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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.02.1936
Umfang: 6
de» zweiten als auch des ersten Fensters notwen dig. Di« Fenster an der Westwand über dem Klo »er wurden behalten, indem man zu einem ab sonderlichen Mittel griff, welches die Genialität der Bautneister jener Zeit, die hauptsächlich aus Como katnètt, darlegt. Mit der Teilung der Ge wölbe zwingt man auch das Gerippe gegen die Wand zur Unterstützung beizutragen. Ich denke, daß bei der Ausführung dieser Arbeiten, zum er sten Make hie schönen Fresken an den Seiten der linken Kapelle, diebereits

durch die Gewölbe und von einem der. Halbpfeiler an der Nordfassade fragmentiert worden sind, übertüncht wurden. Amgefiallungsmanle. Infolge , der, inneren Umgestaltung erfuhr auch à Äeußere-dsr Kirche Abänderungen. Wir haben bereit» vàrtt, daß man beide Fenster an der östlichen Wand vermauern mühte,- 7 Damit aber nicht genüg; Man ersetzte das nur schàch geneigte Dach im?Stà des 14. Jahrhunderts mit einem seilen, ähnlich jenem der Pfarrkirche. Diese Cr- Höhung erforderte auch eine Giebelerhöhung an ber

^Vas'rückMrtsgegotische^snster-sowohl.von, außen als aüch'Äon innen vetmakià't werden.:- In jener Zeit oder früher wurde der Kirche durch die Erhöhung des östlichen Teiles des Klo- . stergebäudes wieder Schaden zugefügt, da alle Fenster des rechten Schiffes, die bei den Arbeiten, welche im 13. Jahrhundert durchgeführt , wurden, verschont blieben, vermauert würden. Es ergab sich die Notwendigkeit, den beiden Seitenschiffen Licht zu verschaffen, da alle ihre Fenster vermauer waren und sie nur indirektes Licht von der Fen

wurde dann als Militär magazin benützt. Um die Erhaltungsspesen zu ver ringern oder um den anliegenden Platz zu erwei tern, wurden die Seitenkapellen niedergerissen und die Zugänge zur Kirche vermauert. Dann wurden alle Fenster der Apsis vermauert und der Boden wurde mit Material aufgefüllt, daß er die Höhe mit dem umliegenden Platz er reichte. Der Eingang wurde ebenfalls vergrößert, damit die großen Wagen durchkamen: das In nere würde in zwei Geschosse geteilt und ein Teil des Chores und der Apsis

erteilt wird, ist verboten. ' Die Kunstschähe werden vträuherk. Auch die nahe Kapelle aus dem 14. Jahrhundert wurde von der Umwandlung nicht verschont. Die wertvollen Gemälde, glänzend in den Farben, aber nicht mehr geschätzt, wurden durch die Teilung des herrlichen Raumes in zwei Geschosse, die dann wieder in verschiedene Lokale mit neuen Zugän gen aufgeteilt wurden, in ihren Zusammenhängen in vandalischer Weise zerrissen. Cs ist sefbstver^ ständlich, daß dabei auch das gotische Fenster in zwei Teile

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.08.1928
Umfang: 6
Provin- zialverbande zur Begrüßung der Helden des Poles eingefunden. Mit einer gewissen Rüh rung wurde das Eintreffen des Zuges erwartet. Als der Zug endlich fahrplanmäßig einfuhr und die Menge den Svnderwagen der skandinavi schen Schlaswagengesellschast entdeckte, wurde dem General, dessen blasses Gesicht an einem Fenster sich zeigte, sogleich eine spontane, von tiefer Herzlichkeit getragene Sympathiekundge bung dargebracht. Auch die übrigen Erpedi- tionsmitglieder, die an d e Fenster des Waggons

seiner Flüge über dem ewigen Eise der Arktis versolgt hatte. Wäre auch die Expedition bis zum letzten Ende glücklich gelungen, die dem General hier zuteil gewordene Kundgebung hätte höchstens stürmischer sein können, nichr aber herzlicher, da aus allen Blicken, aus allen Worten die innige Anteilnahme sür den Mann sprach, der dem Tode aus allernächster Nähe nach einem furchtbaren Schicksalsschlage, der ihn, dem Ziele nahe, den verdienten Lorbeer entrissen batte, ins Auge geschaut hatte. An einem Fenster saß

