102 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/10_03_1914/BZN_1914_03_10_6_object_2424093.png
Seite 6 von 12
Datum: 10.03.1914
Umfang: 12
und einem Reliquienkasten. Die Deutsche Kaiserkrone dagegen befindet sich immer noch im Dom zu Aachen. Der Bauernschreck erlegt? Aus Wolssberg wird weiter gemeldet: Der von dem Heger Paul Steinbauer ange schossene Wolf wurde heute im Revier des Grafen Henckel- Donnersmarck bei Waldstein aufgefunden. Das Raub tier lebte trotz der schweren Wunde noch und wurde durch einen Fangschuß getötet. Ob der Wolf, der seit Iahres- frist verfolgt wird, der Bauernschreck ist, wird sich erst nach einiger Zeit mit Sicherheit

-feststellen lassen. In die sem Falle würde der Jäger Steinbauer die zahlreichen Prämien, die aus Erlegung dieses Raubtieres gesetzt wur den, erhalten. Der getötete Wolf ist heute bereits in Wolfsberg eingetroffen. Die erste Nachricht gelangte nach Wolssberg aus das Jagdschloß des Grafen Henckel-Don- nersmarck, von wo aus die Bezirkshauptmannschaft die Meldung an die Landesregierung nach Klagenfurt an die steierische Statthalterei weitergab. — Am 6. ds. wurde an dem erlegten „Bauernschreck' eine genaue

3 Uhr 47 Minuten nachmittags mit dem Triester Schnellzuge aus Wolssberg am hiesigen Hauptbahnhos eingetroffen. Er war in einer großen Kiste eingeschlossen. Die Kiste wurde mittelst Automobil zur IndustÄehalle ge bracht, wo der Wolf von morgen an zur allgemeinen Be sichtigung ausgestellt sein wird. Nach kärntnerischem Ge setz wäre der erlegte „Bauernschreck' Eigentum des Er legers, des Försters Steinbauer, der am 4. ds. den WoN waidwund geschossen hat. Da Förster Steinbauer jedoch in Diensten

des Grafen Henckel-Donnersmarck steht, so ist zweifellos dieser der Eigentümer des Wolfes. Die Stadtgemeinde Wolfsberg wird an den Besitzer des Raub tieres die Bitte stellen, daß der Wolf ausgestopft und im Rathause untergebracht wird, damit er nach Errichtung des bereits seit längerer Zeit beabsichtigten Lokalmuseums dort ständig zur Aufstellung gelange. Trennung der Geschlechter im Kino. „Im Dunkeln ist gut munkeln'. Um diesem in Hinkunft vorzubeugen, ha» ditz amerikanische Stadt Pittsburg

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/24_04_1895/MEZ_1895_04_24_2_object_645177.png
Seite 2 von 22
Datum: 24.04.1895
Umfang: 22
der Mutter unseres Mitbürgers, deS Hrn. Carl Wolf, zur ewigen Ruhe bestattet. Schier endloS war dkl Zug, welchir dem Sarge einer wahren Mutter der Armen, wie es Frau Wolf war, folgte. Unter den zahlreiche» Klänzen, welche daS Grab zu schmücken bestimmt waren, befand sich auch einer, welcher mit eiN'M vochen Kreuze und den Zahlen 1859 und 18KL geschmückt war. Derselbe stammte von einem So daten, hatte vorziehen müssen. Doch die Kanaille war anderer Ansicht. Durch daS Geschimpse aus'S Aeußerste aufgebracht

, der sich alsbald alS unser gestriger Reisegefährte, der der 18SS und 1866, im italienischen Feldzuge schwer- verwundet, besonders der Fürsorge der damals uner müdlichen Krankenmutler Frau Wolf seine Genesung verdankte und sich heute in hervorragender Stellung in Wien befindet. Dieses Zeichen dankbarer Erinnerung ehrt sowohl die Dahingegangene, wie nicht minder den Spender und mag der Familie ein Beweis sein, daß nicht nur hier, sondern auch auswärts der edlen Menschen- freundin nur mit warmer Pietät gedacht

vom herrlichsten Sonnenglanze erfüllt, zur überraschenden Freude sür Älle, die dem BolkSschauspiele einen Besuch abzustatten gekommen waren. Gespielt wurde mit der bekannten künstlerischen Verve und mit der nalürlichen Begeister ung, welche immer deS glänzendsten Erfolges sicher ist. Die Darsteller und insbesondere deren Leiter, Herr Carl Wolf, waren denn auch wiederholt der Gegen stand stürmischer Beifallskundgebungen. Auswärtige Freunde unseres BolkSschauspielS, welche dasselbe zu besuchen gesonnen find

