221 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/20_03_1923/TIRVO_1923_03_20_3_object_7631725.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.03.1923
Umfang: 8
, den Betrüger Julius Konrad Ferber, von Beruf angeblich Schauspieler 1841 Pelle der Eroberer. Roman von Martin Andersen Rexö. , Natürlich kommt man wieder dahin, wenn man erst einmal da gewesen is — und das nächste Mal krieg' ich also Zuchthaus! Die Schweinere: :s bloß, daß die Straft mit jedem Mal schärfer wird; ein Kerl wie ich kann fünf Jahre für einen Einbruch von fünf Kronen kriegen — das is doch 'ne Ge meinheit. Denn kann man doch lieber gleich sehen, daß man was tut, was hinlangt. Ich pfeif' auf tas

, aus vollem Halse sin gend, auf sie zu. Er mochte wohl zwölf bis vier zehn Jahre alt sein. «Warum bist du so vergnügt, Bengel?" fragte Ferdinand und hielt ihn an. „Ich Hab' eine Kuh in die Stadt getrieben, und dafür Hab' ich zwei Kronen gekriegt", antwortete der Junge und lachte über das ganze Gesicht. «Denn bist du auch früh aus den Beinen ge wesen, mein Freund", sagte Pelle. «Ja, ich bin über Nacht um drei von Hause fort gegangen. Aber nu Hab' ich auch meinen Taglohn verdient und Hab' den ganzen übrigen

Taschenspielerkunststücke. «Das eine schenkst du mir doch wohl?" Sein Ausdruck war ganz lebhaft geworden, er blinzelte Pelle bos haft zu und stand da und spielte mit der Münze, so daß es aussah, als seien es zwei. «Hier, da hast du dein Zweikronenstück!" sagte er und drückte das Geldstück fest in die Hand des Jungen; „paß nur aut auf. sankt frfedft du Schelte von Muttern!" Der Junge öffnete verwundert die leere Hand. „Gib mir meine zwei Kronen!" sagte er und lächelte unsicher. «Zum Teufel auch — die hast du ja schon ge kriegt!" Ferdinand

stieß ihn brutal von sich und fing an zu gehen. Der Junge folgte ihm und verlangte hartnäckig sein Geld. Dann fing er an zu weinen. „Nu fängt die Geschichte an langweilig zu wer- den — gib ihm jetzt sein Geld!" sagte Pelle finster. „Langweilig?" Ferdinand blieb jäh stehen und sah ihn an, wie aus den Wolken gefallen vor Verwunderung; „meinst du, daß ich um Kleingeld spiele? Was geht der Bengel mich an, er kann sehen, daß er sich trollt — ich bin doch sein Vater nich'!" Pelle sah ihn einen Augenblick

' ich dir den Schädel eingeschlagen. Denn so was hat mir weiß Gott noch keiner geboten. Hast du mich verstanden?" Er blieb von neuem stehen und schüttelte seine dicke Stirn dicht vor Pelles Gesicht. Schnell wie der Blitz packte ihn Pelle an den Kragen und in die Hosen und schlug ihn schwer in einer: Chaussesteinhausen nieder. «Das ist heute das zweitemal, daß du mir damit drohst, den Schädel einzuschlagen", sagte er verbittert und drückte Ferdi nan ds Kopf in die Steine nied er.

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/23_05_1924/TIR_1924_05_23_5_object_1992910.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1924
Umfang: 8
bei Jmistmick. die über den Inn führt, wurde am Mittwoch, den 21. Mai gegen 6 Uhr früh ein älterer Mann, der eine schwere Kopfwunde hatte und bewußtlos neben dem Bahngeteise lag, «isgeftnHen. Er dürfte wahrscheinlich aus dem von Jnnsbvuck um 5.Z0 Uhr mor gens abgegangenen Personenzug gestürzt oder gesprungen fem. Die Rettungsgesell- schaft überführte ihn in die Chirurgische Mnit nach Innsbruck, wo er im Laufe des Bor- mStags jemsn Verletzungen erlag, ohne dos Bewußtsein «»langt zu haben. Im Saufe des Tages

der Tierschalen und oerswpft die Po»en. Eier, nach dem Srtaken dieser FWftgteit hmerny«tan, schmecken t», nach einem h«ckt«n Jahr« noch so zut wie irische. Selb gewordene Wöjche wird wieder weiß, wenn man m die Stark» ->d« « dos Bkmn>alser auf «inen Eimer Waschwaster drei Wffel Eipinlu» und «inen Löffel lerpent-nöl «ibl Letzte Post. Versetzung des Priisette» vs» Trient. Me uns«r römischer Sonderberichterstatter bereits vor einiger Zeit mehrmals in nnferem Blmte zum erstenmal di« Mitteilung von der Versetzung