und die Rettungs aktionen zum roten Zelt geleitet hatte. Ali anderen Fenstsrn standen Velieri, eine überaus vernehme Gestalt mit den ausgeprägten Zügen eines Gentlemens, sonnverbrannt gleich den übrigen, mit Ausnahme Tloianis, der ver hältnismäßig bleich aus dem Fenster heraus schaute. Da stand auch Zappi, der Gefährte Marianos auf dem Todesmarsche über die un endliche Eiswüste, ein Mann mit sympathisch freundlichen Zügen. Unwillkürlich müssen alle Lügennachrichten beim bloßen Anblick dieses ehrlichen

iind dennoch Schritt mit Ihnen halten konnte', sagte Jens. „Als Sie das Vil lenviertel erreicht hatten, war es mir ein leich tes, mich im Schatten der Bäume und längs der Stakete zu verstecken. Als Sie ins Haus gingen, kletterte ich zum zweiten Stockwerk hinauf, wo ich ein Fenster offen stehen sah. Erst als ich die Stimme des fremden Herrn hörte, wußte ich, daß es Asbjörn Krag war'. Der Detektiv erhob sich. „Bald beginnt das Haus hier zu erwachen', sagte er. „Du mußt so schnell wie möglich ver

. Du weißt doch, wo du mich zu finden hast?' „Jawohl'. „Also verschwinde!' Jens war bereits am Fenster. Gleich darauf schwang er sich hinaus, hielt sich an dem Haken einer Markise und glitt herunter. Krag folgte ihm mit den Augen, bis er unten war. Dann zog der Detektiv die Vorhänge wieder vor die Fenster, warf sich auf einen Diwan und schlief sofort ein. Asbjörn schlief zwei Stunden. Als er dann Toilette gemacht hatte, war er wieder der De tektiv. Alle Anzeichen des dunkelbärligen Gru beningenieurs

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1936
Umfang: 6
von Bolzano' stehende Domini- kanerkirche würde in strengen einfachen gotischen Formen gebaut. Die Hauptfassade, die an beiden Seiten von zwei Sandstetnstrebepfeilern abgeschlossen ist, war von einem einfachen Stichbogenportal und einer Fensterrose geschmückt. Die Fresken wurden erst 'später hinzugefügt. Die Fassade endete in einem Dreieckgiebel, der den Dachflächen folgte. An. der breiton Seitenfläche, die von einem ein fachen StejàHvsk., gekrönt war, > öffNetep aegen daF KfìtrMl zwei hohe Fenster

mttöö'r- schiedàm Mäßwerk. An den Enden der Flanke standen zwei Kapèllen vor: eine kleinere, deren Grundriß heute, nicht mehr festgestellt àrden kann, an der linken Seite und eine größere an der rechten Seite' mit polygonaler ApfideNform, hohen gotischen FeWern/ uM die 70 hoch war^ daß ihr Dach über die Dachrinne des Schiffdaches hinaus- mgte7^ ? 5'-? . ^ Äie ÄH' 'M^WWete 'ApsOÄelst ein^ be deutende Länge auf und ist von einem Hàlbfèchs- eck abgeschlossen. Sie, besaß ein zentrales Fenster und sechs

von einem Fenster an der schmäleren Südseite be leuchtet war. Diesem monumentalen Gesamtkomplex schloß sich ein hoher Turm mit vierseitiger gemauerter Spitzpyramide an, der im Entwurf romanisch, aher in den Gesimsen und Fenstern de? Glocken- aefchohss gojisch isti Cr erhebt sich über der zu letzt angeführten Kapelle und als Stütze dienen ihm an drei Seiten die. Mauern der Kapelle und an de? vierten Seite ein Ringgesimse, das zwei Kreuzgewölbe der Aapelle trennt. - Dies ist archi- tetonisch eine sonderbare

. Die' Kapà war mit kostbaren Fresken, welche ble Bocci haben ,ausführen lassen, ver sehen, Die Gemälde breiteten s ch wie große Gobe lins auch auf das Seitenschif am Bogen, rechts bis zum dreiteiligen Fenster und links bis zur Ro sette der. Fassade, aus. Die zweite Kapelle mit einem einfacheren Eingangsbogen war ebenfalls mit einer mit Fresken geschmückten Kuppel hedeckt. nehmen. Er erklärte dann, daß die Hierarchen des Hochetsch mit Begeisterung die Anordnungen des Parteisekretärs ausführen

