19 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/05_12_1935/VBS_1935_12_05_2_object_3135065.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.12.1935
Umfang: 6
. t Trockenheit bedroht Jerusalem. Jerusalem wird von einer Trockenheit bedroht, die vielleicht die schlimmste seit vielen Jahrhunderten werden wird. Die neue Wasserversorgung dürfte kaum vor Dezember in Betrieb gesetzt werden können. Vorgesehen ist eine Wasserleitung, die über eine Strecke von rund 72 Kilometer da» Wasser von einem Kllstenfluß nach Jerusalem bringen soll. Sollte es in der nächsten Zeit nicht noch zu schweren Regenfällen kommen, so muß die 108.999 Köpfe zähleicke Bevölkerung für 14 Tage

mit einem Minimum von Wasser auskommen. Um nun zu vermeiden, daß die Stadt vollkommen ohne Wasser sein würde, hat man den Wasser verbrauch rationiert. Die neue Wasserleituna soll endlich die Wasserzufuhr in ausreichendem Maße erhöhen, die schon seit biblischen Zeiten voll kommen unzugänglich gewesen ist. t Wenn man Kinder unbeaufsichtigt laßt. Pari», 4. Dez. In Morbihan (Frankreich) ereignete sich ein gräßliches Unglück. Bauers leute verließen das Haus, in dem der sieben Monate alte Säugling allein in der Wiege

zurückgelaffen wurde. Während alle abwesend waren, stürzte die Wiege um. und das Kind fiel mit dem Gesicht auf die heiße Platte des neben der Wiege befindlichen geheizten Herdes. Als die Eltern zurückkehrten. fanden sie nur mehr den halboerkohlten Leichnam des Kindes vor. t Kraftwagen mit vier Toten im Wasser auf gefunden. Fischer fanden am 4. Dezember: in Dorplein (Holland) im Hafen einen Personen kraftwagen im Wasser. In dem Wagen befanden sich die Leichen von vier jungen Leuten. Man nimmt

an, daß der Wagen in der Nacht, von niemandem bemerkt, vom Wege abgekommen und ins Wasser gestürzt ist. WARUM SIE CHLORODONT BENUTZEN} 6.) Der Pechvogel well Ich dann sicher bin, einmal keinen Mißgriff getan zu haben und das Ist für mich eine freu dige Genugtuung. •) CHLORODONT, die erfrischende Pfeffer* minz'Zahnpaste, beseitigt den häßlichen Zahnbelasr und macht die Zähne oft schon nach einmaligem Gebrauch blendend weiß. CHLORODONT Dir vererbte <KrZuk Roman von Anny v. Panhuys. Urhebertechtsschutz: Aufwärts

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/24_06_1935/DOL_1935_06_24_2_object_1153863.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1935
Umfang: 8
, aus der sie erst nach Stunden — ohne das Boot — zu Tode erschöpft wieder emporgefchleudert und ge rettet werden sollten. Wenige wußten, welcher historischen Stunde sie beiwohnten, ahnten auch nur, daß aus diesem plumpen, auf dem Grunde des Wassers gebliebenen Kasten, einmal eine Flotte schwarzer, schlanker Schiffe werden sollte, die unter Wasser fahren, auftauchen und kämpfen sollte mit Mitteln, die dieser primitive „Brand- taücher' noch nicht kannte. Denn nichts anderes als der,,Brandtaucher

' des Unteroffiziers Wilhelm Bauer war es, der mit Unterstützung der Schleswig-Holstein- schen Armee hier ausprobiert wurde. Das erste Unterseeboot dennoch, das tauchte, die ersten drei Männer, die zu spüren bekamen, was Kampf um das Leben heißt, in der Tiefe gegen drückender werdende Atemnot, gegen versagende Maschinen, gegen di« Gematt de» Wasserdruckes, der die rettende Aussteigluke verschließt. Dieser „Brandtaucher', der wie sein Name sagt, dazu bestimmt war, unbemerkt unter Wasser an feindliche Schiffe

man durch eine Luke nach außen greifen. Und doch war dies der Anfang von Deutsch lands gefürchtetster Seewaffe während des Weltkrieges, den „Schwarzen Husaren der See' mit vielen leuchtenden Namen und Taten tapferster Pflichterfüllung und Ster bens. Und beinahe wäre der Unteroffizier Bauer aus Dillingen auch daA'erste Opfer der unter seeischen Gewalten geworden. In 15 Meter Tiefe drang Wasser in das Boot, die Ein richtung funkionierte nicht mehr, besonders die Tretvorrichtung zum Vor- und Rückwärts treiben

5