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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 11.08.1923
Umfang: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.11.1921
Umfang: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.01.1931
Umfang: 6
Mittwoch, de» Immer lWI- Mus «ßem QerSekissssle „Alpen-Zeitung' kifsrsuckt ist «ins l.sl«t»ns«kakt. Die Eifersucht ist ein star arges Uebel. beson ders wenn sie in der Ehe auftritt. Da kann sie jede Freude verscheuchen, zu den unerquicklich sten Szenen führen, ja sie macht aar manchino! vor Gewalttätigkeiten nicht Halt. Und wenn man die Ursache sucht, so ist es gewöhnlich nur ein Phantasiegebilde des einen oder des anderen Teiles, das sich in einer schlimmen Stunde im Gehirne festgseht

langes „Freilich — sie hat dreißig Jahre gebraucht, um dreiundMvanzig zu werden.' Sie Wenzeitung im Fahre M Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am 1. Jänner 1031 sterben sollen. Wir brauchen wohl unser Dezember-Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung .genügt, um auch den uugläubicislen Thomas zu überzcuae». daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Abonnenlenschar. die. obgleich

wir zu Ende des Vor jahres von der üblichen marktschreierischen Abonnenienkampaqne abgesehen haben, den Bemü der „Alpenzeitung' auch für das neue Jahr erneuert hat. Und nicht bloß das. Viele neue Abon nenten hat unser Blalt qewonnen, sodaß wir setzt, bei der Ansstellnng des kostenvoranschlages für 19Z1 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen können. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Smnpalhicbeweis, weilers der IZjirozenlige Abbau

die AUlhilse des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig und allein dem In- tersse der Oberelscher Bevölkerung gilt. Ans de» Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! l Die Milhilse des Publikums, dle uns am willkommensten ist uud die auf indirette»» Wegs zu de» dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gnle kommt, begeht im Abonnement

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1895
Umfang: 4
, wenn die Ursache nicht bald entdeckl wor den wäre. Ein Kamin bekam einen Sprung, woourch ver Dachbalken in Brand gerathen war. Ein Dienst- mann, der zufällig in den Estrich kam, machte auf die Gefahr aufmerksam und verhinderte dadurch die Entstehung eines Unglücks. Koufiszirt. Die erste Nummer der seit Anfang Februar in Trient neu erscheinenden Zeitschrift „ki- vista popolare treotiim' wurde von der k. k. Staats anwaltschaft Trient mit Beschlag belegt. Ein schlim mes Omen sür eine Zeitung, die. wie man hört

des Wassersturzes ist unaufgeklärt. Verantwortlicher Redakteur : Ferd. G. Franz. Hingesendet. An die geehrte Redaktion der „Constitutionellen Bozner Zeitung' in Bozen. Auf das Eingesendet in Nr. 29 Ihres werthen LlatteS „Ans Gries' sehen wir uns veranlaßt Folgen» oeS zu erwidern: Obwohl der t. k. Gemeindeschießstand in GrieS seit bereits mehr als 50 fahren existirc und während dieser Zeit »ie ein Unglücksiall vorgekommen ist, vor l2 Jahren neuerlich eine Kommission zur Prüfung der Sicherheit des Zchießstandeö

des k. k. Gemeinde- schießstanoeS aus das Eingesendet in der „Bozner Zeitung' hin veranlaßt, heute neuerlich eine Kommission bestehend ans dem Hcrrn Gemeindevorsteher von GrieS Franz Liiidner, dem Mitgliede der Knrvorstehung Herrn Ingenieur Weyeröberg und der SchießstandS- vorslehnng selbst einzuberufen, um die Sicherheit SeS Schießstandes zu prüseu, uuo geben die Herren das Erklären ab, daß bei den bestehenden Versicherung«» Vorrichtungen und bei Einhaltung der Schießordnung ei» Unglücksfall absolut

. Den geehrten Abonnenten der Bozner Zeitung zur Nachricht, daß mit Beginn des nächsten Quar^ tales (1. April) eine Aenderung in der Re daktion dieses Blattes eintritt. Bozen. 5 Febr. 1895. G. Ferrari senior, Eigenthümer und Äerleger oer »Bozner Zeitung.' Hiezu Nr. h des Jllustrirten Unterhaltungsblattes.