- Rechts vom 6hor gelangte man durch ein Spitzbogenportal in die erwähnte Kapàmit dem dreiteiligen Kreuzgewölbe, die ganz mit Fresken bedeckt und außer dem nördlichen Fenster durch ein kleineres Über dem spitzbogigen Portal, das zum Kloster führt«, beleuchtet war. An der süd lichen Wand unter deP Fenster stand, ein ge mauerter Alta?, neben dem eine kleine Bögest« pforte einen zweiten Zugang zum Chor bildete/ ' '' ' ' M So sah das Gotteshqus in seiner anfänglichen Gestalt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.07.1927
Umfang: 6
sind dringend, und ich komme Ew. Hoheit um Verhaltungsbefehle zu ersuchen, denn' — Ein abermaliges donnerndes Geschrei und Geheul übertönte seine Worte. „Was gibt es denn?' fragte die Gräfin. „Was bedeutet dieses Geschrei?' „Hoheit, der gailze Hof des Hotels ist an gefüllt mit Menschen, die in dichten Scharen sich von der Straße herein wälzten, bevor es »ins gelang die Gitter zu schließen'. Eugen stieß einen Schrei aus und wollte zu dem Fenster hinstürzen, aber der Haushof meister faßte mit einer Geberde

'. „Und sie wird auch nicht kommen', sagte die Gräfin ruhig. ,-Horch, was ist das für ein Ge räusch?' In der Tat, in diesen: Moment ließ sich ein donnerndes Geräusch vernehmen, welches die Mauern erzittern machte, und -dem ein seltsames Klirren und Poltern folgte. „Sie werfen mit Steinen nach dem Palais', rief Eugen, welcher trotz der Warnungen La tours an das Fenster gestürzt war, und hinab- fchwute in den Hof des Palastes, der von einem hohen eisernen durchbrochenen Gitter abge trennt war von der Straße, der Deux-Ecus

, an welcher das Palais mit seiner Hauptfront be legen war. Dieser ganze innere Hofraum war angefüllt mit einer dichten Menschenmasse, die heulend, schreiend, pfeifend und brüllend durch einander wogte, und die sich nur dann und wann, wie auf ein Kommando teilte, wenn die mit,, Steinen bewaffneten Arme ihre Wurf geschosse gegeil die Fenster und Mauern des Hotels richteten. Eugen schaute zu dieser Menge hernieder mit dem lebhafteil und aufmerksamen Interesse, das etwa em Feldherr an den Aktionen eines feind lichen

Armeekorps nimmt, und dessen Evolu tionen er studiert, um darnach seinen eigenen Operat'ionsplan zu entwerfen. „Es dringen immer neue Haufen in den Hof ein', sagte er. „Wenn das so fortgeht, werden die Leute bald so eingeengt sein, daß sie sich nicht mehr rühren, und keine Steine mehr wer fen können'. Aber gleichsam um Eugens Worte zu wider legen, donnerte eben eine neue Salve von Stei nen gegen die Maliern. Einer dieser Steine flog klirrend dicht neben Eugen durch das Fenster, und fiel mit dumpfem

Geräusch zu den Füßen der Gräfin nieder. „Das ist ein Gruß vom Minister Louvois', sagte Olympia, indem sie ihren -kleinen seiden- beschuhten Fuß auf diesen Stein setzte. „Um Gottes willen, Prinz, treten Sie vom Fenster zurück', rief der Haushofmeister La tour, als eben ein zweiter Stein gerade über dein Haupte Eugens durch die Fensterscheibe flog. Aber Elzgen achtete nicht auf diesen Nuf. Er schaute mit blitzenden Augen hinunter in den Hof, sein ganzes Wesen, seine ganze Erscheinung

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 16.09.1926
Umfang: 16
. Auch bi« soge nannte Quarz la mp e, die jetzt in der HeMunde vielfach zu Bestrahlungen verwen det wird, und mit der man schon viel«, auf fallende Erfolge erzielt hat, enthält neben den sichtbaren auch eine Menge unsichtbarer Strahlen. Der Apparat nun, der zur Entdeckung von FAschungen dient, enthält als wichtigsten Teil eine solche in einen Kasten eingefchlos- sene Quarzlampe. An der Unterseite dieses Kastens, gerade unter der Quarzlampe befin det sich'ein Fenster, das bloß die unsichtbaren Strahlen

durchläßt, nicht aber die sichtbaren; scheinbar kommt also von diesem, Kasten kein Licht nach außen. Daß aber trbtzdem Strah len, für unser Auge freilich unsichtbar, her ausdringen, das erkennt man daran, daß ein unter dieses Fenster gelegter Gegenstand sofort anfängt zu leuchten, und zwar je nach seiner Natur und Beschaffenheit in seiner bestimmten Stärke und Farbe. Bringt man echte Banknoten unter dieses Fenster, fr» wer» den sie alle in ganz bestimmter Farbe leuch ten; unechte dagegen