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/22_12_1910/BZZ_1910_12_22_4_object_456830.png
Seite 4 von 8
Datum: 22.12.1910
Umfang: 8
in Audienz empfangen. Die Affäre Wolf-Metternich. W^i e n, 21. Dez. Die Gräfin Valentine Metter nich wird die Ehescheidungsklage gegen ihren Gatten einbringen; sie wartet nur das Ende seines Pro zesses ab. Als Grund wird das brutale Benehmen angegeben, das ihr Gatte ihr gegenüber in den letzten Tagen zur Schau getragen hat. Er glaubt, daß niemand ihm in seiner trostlosen Situation bei stehe, obwohl seine Gattin ihren ganzen Schmuck versetzt und alle Hilfsquellen in Anspruch genommen

, an den dortigen chinesischen Gou verneur eine Drohnote zu richten. Er habe die Ein mischung des Deutschen Reiches in Aussicht gestellt, wenn nicht energische Maßnahmen zur Abwehr der Epidemie getroffen würden. Der Gouverneur Hai sich mit einer Anfrage an feine Negierung in Peking gewandt. Ausbruch eines Wolfes. London, 21. Dez. Ein eigenartiger Unfall ereignete sich, wie aus Newyork gemeldet wird, in einem Brooklyner Theater bei der Aufführung des Melodrams „Revolverkönigin'. Ein Wolf entwich von der Bühne

in den Zuschauerraum und biß neun Personen. Die Bestie war aufs äußerste erschreckt und versuchte, durch eine Tür aus dem Raum zu stiehen. Eine Frau suchte das Tier zu verscheuchen ; der Wolf zerfleischte ihr den rechten Arm. Schließ lich trieb ein Schutzmann das Tier auf die Bühne zurück, wo es eingefangen werden konnte. Das Retvyorker Explofiousnnglnck. N e w y o r k, 21. Dez. Die Ursache der Explo sion in der Zentralbahnkraftstation ist noch immer nicht definitiv festgestellt worden. Wie'jetzt konsta tiert

6
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/04_12_1909/BRC_1909_12_04_2_object_152075.png
Seite 2 von 10
Datum: 04.12.1909
Umfang: 10
tragen. Wolf verweist auf die Bundes treue des Deutschen Reiches und erklärt, die gegen wärtige Slawenpolitik Oesterreichs sei gegen den Dreibund und gegen das Zusammengehen Oester reich-Ungarns mit dem Deutschen Reiche gerichtet. Die Dringlichkeit des Antrages Lisy wird ab gelehnt. Der Ausschuß des Staatseisenbahnrates nahm die Dringlichkeitsanträge betreffend Her stellung entsprechender Anschlüsse zwischen Süd tiroler Fremden st ationen einerseits und der Trauernbahn sowie Triests andererseits

war, daß sich der Uebergang von einer fleckenlosen Zeit zu einer fleckenreichen in einer bestimmten Reihenfolge vollziehe, hat erst Schwabe 1843 auf Grund seiner 18jährigen Be obachtungen festgestellt, daß dieses Austreten der Sonnenflecken sich in einer Periode von beilänfig 10 Jahren vollziehe, während Wolf in Zürich aus allen ihm zugänglichen Beobachtungen fest stellen konnte, daß Maxima der Fleckenhäufigkeit in letzten Jahrzehnten 1860, 1870 und 1883 stattgefunden haben wobei wir noch 1895 und 1906 hinzufügen

können, während Minima der Fleckenhäufigkeit dcnwischensallend 1856, 1867 und 1878 stattfanden, denen noch 1889 und 1900 gefolgt sind. Schon 1852 hatte Wolf die mittlere Länge dieser Sonneilfleckenperiode auf 11-1 l Jahre fest setzen können; durch geschickte Einführung von so genannten Relativzahlen (Vergleickszahlen) ergab sich eine Durchschntttsperiode von 11'18 Jahren. Hiebei konnte auch konstatiert werden, daß der Dezember 1909. XXII. Jahrg. nach London, um eine Anleihe von fünf Millionen Franken für das kleine

7