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 09.03.1935
Umfang: 16
ohne Insertionstätigkeit undenkbar ist und dass zielbewusste, systematische Werbung der aller beste und auch der billig st e Weg zum Erfolge ist. Als diesem Zwecke dienendes Insertionsorgan kommt nur allein eine Zeitung in Frage, welche die weiteste Verbreitung hat. deren Bezieher sich aus den kaufkräftigen Beoölkerungsschichten zusammenfetzen und die in jede Familie in der Stadt und auf dem Lande Eingang findet. Voraussetzung zu den erwünschten Erfolgen ist jedoch nebst sachgemässer Abfassung eine wohl bedachte

für eine» bestimmten Kreis nicht zeitgemäss. Anderseits wieder ist gerade in diesem Zeit raum der für die Anzeige in Frage kommeudc Interessent verreist und bekommt vielleicht die betreffende Zeitung nicht zu Eestcht. Auch kann es sehr wohl der Fall sein, dass aus irgend einem anderen Grunde gerade die die Werbeanzeige enthaltende Zeitung von ein zelnen Personen nicht gelesen wird. Mithin hat schon ans Grund dieser wenigen Beispiele das möglicherweise auch sehr geräu mige Einzel-Inserat eine geschmälerte Wirkung

. Hieraus folgt, dass Höchst erfolg und Dauerwirkung nur jene Anzeige bringt, welche laufend in regelmässigen Zeitabschnit te» und vielleicht auch stets an einer bestimmten Stelle der Zeitung aufscheint, denn so muss sie früher oder später jedem Leser zu Gesicht kom me». Die Werbeanzeige muss dir Aufmerksamkeit dos Leserkreises dauernd auf sich lenken, muss sich diesem förmlich einprägen und sozusagen eine suggestive Einwirkung auslösen. Es ist hiebei keineswegs unbedingt erforder lich, das Inserat

auf das Inserat in gefälliger Form bezugnehmende Klischees die Aufmerksamkeit des Leserkreises erheblich stei gern. Zusammenfasseiid lall festgestellt werden, dass sich eine s y st e m a t i l ch e und auf Dauer wirkung berechnete Werbeanzeige in einer weiteste Verbreitung findenden Zeitung die beste und billigste Form der Reklame ist. die sich stets gut rentiert hat und auch immer grössten Erfolg zeitigen wird Vorausgesetzt ist die Beachtung der in diesem Aufsatze dargeleoteu. gewiss einleuchtenden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.03.1934
Umfang: 6
Geiger mit seinem nicht minder vortrefflichen Partner Siegfried Schultz- die herrliche letzte A-Dur-Sonate von Mozart und die G-Dur von Brahms spielt, so ist das edelste, icdes Gemüt entzückende Musik in ideal schöner Wiedergabe. Deutsche Allgemeine Zeitung 18. November 1932 Kem Wort des Lobes ist für Siegfried Schultze zu viel, de fen piamstische Kunst sich mehr und mehr verfeinert hat. ^ Leipziger Neueste Nachrichten vom 16. Noveniber 1932 Ein ausgezeichneter Pianist, Siegfried Schultz?, trug

wesentlich zum Gelingen des Abends bei, der^ mit Recht hellste Begeisterung lang anhaltender Art weckte. , Schle fisch e Zeitung 27. 1. 26 . „AllM?' Musikalität, Vortragsschönheit und Ge- dachtnissicherheit sind so absolut bedeutend, daß man ihn letzt schon, wo er noch in jungen Jahren steht, in die erste Reihe der Klavierspieler stellen >'uß- Sem Können ist auch bezüglich der An-, schlagsfeinheiten so künstlerisch eingestellt, daß ev auch hier keinen Wunsch unbefriedigt läßt. Königsberger Allgemeine

Zeitung vom 5. Dezember 1931 Siegfried Schultze schätzen wir längst als eineit unserer besten Pianisten, sein Anschlag hat noch an Charme und Weichheit gewannen. Die Technii! funktioniert entzückend. Beifall ohne Ende. Ostpreußische Zeitung 11. 10. 30 Die Kreuzer-Sonate werden ihm nur meniqö seiner Fachkollegen in der gleichen Feinheit des Anschlages, in ähnlich musikalischer Ueberlegen- heit nachspielen. Man kann ihm nur uneinge schränkte Anerkennung zollen. Hamburger Korrespo n'd ent