, die auf etwas anders beschaffenem Papier, und mit etwas anders gearteter Farbe gedruckt sind, die werden wegen dieser Unterschiede eine andere Farbe zeigen, und diese verschiedene Farbe läßt die Fälschung sofort erkennen. Die Handhabung dieses Apparates.ist also sehr eiiffach: Man braucht bloß die' Lcunpe «inzuschalten und dann die zu untersuchende Banknote unter das Fenster zu legen, um die Echtheit bezie hungsweise die Fälschung sofort erkennen zu können. In kürzester Zeit lassen sich auf diese Weise «ine Mengen Banknoten

. In Zürich zahlte man am 14. Sep tember in Schweizer Franks für: 100 Mark 123.24; 100 Dollar 517.5; 1 Pfund 25.11; 100 französische Franks 14.80;, 100 Lire 18.70; 100 tschechische Kronen 18.32; 100 Schilling 73.15. Tribunal Bolzano. Denn man gestohlene Kleider trägt. Der 23 Jahre alle, ln Bolzano geborene, wegen Diebereien dreimal vorbestrafte Handlanger Jo hann Finser stieg am 14. August in der Zeit zwischen 8 und 8 Uhr abends durch das offen gelassene Fenster in das Schlafzimmer des Josef Wiesler

- gen, in den drei anderen aber wurde er wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Die erster«» drei betreffen die folgenden Ein- brüche: Mitte Dezember 1925 wurden einige Dietenhetmer auf verdSchtIge Geräusche in der Gemeindekanzler aufmerksam und als sie näher herantraten, sprangen zwei Männer aus dem Fenster, von welchen einer ihnen zurief: «Wir werden schon noch abrechnen' und dann ver. schwanden. Sie «ollen nun in einem den Huber erkannt haben. Da aber sonst kein Beweis »or- lag, erfolgte, wke

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.08.1935
Umfang: 6
- und Werkställeninhaber: Die gesamte Auße nbeleuchtung der Geschäftslokale, Werk stätten psw, ist a u s z ü s ch à l t e n (Lichtreklamen, Außenlampen, Auslagenbeleuchtung). Der Licht schein der II n e nbeleuchtung der Lokale ist nach außen hin abzudämpfend was entweder dadurch geschieht, daß hie JnnWampen blau verhüllt oder di? Fenster und Türen abgedeckt werden (durch Jaloüsiösi,, Vorhänge oder besondere Vorrichtun gen.' Letzteres wird/, das Zweckmäßigste sein, damit sm Innern der' Lokale Normalbeleuchtung bestehen

bleiben kann. Hausbesitzer. Wohnungsinhaber. Zimmerherren; Alle Außenlampen sind auszuschalten. Alle Jnnen- lampen (Stiegenhäuser, Zimmerbeleutung usw.) sind entweder blau zu verhüllen oder es sind die Fenster, Türen und sonstiges Öffnungen abzudek- kenten, damit der nach außen fallende Lichtschein stqrk abgedämpft wixd. Auch hier wird Letzteres am besten zu empfehlen sein, damit innerhalb der Zimmer und Wohnungen die normale oder eine nicht zu stark eingeschränkte Beleuchtung verbleiben

lange Sirenenfignale, in den übri gen Gemeinden der Provinz durch Glockenfchläge während einer Zeitdauer von zwei Minuten auf Veranlassung des Podestà angekündigt). Wäh rend der Alarmverdunkelung hat die Zivilbevöl kerung folgendes zu beachten: Geschäfts- «ad Werkflätteninhaber: Leder nach außen dringende Lichtschein muß verhindert wer den. Wer also während der Normalverdunkelung die Innenlampen nur blau verhüllt hat, ohne die Fenster und Türen abzublenden, muh während der Alarmverdunkelung

unbedingt diese Abblen- dung und zwar lichtdicht durchführen. Aus diesem Grunde ist es also zweckmäßig, wenn schon wäh rend der Normalverdunkelung die vorgeschriebene Abblendung des Lichtscheines der Jnnenbeleuch- tung durch Abdichtung der Fenster und Türen erfolgt. Hausbesitzer. Wohnungsinhaber. Zimmerherren: Es muß unbedingt verhindert werden, daß ein Lichtschein der Jnnenbeleuchtung nach außen dringt. Wer also während der Normalverdunke lung die Jnnenlampen nur blau verhüllt hat und nicht die Fenster

