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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.08.1917
Umfang: 8
Arauenfürsorge von der Vizepräsidentin Frau von Minkus. Hotel „Kreid'. oder von der Oesterr. Kreditanstalt: für das Deutsche Rote kreuz und für den Reichsverband für Kriegspatenschaften von dem Kaiserlich Deutschen Konsulat-, Inns bruck, Bahnstraße 16. MM NW? M AMnMW. Abendberichte, vom 29. August. Wien, 30. Aug. Die kämpfe auf der Hoch fläche von k>eiligengeist und bei Görz dauern an. Der Gegner hatte nirgends Erfolg. — Triest wurde heute um 9 Uhr vormittags neuerlich von italienischen Aluggeschwadern

. Die Tausende unserer Stammesgenossen, welche auf den südwestlichen Schlachtfeldern ihr Leben ge lassen haben, verbluteten für eine den Deut schen heilige Sache, der auch die größte staat liche Wichtigkeit zukommt. Jeder Versuch, mag er von welcher Seite immer kommen, der unter nommen werden sollte, Triest und Südtirol zu Italien zu bringen, muß und wird alle Deut schen Oesterreichs zum fortgesetzten rücksichts losesten Widerstand bereit finden.' Die Schicksalsfrage Italiens: Sieg oder Revolution

vermieden wer den, dann muß die italienische Trikolore auf dem Statthaltereipalast von Triest flatterndie Trikolore auf dem Monte Santo genügt nicht. Gelingt das auch diesmal nicht — und der lieroisch zähe Widerstand der Oesterreicher und Ungarn laßt dies mindestens nickt als unwahr scheinlich erscheinen — dann ist ein nächster Kriegswinter nach der ganzen Lage des italie nischen Volkes unmöglich. Die elfte Jsonzo schlacht wird geschlagen und Italiens Schicksal frage ist: Sieg oder Revolution

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 06.12.1907
Umfang: 14
bei zufügen: - Tie Bewegung unter den Handlangern dürfte -in diesem,-wie es scheint, jetzt akut werdenden Stadium auch für die Industrie eine große Be deutung haben, da sicherlich im Falle des Ob siegens der organisierten Arbeiter auch auf die selbe ein Rückschlag stattfinden dürfte. Nun ist es wohl bekannt, daß die Industrie in Triest erst seit wenigen — etwa 5—10 Jahren — Fuß gefaßt Hat und daß die meisten jüngst er standenen Industrien sozusagen die Kinderkrank heiten noch nicht überständen

und auch das in denselben investierte Kapital zu amortisieren kaum begonnen haben. Man sollte glauben, daß die Regierung von der Ueberzeugung durchdrun gen sein wird, daß nicht nur die Handelsinter- essen, sondern auch jene der in Triest seit kurzem erstandenen Industrie zu fördern seien. -Soll die Triester Kaufmannschaft alles stumm über sich ergehen lassen? Im Monat März die Arbeitskrise im Freihafengcbiete! Ein allge meiner Streik war damals in nächster Sicht. Leider gaben die Kaufleute nach, offenbar dem Willen id?er Regierung

, in Triest geht es sehr, aber sehr be wegt zu! Eine Strömung verdrängt die andere. Man kommt nicht zur Ruhe. Aber diesmal wird es ernst, sehr ernst! Was wissen die Bewohner der stillen Täler von dem rasch! und stark pul sierenden Leben unserer Hafenstadt! Die sind glücklicher daran. Politische Nachrichten. Meran^ 5..Dezember. Abgeordnetenhaus. In der Sitzung v?m 3. ds. beantwortete der Ministerpräsident/ Freiherr v. Be ck die Inter pellationen betrAend diePreußis che.P ölen- vvrlatz'e

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