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1929
Umfang: 6
eine römische Zeitung eine äußerst sympathische Initiative, die bald von verschiedenen anderen Zeitungen Italiens aufgegriffen wurde und überall bei der Bevöl kerung begeisterten Anklang fand und allsogleich auch in die Tat umgesetzt wurde. In den Städten Italiens besteht die Sitte, den einen Flügel des Haustores zu schließen, wenn unter den Bewohnern des Hauses der Schnitter Tod seine Ernte gehalten hat, auf daß alle, die vorübergehen, es wissen, daß an dieser Stätte ein Menschenherz zu klopfen aufgehört

hat. Warum sollte — so beantragte der Verfasser des Artikels der genannten römischen Zeitung — es der Mitwelt nicht auch in irgendeiner Form mitgeteilt werden, wenn in einem Hause sich der Engel der Freude niedergelassen und ein neues Menschenleben das Licht der Welt er blickt hat? Gekeiltes Leid ist halbes Leid und geteilte Freude ist doppelte Freudel Die Menschen brauchen in Freud und Leid die Anteilnahme der Mitwelt und wenn es bisher gebräuchlich lvar, bloß von einem schmerzlichen Trauerfalle Zeitung

noch immer lieb hat. So möge denn der Borschlag der römischen Zeitung auch in unserer Stadt eine seiner Be deutung entsprechende freudige Aufnahme fin den. Künftighin schmücke sich jed.es Haus, in dem eine Wiege einen neuen Bewohner erhält, mit einer weißen Schleife, an der wieder ein rotes oder blaues Band anzeige, ob der nene Erdenbürger sich für das männliche oder weib liche Geschlecht entschieden hat. Wir richten daher an die gesamte Bevölke rung von Bolzano die Einladung, uns jede Neu geburt

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1920
Umfang: 8
nicht einmal holzfreies Papier: Einband last durchweg Pappe. Zu den mitgeteilten Preisen kommt ein Zuschlag von 2V'/« für den Buchhändler, dessen Spesen ähnlich ge- stiegen sind wie die des Verlegers. Erfahrung nötige ist, um aus den manchmal recht unscheinbaren Fellen den vielbegehrten Schmuck der Damen entstehen zu lassen, ^vie auch hier deutsche Intelligenz und Arbeitskraft der Weit nuentbehr- lich ist. zeigt die soeben erschienene Numnter 4035 der Leipziger „I llustcierten Zeitung' (Verlaß I. F. Weber, Leipzig

'. „Tolstoi und die russische Seele' lzum 10. Todes' tage des Dichters), „Die 'Bedeutung der amerika nischen Präsidentenwahl'. In seiner Reichhaltig keit und gediegenen drucktechnischen Ausstattung erbringt das vorliegende Heft aufs neue den Be weis, daß die altangesehene Leipziger „Illustrierte Zeitung' nach wie vor an der Spitze unserer illu strierten Presse steht. Wer eine im modernen Geist geleitete Zeitschrift sucht, die in ansprechender Weise mit der Belehrung die Unterhaltung verbin det, dem sei

das Abonnement auf die Illustrierte Zeitung bestens empfohlen. Nereinsnachrirhten. Männergesangverein Bozen. Am 2S. November (Donnerstag) um 8'/« Uhr abends Probe für den 1. u. 2.. um V»S Uhr für den 3. Chor im Liebesmahl der Apostel im unteren Gesellenvereinssaale. Boll- zähliges Erscheinen Ehrensache. Turnverein „Jahn', Bozen. Donnerstag, 2S. November nach dem Turnen: Kneipe im Kneipheim- Schwenningen Zollstange. Um zahlreiche Betei ligung ersucht die Kneivleitung. Bergsteigerriege des Turnvereines Bozen

und Zeitschriften. Leipziger „Illustrierte Zeitung'. Wie das Ptlz. »virk entsteht, welche Unsumme von Arbeit und i / Vom Bezirksgerichte Bozen wird auf'Ansu chen der Erben nach Vinzenz Zamboni, Besitzers in St. Jakob—Leisels, die nachbezeichnete Lie genschast: Hans Nr. 25, in St. Jakob, Gemeinde ' Leisers mit Gp. Nr. 971 Weingarten, daselbst vorkommend in Grundbuchseinlagezahl 172/11, Kat. Gemeinde Leisers, unter Festsetzung eines Ausrusspreises Vow 3v.y00 Lire, öffentlich ver steigert. c,^ / Die Versteigerung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 09.12.1902
Umfang: 12
Bezugspreise: Für Boz'en: Ganzjährig ^--16/-halbjährig IL 3. vierteljährig t L 4, mo- aaiig ic 1,4V. Für In land mit Postzusendung Ganzjährig k 22. halb jährig L11, vierteljährig L 5.50, monatig L 2. Deutschland ganzjährig T 26, halbjährig L 13. Zustellgebühr ganzjährig für Bozen ü 2 und für oen Kurort Gries IL 4. EinfctialttingS- Gebilhr: Der Raum der einspalti gen Pelitzeile 12 d, Re- klamezeile KV k. Anzeigen für die.Bozner Zeitung Übernehmen mich die Anzeigen-Bu» reanS in Wien. Anzeigen

