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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 08.05.1861
Umfang: 4
offiziellen Schreiben anf den Namen als Konsul des Königs von Italien ansfertigen lassen wolle. Seitdem ist die Auerkeunung des Königreiches Italien unter dem König Viktor Emannel in aller Form Rechtens geschehen. Nachtrag. Triest, 4. Mai. Die Gemeinden dcr Jnscl Veglia richtete» cinc Adresse an Se. Majestät, worin sie die nicht stattgefundene Wahl vou Abgeordnete» i» den Reichsrath beklagen und ihre Anhänglichkeit be theuern. München, 4. Mai. Die RcichsrathSkammer hat den Autrag wcgcu dcr Vcrfassuug

holsteinischen Angelegen heit abgelehnt, indem cs die Frage als eine innere deutsche festhalte. (A. Z.) Florenz, 3. Mai. Die „Nazione' berichtet ans Rom, daß daselbst eine Adresse an dcu Kaiser Napo leon circnlirc, welche dcu Abzug dcr französischcu Truppen aus Rom verlangt. König Viktor Emannel soll beabsichtigen, Anfangs Juni nach Neapel zn reisen. Verlag »er VZaczncr'schen BuGhuurlung. — An die Sänger Tirols! Freunde und Verehrer des deutschen Mänuergesau- ges habe» sich zu dem rühmlichen Unternehmen

antritt, so wollen wir doch als begeisterte Sänger, gestützt anf die Lorbeeren, die sich unser Mntter-Verein beim Mozartfest in Salz burg im Jahre 1856 erkämpfte, vertrauend auf die ausgezeichnete Leitniig dcs Ehormeisters dieses Ver eines, Herr» Alois Tc»ch»er, de» Kampfplatz innthig betreten, »nd »»scr» licbc» Sangcsbrüdcr» zcigc», daß i» dcr Eintracht die Kraft r»ht. Wollen wir aber auch unsere lieben Kampfgenossen beim edlen Tnrnier die Ueberzeugung einflöße», daß wir Tiroler nicht jcue

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1922
Umfang: 8
sein muß, bis der Zeitpunkt kommt,j wo man sieht, daß sich die Hoffnungen, die man an eine so große Koalition der bürgerlichen Parteien gc- knüpft hat, auch n i ch t e r f ü l f e n. Durch mutz des Kieles Erz!' Deiir österreichischen Staate ist großes Heil wider- fahren. Ter ehem.ali.ge Vertreter der Städte Bozen und Meran im österreichischen Rcichsrat, Emil Kraft, ist endlich Minister geworden. Und so mie er immer gern doziert hat, so hat er auch' gleich nach seinem 'Amts antritt im großdeutscheil

Verbände klargelrgt, wie man nach seiner Meinung den Staat retten könne. Vor allem sei die Erlangung von Krediten und die Rück stellnng der Pfandrechte notwendig. Sollen die zur Beo sügnug stehenden Mittel nicht in kürzester Zeit wieder anfgebraucht werden, soll die neue 'Notenbank nicht in lttrzester Zeit passiv werden, so muß mit aller Kraft an die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaus halte, sowie in der Zahlungs- und Handelsbilanz des Staates geschritten werden. Von alten Maßnahmen

, die einer g e w a l t s a in e u Finanzpolitik gleichkommen, muß abgesehen werden. Es muß vielmehr dahin ge trachtet werden, Handel nüd Industrie auf alle größeren Veränderungen vorzuberciten, cs muß Vorsorge getroffen werden, daß' die Kausspanik fremder Zahlungsmittel auf dem Devisenmärkte aufhört, weil die Regierung alle Mittel aufwenden' muß, um den legitimen Bedarf an Valuten nnd Devisen zu befriedigen. So ctivas Aehickiches hat der Abgeordnete Kraft schon vor einem Jahre doziert und trotzdem steht Oester reich heute

vor dem Staatsbankervtt, de» die dreiGroß- deutschen in der neuen Prälatenregierung mitverhiudern wollen. Wir befürchten aber, das; es damit so gehen wird, ivie mit dem Wahlkreis deü illustreu Herrn Abge ordneten Kraft. 'Als nämlich -im Jahre 1615 die ita lienische Kriegserklärung erfolgte, haben, die Großdeut schei! und an ihrer Spitze der Abg. Kraft diesen ent scheidenden Schritt begrüßt. Dann aber hat er den Staub Südtirols von seinen Füßen geschüttelt nnd sich um seinen Wahlkreis nickst mehr gekümmert, worüber

sich nicht nur die Sozialdemokraten, sondern auch die eigenen Parteianhänger lebhaft beschwert haben. Der Abgeordnete Kraft ist aber heute dennoch der prominen teste Politiker der Großdeutschen nnd wenn er das öster- ceichische Handelsportesenille auch so weit bringen hilft, wie beispielsweise den Kurort Meran, dann ist wenigstens er selbst gerettet nnd er kann wieder begeistert ansruftn wie einst lim Mai: „Durch muß des Kieles Erz!' . Die ungarischen Wahle». HabsburgS Hoffnung, bei de» Wahlen in Ungarn eiiren Ersolg

