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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1926
Umfang: 8
Hauptsächlich hat 'derselbe dem Bund eine sta- tutemvidrige 'Betätigjung und den' Funktionären, insbesondeW dem Obmann Oberhammer, egoistische Handlungen vorgeworfen und vom Bunde verlangt, daß er eine regierungsfreundlichere Haltung ein nehme. Der Bundesausschuh stellt fest: 1. daß der gewesene Sekretär Sieger nicht der berufene Vertreter des Bauernstandes ist und, ein Mensch von Anstand und Charakter seinen ehe maligen Vorgesetzten gegenüber nicht hinter deren Rücken mit falschen

Anschuldigungen austritt. Wenn er Tatsachen anführen -kann, so steht es ihm jeder zeit frei, dieselben offen auszudecken und wir wer den ihm zu antworten wissen. 2. Daß der Bauernbund seit seiner Statutenände rung im Jahre 1922 sich mit keinen politischen Fra gen befaßt, auf wirtschaftlichem Gebiete jederzeit offen mit den Regierungsorganen mitgearbeitet und daher gar keine Gelegenheit weder gehabt noch ge sucht hat an regierungsfeindlichen Aktionen teilzu nehmen. 3. Daß Sekretär Steger

, der uns jetzt als regie rungsfeindlich darstellen will, voriges Jahr, ohne Einwilligung des Obmannes sich während feiner Ur laubszeit in Cattolica, mit politischen Auslandssra- gen besaßt, mit Exponenten des Auslandes verhan delt und zu diesem Zwecke eine Münchner Reise unternommen und dadurch den Bauernbund in schie fes Licht gebracht hat. 4. Daß Sekretär Steger, trotzdem er den Dienst mit 31. Dezember 1925 unter Mitnahme von Schrif ten des Bauernbundes verlassen hat, dieselben trotz mehrmaliger Aufforderung

bis heute noch nicht zu rückgestellt hat. 5. Daß es, um das Vertrauen des Bauernstandes Zu gewinnen, wohl niemals genügen wird, durch anonyme Personen sich Empfehlungsschreiben für den gewesenen Sekretär zu verschaffen, wie die Ostergrüße des Jahres 1926, die zum Großteil be reits widerrufen sind. 6. Daß der gewesene Sekretär Steger. wenn er dem Bauernstand noch nützen will, den Rat befolgt, sich nicht mit dem Bauernstand sondern mit den «ignen Angelegenheiten zu befassen und nicht weiter Zwietracht

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 30.09.1896
Umfang: 12
, ging ein anhaltender Jubel los. „Yira Leo Taxil', tönte es aus der be geisterten Menge. Hierauf betrat der General sekretär die Rednerbühne und erklärte, daß eS unmöglich sei, all' die eingelangten ZustimmungS- schreibcn zu verlesen und sich die h. Versamm lung mit der Verlesung der Namen der Kar dinäle, Erzbischöfe und Bischöfe begnügen müsse; solche Schreiben sind eingelangt von 22 Kardi nälen, 23 Erzbischöfen und 113 Bischöfen. Präsident Fürst Löwenstein gab unter stürmis chem Beifalle

des Ehrenpräsidiums ! vom Fürsten Löwenstein und vom Kommendatore „Juchzer' für die Blumenspenden dankten. Bei sitzen S. E. unser hochwst. Fürstbischof, der Pa- i Alliata. Der Sekretär verlieSt hierauf die Namen vielen Schützenkompagnien sah man die Pfarrer der iriarch von Konstantinopel, Fürst v. Löwenstein \ 00,1 140 Zeitschriften, welche ihre Zustimmung Gemeinde mitmarschiren. Die Marketenderinen mit' ^d Commend. Alliata. Auf der rechtseitigen ; Kongresse übermittelten; Baron Wittinghof- ihren .Labungsfäßchen

begeistert abgesungen wurde. Ueber Einladung der Präsidenten des Exekutivkomites, Commend. \ . r c Alliata, hielt hierauf S. E. unser hochwürdigster f trafen Julius als Vertreter sandte Sodann er- . . Fürstbischof die wahrhaft glänzende Eröffnungs- orrff unter großem Ablause der Sekretär des UnterdemVorsitze des Commendatore Alliata ' rede, deren Tenor eine gelungene Parallele ÄkuiEkomUss, Herr Rudolf Verzlchr das Wort versammelten sich die Mitglieder des Exekutiv- ? zwischen dem Konzilium von Trient

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