, als ob ein« stän dige Gefahr öder seinem Haupte schwebe. B« engAfthe Gesegsthcrft ist mißtrauisch und nicht leichtgKubig wie die von Paris. Irgend Mnond konnte auf die Idee kommen, nach seinem Ursprung und seinem Borleben zu for schen. Und obendvein fehlt« ihm Paris. Er Hatte Heimweh nach dem eleganten Leben in ?aris und einen wahren Heißhunger, dort eine Rolle zu spielen, als Eroberer und Herr »ufzntreten. I» Paris war es gewesen, wo er ein erstes «ml dos Spiel gegen die Gesellschoßt ver- vren, und in Paris

mit Hoffnung auf Erfolg an fangen können, ist Paris. Paris! Dort, allein kann man trotz poli zeilicher Ueberwachung alle unsere Kräst« entfalten. Von dort aus tonn man unbe merkt Leute in alle Hauptstädte der ganzen Welt engenden. In Paris hat die politische Agitation noch Erfolg. Hier kann dank der Nervosität der Bevölkerung die große Bewe gung leicht herbeigeführt werden, die das Signal ist für alte Enterbten der Erde. Pa- risl Paris ist die einzige Stadt, von wel cher dos Feuerzeichen der Revolution

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/05_03_1928/DOL_1928_03_05_7_object_1193286.png
Seite 7 von 8
Datum: 05.03.1928
Umfang: 8
schungen erleben, Freuden verkosten. Das kleine ja auf jede sturmbemegte Zeit, die dos Innerste der Menschheit erschütterte, die Zeit stiller Be schaulichkeit und innerer Einkehr gekommen, jeder sucht in seiner nächsten Umgebung, in Zeitnot und Familie, wieder festen Boden zu fassen. So auch bei mrs im Lande, ijnt schon der „Schlern' seit Jahren kleinere StannnLämne und familiengeschichtliche Abl)ondlnngen gebracht, so hat^sich mm die Familie von Möst entschlossen, eine Saininluirg

Messe in solch großzügiger Weise zusammeufaßt und dadurch gerade dos Verständnis für die Teilnahme am heiligen Opfer fördert mid erleichtert. Das Buch tigc Bedeutuitg. die heute der Rachitis für die all- genieine Vclksgestirckrheit zukmnmt. Literarisch bringt die Nummer wertvolle Novellen, die einen anzieliendcn Lesestoff bieten. Dazu 4 Seiten Aktualitätenrundschaii und eine vierjeitige Frauen beilage mit neuen Frühlingskleidern. Eine Kunst beilage und 70 weiter« Bilder fckMücken dos reichhaltige

! und brennende Lieb'. ,.3)as Kloster Gries' u. a.). • 'Aus dem Gesagten empfiehlt sich dos Buch von ! selber. Albert W e g c r. Koop. j Ingendwacht. Zeitschrift für die männliche > Jugend in Stad; und Land. Das Märzhcft bringt an der Spiße einen Slirssaß von Albert Weger über „Radfenster und Spißbogen'. der In intei- essanter Weise über die kirchlichen Baustile han delt. Mehrere Abbildinmen fircfdiffjcr Pracht bauten schmücken den 'Auslaß. — lieber ..Gossen- «aßer Denkmäler und Denkinürdigkeiten aus alter

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/07_05_1897/MEZ_1897_05_07_4_object_666487.png
Seite 4 von 16
Datum: 07.05.1897
Umfang: 16
den PetrowSly-Park. bet dessen Besuch er auch doS weit ausgedehnte Chodymka-Feld kenne» lernte, die ominöse Unglücktstälte bei dem letzten KiönmgSseste. Im letzten Bilde gab der Vorleser zunächst einen historischen Abriß über die Bedeutung der Wolga als Verkehrsader in alter und neuer Zeit und wies noch, paß der eigentliche Nusschwung der Wolgaschiffahrt in diesem Jahrhundert doch erst seit der Veiwrndung des Naphta als Heizmaterial bei den Wolga-Dampsern entstanden. Zum Beweise de« großen Verkehrs

sich des Weiteren über doS originelle »Totarenviertel' daselbst und die Be wohner desselben und sührte schließlich eine interessante Episode an, die sich auf der Rückreise in Folge seines Bekanntwerdens mit einer jungen Landsmännin, einer schönen Wienerin, abspielte, die in Begleitung ihres Bemahl», eines Kausmann» in Moskau, dasselbe Schiff Niagara zur Fahrt nach Nishny-Nowgorod benützt«. sV er u n g lückt.) Gestern abends 6 Uhr stürzte im DeSsourS-Hause am oberen Pfariplatz die 82jähr. Frau Helene Schwaiger

treter Herr Karl Huber erließ solgende Kundmachung: »Die Verstellung und Hemmung deS öffentlichen Ver kehrs durch Stehenbleiben von mehreren Personen in Gemeinschaft aus den Gehwegen, sowie das Kreuzer- wersen an die Häusermauern, doS sog. »Anmäuerln', ist ein häufig vorkommender Uebelstand. AuS diesen Gründen sehe ich mich veranlaßt, Nachstehende? zur allgemeinen Darnachachtung kundzumachen: Das Stehenbleiben von mebreren Personen in Gemeinschaft aus den Gehwegen, insofern- hiedurch der öffentliche