und den verantwortlichen Redakteur der „Reichenberger Zeitung' zurückgezogen hatte und dieselben freige sprochen worden waren, mit der Verurteilung der Hauptangeklagten Wüst, verantwortlicher Schrift leiter der „Saazer nationalen Zeitung' und Abg. Dr. Anton Schalk. Die Geschworenen hMen bezüg lich des Angeklagten Wüst die Schuldfragen wegen Beleidigung, begangen durch die Veröffentlichung der Schrift „Warum ich Karl Hermann Wol» für ehrlos erklärte', durch den Vormurf von Beziehun gen zum Zuckerkartell una

, ausziehend zu neuem Wandern, zu neuen Taten. Still und friedlich geht es auf unserem Bahnhofe zu; nur wenige Fremde halten sich für kurze Zeit hier auf. Da ist es denn recht anziehend, sich das Bild jener Sommertage zurückzurufen, in denen ein förmlicher Wald von Bergstöcken die glühendheißen Straßen unserer Stadt durchwanderte, deren Pflaster wiedcrklang vom. Ausstoßen der Pickel und der Nagelschuhe. Eine flotte Schilderung aus dieser Zeit entwirft Dr. M. Baumfeld in der „New- Jorker StaatS-Zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1916
Umfang: 8
im Pferdebestande seit der letzten Anmeldung find so gleich beim Stadtmagistrate anzuzeigen, wo auch eventu-lle BefreiungSan spräche von der Vorsührung von Pferden vor die KlasfifikationSkomwisston gel tend zu machen und nachzuweisen wären. GW Festtag für unsere Verwundeten fand am Samstag im Großqasthof Schgraffer statt; denn wie schon in einer früheren Nummer unserer Zeitung vorhergesagt wurde, ist dcr Schriftsteller Direktor Otto Hofbauer aus Wien im Austrage deS Roten Kreuzes erschienen und Hot seine Wiener

nach langer Krankheit Herr Hermann Wierer, Inspektor der Südbahn i. P., im Alter von K9 Jahren. Die Beerdigung erfolgt am SamS tag !/z5 Uhr, in Bozen. — Im Jesuheim in Girlan starb der langjährige, frühere grast. Toagenburg'- Kaiserliche Auszeichnungen. Die „Wiener Zeitung' Verlautbart: Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten mit Allerhöchster Entschließung .vom 7. Februar d. I. Allergnädigst zu verleihen: im Bereiche des Ministeriums des Innern taxfrei daS Ritterkreuz deS LeopoldSordenS dem Hofrat

dem UebunßSschullehrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Josef Steger, dem UebungSschullehrer und BezirkSfchulinspektor in Meran Franz ZsUer^ im Bereiche de» Ministeriums für öffent liche Arbeiten: den Titel und Charakter emeS RegierungSrateS dem Direktor der StaatSgewerbeschule in Innsbruck Anton Grubhoser. Ausland. Ginbernfung der Duma. Durch einen kaiserlichen Erlaß werden Duma und ReichSrat für den 9/22. Februar einberufen, Eröffnung de« griechischen Parlaments. Die Frankfurter Zeitung meldet aus Athen

Zeitung' zur Veröffentlichung gelangte Verordnung deS Finanzministeriums erkennt allen aktiven StaatZbediensteten (Staatsbeamten, Staats, lehrpersonen), welche einen Gehalt von 1600 Kronen bis einschlitßl'ch 14.000 Kronen beziehen, sür daS Jahr 1916 monatlich fällige Zulagen im JahreS betrage von 180 Kronen bis 900 Kronen zu. Die Verordnung ficht von einer Abstufung der Zulagen nach AmtSorten ab und normiert statt deffen eine Klassifizierung der Zulagen nach dem Familienstande. In diefem Sinne find