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 7
Datum: 31.12.1942
Umfang: 7
verhältnismäßig wenige^ private Schutzräume gibt, oder noch besser, daß es viele gibt, die alles eher als ^ Menschen würhiye Aufenthaltsorte in-Zeiten des feindlichen. Einfluges sind. Vielerorts find fsuclste und übelriechende -Kellsrrqume,' Vie 'mit à einigen Kisten (für eventuelle. Sitz- ! aslegenheit)! versehen und vor deren Fenster einige SaNdsäcke^ aufgestay- pelt worden sinh, -heute zu sog. Luft- ! schutzlokalen geworden. Gemißt - des- ' se?-als'nichts .sind sie allerdings. ! Und doch sipd

des Provin- zialdopolavoros in der Via Dante IS. llàdlU» M à !ààk ksostor dà! àrm ötdioo! Das Rundschreiben der Präfektur N. S20S vom 10. Dezember 1942 be sagt Folgendes: „Zu Luftschutzzwecken wurde bis jetzt empfohlen, um insoferne es mög lich ist, die Scheiben vor den Folgen der Explosionen zu schützen, Papier streifen auf dieselben zu kleben und bei Alarm die Jalusien. die Fenster und die Fensterladen zu schließen. Neue Erfahrungen haben jedoch er wiesen, daß, wenn die erste Vorsichts maßnahme (Papier

- oder Stoffstreifen auf den Scheiben) auch dazu nützen kann, das Herabfallen und Splittern von Tlasstücken zu verhindern, die zweite im Gegenteil das Zerbrechen der Scheiben nicht nur nicht verhindert.' sondern im Gegenteil manchmal noch , beaünstigt. Andererseits wurde festgestellt, daß. wenn die Fenster vollkommen aufge macht werden, die Glasscheiben an nähernd zur Gänze erhalten werden. Folglich muß obiger Rat insofern? abgeändert werden, als im Augenblick des Alarms die Fenster zu öffnen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1929
Umfang: 8
der E. I. A. N. . , 22.50 bis 23 Uhr:' Stefaniliachrichten. — Hymnen und Schluß. Aakhsuskelser. Am 3, Jänner findet der Haus ball statt, wozu all>> verehrten Gäste eingeladen werden. ^ote, 6ie leben Nomon von A. Hottner-Grefe Urheberrechtlich fleichüi;t dem Lit. Büro M. Lincke. Dresden 21 88 Forlleizuug „Eins — zwei —' Hella Zählte. Beim dritten Fenster hielt sie «n. Sie bückte sich und griff vorsichtig zwischen die Maià'u' des Gitters. Da löste sich ein Teil desselben à Es war nur hiüeingepreßt, nicht fest

angearbeitet. - Ja — so war das schon immer gewesen. Und die Kinder wußten das »nd manchmal machte es ihnen Spaß, hier heimlich auà- »nd einzu- schlüpsen, deun auch das Fenster Hintor jedem Gitter ließ sich beim ersten Versuch nicht allzu schwer ausdrücken. Vater Mahr durfte freilich von derartigem nichts erfahren; er war strenge in solchen Sachen. Äber Vater Mahr kam doch nie hier herab in dielen Teil des Kellers. Was hätte er denn auch da tun sollen? Es waren gan^> leere Gewölbe. Doch führte eme Tür

nach dein Sliegeiigaug, das-wußte Hella auch. Sie hatte schon das Fenster geöffnet und schwang sich bereits hiuab in den gähnenden, duntlen Raum. Nichter und Mirbach folgte»'.. Hachaiisalmend standen sie alle drei im Finstern, ..Keine Lciiupe anzünden,' flüsterte Hella — „ich sind« mich ohne Licht zurecht.' Vorsichtig tappten sie sich vorwärts. Das tui»g, Mädchen ging voraus und siilnie Ernst Nichter an der .Hand. Mirbachs.Angeli waren kel und er befaß einen gang eigenartgen In stinkt, sich auch an ihm fremden Orten

zurechtzu finden. Leise fuhr Hella mit de? freien Hand über die Holzverschalungen.. „Hier,-da ist noch das Schloß.' Sie drückte aus eilte schmäle Klinke lind gleich »arauf standen sie im Gang draußen. Durch die hocheingebaüten Fenster strömte das Mondlicht herein und beleuchtete dte uralten Zieraten «n der weißgetiiiichten Wand und die nachgedunkelten Bilder von Menschen, die längst gestorben waren. - - „VorwärtsI' sagte Richter, heiser vor Er regung. Cr war nun nur noch der Jäger, der auf das Wild

