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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1938
Umfang: 8
durch die Sanktionsmächte begonnen hat. Nach der Ansprache S. E. des Präfekten besichtigten die Besucher, vom Direktor der Anlage geführt, die einzelnen Abteilungen. Prüfungen am Musiklyzeum G. Rossini Bet den in diesen Tagen abgeschlossenen Sommeeprüfungen haben folgende Zöglinge da» Absolutormm (Diplom oder Eompimento) abgelegt. Oberstufe: Orgelund Komposition (Schule Pros. Kofier und hoch«. Prof. C. Eccher): Flaim Mario aus Bolzano. Orchesterkomposition (Schule Mo. M. Mascagni und Mo. R. Luongo): Easia Michael

aus Bolzano). Klavier (Schule Prof. M. Ehest): Verlosii Gina aus Senales und Perathoner Irmgard aus Bolzano, letztere mit Stimmeneinhelligkeit. Viola (Schule Prof. D. Selvaggio): Eonti Benedikt aus Loverc. Violoncello (Schule Prof. A. Valist): Marzari Renzo aus Rovcreto. Mittelstufe: Komposition (Schule Mo. M. Mascagni): David Amelia aus Bolzano. Klavier (Schule Prof. M. Ebesi): Flaim Dina aus Bolzano: (Schule Prof. R. Rösti) Cainero Biola aus Bolzano. Unterstufe: Komposition: (Schule Mo. M. Mas cagni

) Candioli Karl aus Billa Lagarina, Lo- renzi Hugo aus Bolzano, Piubeni Vigil aus Bolzano, Tartarotti Alice aus Trento. Gesang: (Schule Prof. D. Selvaggio) Mila- nesi Lea aus Vipiteno. Klavier: (Schule Prof. M. Ehest) Duranti Valerius, Spänglcr Margarethe und Zani Lea aus Bolzano; (Schule Prof. Nosti) Bazzanella Jolanda aus Bolzano, Delmarco Laura aus Eavalef«-: (Schule Prof. G. Dapreda) Faes Julius aus Bolzano). Gregorianischer Gesang: (Schule hochw. Prof. E. Eccher) Blum Johanna aus Bol zano

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
Dienstag, den 13. Juni 1339-^ViI .Atpenzeltung' Sà Aus Volzano ààt und Lanà EiWeihW des Wimpels der Mädchenschule „Rosa Mattoni Mussolini' In der „Rosa Maltoni Mussolini'» Schule in Gries wickelte sich gestern eine bedeutungsvolle Zeremonie ab, der hohe Behörden der Stadt ujid eine Anzahl von Familien der die Schule besuchenden Mädchen beiwohnten. Den Aniaß zu dieser Feierlichkeit gab die Einweihung des Wimpels der non der Schule „Gra» -ioli Sante della Rovere' in Roma, die die hohe Ehre

Hat, Anna Matia Musso- lini unter ihren Schülerinnen zu zählen, ber hiesigen Schule gestiftet wà. Au- kerdem wurde im Rahmen der Feierlich keit ein großes Bild, der Mutter des Duce, das von dem Podestà von Pre- doppio der Schule zum Geschenk gemacht worden war, an einem würdvgen Platz untergebracht. Nacktem zahlreiche Familien bei der Schule eingetroffen waren, kamen um 11 Uhr die Behörden an. Unter diesen be- fanden sich der Podestà, der kgl. Stu- dienprovveditore, die Vertreter S. E. des Präsekten

und des Verbandsekretars und andere Persönlichkeilen des Schul wesens und der Verwaltung. Die Schü lerinnen waren in der Uniform der klei nen Italienerinnen vollzählig anwesend. Nachdem mit dem Gruß an den Duce die Zeremonie eröffnet worden war, wurde zuerst das Bild der Mutter des Duce an seinen Bestimmungsort ange bracht und mit Blumen geschmückt. Hier aus wurden von den kleinen Zöglingen einige Gedichte und Lieder vorgetragen, worauf die Einweihung und Segnung des neuen Wimpels erfolgte. Die Leite rin der Schule

richtete an die Behörden und anwesenden Eltern Worte des Dan kes für das Erscheinen und führte aus, daß zu der gleichen Stunde in Predap- pio durch den Podestà auf dem Grabe der Mutter Mussolinis ein Kranz mit der Schleife der Schule „Rosa Malton, Mussolini' in Bolzano niedergelegt wer de, als Zeichen der Verbundenheit und der Ehrfurcht. Die Zeremonie wurde mit dem Gruß an den Duce, in den alle An wesenden einstimmten, geschlossen. Auf àer Durchfahrt Mit dem Schnellzuge um 1.01 der ver gangenen Nacht

er läuterte und seiner Gewißheit Ausdruck gab, daß diese ihren vollen Zweck errei chen wird. Dann sprach der Studienprov- veditore über die Neuordnung der Schu le, die in der Schulkarte ihren klarsten Ausdruck findet. Der interessante Vor trag, der den Titel „Arbeit und Schule' führte, wurde von allen Anwesenden mit Aufmerksamkeit angehört. Am Schlüsse dankten die Anwesenden mit reichem Beifall den Ausführungen des Redners. Unter dem neuerlichen Gruß an den Duce wurde die Versammlung aufgra ben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1933
Umfang: 6
sich jedoch em fast gleiches auf derselben Strecke bei Feltre. Diesen beiden Denkmälern verdanken wir überhaupt die Kenntnis der Via Claudia Augusta, der merk würdigsten unter den zahlreichen Alpenstraßen der Römer. Was uns die Meilensäule von Rablat noch ganz besonders wertvoll macht, das ist ihr Schulnachrichten Umgestaltung der kgl. Staalsgewerbeschnls in Bolzano. Mit 1. Oktober lfd. Irs. wird die königl. Staatsgewerbeschule m Bolzano in eine zwei jährige kgl. gewerbliche Technische Schule

