, welche früher in der Gegend voll Moritzing ausgegraben wurden, gehören diese Gegenstände der rhäto-etruokifchen Zeit an. In der Dölsacher Ehreilbürger-Slngelegcnhcit (siehe „Tiroler Bote' Nr. 44) kommt uns zur Ver öffentlichung zn folgender mit dein Gemeinde-Siegel ver sehener Widerruf: „Ich, Endesgefertigter erkläre hiemit nach Ge wissen und Ueberzeugung, daß der -r- Korrespondent in seinem in Nr. 22 des „Tiroler Boten' vom 23. Jänner d. 3s. gebrachten Artikel, bezüglich der hiesigen Vorgänge i>uneto
Ehrenbürger-Ernennungen die reine Wahrheit berichtet hat, sowie, daß die darauf bezügliche, jedoch nicht von mir verfaßte Entgegnung in Nr. 44 des „Tir. B.' den wahren Sachverhalt wirklich ganz entstellt und nicht im Auf trage des Gemeinde-Ausschusses, sondern ans andere Anregung von mir an die löbl. Redaktion des „Tiroler Boten' zur Aufnahme gesendet worden sei, und daß ich der, der Entgegnung (Berichtigung) beigefügten Bemerkung der löbl. Redaktion und dem dort ange schlossenen Schreiben vollkommen
Pflicht als Gemeinde-Vorsteher und ehrlicher Mann Genüge geleistet zu haben und wünsche, daß auch die wahrheitsliebenden „Tiroler Stimmen' hievon Notiz nehmen möchten. Dölsach, den 23. Februar 1863. I. Wnrnig, Vorsteher.' *) Was soll man von einem Manne denken, der die Unkenntniß und Gutmüthigkeit eines Gemeinde-Vorstehers in der Art mißbraucht, daß Letzterer auf dessen „An leitung' „en tstellte' Thatsachen in einer öffentli chen Erklärung als wahr bestätigt, und daß dieser „Anleitcr
' sich auch nicht scheute den Gemeinde-Vorsteher zu bestimmen, die betreffende Erklärung, als im Auf trage deS Ausschusses erfolgt, abzugeben, und somit auch den Namen deö Gemeinde-Ausschusses zur Bestätigung einer Lüge zu mißbrauchen. Anm. d. Red. *5) Die „Tiroler Stimmen' brachten nämlich in Nr. 44 folgende Nachricht: „Licnz, 18. Febr. Soeben sind wir in der Lage mit zutheilen, das; die Gemeinde-Vorstehung von Dölsach einen in ämtlicher Fonn beglaubigten Auszug deS Pro tokolls der G emeinde - A us s ch u ß - itz ung
sen, daß der 8. 33 der Gemeinde-Ordnung vom S. Jan. 1866 strenge beobachtet worden ist, was dem -r- Korre spondenten im „Tiroler Boten' und diesem selbst als Wächter deS Gesetzes, sowie sonstigen ängstlichen Ge müthern zur beruhigenden Kenntnißnahme dienen möge.' (Nun, ein zu ängstliches Gemüth, resp. Gewissen, hat derjenige nicht, der in Korrespondenzen für ein öffent liches Blatt Dinge, die von A bis Z. nicht wahr sind, mit solcher apolitischer Gewißheit schreibt. Anm. d. Red.) Für das Gilm