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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
zu wollen, wo nach man ih»N mit dem Begriff Herbst und Ueber- gang zum Winter verbunden hat. Grau und fro- ig war es und wenn der Schnee auch nicht bis indie Talsohle reichte, so zog er sich doch schon tief an den Lehnen herab. Dieser Anblick war nicht übermäßig erfreulich und man verschanzte sich hin- kr verschlossene Fenster und blickte mißmutig in die Höhen, wo es schien, daß der Winter bereits endgültig seine Herrschakt aufzuschlagen gedenkt. Nur der Wintersportler schmunzelte zu all den änderbaren Launett des Oktobers und es wurden

,liihzeitig — und jetzt können wir sagen vorzeitig - die Bretter aus oen sommerlichen Winkeln ge holt. , , - - Die Sonne hatte Kraft und die Erde so viel auf- gespeichert« Wärme in sich, daß sie den Winter zurückweisen konnte. Der anfängliche Mutwille des Mber wurde in die Schranken gewiesen, denn die von der Natur schön eingerichtete Uevergangs- M hat sich bis jetzt behauptet. Vorsorge für den Winter. ^ Der Freund der Berge, der im Sommer Klet- iertouren macht und im Winter mit den Skiern in das weihe

Neic.) zieht, empfindet den Ueber- gang zwischen Herbst und Winter in Gemüt und Tot als den toten Punkt im Gang der Jahreszei ten. Damit ist aber nicht gesägt^daß. alle ruhig uyd gelassen zuwarten, bis der^Winter^pit seiner và Ken Pracht dahergeschneit foftimt. - Die Gastwirte in den Höhenorten und alle anderen Personen, die im Fremdenverkehr Beschäftigung und Verdiens' finden, haben bereits die Pläne für die Winter laison gemacht und sie sind bemüht, ihre Betriebe sie manchmal der erforderlichen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1929
Umfang: 6
-Freitag, de» à November 192? »Alpen - Z è ì tu n g' Seite Z Leiden und Freuden wenn es regnet oder schneit Der Winter hat dem Spätherbst über Nacht seine Visitkarte verstohlen auf die bunteil Bäume gesteckt und hat seinen weiften Pelz mantel nichtig über die Wälder nnd die Alpen wiesen ausgeschüttelt. Ganz bis zur Talsohle herunter hat es allerdings nicht gereicht. Aber immerhin haben wir den Griesgram in nächster Nähe und wenn irgendwo ein atmosphärisches Hoch oder Tief seinen Standplatz

wechselt, wer den mir eines Morgens die schönste Winter- landschast haben: die Häuser mit weisen Dächern und die Mauern mit weißem Pelz verbrämt, die Telephon- und Leitungsmasten mit weifte,, Mätzchen lind die Straßen... ja die Straßen. Ein paar Stunden lang «werden auch die Strafen schön weis; und jungfräulich sein. Sobald aber der lebhafte Verkehr an fängt, sich auf ihnen mit gewöhnlicher Inten sität abzuwickeln und sobald das Heer von Schauflern sich in die blendend-weiße Decke hineinfrißt,.beginnt

der Kälte aus gesetzt, sie fühleil am schlimmsten die Mark und Bein durchdringende Feuchtigkeit — wehe, wenn einer zerrissene Sohlen hat — und außer dem wird ihnen von den glücklicheren Auto fahrern etc., die ihre Wnt nicht am Winter auslassen können, weil die ihn eben kalt läßt, auch noch die Schuld fiir die Mißgunst der Jahreszeit in die Schuhe geschoben und schimp fen natürlich auch,' vielleicht würden sie auch fluchen, wenn das nicht von wegen der Moral verboten wäre. Ja, richtig, die Straßen

daran und die Anwohner trösten sich da mit, daß sie tm nächsten Winter über Asphalt gleiten dürfen. Eine Kotpfiitze bèi Regenwetter ist die sogenannte Siegmundskronerstraße vom Ansgng bis zum Ende. Nicht viel besser oder , eigentlich schlechter ist die Via Santa Maria (Mariaheimweg) die nach Aussage von ehema ligen Kriegsteilnehmern eine ganz verdammte Aehnlichkeit mit den galizischen Wegen haben soll. Manchmal füllt es einem wirklich schwer zu entscheiden ob man mit Stelzen oder Boo ten ausgerüstet

erwartet wird. Und bis dorthin tut man eben, was man bis her getan hat: Weiterfretten. Eine halbe Spalte Leiden — obs auch so vie le Freuden gibt, wenns regnet und schneit? Im Negen sicher nicht, denn der wird von der großen Mehrzahl der Menschheit als eine unbe queme, zur Erzeugung der Menage und des .Wasser aber höchst notwendige Zugabe zum schönen Wetter betrachtet. Naß werden — und das ist ein Zustand, der bei Regen unver meidlich ist — ist überhaupt unsympathisch, im Winter wenns kalt ist, , erst

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.12.1930
Umfang: 6
, den 13. Dezember (jeden Tag Beginn um 8 Uhr abends) und Sonntag, den 14. Dezember. An diesem letzten Tage de ginnt das Schießen um 1 Uhr mittags und en- det um 11 Uhr nachts. Klasse A sind besondere Verteilung gefunden hat. entgegentritt. Wenn sich Villabassa auch Heuer, nicht mit der Fülle der u>i!!terspartllt.''i,':! Veranstaltungen S. Can- dido und Mouguelfo messen kann, so wird doch der laufende Winter ein Zeugnis von Organi, sationsfäbigkeit der leitenden Männer von Vil labassa geben

. Mit den Veranstaltungen der kommenden Saison soll auch die Liebe zum „Weißen Sport' in aller Herzen gefördert und hauptsächlich anf dem Gebiete der Jugend soll hiemit die Liebe zum Sport und zu deu hei matlichen Bergen erweckt und gefördert wer den. Nach einer langjährigen Einstellung sämtlicher sportlicher Veranstaltungen wird unserer Ge meinde in der kommenden Saison wieder in die Oeffentlichkeit treten, um sich den im Winter sport sehr entwickelten Nachbargemeinden, des Pustertales anzuschließen . Villabassa

den Pokal des Spor.aintes zwischen den Mannschaf teil des G. S. Gries und des F. C. „Juventus' statt. Tor war das Spiel auch schon entschieden. In der zweiten Halbzeit legte die Elf des »Ju ventus' eiii ziemlich scharfes Spiel vor, dem je- dcch die Grieser ein ebenso scharfes entgegensetz ten. In der 36. Minute begeht ein Spieler des Gries innerhalb des Strafraumes, wenn auch Zimmerpflanzen im Winter Nach üppigem Wachsen und reichlichem Blü hen sind unsere Zimmerpflanzen nahezn ent kräftet. Sie bedürfen

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