für nachstehende Berufe umgewandelt: Tischler, Mechaniker, Baugewerbe. An diese zweijährige Schule wird ein ganz jähriger dritter Jahreskurs für Elektrotechnik angegliedert. Diese Schule hat den Zweck, die Kenntnisse, die sich die Absolventen der Scuola die Avvia mento in den praktischen Lehrfächern erworben haben, zu erweitern und zu ergänzen. Nach Beendigung der Studien erhalten die Absolventen das Diplom eines Technikers mit Anführung des besonderen Ausbildungs- zweiges. Die Schüler, die im Schuljahre 1932

-33 die 1. Klasse der. Fachschule, alte Type, mit Er folg besucht haben, werden in die 2. Klasse der neuen Type eingeschrieben. Die Schüler, die im Schuljahre 1932-33 die 2. Klasse der Fachschule, alte Type, besucht haben, können ihre Studien noch nach dem alten System beenden. In die 1. Klasse der umgewandelten Fach schule werden die Absolventen der Scuola Secondaria di Avviamento professionale jeg licher Type aufgenommen. Obwohl das Gesetz auf Grund einer kleinen Ergänzungsprüfung den Absolventen der zwei

jährigen Fachschule der neuen Type die Auf nahme in den zweiten Kurs der Oberstufe eines Istituto tecnico, sezione industriale ermöglicht, st die Schule nicht als Uevergangsstufe zwi- chen der Scuola di Avviamento uno oer Ober- tufe eines technischen Institutes anzusehen, ondern ist als Schule mit abschließender theo retischer und fachlicher Ausbildung zu be-, trachten. Der Zeitpunkt der Einschreibungen, die vor zulegenden Dokumente, ferner die zu entrich tenden Schnlgebühren werden in den nächsten

Tagen bekanntgegeben werden. » Einschreibung in die fachliche Vorbildungsschule Die-Einschreibungen in die fachliche Vorbil dungsschule der Gewerbeschule in Bolzano werden , bis zum 30. September entgegenge nommen. In der Schule werden Knaben, welche der Volksschulpflicht Genüge geleistet haben, aufge nommen und sie können sich die nötigen Vor kenntnisse für ein Handwerk, das sie zu lernen wünschen,. aneignen.. ... . . Die Vorbi'ldungsschu.le hat drei Klassen und der Unterricht - umfaßt allgemeine

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 20.10.1906
Umfang: 18
, Dr. Franz Anton von Heule, zum Bischof von Regensburg und den hochwgst. Weih bischof Dr. Sigmund von O w -Felldorf zum Bischof von Passau ernannt. Sie,Freie Schule' nach Mo Glöckel. Rach langem Widerstreben, wie es scheint, teilte uns letzten Mittwoch die „Meraner Ztg.' die „vor züglichen, mit stürmischem Beifalle quittierten Aus führungen des Herrn Elöckel' (Siche „Mer. Ztg.' Nr. 117 vom 30. September) zur „Freien Schule' vom Eründungstage der Ortsgruppe Meran mit. „Stürmischer Beifall' mutz

, dem Kinde. Dann mutz er sagen können: „Kind, ich habe dich nach meiner Ucberzeugung erziehen lassen.'' Das Kind, der einzige, dereinstige Richter des Vaters So gehts weiter in der neuen „Freien Schul'- Weisheit. Und unsere Freisinnigen „quittieren' alles mit „stürmischem Beifall'. Schule tut hier wohl beiden not, dem Lehrer Glöckel wie seinen „ge lehrigen' freisinnigen Zuhörern. Das ist richtig. Sie scheinen es mit dem Lernen schon — allzu frei genommen zu haben. Angetan hats dem guten Glöckel

auch sehr die- Betrachtung über die „Frei: Schule' unseres Mit arbeiters 0. 24. am Gründungstage. Weil er der selben seine besondere Aufmerksamkeit widmet, schickte uns 0. M. als Antwort nochmals eine Betrachtung über „Freie Schule'. Es heißt da: „Wenn man den Auszug aus der Rede des Zentralleitungsmitgliedes Otto Glöckel-Wien auf merksam liest, so fällt vor allem der Neid auf, welcher aus diesen Ausführungen spricht. In jeder Zeile sieht man den Herrn „Lehrer' mit hungrigen Augen nach der Kirche schielen

