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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 07.09.1904
Umfang: 12
Baronin v. Schwartzenau als Vizepräsidentin des Vereine- nnd in Vertretung des-, Ausschusses j sich von Euer Excellenz zu verabschieden. Infolge dessen beehre ich mich, für das große In teresse und die stete Bereitwilligung, mit welcher Euer Exzellenz die zahlreichen Aufgaben des Roten Kreuzes sörderten, die vollste Anerkennung und den besten Dank auszusprechen. . Insbesondere muß ich noch für das wohlwollende und aufmunternde Entgegenkommen, welches Euer l^czellenz mir bei Uebernahme der Stelle

eines Vize präsidenten gewährten, meinen besten Dank.dar bringen. Der Gcsamtausschuß des Vereines wird sich . überdies in seiner nächsten Sitzung beehren, seine Anerkennung in würdiger Form zum Ausdrucke zu-bringen. So beehren wir uns, Euer Exzellenz, für die Zukunft recht viele frohe und gesunde Jahre zu wünschen, zugleich mit der Bitte, der,Tätigkeit des Roten Kreuzes auch weiterhin wohlwollend eingedenk zu- sein. Zugleich sei es gestattet. Euer Exzellenz zu bitten, Ihrer Exzellenz der..Frau -Gräfin

Brandis, - Welche einige. Jahre hindurch, als Virepräsidentin ; unseres Vereines erfolgreich wirkte, .Dank .und Gruß., des Ausschusses übermitteln zu wollen. Seine Exzellenz dankte und erwiderte auf das freundlichste und sprach die Hoffnung aus,-daß gewiß auch sein Nachfolger die Jntereffen> des- Roten Kreuzes fördern werde, und. bat die-anwesenden Herren, demselben auch mit gleichem Eifer zür Seite zu stehen.- _ ^ ' ' ' . : iJ-nJ, Inland Irr» £«*£«• Abg. Landeshauptmann, Dr. Ebenhoch veröffentlicht

der Beamten gewiß anerkennen und bei der ^ Neuorganisierung der tirolischen Landesbeamten «entsprechend - - würdigen und berücksichtigen werden.' Se. Exzellenz richtete zum Schlüsse an die Landes- beamten das Ersuchen, daß sie auch seinen Nachfolger in so trefflicher und gewissenhafter Weise unterstützen möchten, wie ihn während seiner 15jährigen Wirk samkeit. Se. Exzellenz drückte sodann jedem Einzelnen noch herzlich die Hand. Abschied des Ausschusses vom „Roten Kreuze' von Seiner Exzellenz..Grafen

; Brandts , Nach dem Abschiede des Landesbeomten erschienen unter der Führung deS Herrn Vizepräsidenten Hofrat Dr. Wilhelm Loebisch die Herren LandeSrat Gentilini als Bereinssekretär, Oberkommissär Bauer und Hilssämterdirektor Helfer - als Ausschußmitglieder bei Sr. Exzellenz Grafen Brandis, welcher viele Jahre hindurch als Präsident des Landes-und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol fungierte, um den Dank abzustatten. Herr Hofrat Dr. Loebisch hielt folgende Ansprache: Euer Exzellenz

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 19.11.1904
Umfang: 10
des Roten Kreuzes zu begeistern. Drs dürste um so mehr gelingen, wenn wir daran «rinnern, daß alle Kreise der Bevölkerung, hoch un» nieder, arm und reich, an dem Blühen und Gedehen des Roten Kreuzes in gleicher Weise interessiert sind. Alle sehen im Kriegsfalle ihre Gatten uni Söhne ins Feld ziehen, alle haben daher schon imFrieden die Verpflichtung, in ihrer Weise beizutragen, daß den im Felde Verwundeten Hilfe und Pflqe nicht fehlen. Aber auch im Frieden ist in der letzten Jahren seit dem Bestehen

und die entstandene Not durchreiche Spenden zu lindern. Darum glaubt die Vereins- vorstehung auch diesmal auf zahlreichen ^Beitritt zu ihrem Zweigverein bestimmt rechnen zu dürsen, um in Zukunft noch Mehr als bisher in die Lage zu kommen, seine serneren Bestrebungen im Frieden zu beschützen, und für den Kriegsfall gerüstet da zustehen. Möchte also den edelmütigen Damen, Frauen und Fräulein, die sich in den Dienst der guten Sache des Roten Kreuzes gestellt haben, und ihre Werbung von Mitgliedern demnächst beginnen