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.02.1934
Umfang: 6
gegen übergestellt werden.' Ver Eindruck in Verlin Berlin, Iti. Februar. Die Kommentare der deutschen Presse zur fran zösischen Antwort auf das deutsche Memorandum vom 19. Jänner in der Abcüstungssrage sind alle mehr oder weniger seindselig, einige geradezu hes- tig. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, daß durch diese Note die Nachricht des Blattes des französischen Eeneralftabes bestätigt werde, nach der Hitler und seine Mitarbeiter auS der Pariser Antwort erkennen müßten, daß in Frankreich etwas mehr

als ein reiner Personenwechsel im Ministe rium vor sich gegangen sei. Die „Deutsche Allge meine Zeitung' erklärt dazu, daß man sich in Paris scheinbar noch nicht Rechenschaft darüber ge gebe?? habe, daß in Deutschland ein 39. Jänner 1933 gewesen fei, der in der Tat etwas mehr als einen Personenwechsel im Ministerium gebracht habe. Die sranzösische Haltung bedeute einen Rück schritt um viele Monate und eine neuerliche Ver zögerung der Hossnung, zu einer vernünstigen Lösung zu gelangen. Alle Blätter betonen

und flüchtenden Marxisten. Die Blätter bringen ausführliche Details über die Kämpfe, an denen sich vier Flugzeuge der Heiniwehren betei ligten, von denen eines durch Mafchinengewehr- feuer der Aufständischen schwer beschädigt wurde. An der Erstürmung des Goethehofes beteiligte sich ebenfalls ein Flugzeug, das die Aufständischen mit Maschinengewehr beschoß. Heute wurde die Arbeiterbank geschlossen, die ein Kapital von vier Millionen Schilling besaß. Die ..Mittagszeitung', die „Wiener Allgemeine Zeitung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1926
Umfang: 4
Slattes. Kgl. Unterprüfektur Mer-a-nv j Kgl. Bezirksamt der öffentlichen Sicherheit. Der Unterpräfekt Nach' Einsichtnahme in dir heutige (Sams- Jn manchen industriellen Kreisen glaubt ^S-) Nmnmer der „Mevaner Zeitung' und m man sich die Frage vorlegen zu müssen, ob ^ nicht infolge Ueberwertung der Unterneh-j AM 'Rücksicht darmif. daß die Veröffent- mungen m der Goldbilanz eine Neuumstel-! lichung dieses Artikels augenscheinlich tenden- lung notwendig geworden sei, zumal man ' Ms nnd geeignet

und erst wenn die Verfassung der deutschen Wirtschast wieder auf ganz normaler Grundlage steht und Deutschland vollkommen in die Weltwirtschaft eingeglie dert ist, läßt es sich übersehen, ob die Be wertung der Unternehmungen in der Gold bilanz wirklich so verfehlt gewesen war, als es unter den heutigen Umständen der Fall! verfügt die Beschlagnahme der heutigen Nummer der „Meraner Zeitung'. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit ist i mit der Durchführung dieses Dekretes be-auf-, tragt. ^ Merano

, 6. Fe-bruar 196. - Der Unterpräfekt: D i Suni. Eine mehrstündige behördliche Hausdurch. suchung fand mn Samstag nachmittags in al- > len Büro- und Geschäftsräumen der Firma ' S. Pötzelberger, Buch-, Musitalien- nnd Kunst handlung, Buch- und Kunstdruckerei, Redvition und Verwaltung der „Dkeraner Zeitung' usw. statt. Das Geschäft mußte während dieser Haus durchsuchung für den KuUdenverkehr gesperrt ^ bleiben. Man suchte laut vernommenen Andeu-! tungen wach irgend einer Korrespondenz aus! dem Monat Jänner

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.01.1931
Umfang: 6
wir am 1. Jänner ISZl sterben sollen. Wir brauchen wohl nnser Dezember-Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeiknng genügt, um auch den ungläubZgsten Thomas 5» überzeunen. das! wir ... leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heule mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem rvci-e» kreise unserer treuen Abonnenle«ìschar, die. obgleich »vir zu Ende des Vor jahres voli der tiblichen marktschreierischen Aboi ,nen!c»kampagne abgesehen haben, den Bezug der „Alpenzeilung' auch für das neue

Jahr erneuert hat. Und nicht blök das. Viele neue Abon nenten hat unser Bialt gewonnen, sodasi wir jetzt, bei der Ausstellung des kiostenvoranschlaqes für 1331 ohne sinanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen können. Ausserdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Smnpathiebeweis, weiters der 12pro,entlqe Abbau der Nedaktlousgehälter. einen wetteren Ausbau der »Alpenzeitung'. sodass wir demnächst neue wertvolle Informationsquellen aus dem Inland