, bis er endlich be scheiden zu gibt, daß es wohl' klar ist, daß die von der „freien Schule' Geld brauchen, da sie leider nicht wie die frommen Herren über große Ver mögen verfügen. Doch ist das Geld nicht die Hauptsache, es ist ihnen lieber, wenn sie Leute haben, auf deren Freisinn sie sich verlassen können.' Wie rührend und sütz läutet dies „Elöcklein'! Also bloß der Trieb, die arme nach „seinem Begriff' gedanken-geknechtete Menschheit zu befreien! Aber es handelt sich hier wahrlich nicht um die Be freiung

weniger gründlich prüfen. Ist Meran oder überhaupt Tirol das geworden, was es heute ist, durch die „Freie Schule' ? Ja, wird man antworten: aber wie haben wir uns dies errungen?! 2 a gut, aber wer hat die Menschen zum „Erringen' herangebildet? Doch nicht die „Freie Schule'. Unsere Männer, wie Bischöfe, Schriftsteller, Künstler, Männer der Wissenschaft, Musiker, Staatsmänner und unsere heutige Geschäfts welt im Lande sind das Produkt katholischer Schulen und Gymnasien. Es ist mancher eine Zierde

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1927
Umfang: 8
an folgenden Orten !md Tagen statt: Am 16. Mai um 8 Uhr früh in Vezzano in der Schule; am 16. Mai um 2 Uhr nachmittags in Silandro in der Schule: am 17: Mai in Covelano in der Schule um 8 Uhr früh; am 17. Mai in Monte di Tramon tana (Nördersberg) um 3 Uhr nachmittags im Wibmhof; am 18. Mai in Corzes um 2 Uhr nachm. in der Schule; am 20. Mai, 3 Uhr nachm. in Alliz in der Schule; am 21. Mai in Monte di Mezzodi (Sonnenberg) Talatsch um 3 Uhr nachmittags. — Zur Impfung sind die im zweiten Halbjahre 1926

Italienisch schön zum Vor trag brachten. Den Eltern der Schüler wie auch den übrigen zahlreichen Zuhörern bereiteten das reichhaltige, gut gewählte Programm und die Leistungen der Kleinen einen wahren Genuß. Daran schloß sich eine von dengenannten Leh rerinnen veranstaltete Lotterie an. die mit Ge schenken reich ausgestattet war und einen gün stigen finanziellen Erfolg im Interesse der Schule brachte. Laubes >?'. Heute war für unsere Schuljugend ein sehr fröhlicher Tag. Unter Jauchzen u. Singen ging

ab und am Freitag für die obe ren Jahrgänge an der Schule zu S. Giacomo (Frl. Carla Ciani). Von den Bastelarbeiten, die man dabei zu sehen bekam, verdient wobl das kunstvolle Spinnrad des Schülers Paul Rainer (Sohn des Altvorstehers) besonderer Erwäh nung. Solches Basteln hat tatsächlich eine prak tische Bedeutung, und der kleine Paul verspricht ein ausgezeichneter Kunsttischler zu werden. — Am Donnerstag, den 28. April, hielt in allen drei Klassen des Tales Herr Dekan Johann Un terleiter von Stilves

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.12.1897
Umfang: 10
der wodlgebornen Familie Weisenhorn in Mals, am selben Tage in Prozession unter Betheiligung vieler Priester, einer großen Volksmenge und 4 Musik kapellen aus Tyrol in die neugeweihte Kirche übertragen, wo sie von manchen Wallfahrern aufgesucht und mit Vertrauen und Erfolg angerusen wird. Im H:rbste desselben Jahres wurde der 2. Jahrgang der Privat- 'ichnle eröffnet mit 38 Kindern, während von 10 Kindern, die, bis aus einen, zu weit von der Schule entfernt sind. 3 die protestantische Schule

ihres Aufenthaltsortes, 7 die katholische Schule in Münster, 2 keme Schule besuchten, eine« wegen Schwächlichkeit und weiten Weges. Bis auf die zwei letzten besuchten alle den katholischen Religionsunterricht Der Herr Lehrer ist kantonal geprüft, ein guter Katholik und sehr eifrig im Unterricht. Seit 3. Dezember 1896 ist das Allerheiligste in der Missious- kirche aufbewahrt und wird die Mission von Münster aus seelsorglich verwaltet, bis die Finanzen es erlauben, emen ständigen Missionspriester anzustellen

. Ein solcher ist wirklich nothwendig, wenn die zerstreuten Katholiken i» ihrem Gtauben erhalten und gemeinsam unter ihuen geweckt werden und Äle Mission gedeihen soll. Im Oktober 1897 wurde der 3. Jahrgang der katholischen Privatschule mit 49 Kindern von 4K Schulpflichtigen eröffnet, wovon 3 die katholische Schule in Münster, 3 leider die protestantische Schule ihres Wohnortes, ansgenommen den Religionsunterricht, besuchen. Alle Kinder müssten ohne die Missionsschule die protestantischen Schulen besuchen und könnten

40.000 Gulden. Darum wage ich wieder die herzliche Bitte, es möchten recht viele großmüthige Kinder Mariens zum Ausbau und zur dauerhasten Gründung dieser Missionsstation der Unbe- flekten von LourdeS als Neujahrsgefchenk milde Gaben opfern. Die löbliche Redaktion nimmt gerne Almosen für die Mission in Empsang. Für die Wohlthäter werden jährlich in der Missionskirche mehrere hl. Messen gelesen, öffentlich in der Kirche und von den Schulkindern täglich 4 Mal in der Schule gebetet. Allen bisherigen

