wort zum Teil auch der deutschen Sprache. Am Elena mit achteckiger Kuppel auf Alabaskersäulen nach einer ehrwürdigen Legende wuroe sie an der selben Stelle erbaut, an der in der heiligen Nacht die Jungfrau von Nazareth mit ihrem göttlichen Kind lein dem Kaiser Augustus. dem Herrn der Welt, erschien. Doch nicht nur mehr oder weniger sehenslverte Nachbildungen der kttippe nennt Rom sein eigen, der Stadt der Päpste ist es beschieden, die 5drippe von Bethlehem selbst zu besitzen. Die Basilika von Santa
. Bis zum Jahre 1d7l), in dem die.Herrschaft der Päpste über Rom ibr Ende fand, begab sich der Staathalter Jesu Christi alljährlich am heiligen Abend, begieß tct von allen Kardinälen, Hoswürdenträgern und Leibgarden, nach der Marienkirche auf dem Esqui- lin, um dort die Christmette zu halten. Alle Glocken der in Kirchen läuteten, die Kanonen der Engeld bürg donnerten, päpstliche Truppen aller Waffen gattungen in Paraoeausrüstnng bildeten in den Straßen, -durch die der prunkvolle Aufzug — der Papst
in acknspännigcm ^'»alawageii sich bewegte. Spalier, ein Meer von Licht erstrahlte allenthalben ..Wir sahen,' erzählt in einem Brief vom -27. De» zember 1527 der nachmals st? berühmt gewordene österreichische Maler Josef von Mührich, „schon von weitem den ganzen Platz vor der Kirche wie in einen» Feuermeer schwimmen, welches von den vielen Lich tcrn aus den unzähligen Karossen, von Fackeln und meisten Eindruck machte den Bürgermeistern der Hinweis auf Rom, als die Hauptstadt, nach der sie ihren Blick richten
und deren Ungesetzlichkeit nachzuweisen der Abg. Tinzl in mehreren Zeitungsartikeln versucht hat. Nun wird sich zeigen, ob die Deut schen dadurch, daß sie sich nach Rom wenden, irgendwelche Zugeständnisse erlangen. So schreibt der „Nuovo Trentino'. Die „Legione Trentina hat dem Mi nisterpräsidenten Mussolini folgende Tagesord nung mitgeteilt: „Die Vorstehung der Legione Trentina hat die Mitteilung über die Unterredung des Abg. Pechpfannen l)erkam. Tie Kirche selbst schien von innen und von außen
Gestalten Michelangelos in mächtigen Umrissen nieder.' Eine rührend schlichte, gemütsinnige Huldigung brachten in der Weihnachtszeit im jxipstlichen Rom der Gottesmutter und ihrem Kindlein die Pisserari dar. Hirten, die, wie wiederum Josef von Führich erzählt, iveither c>U5 Kalabrien, Apulien oder den neapolitanischen Inseln kanten. „Sie sind der Mei- nung, geradezu von den bethlehcmitischen Hirb'n ab zustammen. sie halten es für ihre Pflicht, in der Weihnachtszeit nach 'liom zu kommen