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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hlchersteben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehatten hat, befreit und heimgekehrt sind ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen.' Wir sehen daraus mit großer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1934
Umfang: 4
und trachteten zu sliehen. Einer stürzte, machte von der Masse Gebrauch und feuerte mehrere Nevolverfchüfse ab. Einer der Demonstran ten wurde am rechten Schenkel verletzt. Es wurden über zehn Demonstranten in Hast genommen. Tokio, Anfang April Das Kaiserreich von Mandschukuo ist gegründet, Japan hat dem einstigen chinesischen Kaiser die Grenzen mit dem Schwert gezogen, Grenzen, die China niemals anerkennen wird. Japan behauptet, erst an der Großen Mauer beginne das chinesische Reich, China aber ist da ganz

nicht mehr über ein Riesenreich, sondern über einen Puffer staat zwischen Rußland und Jazian, er herrscht nicht mehr über Chinesen, sondern über den Ueberschuß japanischen Menschenmaterials, das auf dem Fest land Raum sucht. Dschehol ist verfallen. Das von Bürgerkriegen zerrissene, von Naturkatastrophen heimgesuchte China hatte niHt mehr das Geld, die Prunkbauten seiner einstigen Herrscher in Stand zu halten. Und das neue Reich Mandschukuo wird auch keinen Sinn für vergangene Größe

haben. Es ist kein auf Tra dition aufgebautes Reich, sondern ein Wirtschafts gebiet, dem es mehr um Eisenbahnen, um Oel und Reis geht. Nur einige Altertumsforscher zitterten, als vor einem Jahr Dschehol Kriegsgebiet wurde, als chinesische Kulis den Japanern die Munition ins Kriegsaebiet tragen mußten. Japans Generäle hat ten nicht viel Ehrfurcht vor zerfallenen Palästen, Dschehol war nichts als ein strategischer Punkt und den galt es zu erobern. Die ausgehungerten chine sischen Truppen machten diese Eroberung leicht

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1942
Umfang: 6
ifircr £pifse Präsident «rantv Hff. SJTorhd imb der SencraliniDcItör mit? Cotto« ntib bcr S?cUo> rieit, Grand. Uff. De Martins, waren zugegen. In dem mit den Landesfarben nnd Blatt» pflanzen reich dekorierten Saal standen die be reit» am Tuge vorder eingetroffenen Metall kästen mit den Losab'chnirten und den entspre chenden Akten und Lortt-ttematerial. Den Wache- dienst verladen Finanzier! nnd Balilla. Punkt 17 Uhr betraten di« hoben Funktionäre d:n Saal und nach Verlesung des Reglements nnd

ist mit Herrn Zöggeler in das bessere Jenseits hinüber- gesthicden. e Todesfälle. Am 7. Oktober starb in B r e f- sanone Frl. Cilli Kuglcr ans Dob- biaco im Alter von 56 Jahren. Sie war eine Schwester des Herrn Heinrich Knglcr. der als Kaplan von S. Palburga In Anicrfclva schon vor mehr als zehn Jahren !m besten Mannes- alter gestorben ist. Wie er. war auch sic musika lisch reich begabt. Wie sein, so war auch ihr Temperament eine glückliche Mischung von Schalk nnd Ernst. Damit verband sie all die Vorzüge

^ das so bald schon zum Tode führen sollte. Die erste Opera tion vor zehn Jahren brachte vorübergehende Besserung. Jetzt musitc sie sich neuerdings einer Operation unterziehen, deren Folgen ihr Herz aber nicht mehr überwinden konnte. Heiter sah sie dem Tode entgegen. Wer nach einem Leben, so reich an Opfern und Verdienste», hinüber- gcht, dem öffnen sich woh' sperrangelweit die Pforten des Paradieses. Was an ihr irdisch war. wurde dahier auf «dein städtischen Fried hof zur geweihten Erde bestattet. Ein Chor

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1933
Umfang: 4
und Freuden >es Alltags etwas ablenken und unsere Gedanken in das unermeßliche Reich der Toten hinüber glei ten lassen und die veranlassen, die letzten Ruhe stätten unserer lieben Heimgegangenen zu schmücken und jeden Christen mahnen, für da? Seelenheil der Verstorbenen zu beten und für sie andere gute Werke zu vollbringen. Man kann auf unseren Friedhöfen so oft die Worte „Un vergeßlich' und „lieb' lesen; ja unvergeßlich und lieb sollen sie uns sein, die teuren Toten, bis auch wir einmal in ihr ewiges