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1929
Umfang: 8
dieser stieg er im rückwärtigen Teile des Hauses zum Fenster eines im Hochparterre befindlichen Zimmers hinauf, das den Kandidatinnen als Schlafraum dient. Als diese den fremden Menschen erblickten, riesen sie gleich um Hilfe. Wie um die erschreckten Zi-mmerbewohnerin- nen zu schrecken, gab er mehrere unartikulierte Schreie von sich, worauf er verschwand. Auf die Hiliferufe eilten von den anderen Stockwerten di« Oberin und mehrere Schwe stern herbei, die gemeinsam außer dem Hause Umschau hielten

, aber der unheimliche Mensch war nirgends zu sehen. In der Moinnng, daß derselbe sich entfernt habe, gig man im Hause wieder zu Bette. Allein es dauerte nicht lange, da hörte man im Hofraum wieder die Schritte des Unbe kannten. Dismal machte er sich an ein anderes Fenster des Hochparterre heran, das er zu öffnen versuchte. Die Schwestern weckten jetzt einen schon seit längerer Zeit im Hause wohnenden Pensionär. Dieser begab sich hinunter, öffnete die rück- «.ME!?»« Herren • Anzeige nach Ma0 wärtige Haustüre

wollte, einen Kilometer vor Egna mit seinem Motorrad in ein arrf der Straße stehendes Auto hinein. Cr wollte in der Nähe der Drahtseilbahn Descoli einem aus einem Feldwege kommenden Wagen ausstellen und übersah dabei das Auiv. Der Dedauerswerte wurde gegen das rechte Fenster des Wagen- schlag es geschleudert und infolge der Wucht des Aufpralles auf die Straßenmauer zurück, geworfen, wobei er sich schwere Derwundun« gen am Kopse zuzog. Der Chauffeur des Autos eilte ihm gleich zu Hilfe, doch der Tod war augenblicklich

« sich an, nachzuschauen, was es gebe. Dom Fenster aus sah er noch, wie ein Individuum ohne Jacke, mit weißem Hemd bekleidet, eiligen Schrittes vom Hause sich entfernte. Er erkannte ihn und erstattete die Anzeige bei der Slcherheitsbehörüe, welche den Tater dem Gerichte zur Anzeige brachte. Cs handelt sich um ein 29 Jahre altes in Terlano wohn haftes Jndivtduum. b Zwei Viehpeiniger angezelgk. Wie not wendig die Gründung eines Tierschutzvereines für unsere Stadt ist, das konnte man wieder am 25. Juni um die Mittagszeit

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 02.06.1936
Umfang: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1928
Umfang: 8
sich die Tat folgendermaßen abgespielt: In Gesellschaft eines ehemaligen russischen Kriegsgefangenen, den er nach dem Kriege kennen gelernt habe, fei er gegen 3 Uhr früh durch ein Fenster in das genannte Hotel eingebrochen. Mittels Dietrichen seien sie dann in das Büro ein gedrungen. hätten die Schreibtifchlade auf gebrochen und feien, als sie gerade das Vor gefundene Geld beiseite bringen wollten, vom Personal überrascht worden. Bei einem weiteren Berhör änderte dann Dirler seine Aussage dahin

nicht zu beneiden; 'ch fühlte schon den Atem ausgehen und nun schoß ich. Es fiel noch ein weiterer Schuß. Ohne es zu wollen, habe ich jedenfalls den Amort getroffen, der dann vom Huber ab geführt wurde. Währenddem hielt Hohztnger noch immer das Gewehr gegen meinen Kameraden Neu mayr gerichtet. Ich mußte auch für ihn ein- treten, packte daher das Gewehr, hielt es nie der und Neumayr konnte durch das Fenster entfliehen. Holzinger ließ dann auch von mir ab und ich brachte mich gleichfalls in Sicher heit