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1931
Umfang: 8
Die italienische Schule in Sndtiral — ein Versager. Anläßlich der Aussprache über den Etat des Unter richtsministeriums inachte der Abgeordnete Romano kürz lich einige bemerkenswerte Ausführungen über die Volks schulen in Südtiro! und der julischen Mark. Der Redner stellte fest, daß man dorthin Lehrper sonen aus allen Teilen Italiens schicken mußte Weil man ihnen jedoch nicht ordentliche Lebensbedingungen schuf, sind sie gezwungen, um Versetzung anzusuchen: durch den stän digen Lehrerwechsel

nicht verstehen. Der ital. Unterrichtsminister über die Ziele der Schule. In seiner Etatrede sagte der Unterrichtsminister über den Zweck und die Ziele der faschistischen Schule unter an derem: „Unsere Schule muß faschistisch sein und der Staat darf nicht den geringsten Verzicht auf sein Erziehungswerk der Generation aus weite Sicht leisten. Wir wollen eine faschistische Kultur schaffen und eine faschistische Schule muß den Ausgangs punkt und die Vorbereitung für diese bilden. Die Schöpfung

einer faschistischen Schule bedeutet, in die Schule eine Auf fassung der Wirklichkeit und der Ideale unserer Vergangen heit und unserer Zukunft bringen. Man darf sich aber nicht der Täuschung hingeben, daß sich ein solches Ideal durch die Macht der Gesetzgebung verwirklichen lasse. Und man glaube auch nicht, daß sich die Arbeit der Regierung darin erschöpfe, Gesetze am laufenden Band zu erlassen. Um die Reform Gen- tile darf heute nicht mehr debattiert werden; sie ist zu einer Tatsache im faschistischen Regime

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.05.1931
Umfang: 8
Saale der Schule Giosuè Carducci in Gegenwart von ungefähr 2vl) Per sone» statt. Dem Oberhaupte des Oberetscher Fascismus der sich in Begleitung des Vi,everbandssekre- tärs Prof. Segalla Versammelten «in reitet. Alz erster sprach der Vertrauensmann der Volksschullshrer Kamerad Antonio Bene detti und hierauf der Vertrauensmann der Mittelschulprofessoren, Prof. Giuseppe Monti celli. Die Rede des verbandssekretärs Schließlich ergriff der Verbandssekretär Lng. Nizzini das Wort, dankte den Vertrauens

- anannern für ihre Worte und überbrachte den Versammelten, denen das Regime eine so gro ße, bedeutende und heikle Arbeit anvertraut hat. den Grüß der Partei. Der Redner wies hierauf auf die Bedeutung des Uebertrittes der Lehrpersonen in einen fast unabhängigen Verband in direkter Abhängig keit vom Verbandssekretär hin, wodurch der Fascismus beweisen wollte, das; die fortwäh rende Entwicklung der sascistisclien Revolution die Schule zwingt mehr denn je sascistisch zu werden. Die Zusammenlegung

der Schulverbünde sowohl der Universitätsprofessoren als auch der Mtttelschulprofefsoren und Volksschullehrer bedeutet, daß der Fascismus wünscht, das der Unterricht in den Schulen in eine Richtung ge bracht wird und man dadurch eine gewisse Kontinuität im Schulwesen erlangt, die umso- mehr notwendig ist, als man von verschiedenen Seiten versucht die Auswirkungen der ausge sprochen fafcistischen Schule zu beeinträchtigen. Hellte darf man in der Schule nicht den größten Wert auf die Tatsache legen ob der fen

werden kann, der geistige iuilinr und Va terlandsliebe besitzen must. Die schule die vor der sascisiischen Nevolu- iion ziemlich im Argen lag und von den zer^ sehenden Ideen der alten Parteien untergra ben war. hat nunmehr àe radikale Aender'ung erfahren. Auch ihr hat die Nevolution einen befand, wurde «seitens der frisàn Luftzug und neue Tafeinsberechtiguna begeisterter Empfang be- gebracht. Die Nevolution vom Jahre 1922 führte M einem tokalitarlschen Regime in wel chem es leicht ist die Pflichten der Staatsbür ger

Zik erkennen. Die Schule ist dazu berufen, die Jugend Zur unbedingten Ausübung ihrer Pflicht gegenüber dein Regime und der Partei gu erziehen. Nachdem der Nedner dem Opsergeist und dem fascistischen Vertrauen von dem die Lehrkräfte bereit sind sein Lob ausgedrückt batte, schlon er seine Rede mit der Aufforderung ,^u wei- lerer ^einbringender fafcistischer Arbeit. Beim Verlassen des Saales wnrde dem Ver- bandssekrotür seitens der versammelten Lehr' kräsie eine neuerliche stürmische Ovation berei

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 08.02.1890
Umfang: 14
dungsschule.) Schon seit dem Jahre 1379 befand sich hier eine sog. Zeichenschule, anfangs in einer, so dann in zwei Abtheilungen mit wöchentlich 2 V2 Unter richtsstunden. Im Jahre 1337 wurde diese Zeichen schule in eine gewerbliche Fortbildungsschule erweitert, welche den bestehenden gesetzlichen Vorschriften nach jeder Richtung entspricht. Sie besteht aus zwei Classen. Im laufenden Schuljahre besuchen die I. Classe 35, die II. Classe 25 Schüler, darunter 5 Gehilfen im Alter bis zu 34 Jahren

erfreulichen Erfolg bekundet haben. Aus dieser Schule giengen schon tüchtige Talente hervor. Zwei Schüler genießen beträchtliche StaatLstipendien und besuchen die Gewerbeschule in Innsbruck, ein Schüler frequentiert die Kunstakademie in München. Finanziell wird die Schule durch jähr liche Subventionen, und zwar 300 st. vom Staate, 150 st. vom Laute, 50 sl. von der Handels- und Gewerbekammcr und 100 sl. bar seitens der Gemeinde, welche auch sür kostenfreie Beistellung der Locale, Be leuchtung, Beheizung