' nach Haufe fuhren, infolge Scheuens des Pferdes aus dem Wagen geschleudert, wodurch ersterer bedeutende, jedoch nicht gefährliche Verletzungen erlit. - Sesttzwechfel. Das Bräuhaus Kiltenbrunn (Fontane fredde) ist bei der jüngst ii Cavalese stattgehabten Versteigerung von der Aktiengesell schaft Brauerei Kräutner in Blumau erworben worden. > Uom Kote« Kreuz. Binnen kurzen werden 25 Jahre verflossen sein^ seitdem der hier bestehende Frauenzweigverein des Landes- und Fnuenhilss- Vereines vom Roten Kreuz

des Frauenvereines vom Roten Kreuz kein größerer Notstand in lnserem Lande hereingebrochen, dessen Linderung sich das Rote Kreuz nicht mit allen Kräften hatte algelegen sein lassen. Wir brauchen nur an die verschiedenen Hochwasserkatastrophen in den achtziger Jahren, an Mißwachs im Eisaktale und im UnLrlande, an große Brandunglücke da und dort, an >ie un entgeltliche Krankenpflege für Arme und. an die Skrophulösen von Bozen zu erinnern, wwei das Rote Kreuz immer in erster Linie stand, nenn es galt zu helfen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 13.08.1904
Umfang: 12
nicht bezeichnet rverden — sondern auch die .Ausrüstungsbestände- des' 'Roten ^ Kreuzes waren kaum . zur Hälfte vorhanden. Alle Ballen enthielten .höchstens die Hälfte der verzeichneten. Menge von Decken /oder. Wäschestücken, und an Stelle der teueren Destillationsapparäte, die in den Listen figu rierten, . fand man in den Magazinen nur alte, fast ilnbrauchbare Filter. Die Qualität des Schuhzeugs und der Mäntel war die denkbar schlechteste, und ein großer Teil der Apothekcneinrichtungen bestand aus einfachen

an diesen Räubereien tcilgenoinnien hat. Kann man in Rußland die Verwaltung des Roten Kreuzes, in welcher Großfürsten den Vorsitz führen, der. Korruption Dschüldige»»?. Wer hatte wohl diesen Mut?/((,e(Nicht( einmal ein (Tolstoi, -dessen Sticht mach Wahrheit doch noch niemals sich dazil , hinreißen ließ, das Herrschende System in' scharf^pölitischer Form ÄMchreifen- sondcriistinr i»» mystisch-religiöser utw): moralischer (Form! v Und so kommt es däl)in,-daßder-ar>i»e(Teilfel von Soldat, dem. man vorgeschwindelt

, die sich als Kranken pflegerin eine Freikarte nach Ostäsien ver schaffte» und von der mandschurischen Grenze an wieder zu ihrem eigentliche»: Gewerbe zurückkehrten. Ich sah sie dann. als. Sänge rinnen in den Blumenkähnen von Chärbin, dann . verschwanden sie wieder für einige Wochen, um unter der Flagge des Roten Kreuzes den Offizieren der Grenzwache auf ihren (entlegenen Stationen Besuche abzu statten.. Dann kehrten sie nach Wochen wie der, von Ausschweifungen erschöpft, um an die Türen der Chefärzte zu pochen

