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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.01.1936
Umfang: 6
nicht?' y Zigaretten in feine Nahe und hörte nun, es handle sich nur um einen ganz flüchtige» Besuch „Das tut mir aber sehr leid!' bedauerte Alfred Heldberg. „Doch Sie werden einmal für länger wiederkommen. Später, wenn ich verheiratet sein werde.' Er blickte ihn auf merksam an. „Sie haben sehr große Aehn- lichkeit mit Ihrem Vater, nur war er damals, als er mich rettete, schon etwas älter als 6te.* Er holte ein Nasche Malaga herbei und scheiflte ein. „Sie bleiben natürlich zu Tisch, dann kann ich Sie gleich

? Er schob den Gedanken an sein blondes Abenteuer schroff von sich und erwiderte lächelnd: „Ich nehme Ihre Einladung zu Tisch sehr gern an, Herr Heldberg!' Alfred Heldberg erzählte nun den Traum, der ihn so überstark an seinen Lebensretter erinnert, und fragte dann seinen Besucher viel, brachte bald aus ihm heraus, wie wenig zufrieden er im Grunde genommen mit seiner Stellung war, und wie sehr er sich danach E te, Kirchen und Schlösser bauen zu dür, an Stelle von Mietkasernen und Kauf- ent. Alfred

man sich wahren und kann es. solange man die heuige Flamme in sich nicht aus- gehen läßt.' Ralf Burggraf reichte dem Aelteren die Rechte. „Ich will mein heißersehntes Ziel immer vor Augen haben — immer.' Alfred Held berg war ihm ungemein sympathisch; ihm schien es, als hätte er in ihm einen väter lichen Freund gewonnen. Und sie unterhielten sich beide so gut* das die Zelt dabei verflog, ohne das sie es merkten» bis Alfred Heldberg plötzlich fest- stellte: „Gs ist ia schon halb zwei Uhr, also höchste

Essenszeit! Ich wundere mich, wo meine Damen so lange bleiben.' In diesem Augenblick hörte man ein Auto hupen; aber man konnte es nicht sehen, das Arbeitszimmer lag nach dem kleinen Park zu. Alfred Heldberg lächelte: «Eben sind die Damen gekommen, nun wlrms gleich zu Tisch gehen.' Zwei Minuten S ätet klopfte es an, und gleich darauf stand laria Franz auf der Schwelle. Sie trug ein einfaches weißes Kleid mit blauwetßem Jäckchen und großer blauer Schleif», »in blaues Hütchen ließ Vas lichte blonde Haar

war er im Bilde. Sie» die er geküßt, deren süße Blondheit stürmisch und überschnell sein Hem erobert, war die Braut des viel älteren berühmten Mannes, und würde in kurzer Zeit seine Frau sein. Bitternis erfüllte ihn. Alfred Heldberg merkte nichts von dem Er schrecken der beiden, er stellte vergnügt vor: „Das ist Ralf Burggraf, der Sohn meines Lebensretter«, liebe Maria! Ich schrieb ihm doch, und da er gerade in Berlin zu tun hatte, besuchte er mich.' Er wandte sich an Ralf Burggraf und stellte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
dann in Bewegung gesetzt, nahm Eifel« Hammer die Hand der neben ihr Sitzenden, und sie mit sanftem Druck fest hastend, mahnte sie: „Lassen Sie sich die unangenehme Ueber- raschung nicht zu sehr zu Herzen gehen. Ich bezweifle die Wahrheit nicht!' . „Ich bezweifle sie aber und will sie be zweifeln!' brach es stürmisch über Marias Lippen. „Alfred Heldberg war ein grund anständiger Charakter und wäre zu solchem', sie zögerte und vollendete hart: „zu solchem Schwmdel nicht fähig gewesen.' „Zü Hause

die hochgesattelte Nase zeigte, aber den Gestchtsausdruck, die Augen unklar ließ. Maria betrachtete das Bildchen mit bren nendem Blick, lächelte dann, ein wenig be ruhigt: . »Ich glaube, ich habe den Prinzen noch nie in meinem Leben gesehen, wie ich plötzlich fast fürchtete. Zu Alfred.Heidberg kam näyilich früher mehrmals in langen Zwischenräumen ein Herr, und Alfred Heldberg tat immer ein bißchen geheimnisvoll mit ihm. Jedenfalls erfuhr ich seinen Namen nicht und glaubte nun schon, es könnte der Prinz

gewesen sein.' Gisela Hammer schloß die Kapsel wieder. „Das kleine Porträt beweist gar nichts. Ich mache Ihnen deshalb einen Vorschlag, Fräu lein Franz. In Kürze wird doch Alfred Held- bergs letztes Werk in Köln zur Aufführung kommen, und Sie äußerten schon, daß Sie der Ausführung dort beiwohnen möchten. Be suchen Sie mich dann, bitte. In meinem Heim gibt es viele Bilder des Prinzen, lebens warme, gute Porträts.' Maria atmete schwer. „Eigentlich ist es eine Schande, wenn ich mich solcher Probe entschließe