und Bedienung bereitwilligst sorge trägt, erhalten. Die Schule ist mit Vorlag werken uud entsprechenden Lehrbehelfen gnt ausge stattet. Den Spendern obiger Subventionen zunächst, der besondern Fürsorge und Umsicht des k. k. Be- zirkShanptmannS De Manrizio, den unermüdlichen Bestrebungen des k. k. Lehrkörpers uud der steten Bereitwilligkeit unserer Gemeindevertretung verdanken wir den segensreichen Bestand dieser für die gewerb liche Jugend unseres sehr bevölkerten MarktorteS von großer Wichtigkeit

bleibenden gewerblichen Schule, da her allen geziemender Dank; möge die Schule blühe» und gedeihen und reichliche Früchte tragen. > j Licnz, 5. Febr. (Verschiedenes.) DaS Leben im Fasching concentriert sich naturgemäß in Unterhaltungen, wovon wir einige schon hinter uns haben. Der Anfang wurde von der freiw. Feuerwehr gemacht, welcke ein anf ihre ausübenden nnd unter stützenden Mitglieder beschränktes Kränzchen abhielt, daS gnt besucht war. .V6 vvccni Feuerwehr, die erst jüngst vou Sr. Majestät

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 07.09.1871
Umfang: 4
. benützt werven können. — Innsbruck. (Bürgerschule.) Mit dem Schul jahre 1871/72 wird die Bürgerschule in der Angerzeltda- hier eröffnet, werden. Zu dem Zwecke wird die seither be standene 5. Klasse der Volksschule in die I. der Bürger- schule umg«wanvklt und vie 2. derselben neu errichtet. Diese Schule, welche sich mit ihrem Lehrplane unmittelbar an die Volksschule anschließi, wird aus vier Jahrgängen bestehen, von denen jedes Jahr je Giner eröffnet werden wird, so daß die Schule im Schuljahre t673

/74 vollständig sein wird. Zn der dritten und vierten Klasse wird sich die Schule in drei Fachkurse verzweigen, und zwar in einen kaufmän nischen, gewerblichen und l^» n d w i r t h s ch a s t- lichen Fachkurs. ES ist diese Schule biS nun die einzige in Tirol und Vorarlberg, welche in so ausgedehnter Weise auf den künstigen Beruf der Schüler Rücksicht nimmt. Wir hatten bis jltzt im ganzen Lande keine landwirthschaftlkche Borbereitungsschule, und auch die kaufmännische Abtheilung gewinnt doppelt an Bedeutung

, nachdem die hiesige Han delsschule nun nicht mehr eiistirt. Die Stadtvertretung hat einen ausführlichen motivirten OrganisationS- und Lehr Plan dieser Bürgerschule herausgegeben, auf den wir Alle, welche sich für diese Schule interessiren, hiermit aufmerksam machen, derselbe wird auf Verlangen unentgelv- !ich vom hiesigen Stadtmagistrate versendet. — Seit 6 Tagen zeigt sich wie die „T. St.' berich ten km Gerichte Silz und Im st «ine große Plage der Landleute. Wie über Nacht entwickelte

, welche den Weg über die Ferner nach Ortzthal oder umgekehrt machen. Letzthin machte eine Karavane von 45 Personen diese Tour aus einmal. Man trägt sich mit dem Gedanken, über dem Ferner eine Schlitt- bahn herzustellen, so daß man über denselben nicht nur wie bisher reiten, sondern auch künftighin fahren könne. * Linz, 29. Aug. Der Statthalter eröffnete d»n Lehrertag unv versicherte, der Kaiser nehme lebhaften An theil an der Hebung der Schule und werde nie die Hand zum Rückschritte derselben bieten. — Der Lehrertag

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.09.1938
Umfang: 6
. Our linken Hand -erhebt jsìch mach àe Wr Mane Holz- MIptirr.Diè -aus dem Dàhre àà Zstàmmt zind .die die Madonna.mit àer -Truppe Apostel darstellt. Dieses Werck fftammt -aus der Schule Ges àriihnà MmßchnWers MichaÄ KschL à à Grumcö. Die Reine S. Anna-ÄMelle, die Ach W die Kirche anlchmiegt, wurde lim ZI. Jahr- Hundert errichtet. Während à Mhsis im romanischen Stile erhalten Kieh, ììst .der Wrige Teil der Miià KichtNNS ange- paßt woàn. Deber dem iEingange -befin det -sich «m Kleines rmnaMch« DildweS

und die Wiederimpfung für Kin der. die sich im achten Lebensjahre be finden. vorgenommen wird. Die Impfung wird von den Gemeinde» ärzten, den Ambulatorien des Werkes für Mutterschaft und Kindheit und der ORAIR in den Ordinationsstunden un entgeltlich vorgenommen und außerdem in VolzcMo in der Regina-Eleni-Schule am SS.. 27. und 28. September von 14 bis 1ö Uhr. Zn Gries in der Schale am SS. September von S bis Iv Uhr. Za Reacio in der Schule am 29. Septem ber von Z bis 1V Uhr. Alle Geimpften muffen sich am achten