./ ' . Ueberallhin, aber auch bis in den kleinsten Zweig der Verwaltung,, erstreckt sich die un verbesserliche Korruption. Sie hat nicht einmal dort Halt gemacht, wo es die ein fache Menschlichkeit' fordert, daß..man hab süchtigen Gelüsten Einhalt gebietet-.n»»»d zwar in Bezug auf das Eige>»t»iii» .-der Kra»»ken und Vermttndeteil — auf das / Rote Kreuz. Denn ivie miQ der Chefarzt eines Feldlaza retts vom russischen. Roten Kreuz voll er bitterter Entrüstung erzählt — »vas mir-auch von anderer Seite, bestätigt

wurde und heute' in der Mandschurei ein offenes : Geheimnis^ istfaiid man statt der 13 ^ Millionen Rubel, die als Eingänge des Roten Kreüzes? nachgewiesen und gebucht, (wären:, iir . cher- Kasse (nur 400.000 Rubel, während ( der! größte. Teil( der- Millionen: in/keiner. Weise: gedeckt war lind für' einige Millionen. Ak-- zepte, .* von Großfürsten. gezeichnet, i»i der Kasse lagen! (;. ( ' . . . . Aber (nicht -nstctti darauf beschränkte sich: der Raub —' denn' anders kann ein solches Gebahren

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1909
Umfang: 12
gegen die Revolutionäre, die allenthalben Feuer an legten. Der Pöbel verhinderte die Wagen des Roten Kreuzes am Eintritt in die Klöster und stieß die Nonnen, die an den Fenstern der brennenden Gebäude erschienen, wieder zurück, so daß sie bei lebendigem Leibe verbrennen mußten. Niemand half ihnen, sie blieben ihrem Schicksale überlassen. Von der Höhe des Montjuich gesehen, glich ganz Barcelona einem Flammen meere. Die Zahl der Toten übersteigt 120, die der Verwundeten 300. Allenthalben sind Ab teilungen des Roten

. Der Spezialberichterstatter, der sich während der Schreckenstage in der so unglücklichen Stadt aufgehalten hatte, schildert den erschütternden, aber auch erbaulichen Tod, der Dutzende von katholischen Priestern ereilte. Die einen sind, Kruzifixe umklammernd, einfach von dem Pöbel niedergeschlachtet worden, während die andern direkt mit ihrem Körper und mit ihrem Blute den Altar zu verteidigen trachteten. Nonnen klöster wurden in Barcelona angezündet, die Türen verrammelt und als eine Abteilung des Roten Kreuzes erschien, um die unglücklichen Frauen

Kreuzes in Tätigkeit. Zehn tausend Revolutionäre zogen in langem Zuge mit den verkohlten Ueberresten ihrer Opfer, mit Leichnamen, einzelnen Körperteilen und Köpfen an langen Stangen in den Händen, Vivat rufend und die Marseillaise brüllend, durch die Straßen unter den Augen des Generalkapitäns, der nicht wagte, das Kommando zum Feuern zu geben. Nach einer anderen, dem „Daily Telegraph' aus Genua zugegangenen Schilderung sollen bis Dienstag früh über tausend Menschen auf beiden Seiten getötet

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 17.09.1907
Umfang: 10
wird gemeldet, daß dort ein Jrade betreffend die Errichtung einer Rechtsschule eingetroffen ist. Alle diese türkischen Bemühungen können natürlich die bevorstehende fremde Justizreform-Kontrolle für Mazedonien nicht ersetzen uud daher nicht verhindern. . Der Epidemie-Dienst des Roten Kreuzes im Frieden. Seit vielen Jahren hat die österreichische Ge sellschaft vom Roten Kreuze wiederholt und mit größter Bereitwilligkeit eingegriffen, wenn Epidemien, Elementarereignissc oder sonstige Be drängnisse

nach der großen Feuersbrunst in Stryj (fast 3000 Kronen), wegen Hochwasser 1888 in Tirol und Vorarlberg (54.000 Kronen), 1890 in Böhmen, Mähren, Niederösterreich, Schle sien und Vorarlberg (114.000 Kronen). Es sind nnn 16 Jahre, daß die Österreichi sche Gesellschaft vom Roten Kreuze daran ging, den Kreis ihrer Vorsorgen auf die Anschaf fung von Spitalsbaracken auszudehnen, die seit her besonders bei Bekämpfung von Epidemien in ersprießlichster Weise znr Verwendung ge langten. Das bedrohliche Austreten

der Cholera ver- anlaßte dann 1892 das Ministerium des In nern, im Hinblicke auf die Anregung des Ro ten Kreuzes dieses zu ersuchen, die Mitwir kung der Bundesleitung, ihrer Stamm- und Zweigvercine behufs Unterstützung der staatli chen Vorkehrungen zur Verhütung, bezw. Be kämpfung einer Eholeraepidemie znr Verfügung zu stelle». .Biebei hat dieses Ministerium ins besondere Gewicht gelegt aus Bereithaltuug von transportablen Hilfsmitteln, znr Errichtung von Notspitälern an den bedrohten Pnnkten