Bertehr im hierotigen Stadtgebiete gehemmt wird, sowie doS sogenannte „Anmäuerln' ist aus Verkehrs- resp, fittenpoltzeilichen Vorschriften strengstens unter- sogt. Dawiderhandelnde werden im Sinne deS Z bS unter Anwendung des § S7 der Tiroler Gemeinde- Ordnung mit Geldstrafen von 1—10 fl. eventuell mit S—48stündigen Arreststrasen geahndet. Gegen Wider, spenstige wird die sofortige Arretierung versügt werden.' sDaS Polizei-Amt) ersucht uns nochmals aufmerksam zu machen, daß die Dienflgeber verpflichtet

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/12_11_1923/TIR_1923_11_12_4_object_1990278.png
Seite 4 von 6
Datum: 12.11.1923
Umfang: 6
der dortigen kleinen Akkumulatoreickcht- batterie die elektrische Bremse in der Bcrg- flation zum ffunttivnieren und dadurch den Wagen m jedem Moment der Fahrt sofort üni> ohne Ruck zum Stehen zu bringen. Diese letztere Bremse wivd vor jeder Abfahrt ausprobiert, da dos von der Talstation zu gebende Abfahrtssignal durch sie, d. h. durch eine in der Bergstation angeschlossene Glocke erteilt wird. Eines der schwersten Probleme weitge spannter Drahtseil-Hängebahnen ist jenes der Signalisierung auf der Strecke

. ll, Novemb. Deyenmärtiq arbeiten üb« HÄvrrdritrr in !>en Wäldern von Luken. — Dos neuerbaute Gai!» !>a^s de? Herrn Lo'ef Niedermayr in Lüscn st eine Zierde des Dorses geworden. Die schönun, geräumigen Gostlokaüäten wurden von einem süchtigen Dckaralivnsmaler sehr neu ausgemalt. — Obschan Lüsen ganz allein in einer Tolmutde stew und vom nächsten Donk Z Standen entfernt lie^i, kommen täglich durchichniniich 5—k >>ansi>!. rer beiderlei Geschlecktes iiii? dem verschiedensten, der bäuerlichen Bevölkerung

nutzloien Krimskrams '»Zar dahinein. Kausen die Leuie nic!»s, i» de»'In sie ad.:r Mehl und dos ..Telchüst' ist ja r^a- ^Lbel. Am letzten Freitag kam «ine Frauensperson mitAleiderstofsen, welche sie in einem Manusakiur. kze'chi'n in Ln^en «zekauii zu Koben behaupte, S!Is ma» sie noch der beiressevden Firme fr .izie, ' i>annt« sie eine solche, ine in Bozen gar nichl desteh! e Der Gemeindebeirat für Kostelruth. Ä a- stelruth, 10. November. In Ibrer Num- nier vom k. November ist urüer der Marke

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/30_12_1900/MEZ_1900_12_30_4_object_592286.png
Seite 4 von 18
Datum: 30.12.1900
Umfang: 18
unter Anschluß eines BekenntnissrS zu erstatten, iv welchem dos Einkommen anzugeben ist, welches der St»ue> Pflichtige während dem Rest de» JahreS auS den ihm zustehenden f«sten und voraussichtlich zu fließenden veiändertichen Einkünfte» bezieht. Desgleichen haben auch im Laufe de» Jahres 1901 Renten» steuerpfl chttge die bezügliche Anzeige unter Anschluß eines Bekennin sscS zu erstatten. Bezüglich der N'cht- einbringung der genannten Bekenntnisse und Anzeigen der Dienstgeber über ihr» Angestellten

- genossenschaften in Bozen (veulschhau«) bezogen wer den: Malzleim», Biertribern, Oelkuchen, (Sesam-, Lein- und CocoSkuchen) Birginier Tabakextrokt und landw. Maschinen und Gerälhe oller Art. lG lücklich davon gekommen.) Borgestern nachmittags kam von Obermais durch die Elisabeth- straße in raschem Tempo »in Eiswagen dohergesahren, als vor dimftlben ein ca. 7jährige» Mädchen die Straße übersetzen wollte. Ja Folg, des unerwartet raschen NähernS des Fuhrwerkes fiel dos Kind au« Schrecken hin, konnte jedoch

.) Sonntag, den ZV. Dez»mb«r, 8 Uhr abends, im Eaal« de« „Andreas Hofrr' Thristbsumfeirr mit Tonzkränzchrn. Di« Vorstehung. sSüdbahn) Das Uebereinkommen zwischen dir Regierung und der Südbahn über die KavflchtllingS- f'age ist pe-fekt. Die Südbahn zahlt der Regierung für die nächsten fünf Jahr« 1b 2 Millionen Kronen <m Voraus auf Jnveflilionskonto und emittiert Obligationen zwischen 16 u»d 17 Millionen Kronen. Die Ersparn^ beträgt für doS lautende Jahr sü Eüdbabn in runder Summe 700000 Kronen

13