Mr die Wschlujyirüftmgen, die Reife- und BefähigungsprMUWen zur 2. und S. Klaffe, isonne Mr' die WUfvahins» Prüfungen in der ersten KlMe.àer Han delsvorbildungsschule in -der Milt..Leonar do da Vinci angenommen. Die HrWm« gen beginnen am 22. Sèptember um S Uhr mit der Jtalienischprhftmg Mrift- lich) und ,fahren «ach dem An è«Wchule aufgeschlagenen Plane OyK. ' MMfall» aoàen ibis zum Ili. Hktober 1838 èit Einschreibungen der Schule«!, an -den Ver schiedenen Klassen vorgenommen. Bei der Einschreibung .müssen

die Interessenten ,im Sàetariat den Beitrag Mr das Zeugnis und der Mitgliedskarte HeUero) der G.JL. XVU. erlegen. Jem. -welche zum ersten Male in dieser Schule einge schrieben werden, .müssen -dem Gesuche den -Geburtsschein, das JnMeMNS Auf ge- .wohnlichem Pàpiery W !d«r' -vorge- ^Wkiedeuen Shudientitel beilegen. »U M M M Bayrisch« Hqf: Täglich àgert der Stimmungskqpelle HeÄer-Myqn. üucekino. „Die Tochter SchanMai'-s^ Central Kiao: „Fanny iElßler'. Roma Kwv: „Im siebenten Himmels. Zqne. später wurde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.09.1930
Umfang: 6
derselben die Krebserscheinungen ver- Welt von ungleich größerem Interesse sind. Prof. G. Dal Piaz brachte interessante Mitteilungen über die Arbeiten zur Fertigste!' lung einer geologischen Karte der Veneti« Tri dentina. Von dieser, im Maßstabe 1:100.000 angefertigten Karte wurden bereits 11 Blätter in-Druck gegeben. Der Besuch des Sen. Marconi Nachmittag um 17.30 traf mittels Auto Sen. Marconi in Bolzano ein und wurde vor der Schule Adelaide Cairoli von S. E. dem Präfek- ten, dem Verbandssekretär Comm. Carretto, dem Podestà

Ing. Rizzini sowie den Vertretern sämtlicher Behörden empfangen. Der große Gelehrte befand sich in Begleitung S. E. Par- ravano und des Sen. Toloinei. Im Parke der Schule hatten sich zahlreiche Gelehrte eingefun den, die dem Sen. Marconi einen begeisterten Empfang bereiteten. Sen. Marconi begab sich hierauf in die Schule und besuchte sämtliche Räume in denen der Kongreß tagte. Zum Schlüsse besuchte er die pathologische Abteilung um dem Vortrage des Prof. Fichera beizuwoh nen. Nachdem Marconi

Stadt unterlassen und nach einem Aufenthalt von zirka 10 Minuten setzten sie, von den „Alala'-Rufen der Anwesenden begrüßt, ihre Reise fort. Schulbeginn im Institute der Englischen Fräulein ' Wie bekannt, leiten die Englischen Fräuleins anch in Bressanone ein ausgezeichnetes Mäd cheninstitut, in welchem sich auch die Kvmple- mentärschule, die Handels- und Fortbildungs schule befinden. Wie überall, wird dort das Schuljahr auch am 1. Oktober eröffnet. Wir machen darauf aufmerksam, daß jene Schüle

rinnen, welche in die 1. Klasse der Komplemen tärschule aufgenommen werden wollen, die Aufnahmsprüfung der 1. Klasse einer Mittel schule überstanden haben müssen. Wer dagegen die 5. Volksschulklasse absolviert hat, kann ohne Prüfung in die Fortbildung?-, Sprachen- und Handelsschule aufgenommen werden. Die Einschreibungen für die Aufnahmsprü fungen ins Gymnasium sind bis zum 15. Sept. offen, während der Termin für die Einreichung der Aufnahmsgesuchte am ö0. September, ab läuft. Verhaftungen ans

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.01.1930
Umfang: 6
Aufgabe anvertraut. Erstens machfsn sich die Folgen der Nachkriegszeit durch eine gelockerte Disziplin der Jugend bemerkbar und sch-m dieser Umstand, dem die Erzieher aller Länder ihr be sonderes Augenmerk zuwendeten, forderte vom Lehrer bedeutendes Verständnis und großes Einfühlungsvermögen. Nebenbei Hai s aber die Schule des Alto Ad-ge zwei andere Fragen zu lösen, nämlich die Einführung der italienischen Unterrichtssprache und die Amvendunq des durch Minister Gentile ausgestellten Unterrichtspro

des Alto Adige da? Die erwartete Katastrophe ist aus geblieben und auch d'-e gefürchtet«: Anarchie hat nicht Eingang gefunden Dafür hat aber das un ermüdliche Schaffen akrr Lehrperionen vom In spektor angefangen b.s zur Lehrerin im letzten Bergdorfe draußen zum Ziele geführt, das sich eine ernste Bewegung gefetzt hatte uns sowohl die vorgesetzte Schulbehörde als auch die hohen Negierungs- und Parie'stellen haben nur loben de Worte für die Leistungen unserer Schule, ja sogar die Skeptiker von damals