Reich abberufen mer zen und die Gemeinschaft mit ihnm teilen. Die letzten Blumen, die der Herbst noch bietet, werden auf den Friedhöfen gebracht, Lichter und Schmuck werden wieder die Ruhestätten aller Jener zie ren, die uns im Leben lieb und teuer gewesen ind, aber über all' diese aufrichtige und Pietät« »olle Erinnerung soll uns ein tieferes, inner liches Gedenken in diesen Tagen mit den Toten verbinden. Und wenn am Mittwoch um 12 Uhr mittags von allen Türmen die Glocken zu ihrem Gedenken läuten

und an den beiden Tagen die Prozessionen durch die Gottesäcker ziehen mit der Segnung der Gräber, so sei Aller gedacht, die hre Erdenlaufbahn beendet, ob Arm oder Reich, lenn der Tod macht alles gleich. Ein frommes Gedenken verpflichtet aber auch zur Andacht im Gebete für die Verstorbenen, das in diesen Tagen m den Kirchen und auf den Friedhöfen allgemein mit der Bitte verrichtet wird: „Herr gib thnen die ewige Ruhe'. iv» II »olo «ckaito «H» puro 61 èsrn» UechlA è l'olio Ä'oliv« «ào ck» li «olor vorü

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
herausgefordert, hat die Isolie rung, die wirtschaftliche Belagerung über sich ergehen lassen und mit wahrhaft, souveräner Verachtung das ganze gewal tige ähtiopische Unternehmen durchge führt, erlittenes Unrecht rächend, sein eigenes Imperium gründend, und die ewigen Rechte der Kultur und Zivilisa tion wieder herstellend. Aller dieser Tatsachen mußte gestern jeder national denkender Italiener ge denken in «inen Augenblick, wo unser Land gemeinsam mit dem mächtigen deutschen Reich im siegreichen Endkampf

Stadt in großer Disziplin und mit dem durch die Stunde d«sond «rs g«bot«n «n Ernst ge stiert. Um 11 Uhr begab sich die „Stkre tärin des weiblichen Fascio in Beglei- tun« der Prooinzialfiduciaria und zahl reich«? fascistischen Frauen zum Militär fpltal auf dem Savoiaplatz. um den ver wundeten Soldaten Geschenkspakete zu übermitteln und sich nach ihr«n Wünschen und Bedürfnissen zu erkundigen. Am Nachmittag wurden die Familien der Gefallenen von allen fase. Gruppenleite rinnen besucht

denn je seit man sie von ihr verbannt. Mit welch herzhaftem Entzücken schaute sie in die silbrige Ferne der Berge! So lange Zeit hatte sie die Konturen nicht mehr in ei nem blauen Himmel gezeichnet gesehen. Nun sah sie wieder des wilden Lechs Wasser blinken, im ewigen Wallen und Rauschen seines eiligen Laufs, von hei matlicher Scholle umrahmt. Türme und Tore winkten altvertraut — von Erinne rungen reich ein stilles Willkommen. Aus köstlicher Heimatszaubermlisik wurde Margarete jäh, mit harter Scho

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.08.1941
Umfang: 6
, was wieder zu be richten Nicht weiß und nicht vermag, wer dort herabkommt. Weil sich, dem Ziele nahend seines Sehnens, Der menschliche Verstand soweit ver tiefet, Das kein Erinnern von dort zurück kehrt.' Liszt folgt also in diesem „Magnificat' dem Dichter nicht mehr von Stern zu Stern, sondern schildert uns eine von der heiligen Glut der göttlichen Lieb geläu terte und erfüllte Seele, die unmittelbar vor der Vereinigung mit Gott und vor dem Eintritt in das himmlische Reich ^ ^)às Magnificat der einzelnen Seele geht

auf dem mit der Tricolore reich ge schmückten Haüptplatz der schönen Ferien kolonie,' „Aurelio Pozzi' die Schlüß- seier statt. Pünktlich um 1k Uhr traf der Berbandsoizekommandant in der Kolonie ein und wurde vom Fasciosekretär Eav. Uff. Barbieri, vom Präfekturskommiffär Eomm. Pietro Farina, vom Vizefekretär des Fascio, von den Mitgliedern des Di rektoriums, von der Sekretärin des weib lichen Falcio, vom nationalsozialistischen Ortsgruppenleiter Herrn Eav. Bonier und einem zweiten Vertreter der Deut schen Delegation