, das« unser Wirken einzig und allein dem In- tersie der Oberelscher Bevölkerung gilt. Aus den Zeile» unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! : Die ZNithilfe des Publikums, die uns an» willkommensten ist und die auf indirektem Wege m de«, dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gule kommt, besteht im WMKMMt aus die „MmMung' Je grösser die Zahl unserer Abonnenten, desto besser können wir die »Alpenzeilnng' unse ren Lesern präsentieren. Unsere

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.02.1923
Umfang: 6
fort. Diese übernachteten in Innsbruck, fuhren dann aber nach. S4 Stunden via Arlberg—Schweiz weiter. Die Bundesbahndirektion hat wegen der ganzen Angelegenheit eine Untersuchung ein- Auvpragung von Zweihundert Markstücken. Wie die „Vosstsche Zeitung' erfährt, wird von Seiten des Finanzministeriums dem Reichsrat die Ausprägung von ZweihmÄertmarkstiicken in Alluminium vorgeschlagen. Die Entscheidung darüber fällt voraussichtlich in der nächsten Woche. Kurort Alerau und Vurggrafenamt. . Zur Anmeldung

der Musikwoche durch das Musiksubkomitee mit separatem Kostenaufwand von 5700 Lire. v. herbstpropaganda (Syitember-November). Zeitungsprovaganda in der Tschechoslowakei, und zwar Serien von größeren Insertionen (je «sechsmal) im „Prager Tagblatt'. „Narodni Listiy', „Mähr.-Ostrauer Tagblatt', „Reichen- berger Zeitung', „Aerztlichen Nachrichten' und im „Easopis «Lekaru ceskich'. Abschluß einer größeren Jnsertionsserie (zehnmal) mit der Pa riser Ausgabe des „Daily Mail'. Daselbst sowie in den böhmischen

'. „Politiken', „Saisonen'. „Dagens Nyheter Bohemia'. „Narodni Listy', „Reichen- berger Zeitung'. „Brünner Dagesbote' samt gleichzeitigen redaktionellen Notizen, ferner in der „Liste Generale' von San Nemo, im „Hol land Expreß', wo «außerdem vier «große illu strierte Artikel Wer Meran erschienen sind. Zweimalige ausfallende Insertion in der Reise beilage zur „Times' (London). Beschreibung Merans <mit Klischees) in „Benjetts Spezial- Wer Italien'. Veröffentlichung er ner blattes für 'die Wintersportplätze

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 03.02.1936
Umfang: 4
, der Herr atz ohne Hast. Beim Kompott begann er die Zei tung zu lesen. Ich sah, wie er die Stirn in Falten zog, während er den politischen Leit artikel las. Etwas uninteressiert las er fetzt die kleinen Tagesnachrichten. Es sah aus, als würde er gleich die Zeitung hinlegen, den Ober rufen, zahlen und fortgehen. Eine Viertelstunde verging. Der Herr las noch immer. Das heißt/ er las längst nicht mehr, feine Augen tanzten feit einigen Minuten geistesabwesend über die Buchstabenreihen. Seine Stirn

hatte Falten. Seine Hände gingen unruhig zum Takt der Musik. Beim hellen Schein der eben eingeschalteten Lampen bemerkte ich, daß der Herr fieberte. Seine Stirn war feucht. Seine Augen hatten einen Glanz, den die Augen von Menschen haben, die verzweifelt sind. Eine leise Span nung war in mir. Ich betrachtete ihn aufmerk sam, aber unaufdringlich, während er in die Zeitung starrte. Allmählich wurde mir alles klar .... Der Herr war ein Zechpreller .... vom Hunger dazu getrieben, um jeden Preis

, den er nicht zahlen kann, sich noch einmal satt zu eiltzn. Ein Verzweifelter, der alles auf eine Kartet fetzt, um sich noch einmal den Genuss einer ge füllten Kalbsbrust zu verschaffen, ehe alles zu Ende ist. Ich sah ihn teilnehmend an. Mein Entschluß war gefaßt... ich mutzte ihn rette«, ehe es zu spät war. Ich mutzte seine Zeche bezahlen . . . Setzt Netz er stch vom Ober Tinte und Feder bringen, hinter der vorgehaltenen Zeitung begann er zu schreiben. Cr 'schrieb lange, zweifellos einen Abschiedsbrief. Zuweilen

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