vorgesprochen nnd ihm über die Schulverhältnisse in unterer Pro vinz nähere Auskünfte erteilt hatte. Der Mini ster f-iir nationale Erziehung war über die ver schiedenen Fragen gut unterrichtet und versprach seilte volle UnterMyung. Der Redner befaßte sich auch mit der Frage der Schulzeitschrift «Il Balilla dell'Alto Adige' die im letzten Jahre c!ne unerwartete Verbrei tung erlangt hatte. Mit einem Hinweis auf die bedeutenden poli tischen Ereignisse des letzten Jahres, die auch auf unsere Schule

er die rührige Tätigkeit, wel che die „Anif' entsaget hatte und zollt? der un ermüdlichen Arbeit der Lehrpersonen der ganzen Provinz Worte des Lobes und der Anerkennung. S. E. sagte, daß er nicht nur als Präfekt der Provinz lind als Fascisi die Arbeit der Schule des Alto Adige ane> kenne, sondern sie auch als Freund der Jugend und Freund der Lehrer mit großem Interesse verfolgte. Inspektor Cav. Dalpiaz und der Provinzial- fekretär der „Anif', Inspektor Cotogna, haken ihn stets bezüglich der Bestrebungen

auf dem Ge biete des Volksschulwesens auf dem Laufenden und er konnte immer nur sehen, daß man zum Wohle der Jugend nnd des faseiistifchen Gedan kens arbeite. Deshalb wird er auch in Zukunft die Bestrebungen Lehrer unterstützen und er kann sie versichern, daß auch die Zentralbehörden für die Schule und die Lehrer der Provinz Bol zano ihr Möglichstes tun werden. Die Ziele, die erreicht wurden, sind sehr zu friedenstellend, aber es bleibt noch manches zu tun, um die bisher gcn Erfolge zu vervollstän digen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 02.10.1912
Umfang: 8
Maßnahmen, also nicht durch Gesetze, beabsichtige, die Schule ihre» katholische» Charakter» zu berauben. Da» geschehe zum Schaden der Staatsreltgion und unter Miß achtuvg eine» internationalen Vertrage», nämlich de» Konkordate». Die spanischen Bischöse könnten nicht glauben, daß der Miaislerpräiident über den Willen der Nation hinweg seinen Willen zur Gel> tung bringen wolle. Ohne die Körte» zu fragen und ohne die ministerlelle Verantwortlichkeit dafür eivzusetzen, könne er die auf dru Körte» einst

ge schassenen Desrtze nicht obändern. Geschehe e» doch so würden die Katholiken die Gerichte in Anspruch nehmen müssen, um ihre Rechte feststellen zu lassen. Der Ministerpräsident solle nicht unter dem Vor wände, da» Land wolle eine Entwicklung de» Schul wesen». einem Fortschritt kirchenseiudlichen Charakter» den Weg ebne». Da» Volk wolle die Entwicklung der Schule, aber mit der Religion, mit der Moral, weil da« Volk fast einmütig katholisch sei. Ueder die Zustände iu Portugal ver- össeutltcht der .Malta

» schoß sich hier eine junge Frau angeblich wegen häuslicher Zwiste mit einem Revolver eine Kugel ln den Leib unterhalb der linken Achsel. Dir Verletzung ist nicht lebensgefährlich. — In Willen wurde am Freitag ein älterer Fuhrmauu durch dru Huffchlag eine» Pferde» an der Stirn verletzt und erlitt eine Gehirnerschütterung. — Die Knaben-Volkr- und Bürgerschulen Innsbrucks, eiuschiteßllch der k.!. Hebung,schule an der Lehrerbildungsanstalt, zählen für das neue Schuljahr ivsgrsamt 2558 Schüler

. Die Mädchen-Volks- uud Bürgerschulen einschließlich der Hebung, schule, aber ohne die Volks- und Bürger- schule der ehrw. Frauen Ursuliuen. zahlen 2861 Schülerinnen. Die Gesamtzahl der Schüler und Schülerinnen der Innsbrucker Volks- und Bürger- lchuleu beträgt also, die Ursulluenschule nicht gerechnet, 5420, davon 2510 Knaben und 2860 Mädchen. — Da» Oktoberfest de» Tiroler Volksbunde» iu Inns bruck findet nächsten Sonntag, 6. Oktober, in der Ausstellungshalle statt. — Da» Wetter ist schön, die Temperatur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1922
Umfang: 12
, hat dieses Gasthaus samt den dazu gehörigen Grundstücken um den Betrag von 40.000 Lire an Emilio Visintin, Äuis- pächter in Amblar, Bezirk Cles verkauft. b. Schulsreundlichkeit der kurtatscher Ge meindevertretung: Von dort wird uns ge schrieben: Als wahrhaft bildungsfreundlich zeigen sich die Gemeindeväter von Kurtatsch. Nicht mir bringen sie der Schule stets reges Interesse entgegen und sorgen sür sleigigen Schulbesuch-, sie sind auch zu haben, wenn die Schule mit einem Bedürfnis vorspricht. So haben beim

letzten Schülerinnenausflug nach Eppan drei Gemeindeausschußmitglieder Herr Vorsteher Franz Orian, Herr Postm-.ister Alfons Poimlla u. Herr Wilhelm Schweiggl in uneigennützigster Werse drei doppeltbe spannte Wagen zur Verfügung gestellt, da mit die Kinder am Ausflugsziels noch fähig wären, Ortskenntnisse zu sammeln. Es sei hiemit diesen Gönnern der Schule der wärm ste Dank gesagt. Trammgea. I» Bozeu wurde h-i/e Franz Verna, d. Chauffeur, mit Escher'Mellari» n i. Private, getraut. — In Iren» wurden