. Eine ganz große Schande ist das. Mißtrauen gegen einen Mann, der gut und wahr gewesen, wie kein zweiter es mehr sein könnte.' Gisela Hammer wußte nichts zu erwidern, und der Rest der Fahrt bis zum Hotel wurde schweigend verbracht. Erst als das Auto hielt, sagte Gisela Hammer freundlich: „Ich erwarte Sie ln Schloß Verena, wenn Sic nach Köln kommen, Fräulein Franz, und bitte, machen Sie sich das Herz nicht allzu schwer. Von meiner Seite aus wird die Oeffentlichkeit nieinals etwas erfahren, wo durch Alfred

Heldberg herabgesetzt werden könnte.' „Ich will Sie besuchen, gnädige Fran', war die Antwort. „Aber ich bezweifle, daß von dem, was der Mensch vorhin geschwatzt hat, auch nur ein Sterbenswörtchen wahr ist. Daß es sich nicht um die Handschrift seiner Mutter handelt, beweist gar nichts, und es beweist auch nichts, daß mir Alfred Heldberg erklärte, es wäre die Handschrift von Frau'Haupt.' Sie wehrte sich tapfer gegen die Stimme in ihrem Innern, die ganz anders sprach. Sie wehrte sich dagegen, zu glauben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.11.1935
Umfang: 6
Aufmachung die Berichte vom Diebstahl der wichtigen Geheim dokumente aus der fremden Gesandtschaft. Man stand vor einem Rätsel, man griff die Polizei an, man befürchtete diplomatische Verwicklungen. Die Polizei aber arbeitete fieberhaft; man ging der kleinsten Spur nach, man setzte Belohnungen für wertvolle Mitteilungen des Publikums aus, Belohnungen, die im Laufe von drei Tagen so er höht wurden, daß es kein Wunder war, wenn die ganze Stadt Detektiv spielte. Alfred Puoier ging ruhelos in seinem Arbeits

zimmer umher. Er griff sich an die Stirne, er dachte krampfhaft nach, er seufzte. Da schrillte der Fernsprecher. «Ja, hier Alfred . . . Nein, Hab noch Geduld! . . . Der Expreßzug geht doch erst in zwei Stun den .. . Ja, ich werde Dich anrufen!' Kaum hatte er den Hörer niedergelegt, als an der Türe geklopft wurde. Puvier öffnete. Auf dem Flur standen fünf Polizisten und einige Her ren in Zivil. „Kriminalpolizei! Haussuchung!' Fünf Revolver starrten ihm entgegen. „Ich wüßte nicht', stammelte Puvier

aus der Hand und las: „Harmlose Aufklärung des Dokumentendiebstahls aus der Gesandtschaft! Der vergeßliche Gesandte hatte die Dokumente vor einigen Tagen statt in die Rocktasche in den Re genschirm gesteckt. Als er heute den Schirm ' Die Kriminalabteilung entschuldigte sich, man drückte Alfred Puvier die Hand, man ging. Und nichts für ungut, Pflicht ist Pflicht! — Puvier tanzte glücklich im Zimmer umher. „Ein Wunder. Felice! Wenn die Haussuchung nicht gekommen wäre, hätte ich nie im Leben die rote

