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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1921
Umfang: 8
Kchrecken vorauszusehen. Deutschland hat genug Mit Würde gelitten, um die Hoffnung zu rechtfer tigen, daß sein Volk auch durch diese neueste Prü fung nicht aus dem Gleichgewicht geworfen werde. Die betroffenen Gebiete selbst haben durch ihre Vertreter verlangt, daß Deutschland iu London festbleibe. Das war echt deutsche Sprache, die ein gutes Vorzeichen bedeuiet. Zn diesen Tagen des Schmerzes und der Unter drückung für unsere Staminesbriider im Deutschen Reiche flehen wir zu Gott, dem Rächer

den absoluten Wert einer endgültigen Verneinung der Verbündeten besitzt, würde Deutschland erklären, daß es das Abkommen nur für L Jahre unterschreibe, die eine Nrt Probezeit bedeuten würden n. zw. würde Deutschland 2 An nuitäten zu S Milliarden u,td Z Annuitäten zu Z Milliarde« Evldmart» zahlen. Sollt« sich aber her» ausstellen, daß Deutschland dies zu leiste« unfähig fei und unmöglich seinen Verpflichtungen weiter nachkommen könne, würde eine Kommisston von internationalen Sachverständigen die Frage

er in feierlicher Form aeae« die An« wendung der Straffanktionen. Welche Zwangsmaßnahmen werden angewendet? London, 7. März. Wie verlautet, werden die militärischen wie die wirtschaftlichen Strasmaz, nahmen gegen Deutschland gleichzeitig anqcw-n. det werden. England, Belgien und Frankreich mx, den sich an den Einmarsch ins deutsche Gebiet ^ teiligen, während Italien nicht an den müitäri. fchen, fonder» bloß an de« wirtschaftlichen nahmen teilnehmen wird. Vriand ist befriedigt. Part«,?. März. Briand erklärt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 02.10.1920
Umfang: 8
', in dem die Verhältnisse Italiens und dessen Be ziehungen zu Deutschland erörtert werden. Thes redakteur Theodor Wölfs schreibt in seinem VMte unter anderem, daß durch die Abtretung SMirols vom Mutterlands und die Zuteilung an Italien ein Teil deutschen Landes vom deutschen Volks körper abgeschnitten worden sei. Die Trentiner versuchen, ihre Provinz auf Kosten Südtirols zu erweitern, um einen Teil des Landes seines deut- schenTharakters zu entkleiden. Jetzt, wo man iiiiVe- griffe ist. gute Beziehungen zu Italien

wieder her zustellen. darf man nicht außer Acht lassen, daß das Schicksal Südtirols Deutschland sehr berührt und die Wiederanknüpfung dieser Beziehungen ei nigermaßen hemmt. Dazu bemerkt die „Era Nuo- va': „Ohne in eine weitläufige Auseinandersetzung über diesen Artikel einzugehen, muß festgestellt werden, daß Italien weder Graf Berchtold ^noch ein anderer vsteer. Minister in den Krieg trieb, son dern der Drang, seine natürlichen Grenzen zu er halten und die Einheit des Volkes herzustellen. Weiters muß

dem Autor erwidert werden, daß nicht Italien Deutschlands, sondern Deutschland Italiens Freundschaft nötig hat. Deutschland zeigt aber gegenüber Italien noch nicht das richtige Ent gegenkommen, indem es wohl Südtirol einige Be günstigungen zuteil werden läßt, wie zum Beispiel in der Eierausfuhr nach Deutschland, nicht aber dem Trentino und Italien/ Die „Liberia' bemerkt zum Artikel des „Ber liner Tagblattes': Die Nachäsfung eines Jrreden- tismus, wie ihn die Südtiroler Blätter betreiben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1920
Umfang: 8
sich auch Dr. Ivo Perathoner, der Sohn des Bürgermeisters von Bozen, und Kaufmann Albert Wachtier. Nach erhaltener Auskunft wird dieser vom Lager Krasnojarsk abgegangene Transport über Petersburg—Ostsee-Deutschland geleitet und durfte wohl baldigst in die Heimat gelangen.— Wetters nwldete sich beim Roten Kreuz der ehemalige Hotelbedien- tete Felix Tratter aus Mälten. Er ist einer der wenigen, )ie bisher aus der Gefangenschaft in Turkestan zurückge- rehrt sind, und zwar aus dem Lager Perovsk. Tratter brachte

- Hingen g'gcnülnr bei Sicherl>eit des Menichenlebens hat. Das Interesse für Südtirol in Deutschland. Der Berkehrs- verband Bozen, der mit der „Zentralstelle für den Fremden- verkehr Groß-Berlins' in reger Fühlung ist. erhält vom Leiter dieser Stelle. Schriststeller I. Landau, eine Zuschrift, der wir folgendes entnehmen: „Das Interesse für Deutsch-Sübtirol und insbesondere für Bozen-Gries und Meran ist bei den allen Freunden und Stammgästen Tirols, aber auch bei sehr vielen, die an dem Schicksale

Einreiseinformationen und Prospekte und versichert, daß bei der Kursannäherung, die sich zwischen Lire und Mark vollzieht, trotz der vervielfachten Reisekosten und Paßgebühren. eine Neubelebung des Verkehrs au» Deutschland nach Bozen und Meran gesichert erscheint. Wiedereröffnung des Sellajochhauses. Die wohlbekannte Gaststätte am Sellajochhause wurde am Sonntag, den 18. ds.. durch Herrn Forcher-Mayr. als Obmann des Alpenvereines Bozen, unter zahlreicher Betel- ligung der Vereinsmitgliedec und sonstiger Bergsreunde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 18.03.1915
Umfang: 8
Machinationen den Wertunterschied zu verdienen. Sie sendeten größere Geldbeträge nach Deutschland oder Italien, behoben das dort in der Wäbrung des Landes ausbezahlte Geld — die Umrechnung des Geldes im Post- onweisungsvertehr gesckieht nach einem Schlüs sel. der gleichsam eine Wertausgleichung zu Gunsten unseres Geldes herbeiführt —. kamen mir den reichsdeutschen, beziehungsweise itali enischen Banknoten nach Oesterreich zurück und vertauften diese hier zum höheren Kurswerte. Diese Geschäfte wurden

in der letzten Zeit von den gleichen Personen systematisch betrieben, so daß die Sendungen schließlich auffielen und die Namen der Betreffenden notiert wurden. Es wurde so festgestellt, daß es sich so immer um dieselben Absender und die gleichen Empfän- geradre»en handelte Um diesen schwindelhas ten Spekulationen ein Ende zu bereiten, sah sich nunmehr die Negierung genötigt, den Post- anweisungsverkebr mit Deutschland und Ita lien einzustellen. Geldsendungen können daher derzeit nur mit Gelddriefen

— in den die Ori ginalbanknoten des betreffenden Landes oder der entsprechende Betrag in unserem Gelde sich befinden oder auf dem Bankwege nach Deutschland und Italien stattfinden. Der ge schäftliche Verkehr in größeren Betrieben ge schieht zwischen großen Firmen ohnehin stets durch die Postsparkasse oder die Banken, so daß die Verfügung de ingeschäftlichen Verkehre keine Erschwerung bringt. Lsäenkst ljer Kilf8dsäl!rttjgen fsmilien cles kVIobüisivi'tkn! die Verfolger unsere Spuren finden. Vorläufig

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