habe. Der verhängnisvolle Schuß ist nicht aus meiner Pistole abgegeben worden, sondern es war «in gewisser Lenzi, der mit uns beiden zusammengearbeitet hat und vom Fenster aus auf den mich drängen den Amort feuerte, um mir Luft zu machen. Dies war der erste Schuß und erst dann habe auch ich geschossen, aber nicht auf Amort, son dern in den Boden hinein. Mit lebhaften Bewegungen und überzeu gend wirkend sollenden Worten sucht Dirler den ganzen Vorgang anschaulich zu machen. Alle Cinwände weiß er scheinbar zu wider legen

freilich an anderweitigen Mängeln. So sagt der Be sitzer. als Zeuge vernommen, daß es nicht möglich ist. vom Fenster aus in das Büro $u schießen. Der Zeuge Huber, sowie auch me beiden anderen Beteiligten, wissen, daß die letzten Schüsse erst gefallen sind, als Amort bereits weggetragen war. Der bezichtigte Len,zi endlich stand dieferhalb bereits in Untersuchung, weil am Tatort eine ihm ge hörige Sck»är.pe und Kappe gefunden wurde. Cr konnte aber damals fein Alibi einwand frei Nachweisen und wurde

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 04.12.1930
Umfang: 12
. Goethestraße 19, Ecke Andreas Hoferfttaße. 8970 M m Einbruch in Lagundo. Am 8. Dezember, zwischen 6 und 7 Uhr früh, wurde beim Sipperhofe ln Lagundo, während die dort wohnende Frau Karolina Falk mtt ihrer Magd beim Rorateamt wellte» von unbe kannten Tätern eingebrochen. Seena, 80. November. (GeldmitGe- walt genommen.) In der Nacht vom 24. auf 26. November wurde beim Sattler in Talle di sotto eine Scheibe am Fenster der Schlaflammer des Bauern und der Bäuerin eingedrückt, eine Blendlaterne leuchtete

auf und zwet Revolver blickten zum offenen Fenster herein. Zwei vermummte Gestalten riefen: „Ruhig oder wir schießen!' Dann sagte einer der Verbrecher zum Bauern: „Jetzt gib das Geld heraus, das du unter dem Strohsack hast.' Der Bauer ver suchte zuerst auszuweichen und sagte ihnen, daß er kein Geld habe. Darauf erwidetten sie: „Wir wissen, daß du vorgestern eine Kuh verkauft hast und das Geld liegt unter deinem Strohsack.' Die ebenfalls in der Kammer befindliche Bäuerin schrie zwar um Hilfe

, würde aber durch Drohungen der beiden Gauner eingeschüchtert. Inzwischen erwachte der im oberen Stockwerke schlafende Bruder der Bäuerin. Als er durch das Fenster hinausschaute und vor der Haustü« eine dunkle Gestalt und vor dem Kammer fenster des Bauern zwei Individuen be merkte, getraute er sich nicht, weitere Schritte zu unternehmen. Nach fast einstündigen Be mühungen gab der Bauer den Widerstand auf und folgte den beiden Hallunken die Brieftasche mit etwas über 2000 Lire aus, worauf die Verbrecher im Dunkel

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Seite 5 von 6
Datum: 09.02.1936
Umfang: 6
. Von allen Höhenlagen wurden tarke Schneeverwehungen gemeldet und In ver einzelten Zentren unserer Hochtäler, die besonders dem Sturm ausgesetzt waren, wurden alters schwache Kamine umgelegt und auch hie und da Holzdächer leicht beschädigt. Von alledem war in unserer Stadt natürlich nichts, zu vermerken, wenngleich auch bei uns hes- ige Nordwinde herrschten, die so mancher Haus, rau Verdrießlichkeiten brachten. In Mitleiden» chaft wurden hauptsächlich jene Hausfrauen ge zögen, die die Gewohnyeit haben, die Fenster

zu öffnen, ohne darauf zu achten, daß sie auch wind sicher eingeklappt sind. Der Wind fand da über reichliche Angriffsmöglichkeiten und es gab Scher ben in Hülle und Fülle. So lange es sich, um Fenster handelte, die in Höf oder Garten führen, ging die Sache ja mit dem blo als ' aber zahlreiche Straßen wurden und mit den Glasspit sorglich in die Sonne gestell gessenèn Blumentöpfe auf zen Schaden ab, doch 'enster zertrümmert ern auch einige vor- en und dann ver- die, Straße. hinunter sausten, gab

aber in vielen Straßen die auf der Fahrbahn zerstreuten Glasscherben den Radfahrern und Automobilisten allerlei zu schaf fen, wenngleich auch die Splitter rasch weggeräumt wurden. Da aber der Glasscherbenregen beson ders in den ersten Tagen, an denen sich der heftige Wind verspürbar machte, sich bald da, bald dort immer und immer wiederholte, sahen sich die Wachleute zum Einschreiten veranlaßt. Vor erst beschränkte man sich darauf, die vergeßlichen WohnuNgsinhaber auf die hin- und herbaumeln den Fenster