Erdenvlogen. die ihr nie nieden nicht erspart blieben. — ' Fr>-jl0!i abends si.irb in Ob^rau-Bo/.en Fannn Menapace, get,. Mmch, Kaininkehrerswitwe, >Z Iakre alt, an Luuaenenluindiing. Eine stille, zunicksse^ogene Frau, die nur für die Familie le'oie, Seit dem Tode ihres Gemahls führte sie das Geschäft. Bier unmündige Kinder, r>on denen drei noch die Schule beüichen, sind nun ?npi'el- wciisen. — Aus Kastelrurh wird uns berich tet: Am l. Mai oerschied liier Johann Müller, Parschottenbauer, im hohen Alt

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 12
Datum: 05.08.1909
Umfang: 12
schule samt BorbereituugSklasse für Knaben findet am U. und !0. September, von 8 bis 12 Uhr vorm , und Zje Aufnahme ckerSchülerinnen d.-r zwciklassigeu Handelsschule für Mädchen am 1ü. u. 1Ü. Sept., voui) bis !t) Uhr vor mittags, in der Direktionskanzlei der Anstalt statt. VSS SchUlgelck beträgt in dcrBorbereitungsklasse Kr. ti'», in der I. n. II. Klasse der Handelsschule für Knaben Kr. 30 nud in der I. u. ll. Klasse der Handelsschule für Mädchen Kr. 60. Außer dem Schulgeld hat jeder Schüler

mit vollendetem Lebensjahre aufgenommen werden, deshalb wird zum mindesten dieses Alt<r auch für die Aufnahme in das Iosefs- heim erfordert. Anfragen und Anmeldungen sind zu richten an hochw. Herrn MalpSgS MKS>2US, ?ka?kep, Laas. Die k. k. Fachschule bietet Schülern mit ge nügendem Fortgange Stip.ndien zu Ar. 530 für elf Monate Schule. Die Schule umfaßt fünf Jahrgänge und ist bisher die einzige k k. Fach schule in ganz Oesterreich, welche den theoretischen mit dem praktischen Unterricht verbindet

, Erziehern und besonders Geistlichen empohten! Z>r. Ir. W. Mrstei?: Ein Buch für Eltern, Lehrer und Geistliche. 740Seiten. 8'. gebunden Ii. Ein Buch für Knaben und HMädchen. 364 Seiten. 8', gebunden It. » «v Die „Lebenskunde' ist eine Sammlung der Bei spiele aus der „Jugendlehre' für die Hand der Kinder. Lebensführimg. gebunden Ri. Dieses Buch ist eine Fortsetzung der „Lebens- knnde' des Verfassers und ist für geistig mündige junge Leute beiderlei Geschlechts bestimmt. Schule und Charakter. des Gehorsams

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 27.10.1906
Umfang: 10
das Gleichgewicht für ein gutes Jahr her gestellt. Daß man hier auch der Obstkultur seine Aufmerksamkeit zuwendet, beweist, daß außer den vielen großen und kleinen Obsthändlern, welche hier Käuse abschlössen, die Obsthandlung Stein keller in Bozen allein über 100 mit Obst beladene Fuhren absührte, wo jede Fuhre 16 bis 19 Kilo zentner Obst enthielt. — Mit einem hl. Geistamte, welchem Knaben und Mächen in der hiesigen Pfarr kirche beiwohnten, wurde heute die Schule begonnen. Vrixen, 25. Oktober. In meinem letzten

! Dir auch singt man dort einmal!' Luserna, 23. Oktober. (To des fall.) Ein gar harter Schlag hat das deutsche Bergdörfchen Luserna getroffen. Samstag ist nämlich ganz plötzlich und unerwartet Herr Simon Nicolussi, Lehrer in Pension, einem Herzschlage erlegen. Wer weiß, was sür ein Mann der Verstorbene war, der wird die allgemeine Trauer leicht verstehen. Durch volle 30 Jahre hat er hier als Lehrer gewirkt; denn Schule halten ist hier schwieriger, als an den meisten anderen Orten, und trotz der Schwierigkeiten

hat die hiesige Schule gewiß nicht weniger geleistet als andere. Was dann der Verstorbene als Gemeinderat und -Sekretär getan, das läßt sich nicht beschreiben. Keine Mühe hat er gescheut, um der Gemeinde und den ein zelnen zu helfen; Tag und Nacht hat er gearbeitet, um der armen Bevölkerung auf die Beine zu helfen. Hat jemand einen Rat gebraucht, ging man zum Lehrer Simon und er hat immer gute Aus kunft gewußt und gegeben, auch seinen Feinden. Wenn ich all das Gute auszählen wollte, das er getan

, würde ich zu keinem Ende kommen; nur zwei große Wohltaten kann ich nicht unerwähnt lassen, den Kindergarten nämlich und die Klöppel schule, die wir jedenfalls den Bemühungen des Verstorbenen zu verdanken haben. Wem ist dann nicht bekannt, was der gute Simon zur Hebung des Deutschtums getan und zwar mit Erfolg. Daß man einen solchen Mann schätzen muß, das ist doch selbstverständlich, hat er sich ja ganz für seine Landsleute geopfert. Das Begräbnis hat zur Genüge bewiesen, welche Achtung der Verstorbene genoß, wohl nie

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