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1923
Umfang: 6
für Inserate in den Zeitungen und anderen periodischen Druckschristen auf die neuen Provinzen aus. Zu dieser Stempel- ebühr werden außerdem noch 20 Prozent nvalidenzuschlag einschoben. Alle die Annoncensteuer betretenden Angelegen heiten .melden bis zur Einführung der in den alten Provinzen bestehenden Finanz ämter in den neuen Provinzen durch die Steuerämter und Finanz-Landesbehörden besorgt. Dieses Dekret tritt am 1. März in Kraft. Duo kql. Dekret von» 7. Jänner, Nr. 1b6, dchnl sämtliche in den alten

Provinzen be stehenden Verordnungen und VeskimmuN' gen hinsichtlich der Herstellung, der Depol- haltung und des Vertriebes von Explosiv stoffen auf die neuen Provinzen aus. Laut Artikel 12 de» Dekretes müssen die von den früheren Behörden erteilten Lizenzen. Be willigungen und Ermächtigungen innerhalb zweier Monate nach Inkrafttreten de» De krete» erneuert werden. Das Dekret selbst tritt am 16. März ln Kraft. Da» kgl. Dekret vom 4. Februar 192Z, Nr. 249,' bestimmt die Auflösung der Terri

- rilorialausschüssen aufnehmen. Der Arti kel S des Dekretes erwähnt ausdrücklich, daß diese Bestimmungen auch auf die Territo- rialausschüsse von Trieft. Trient und Bozen Anwendung finden. Das Dekret trat bereits am 17. Fbruar. also am Tage seiner Ver lautbarung in der «Gazzetta Ufficiale' in Kraft. Die Bestimmungen für den Militärdienst. Trotz der an die Gemeinden ergangenen Weisungen und trotz der Veröffentlichungen in den Zeitungen herrscht bezüglich der Be stimmungen Wer den Militärdienst noch immer derartige

ist, der eine von seinen Mitbürgern um so mehr zu würdigende Tätigkeit entfaltet, als er ohne Rücksicht auf feinen Gesuikdheits- zustand unermüdlich feiner schweren Auf gabe sich hingibt und rastlos alle Kraft dem Wiederaufbau seines Vaterlandes widmet. Materiell darf man mit Genugtuung kon statieren, daß das Vertrauen zur öster reichischen Krone wesentlich gefestigt ist, und daß die Kreditaktion gesicheÄ erscheint. Die Aufteilung der Anleihetranchen auf verschie dene Staaten ist für Oesterreich ohne Zwei fel vorteilhaft

in der Hoffnung und im Glau ben, daß die Zeit 'kommen wird, wo unsere Dienste als Vermittler und! Helfer möglich und wirksam werden. Me Regierung strebt mit aller Kraft nach Frieden, -wie sie es in Paris und Lausanne getan hat. Ich glaube, diese Bemii- bunqen werden doch noch von Erfolg gekrönt werden. Em Abänderungsvorschßag der Arbeiterpartei I wurde mit 277 gegen 18V Stimmen abgelehnt,! „Viel Zelt und vlel Geld.' Der Düsseldorfer Berichterstatter des> „Echo national' zieht die Bilanz der bis herigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 08.06.1911
Umfang: 16
die Kluft zwischen den beiden Parteien nnr noch weiter aufgerissen. Kandidat Kraft hielt feine Rede, ohne Wärme, zwar in wohlgefetzten Worten, aber sichtlich nach dem Ausdruck suchend. Man gewann den Eindruck, daß schon ganz und gar kein Grund vorliegt, gerade die sen Mann als Vertreter Bozens zu wählen. Zudem zeichnete er sich auch durch einige ganz eigentümliche Ansichten und unsinniges Phrasengeklingel aus. So meinte er, daß er dadurch, daß er in Graz wohnhaft sei, besser in der Lage wäre, die Wähler

, wie der „Bnrggräfler' bemerkt, nnr für seine Meraner Parteifreunde, weil er sonst sein Gemeinde ausschußmandat hätte zurücklegen müssen, in welchem Falle ein „klerikaler' Ersatzmann an seine Stelle ge rückt wäre, was die Freisinnigen um jeden Preis ver hindern wollten. Diese Tatsache spricht laut g e g e n Herrn Kraft. Cr nahm ein Geiiieindeansschußman- dat an, übersiedelte dann nach Graz, konnte zu keiner Sitzung mehr kommen und nichts tun für die Inter essen seiner Wähler, aber das Mandat behielt