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.03.1936
Umfang: 6
, an M Nordseike Äenige oder wenn Mög lich gar keine Fenster anzubringen, um das Ein dringen des Nordwindes zu vermeiden. Im all gemeinen ist Angezeigt, die sonnigste und den Winden am wenigsten ausgesetzte Stelle für die Anlage zu wählen. - - Natürlich muß sich in der Ncihe^Tàtikwàsser befinden. Äenn die Schutzhütte groß ist,.'soll sie im Innern ' damit > versehen sein. In der letzten Zeit wurden für die Erbauung moderne Systeme angewendet. Die Schutzhütte Gino Lenza auf dem Aetna ist in Eisenbeton

und erdbebensicher aufgeführt: bei der Schutzhütte Vittorio Ema nuele auf dem Gran Paradiso wurde die Kon« struktion mit Eisengerippe angewendet. Es sollen immer doppelte Eingangstüren angebracht wer den. Es ist angezeigt, daß die Eingangstür aus wei Sektionen, einer oberen und einer unteren, >esteht, damit man durch den oberen Teil in das Innere gelangen kann, wenn der untere oer-> schneit ist. Bei den Fenstern sollen Fenster und u»d Fensterladen seh,. Manchmal, werden auch Doppelfenster und Fensterladen

angewendet. Die Fenster des Erdgeschoß sollen mit Eisengittern versehen werden. Es P auch üblich, eine Leiter vor der Schutzhütte zu lassen, damit man durch ein Dachfenster sN das Innere gelangen tann. In der letzten Z«it wurden Schutzbäuser erbaut die den Hotels in keiner Weise nachstehen, umer diesen ist das Schutzhaus am Fedajapaß zu er ahnen, das mit Kalt- n. Warmwasser, Zeniral- zung und Badezimmer, einigen Vorrichtungen Die össeailichsa Arbeite« im Stadtgebi ete ZW MM ns Archi M PliiD

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1941
Umfang: 4
und während der lan gen Zeit seiner Krankheit beteten und hofften sie immer, daß er ihnen erhalten bleibe. Doch der Herr über Leben und Tod hatte es anders beschlossen. Sino Marconi: Tosca Kino Savoia: Eine Lampe am Fenster MioreMilturen werden sofort und gewissenhast erledigt bei 5s.tt455I.»«U00^ Merano «r»o i «0 «mio i-orrir co««»«« «»«« » c«l«tvoo «ur c««rk 5>o5r«u v«ioi«u »« cousw« v»ncio »t«»uco «ue »vi» k su zvooim tk mc«ikZkk « »couizio « »»««eoiotu » ort o« t o» » «coviir»?«» vi»»?»»»««» «ktt

„Abendzigyrre' eine dünne schwarze Virginia — zu rauchen. Droste ging langsam durch die leeren Gänge bis zum letzten Wagen und stellte sich an das rückwärtige Fenster. Er.starr te wie gebannt auf die silberglänzendett Bänder der Schienen, die unter dem Zu ge Hervorschossen. Rote und grüne Sig nallichter tauchten neben der Strecke cmt. wurden schnell kleiner und verschwanden. Es war draußen schon ganz dunkel. und man ahnte mehr als man sah, daß der Zug die Alpen erreicht hatte und sich langsam immer höher

hinaufschraubte. Manchmal blinkten die verstreuten Lich ter eines Dorfes ganz tief unten aus ei nem dunklen Tale herauf, oder man sah von einer hohen, donnernden Eisenbahn brücke einen Augenblick hinunter in eine Schlucht, aus der undeutlich das Geneset eines Baches heraufglänzte. Das Fauchen der Lokomotive hatte all mählich einen anderen Rhythmus ange nommen, sie arbeitete schwerer und lang samer. Wenn man das Fenster öffnete, wehte ein eiskalter Nachtwind von den Bergen herab ins Gesicht. Dunkle Wäl

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