Brieftasche gefunden.' „Nun rafch zum Bahnhof! Wir haben noch drei ßig Minuten Zeit. Mister Greenboom hat mir versprochen, daß er bis zum Abgang des Zuges dabei bleibt, Dir die Erfindung abzukaufen. Län ger aber wartet er nicht.' Das Auto raste zum Bahnhof. Alfred hielt Fe- lices Hand und flüsterte: „Das Schicksal meint es doch gut mit uns.' „Ja, Alfred, das Schicksal und Deine gescheite Braut! Ich bin ja so glücklich, daß ich die Krimi nalpolizei anrief und Dich als den Dokumenten dieb bezeichnete. Wer

sonst hätte denn in einer Stunde die Entwürfe gefunden?' Alfred starrte das Mädchen fassungslos an. Dann küßte er sie. — „Felice, wenn ich Dich nicht, hätte!' Au» dem Europa-Programm vom 7. November: Roma-Itapoli, 1? Uhr: Gesangs» und Instrumental» konzert. IS Uhr: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.20 Uhr,' Nachrichten. 20.46 Uhr: „Medusa'. Oper von Barllli. Nachrichten. NordlkaNen (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr): 11.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 12.1S Uhr: Schall platten 13 Uhr: Konzert. 13.4S

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
Donner grollte auf. Cs klang, als lauere irgendwo weit hinten ein großes, gefährliches Tier, das zum Sprung ansetzen wollte. Alfred tzeldbera sann. Gewitter waren ihm nnmer auf die Nerven gefallen. Als Kind harre er sich vor Blitz und Donner in die finsterste Ecke der elterlichen Wohnung zurück. K oder war unter ein Bett gekrochen, m er die bebende Angst als Erwachse ner auch nicht mehr gehabt, war er von einer gewissen Angst davor doch niemals frei ge- worden. Heute aber fühlte er die Anast

über- stark. Mit Selbftfvott stellte er dies fest. Am liebsten hätte er stch, wie einst als Kind, unter fein Bett verkrochen und stch die Ohren zu- gehalten. Das Wetter kam näher und naher, der Donner wurde lauter. Plötzstch blitzte es auf. datz die Schreibstube völlig in grellem Licht schwamm, und «ln Donner folgte, der klana» als sielen Scherben vom Himmel und zersplitterten auf einem mit Stein gepflasterten Hof. die Alfred Heldberg birst sich wirklich Ohren zu; er konnte emfach

meine Todesahnungen stch erfüllen sollten. Die beiden mögen recht glücklich mit einander «erden, das wünsche ich von B Herzen. Ich seane sie heute und ar. Alfred Heldberg. Cr setzte noch Datum und den Ortsnamen hinzu und überlegte dabei ganz klar: dieser letzte Wille war völlig rechtskräftig abgefaßt. Nun schob er den Dogen in einen Umschlag, schrieb auch darauf ganz groß: M e i n l e tz- t e r W i l l e!, und legte den Umschlag dann ganz vorn in die Hauptschublade seines Schreibtisches. Oben in ibrem Beit lag

Maria, und nebm dem Bett faß Berns Sickhardt und strich ihr, immer wieder sanft über« stchtblonde Haar. Hier waren Läden und Vorhänge dicht ge schlossen. de« Donner mußta man höre», aber die blendende Helle der DNtze fand keinen Weg ins schöne, ttauiiche Zimmer. Den Weg hatte ihr Menschenhand versperrt. - Aber auch Maria setzte das Gewitter zu. Auch ihre Nerven waren erschöpft bis zum Aeußerften durch die Ereignisse dieses Tages.. Sie wußte, daß Alfred Helberg bei solchem Wetter immer sehr nervös

völlig ver stört hat, und wohl tat das Rauschen der fun- gen. blonden Maria. Derna Sickhardt hatte da» Fenster geöffnet, und die ftiscke, reine Luft strömte in breiten Wellen ins Zimmer. Auch Alfred Heldberg wurde astmäbstch Ä t und öffnete den Schreibtischkasten, s, was er vorhin wie unter fremdem Willen geschrieben, wieder zu oemichten. Aber- dann tot er es doch nicht. Das hätte Zeit bi» morgen oder später — er wollte es erst noch einmal in aller Ruhe Srirchlesen. In einer-' Stunde völligen

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
, gnädige Frau, diese Schrift kann nicht die des Prinzen Bergöde fein; es ist die Handschrift von Alfred Held- bergs Sekretärin, die nach seinem Diktat in ihrer Wohnung seine Bühnenwerke zuerst mit der Hand niederschricb. Im Hause über arbeitete er dann das Diktierte. Er fuhr zu feiner Sekretärin, weil er sich einredete, sich dort besser konzentrieren zu können. Besser als daheim. Ich begriff das nicht so recht, aber die Arbeitsstimmung genialer Menschen hängt manchmal von kleinen Gewohnheiten