. Er vehaiiptere da für, daß der Kandidat der „klerikalen' in das Horn der Agrarier blasen müsse. Daher sei es sür einen Wähler in Bozen nnd Meran nnr eine Selbstver ständlichkeit, daß er diesem die Trimme nicht geben könne, sondern nur dem Kandidaten der Freiheitli chen. Da müssen wir Herrn Alraft doch fragen, wel cher Partei die Exzessivagrarier Hohenbluiiis, die so genannten deutschen Agrarier in den Siidetenländern. angehören ? Nicht der christlichsozialen, sondern je ner, zu deren Anhänger sich Herr Kraft

bekennt. Für das Verständnis dieses Reichsratskandidaten höchst bezeichnend ist dessen Sentenz, daß die Grund steuer erhöht werden müsse. Diesem Großkon- sektionär wäre eS also erwünscht, wenn die Bauern noch mehr von Hans nnd Hos getrieben würden wie bisher! Nach Erledigung der Kandidatenrede erhielt Herr Kraft eine Empfehlnng von Seite des Bürger meisters Dr. Perathoner. Dieser legte vorerst die Gründe dar, warum er sich nicht mehr um das Mandat beworben habe. Ais ersten Grund führte

, so anch bei den Wahlen im Jahre 1!>V7.) Dr. Perathoner besürwortete dann die Kandi datur des Herrn Kraft, den er als Freiheitlichen über den grünen Klee lobte; dieser sei der richtige Manu. Da man diesen in Bozen bis znr Wählerversamm lung nicht einmal dem 'Namen nach kannte, bat Dr. Perathoner. man möge i h m glauben, wenn er ver sichere. Herr Krast sei der rechte Mann, 'Nun ersuchte der Sozialdemokrat Bern hart nm das Wort, der mit den Freisinnigen streng ins Gericht ging. Die Sozialdemokraten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1923
Umfang: 8
herabgedruckt. Generalkommissär und die im Völkerbund vereinigten K.ipitalsgruppen muß ten zugestehen, daß Oesterreich die Genfer Be- diiMingen fast über seine Kraft hinaus zu er füllen bereit sich zeigte. Einige kleinere Kredite heimatliche Dichter und Dichtungen des ZMktelallers. Vortrag stehalten im Hermcrtschutzverein Menm von Professor Josef Pertoll. IV. Dev Dichter war, wie aus seinen Liedern h-roorstcht, vine durchaus religiöse Natur. Er ,st lederet bereit, das Lob Gottes zu imgen. Viele

scheidet der grofzideutfche Justizminister Waber aus, da das Ministerium mit dem Bundeskanzlcrainlt zusammengelegt wird, auch der bisherig« Verkehrsminister Dr. Odcchnal scheidet aus, da das bisherige Ber- kehrsministerium mit dem Handelsministerium zu einem Ministerium für Handel und Berkehr vereinigt wird. Für dieses vereinigte Ministe rium ist der großdeutsche Abgeordnete Doktor Schürf, ein junger und energischer Mann, be rufen worden, da der bisherige großdeutsche Handelsminister Kraft

unter Hinweis auf seine geschwächte Gesundheit ersucht hat, von seiner neuerlichen Betrauung abzusehen. Andere Personenänderungen sind Im zweiten Kabinett Seipel nicht eingetreten, es wirld das eigentliche Sanierungs- und Wiederaufbaumi nisterium sein, es wird auch auf Grund einer neuen Wahlordnung die Neuwahlen für den Nationalrat durchzuführen haben. An dem Hexeneimnaleins der Budgetsbilanzierungen wird es seine Kunst und Kraft zu erweisen haben, es wird mich vorbauen müssen, daß die großen und kleinen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1921
Umfang: 6
Mehrleistung erfordert wird, ganz besonders ist dies tm richter lichen Stande der Fall. Die Besetzung der Gerichte ist in dieser Hinsicht überall eine mangelhafte, dürfte aber in nächster Zeit geregelt werden. Die Landesauflagen auf Spirituosen. Mit 15. September 1921 treten die Vollzugsverordnungen betreffend d!e Einhebung der mit kgl. Dekreten vom 16. Juni 1921, Rr. 018 und Rr. 919, genehmigten Landesauflagen auf Bier und auf gebrannte geistige Flüssigkeiten in Kraft. Hinsichtlich der Verpflichtung