. Der Major a. D. nahm den Säbel jy die linke Hand, salutierte u. jygte schmun- zelà „Herr Kiepergaß. kann wohl zu Ihrfr Freude melden, Flüchtlinge erfolg reich am Durchbrechen der eigenen Li nien gehindert zu haben!' „Ich danke Ihnen herzlich, Herr Major? Und dürfte ich Sie noch bitten, hier zu meiner Unterstützung zu bleiben, bis der Eendsrm zurückkommt?' „Stehe zu Ihrer Verfügung, Herr Kie- gaß!' versetzte der Major und wandte sich an leine,- Gärtner: „Schulze!' „Zu Befehl, Herr Major!' „Müssen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.07.1935
Umfang: 8
in reichlicher Fülle vorhanden ist. Auch auf den Hochalmen sind die Heuböden reich an herrlichen» fetten Graswuchs, ein wahre- Paradies für das Vieh, das dort oben üppig ge deiht und sich zu vollwertigen Exemplaren ent wickeln kann. Die Witterung war bislang außer gewöhnlich günstig, ein Sommer, wie man ihn nicht schöner und strahlender wünschen könnte. Alles in allem wird dem Viehzüchter aus dieser herrlichen Almersaison wieder reichlicher Gewinn zufließen, was ihm vom Herzen vergönnt sei, um- somehr

, die immer sehr stark besucht sind und schön verlaufen. Wer sich noch an die schönen Blumentage, an die schönen Alm-Sommerseste, an die prächtigen Waldfeste mit malerischen Trach tenaufzügen, an die großen Festlichkeiten mit Damenschönheitskonkurrenzen usw. erinnert, der weiß, daß man in Campo Turcs Unterhaltungen zu bieten vermag, wie man sie sich in einer solchen Umgebung nicht schöner vorstellen könnte. Auch für tägliche Tanzvergnügungen, die in unseren Sommergästekreisen sehr beliebt sind, wird reich

an einem Meeting in Prag teilnehmen wird, t! steht aus: Draper (100 und 200 Meter), O'Brij (400 Meter), Venzke >(800 und 1500 Meter), reau (110 Meter Hürden), .Seston (StabhvH Carpenter (Diskus). Das Team, das in FrF reich antreten wird, besteht aus: Peacock stl Meter und Weitsprung), Fuqua (400 Metiii Brighi» <800 Meter), McClusky (5000 Mein! Moore (400 Meter Hürden), Johnson. (Hri sprung)), Meatows (Stabhoch) Lyman (Kug-I stoßen). Nach Finnland fahren: Anderson (ll und 200-,Meter), Robinson? (800 Meter

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1927
Umfang: 6
zu machen. Der Prozentsatz der Reisenden aus Amerika, England, Frank' reich, Belgien, Holland und aus den nordischen Ländern Schweden, Dänemark und Norwegen usw. ist noch immer ein geringer, zu gering für das, was unser Land an Natnrschönheitsn zn bieten vermag. Insbesondere gilt diese Bitte den Herren Consreres in Paris, diesem großen Verteilungszentrum des Neisestromes. In der Vorsaison, d. i. die Zeit vom Frühjahre b>s zum 2V. Juli, und in der Nachsaison vom 1. Sep tember bis Mitte Oktober werden von den Ho tels

liche Majestät wissen, daß die Gemahlin des Königs von Polen eins Französin ist?' „Ja, eine Französin von wenig vornehmer Geburt', sagte Leopold kopfschüttelnd. „Eine geborene Gräfin von Bothime, welche nun die kühne Stirn hat, als Königin sich betiteln zu lassen'. „Sie ist dazu berechtigt, Majestät, denn sie ist dem König Johann Sobiesky un der rechten Hand angetraut worden, und das polnische Volk hat sie anerkannt. Es war daher sehr un vorsichtig von dem König Ludwig von Fiank- reich

, daß er seinen Gesandten,, den er nach Warschau gesandt mit der Notifikation von der Geburt seines Enkels, ausdrücklich beauftragte, nur Hei dem König von Polen, nicht aber auch bei dessen Gemahlin die feierliche Auffahrt zu machen. Dieses Unterlassen des herkömmlichen Zeremonielles hat die Königin von Polen erbit tert und sie zur Feindin des Königs von Frank« reich gemacht. Ihrem Zorn verdanken w'r es, daß der König von Polen unseren Vorschlägen williges Gehör gegeben hat. Majestät, unser Bündnis mit denl König

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