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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1920
Umfang: 8
der Regierung. Athen. 16. Nov. (Ag. Hav.) Die Negierung hat demissioniert. Ter Regent bat Rhallys zu sich berufen. Die Börse rst,iauö Besorgnis vor einer Panik geschlossen worden. I?e N ed§ri-!?e Swift?*. Das Schicksal der gcgmrevoluti nären Armee Wrangels erfüllt sich. Tie roten Truppen sind , bereits im unbestrittenen Besitze der Krimhalb- ! insel, dem einzigen Stützpunkt der Operationen Wrangels. Der General selbst befindet sich rnit seinem Oberkommando anscheinend scl>on aus der Flucht

.) Die roten Truppei' haben am 15. bs. Simferopol und Feo dosia bewtzr. Budjennins Reiterei hat den fliehen- den Feind umzingelt und zum größten Teil ge fangen genommen. Wrangel und sein Oberkom mando bereiten sich zur Flucht vor. Wrangel ans der Flucht. K o n fl c. n t i n o p e l, 16. Nov. Der Bericht erstatter der „Chicago Tribüne" meldet, daß sich General Wrangel auf einem russischen Kreuzer eingeschtfft hat, der auch Truppen an Bord ge nommen bat. Drei weitere Transportschiffe mit 20.600 Soldaten

und ein Schiff mir Verwunde- ten sind mii unbekannter Bestimmung in See geganaen. Die Trümmer des Heeres des Gene rals Wrangel leisten heldenmütigen Widerstand. Tie Lage ist sedoch unhaltbar. Viele Offiziere haben sich selbst erschosien, um nichr den roten' Truppen in die Hände zu fallen. Französische Schiffe nehmen die Flüchtlinge auf. Paris, 16. Nov. (Funkspruch.) Französische Schiffe nehmen die Flüchtlinge aus der Krim aus. Die englischen Schiffe beteiligen sich an die ser Aktion nicht. Es verlautet

Schiffe lm- iet dem Schutze von Kriegsschiffen als einen; feindlicher: Akt auffassen würde und sich genö-si tigt säbe, die entsprechenden Folgerungen zu ziehen. Auch an der ukrainischen Westfront stürmen die Rottruppen an. Wien. 16. Nov. Der ukrainische Pressedienst meldet aus Kemeneh-Podolsk: Sei: zwei Tagen sind die ukrainischen Truppen aus der ganzen Front einem gewaltigen Ansturm der roten Ar- Nlee ausgeseht. Es entwickelten sich hartnäckige Kmnpst. die einen sür uns ungünstigen Verlauf nehmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 02.12.1920
Umfang: 12
wieder wettzumachen. So macht ihr Organ für die Parteivertraueneleute „Der Kanwf" in seinem Nooemberheit auf drei Probleme aufmerksam, welche die Sozialde mokratie zu lösen habe, wenn sie bei den nächsten Wahlen besser abschneiden wolle Zuerst müßten die „Landarbeiter" gegen die Bauern aufgehetzt wer- den. Im Jargon der roten Juden lautet diele Parole: „Die Klassengegensätze auf dem Lande... den Landarbeitern zur Erkenntnis zu bringen, ist das erste Problem." Zu diesem Zwecke sollen Redner zur Verfügung gestellt

, Bürgermeister Greil, Dr. Steidle und Adg. Thaler hielten mit der roten Terrorpariei gründliche Abrechnung. In der ge meinsamen Erklärung der beiden bürgerlichen Parteien heißt es u a : „Die sozialdemokratische Partei veranlatzte durch Drohung und D'rror, daß d e für tüe Aufrechtrrhal« Irma des Eisendabnverr^brs in Tirol sich rmeisen- nützig einfttze'rdeN BrbLttswiüigen gemaßregelr wurden. Tie beiden Parteen erklären, daß sie jede Ver antwortung ablehnen, wenn dw duldfarne Bervlkerung Tirols durch den neu

der Landlags mehrheil zum Schutze der Arbeitswilligen mit be sonderer Genugtuung zur Kenntnis. Die Anma ßung der roten Herrschaften hat endlich einmal einen kräftigen Dämpfer erfahren. Steirischer Landtag. In der zweiten Sitzung krs neugcLvähtten Landtages wurde dessen Konstituierung vorge- nvmmen und die Wahl in den Landesrat durchge führt. ebenso wählte man den Hauptausschuß. Zu Beginn der Sitzung verlas Landeshaupt mann Dr. R i n 1 e l e n eme Entschließung, die sich gegen die Vergewaltigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 25.11.1925
Umfang: 10
, wörtlich: „Da hauen mir eher dos ganze Parlament zusammen" (!) Geradezu köstlich war aber der Tobsuchtsansall der Roten, als der groß deutsche Abg. Kliman n von „Arbeitsscheuen" sprach. Da fühlten sie sich alle beleidigt, so daß es zu sehr er regten Szenen kam. Die Rede des Abg. Klimann war vielleicht nicht ganz geschickt — was übrigens auch von der Rede des Abg. P a r t i k am Tage zuvor gesagt werden muh — aber deshalb brauchen die Sozial demokraten nicht bei jeder Aeuherung eines ihrer Gegner außer

Agrarprogramm genehmigt. Vorher gab es eine große Rede des Abg. Tr. B au e r und eine allgemein interessante Debatte über die Erkenntnis, daß die „(Eroberung bes Dorfes" mit diesem Programm ohne Ausschaltung des roten Freidenker standpunktes schlechterdings nicht möglich ist. Das war der reinste Eiertanz: Sollen wir die Bauernfän gerei mit vorgetäuschter Religionsfreundschaft betrei ben oder sollen wir mit der Agitation auf dem Lande zugleich die rote Freidenkerbewegung fördern. Auf rechte und ehrliche

. Vorsichtigerweise anerkennt das Pro gramm die Notwendigkeit des bäuerlichen Privat eigentum s. Wir glauben trotzdem nicht, daß der roten Bauernfängerei ein durchschlagender Erfolg be- schieden sein wird. Unsere Bauern sind nicht mit'den ehemaligen Leibeigenen und Pächtern Rußlands zu vergleichen. Deutschland steht nun unmittelbar vor der parlamentarischen Be schlußfassung über die Sanktion der L o c a r n o v e r- t r üge. Eine Mehrheit für die Unterschreibung der selben wird sich ja finden, aber trotzdem denkt

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