, welche kraft 8 17 der B. V. zur Bierauflage und 8 14 zur Auslage auf gebrannte geistige Flüssigkeiten jedermann auserlegt wird, die am 15. September 1921 in seinem Besitze befindlichen Vorräte an Bier oder an gebrannten geistigen Flüssigkeiten anzumelden, wird folgendes zur allgemeinen Kenntnis gebracht: A) Betreffend die Auflage auf Bier: 1. Gewerbetreibende und Private. Personen, welche den Ausschank oder den Großverschleiß von nicht selbst erzeug tem Bier betreiben oder eine Niederlage

im neuen Schuljahre mit den erfor derlichen Uebergangsbestinnnungen in Kraft rreten. Die wich tigste Aenderung am Reform-Gymnasium-Lyzeum gegenüber dem bisherigen Nefonn-Realgymnasium besteht darin, daß nun mit dem Lateinunterricht schon in den vierten Klassen begonnen wird. Eine gebührende Antwort. Einige Faschisten, die in der Nacht vom 14. auf den 15. d. M. sich an den Umtrieben in der Stadt beteiligten, zogen um die elfte Sffmde auch durch die Erbsengasse und benahmen sich zwei harmlosen Fußgängern

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1920
Umfang: 4
Ab- und .. die Wirksamkeit, daß sie als im öffentlichen Interesse liegend erklärt werden, und zwar die Konstrukt'ovs- und Betriebe- an>ager>, samt deu Hauptanlagen sür Bewässerung, Mrlto- ratioreu, wie auch die elektrischen Leitungen sür die gewou- neve Kraft. Im übrigen sind in deu neuen Provinzen die dort geltenden EaletgnungSgesetzc einzuhalten. Art. 3. Die Konz«ss.ontrrung für die großen Ableitungen sür Krajtwerke, Trinkwasseranlagen und Meliorationen werden ordnung) wurde erledigt. Die Sozialdemokraten

sie Ihm helfen, daß er Trost finbe. Doch, da kliugeu wieder seine Worte an ihrem Ohr: Helfn kannst mir nil . . . USA uua kommt wieder die schwere Angst und das Alleinsein. Die Liebe hat nicht die Kraft, wie sie zuerst glaubte. Oder ist vitllticht sie selbst schwach, kann sie dem Manne nicht das geben, was er fordert? Von den schwersten Stunden ist eine über das Weib gekommen, in denen der Wille scheitert am Können. Der Zweifel und das Berzagtwerdev wollen zerwühlen ein Herz. Und so sinnt sie lange, lauge

will, kann-er ungehindert bis Innsbruck marschieren. Da erhebt sich ganz Tirol wie ein mächtiger Siurs, der Wille zur Selbstverteidigung. Ke>n Handbreit Boden darf den welsche» Nachbarn zufallen, nichts sollen sie loereißeu können von der geliebten Heimat! Der Sturmwind der Begeisterung braust durchs Land, fährt durch die Täler, über Häuge und Höhen bis hinaus in die etsstarre Wildnis, wo auch Menschen wohnen, die Großes in der Seele haben und Kraft in drn Fäusten. Fitillch die besten und tüchtigsten Kräfte stad

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.04.1931
Umfang: 8
nicht an die Möglichkeit wirt schaftlicher Abkommen zwischen den drei Staaten ver Kleinen Entente. Spanien. Am 12. ds. werden die allgemeinen Eemeindewahlen stattfinden. Der Wahlkampf wird immer lebhafter. In Katalonien scheint die republikanische Linke unter Führung des bekannten SeparatistenfLhrers Oberst Macta gewaltig an Boden gewonnen zu habe«. Ueberau sind die Kandidaten aufgestellt wor den. Rach dem in Kraft stehenden WahlgefH- gelten jene Kandidaten als automatisch gewählt,! welchen kein Gegenkandidat

, ausgehend vom Tempel der Gottheit. Unter Donner und Blitz schreitet der Blinde, von göttlicher Kraft getrieben, selbst sich Führer, hellsichtig zu der geheimnisvollen Stätte des Gottes, wo er entrückt wird. Er stirbt nicht, sondern wird von der Erde hinweggenommen. Calderon, der berühmteste Dramatiker Spaniens, hat in seinem tragischen Meister werk „Der standhafte Prinz' allem Irdischen einen Totenkranz gewunden und von dem endlosen gräberreichen Friedhof der Erde aus die unvergängliche Heimat

, selbst in jenes Reich eingehen, in das er früher seinen Haupthelden, bereitet von Engelchören, wandeln ließ. Auch im erste« Teil dieser Tragödie haben die Osterglocken dem lebensmüden und selbstmordsinnenden Faust das Leben gerettet und neue Lebens kraft ihm eingeflöht. Was hier eine Menfchenphantaste «as dämmernd ahnen konnte, hat Christus durch seinen Tod, seme Auferstehung «nd Hinunet-

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