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1908
Umfang: 8
Keispiel vom sozialdemokra tischen cerrorismus. Am Mittwoch, 3. Dezember, wurde dem Tischler F. Fürtges vom Tischler meister August Brand in Bozen für den Montag, den 7. Dezember die Aufnahme in seinem Be triebe zugesagt. Als dann am Montag die roten Holzgenossen sahen, daß wieder einer kommt, ?er bestrebt ist, überall die Arbeiter über den Schwin del der freien (roten) Gewerkschaften aufzuklären, gingen sie schnurstracks zum Werkführer und er klärten, daß, weun der betreffende Arbeiter ein gestellt

und auch des Meisters soll sich der rote Holzarhkiterverband, respektive die Bo zener Ortsgruppe desselben bereit erklärt haben, dem Meister die Unkosten zu erstatten!! Der rote Sekretär ging sogar so weit, daß er erklärte, die Roten würden die ganzen Unkosten des Streiches tragen, selbst wenn es fünfhundert Kronen koste. (Sehr bezeichnend!) Besonders zu erwähnen ist noch das Bestreben der Roten, die alles aufbieten wollen, damit der betreffende Arbeiter in Bozen überhaupt keine Arbeit erhält und von hier ab reisen

muß. So steht es mit der Freiheit der ärgsten aller Freiheitsschänder. Einen Terrorismus und eine Verfolgungswut, mit welchen die Roten gegen christliche Arbeitskollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in andern Städten ver geblich suchen. Einer der Gründe dafür liegt aller dings in dem Verhalten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vorgehen der Gewerbebehörde, die das Gewerbe und die arbeitslustige

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1910
Umfang: 8
die Prämiierung wie solgt festgesetzte Den Staatspreis erhielt Herr Anton Egger, Bozen (Katalog Nr. 19^). Weilers wurde prämiiert: Die einjährigen weißen Weine der Kellerei-Genossenschaft St. Michael-Eppan (K.-Nr. 20), des Dr. Franz von Guggenberg (K.?Nr. 32), die älteren weißen Faßweine der Deutsch-Ritter-Ordens Rentenverwaltung (K.-Nr. 40), Peter von Campi- (K.-Nr. 48). Die einjährigen roten Aaßweine der Kellerei-Genossenschaft Auer (K. Nr. 8o), des Ernst von Vilas (K.-Nr. 110), der Kelleret. Genossenschast

Marling (K.-Nr. 121), der Graf Toggenburgischen Kellerei (K.-Nr. 145), der Firma Heinrich Mumelter und Söhne (K.Nr. 161). Ferner die roten Flaschen weine von Alois Lageder (K.-Nr. 194). In der Gruppe Vd wäre auf K.-Nr. 194 der Staatspreis Mittwoch, den 16. März 1910. entfallen; in zweiter Linie kam Ztr. 80 in Betracht, nachdem diese beiden bereits in früheren Jahren prämiiert worden sind, hat sich diesmal die Jury für den 197er entschieden. Lobende Anerkennung wurde auch ausgesprochen dem einjährigen

roten Faßweine der Firma Mumelter und Söhne (K.^Nr. 98), dem roten Tafelwein von Joses Mayr, Kar daun (K.-Nr. 141), der Laitacher Auslese 1909 von Josef Gruber (K.-Nr. 151) und dem alten roten Faßwein der Deutsch-Ritter-OrdenS-Renten- Verwaltung. Bom Schützenwesen und Berschönernngs- verein in Tiers. Aus Tiers wird uns geschrie ben: Ueber Auftrag der Landewerteidigungs-Ober- behörde sand am 13. d. nachmittags beim Rosen wirt die Wahl der Schießstandvorstehung, der Un terschützenmeister und Räte

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