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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.04.1930
Umfang: 8
verboten.) 13. Fortsetzung und Schluß „So gut eben Menschen glücklich zu sein vermögen,' dämpfte Otto Heinrich ihre Be- geisterug. „Du mußt bedenken, liebes Kind, daß die Leute im Dorf und wir selber auch! — keine Engel, sondern eben nur Menschen sind, das heißt, Geschöpfe mit Schwächen und Fehlern — und diese müssen wir wohl oder übel mtt in den Kauf nehmen. Alle glücklich reich mrd zufrieden machen, das können wir nicht, das vermag nicht einmal der Herrgott, j Aber wir wollen uns wenigstens Mühe

, die Lawinen abgehalten wer den. Auch braucht das Dorf bessere Straßen, eine Wasserleitung und ein Krankenhaus, be sonders aber eine Schnitzfchule, in welcher junge, aufstrebende Talente zu Mldfchnitzern und Geigenbauern herangebildet werden. Da mit wollen wir beginnen —' „Aber zunächst wollen wir doch Hochzeit machen, nicht?' fragte Otto Heinrich lächelnd. „Erst müssen wir unser eigenes Glück unter Dach bringen, ehe wir daran gehen, andere zu beglücken. Je größer und reiner unser eigenes Glück

erblühe, wachse und gedeche!' Ihre Sttmme erstickte in einem leisen Schluchzen. Sie umarmte und küßte beide und schritt dann zwischen beiden zum Ahnensaal, wo schon das Mahl bereit stand. Es war ein schöner Tag und ein freudiges Fest, bei dem alle Herzen höher schlugen. Am Abend, als die Sonne sank und Berg und Tal in Purpur hüllte, als die Alpengipfel in Gold erglühten und die Wälder ein from mes Abendlied rauschten, geleitete Otto Hein rich seine Braut zur „Alpenrose', wo sie bis zur Hochzeit

in ihren früheren Zimmern wohnen wollte. — Da die Erneuerungsarbeiten im Schlosse längere Zeit in Anspruch nahmen, als ur sprünglich vorgesehen war» so-m^lbe bte Hoch zeit um einen Monat verschoben werden. Rose-Mary wollte inzwischen nicht untättg sein, sondern die Zelt durch ernste Arbeit aus füllen. Schon am folgenden Tage beriet sie sich mit Otto Heinrich über die Renovation des Schlosses, über die Korrektur des Wild- bachs und die Erbauung eines Walles zum Schutze gegen Lawinen und Bergstürze. Sie beriefen

Jubel unter dem Künstlervolk des kleinen Dorfes; die Aussicht auf guten Ver- dieust im Ausland spornte die Bildschnitzer zu neuem Eifer und größter Leistungsfähigkeit an, weckte manches Talent, das bisher ge schlummert hatte und eröffnet« den welt fernen Künstlern des Dorfes neue, ungeahnte Perspektiven... Otto Heinrich und Rose-Mary halfen überall, wo es fehlte, sprangen allen in der Not bei und gingen ihnen mit Rat und Tat zur Hand. Kein Wunder, daß sie im Dorfe fast vergöttert wurden. — Ende

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1927
Umfang: 8
Reger, Wien: Konsul Max Lederer, Karlsbad; Oberfinanzrat H. Eber hardt, Naumburg: Justizpräsident Ad. Becher, Berlin: Gehcimrat Georg Plehn, München: Dr. Otto Mum, Universitätsprofessor, Kiel; Georg Feldmann, Großindustrieller, München; Josef Rothschild, geh. Kommerzienrat. Frankfurt; Fabrikant August Herold, München; General- inspektor Franz Messerschmied, Halle; Bürger meister Hans Hußter, Kulmbach: Oberregie rungsrat Georg Bauer, Hamburg: Universi- tätgprosessor ' Dr. Fritz Rimbach, Potsdam: Karl

Graf Solms, Cassel; Karl Krämer, Ge neraldirektor, Milano; Generaldirektor Dr. Mario Santi»?! Venezia: Oberregierungsrats- gattin Sosie Fleckenste!», Pfannkirchen: Uni- versitätsprofessor Dr. Einil Treptow, Freiburg: Prof. Karl Königinann, Kunstmaler, München; Geheimrat Ernst van Kriß, Berlin, Dr. Bela Hacker, Großindustrieller, Budapest; Colonello Alfonso Cantoni, Roma; Richard Wilins, Reichsbankrat, Berlin; Rudolf Braun, Reichs bankdirektor mit Gem., Berlin, Geheimregie- rungsrat Dr^Otto Rieß

mit iGem., .München; Iustizrat Dr. Walther Hüttich mit Gem., Weimar; Dr. Friz Krischer, Professor der technischen Hochschule mit Fami lie, Danzig; Dr. Georg Grimm, Uuiverfitäts- professor, München: Dr. Robert Konecny, Uni- versitätsprofessor mit Gemahlin, Prag; Ritter gutsbesitzer Frido Pecht, Stuttgart; Oberlan desgerichtsrat Dr. Eduard Keller mit Gem., Innsbruck; Bankdirektor Hans Johannsen mit Gem.. Dänemark; Oberlandesgerichtsrat Kurt Dresow mit Gem., Stettin: Oberamtsgerichts rat Otto Wintgen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 07.05.1898
Umfang: 16
. Der Preisgekrönte ist Herr stuck, theol. Johannes Graf Mikes. An der juridischen Fakultät wurde eine Arbeit eingereicht, und deren Verfasser, dem Herrn stuck. jur. Ferdinand Kogler, der volle Preis von 300 st. zuthcil. Die Preisaufgabe an der philosophischen Fakultät wurde von den Herrn stuck. pM. Wilhelm Hammer und Otto A m p f e r e r, welche eine gemeinsam verfaßte Arbeit einreichten, sehr gut gelöst, und wurde den Verfassern der volle Preis von 300 st. zuerkannt An der medizinischen Fakultät wurde

keine Arbeit eingereicht. — Dr. Otto Rudl hat bekanntlich nach feiner Promotion den Glückwunsch des Rektors Magnisikus Dr. von Wieser abgewiesen, und wurde deshalb wegen Amts- ehrenbeleidigung geklagt. Das Bezirksgericht sprach ihn frei; über Berufung seitens der Staatsanwalt schaft fand vor dem hiesigen Landesgerichte als zweiter Instanz die Verhandlung statt, und Dr. weck. Rudl wurde der Amtsehrenbeleidigung schuldig erklärt und infolge von verschiedenen mildernden Umständen zu einer Geldstrafe von zehn

daselbst. — Heute machten die Musensöhne der Haller Salzstadt einen Ausflug nach Telss im Overinntbal. Obwohl strömender Regen war, ließen sich diefelben schon bald nach 3 Uhr hören — doch entgegen früheren Jahren nicht mit dem üblichen Höllenspektakel — lediglich hübsche Maienlieder rc. mahnten heuer die Bewohner Halls an die fröhliche Maifahrt. - r- Mils bei Hall, 2. Mai. (Sanatorium.) Reben dem Anwesen des Herrn nwck. Dr. Otto Köllner in Innsbruck soll eine Heilanstalt für auswärtige Kranke neu

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