Gemeindekinder stets da» rich. tig« Mttel zu ftnd«n weiß und «auch «r ließ aus Keller der Wirnn ein durststillendes Faß in den Gast, garten transportieren. Kein Wunder, daß gor bald die Weisen «r Kapell« zur Freude der Gäste und zu Ehr«n de» H«rrn Podestà, Herrn Tav. Uff. Neri Leo. -nardi, immer reiner und lieblicher erklangen. Der Sonntagabend oeriinigt« dann ein«n Großteil der Fremd«n von Naturno in den Gastfreundlichen Räu men

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1911
Umfang: 8
bei den vielen Audienzen sehr viel zu sprechen ge nötigt war: doch sind die Bronchien ganz srei und bei einiger Schonung in den ruhigen Tagen wird auch der Hustenreiz voraussichtlich bald ganz schwinden. — Der Kaiser hat den ordentlichen Professor der Universität in Freiburg in der Schweiz, Dr. Karl Ritter Ettmaher von Adelsbuvg zum ordentlichen Professor der romanischen Philologie und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Primararzt Dr. Rudolf Schniid t, zum ordentlichen Professor der speziellen

medizinischen Pathologie und Theravie an der Universität in Innsbruck ernannt. — Der Minister für öffentliche Arbeiten hat den Architekten und Hilfslehrer an der Staats gewerbeschule im 1. Wiener Gemeindebezirke Josef H o r a zum Lehrer in der neunten Rangsklasse an der Bauband- Werkerschule in Jmst ernannt. — Der Minister für . öffent liche Arbeiten hat den Ingenieur Karl Herzberg er zum Oberingenieur für den Staatsbaudienst in Tirol und Vorarlberg ernannt. Ehrenmedaille für 40jährige Dienstleistung

. ' ' Ehrung. Ans Anlaß des 50sährigen Doktoriubiläums des (^heimrates Dr. Johannes von R anke veranstalteten vor einigen Tagen seine jetzigen und viele seiner früheren Hörer im Lehrsaale für Anthropologie an der Universität München dem gefeierten Lehrer eine Ovation. Der Ka theder war mit Blumen und Girlanden geschmückt. Ein Student brachte die Glückwünsche der Versammelten in war men Worten zum Ausdrucke. Gebeimrat Ranke, der erst wenige Tage früher frisch und gesund von Bozen nach München zurückgekehrt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1920
Umfang: 8
, hat das Wohnhaas Nr. 23 in Oberbozen samt Garten und Vorplatz an Erich und Walter Amonn, Großkaufleute in Bozen, um 80.000 Lire verkauft. Frau Therese Nobatscher in Mitterlana hat das Wohnhaus Nr. 37 mit Ham merschmiede, Wirtschaftsgebäude samt den dazuge hörigen Grundstücken an Alois Pedoth, Lehrer in Tiers, um 35 800 Lire verkauft. Alois Pedoth, Lehrer in Tiers. hat an Alois Aichner, Ober- trompedeller in Tiers, einen Heuschupfen und eine Wiese um 16.300 Lire verkauft. Gottfried Nizzt hat sein Jünftelanteil

in Antlaß am Mlen, hat daZ Wohnhaus Nr. 25 in Lengstein saun W',rl,schaslsgebäud5 und den dazugehörigen Grundstücken an Franz Pramsohler, Taglvhner in Pillnöß. um 500» Lire verkaust. Alois M o ck, Nn'erg!trctt!?;cn'.?!ce in Nnterplatlen, hat das Bi'chl- hu^ergütl seinem Sohne 'Alois 'Ii o ck überlassen. Frau Älcnia Ga nper, geb. Geier, Besitzerin des Auiraincrhc-fcs in Gries, wohnhaft in Untermais bei Meran, hat das Wo^nh^us Nr. 530 mit Ter rasse uud Garten um öO.OOO Lire an Vie Eheleute Celeste Fatlor

Handelsmessen.' Der moderne Sozialismus. Ueber dieses The ma wird der bekannte National-Oekonom Dr. Wilhelm Gerloss, ord. Professor an der Universität in Innsbruck am 16., 17. und 19. November, halb 9 Uhr abends in der Franz-Josef-Schule in Bozen Vorlesungen halten, zu welchen Legitimationen nach. In der Dienstbotenstube wurde natürlich auch über die neue Erzieherin gesprochen. Man war sich einig darüber, daß diese eine ganz anders Stellung einnahm, wie Mademoiselle Perdunoir. Aber man erkannte

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