ist. Das hier hat er geschrieben!' Ihr zärtlicher Blick schien das beschriebene Papier zu streicheln. Maria Franz hob wieder die schmalen Schultern. „Gnädige Frau, es hat natürlich keinen Zweck, wenn ich Ihnen immer wieder erzähle, daß es sich um die Handschrift der Sekretärin handelt, und die beiden Herren, die uns das Rätsel lösen könnten, sind tot.' Gisela Hammer fragte: „Wo wohnte die Sekretärin Alfred Held- beräs? Und wie hieß sie?' Maria Franz gab Auskunft: „Die Frau, ich glaube, sie war Witwe, wohnte in der Nähe

der Großen Frankfurter Straße und hieß Paula Haupt. Weiter weiß ich auch nichts — Alfred Heldberg sprach kaum von ihr, und ich interessierte mich nifi'i be sonders für sic.' Gisela Hammer nahm das Blatt Papier und faltete es zusammen, barg es wieder in ihrem Handtäfchchen. „Verzeihen Sie, Fräulein Franz — ich habe Sie ziemlich lange aufgehalten!' Sie erhob sich und ihre graziöse Schlank heit stand nun vor Maria, die sich ebenfalls erhoben hatte. Sie reichte ihr Die Hand. „Leben Sie wohl, Fräulein Franz

, und meinen herzlichsten Glückwunsch zu Ihrem Erfolg!' „Der volle Erfolg gebührt allein Alfred Heldberg,- er inspirierte mich ja dadurch, daß er öfter mit mir den Schluß des Schauspieles besprach.' „Ihnen gebührt sedenfalls ein großer Teil des Erfolges!' sagte die Aeltere herzlich, denn Maria Franz war ihr sehr sympathisch. Und dann ging Gisela Hammer. Sie sann, während sie ins 5)vtel zurückfuhr, unablässig über das nach, was sie heute zu Maria Franz geführt. Sie an,, dem Rätsel „ach, das ihr auch in der Villa

Heldberg nicht gelöst worden war, das jetzt noch eher ver stärkt schien dadurch, daß Maria Franz die Handschrift des Prinzen als die der Sekre tärin Alfred Heldbergs bezeichnet hatte, die sie genau zu kennen behauptete. Und es war doch die Handschrift des Prinzen, einer ganzen Welt gegenüber würde sie dabei bleiben. Dreißig st es Kapitel. Paula Haupt! Den Namen hatte sich Gisela Hammer • eingeprägt, als müsse sie ihn für f eit und Ewigkeit behalten. In der Nähe der roßen Frankfurter Straße

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.04.1927
Umfang: 10
großen Opern- u. Operettenbühnen bereits gesungen und zählt in Wien zu den allerbesten Vertretern derselben. Die Rosalinde singt Hedy Lesigang, Ne Adele Lotte Ferry. Den Gefänq- nisdirektor Frank spielt Han^ Fuchs, den urko mischen Frosch Alfred Bock, der Regisseur der Vorstellung Den Prinzen Orlowski verkörpert Heidi Eisler, den Alfred Walter Streit. Das ge samte Personal ist in dieser Aufführung beschäf tigt. Musikalische Leitung: Ludo Philipp. Sonntag wird der. große Saison-Schlager, Kalmans

: unglücklicherweise traf er den 19jährigen Bauernsohn Johann Werth a-.s Unterrain >n den Unterschenkel, das Schienbein schwer verletzend. Vornehm in der Erscheinung, brachte sie diese Perlen schönster Operettenmusik zur besten Ävirkung. Ein reizendes Stubenkätzchen, die Adele der Lotte Ferry. Sie sang diese schwie rige Soubrettenpartie mit großer Geschicklich keit. Der Gesangslehrer Alfred Franz Jentfch gefiel sehr durch seinen Humor in den lustigen Szenen. Heidi Eisler als Orlovsky sah ent zückend

aus und brachte ihr Lied im 2. Akt zur besten Wirkung. Eine vortreffliche Gestalt war der Gefängnisdirektor Frank des Hans Fuchs, sehr gut Harry Neufeld und Otto Bar sen als Dr.. Blind, resp. Dr. Falke. Im 3. Akt gab es wieder.Lachstürme. Alfred Bock zählt eben den Frosch zu seinen allerbesten Rollen: jedes Mort, jede Geste menschlich und doch von urdrolligster Wirkung. Orchester und Chöre un ter Ludo Philipps umsichtiger Leitung klan gen sehr gut, A. ZNühlegger Co.. Bolzano. Lauben 46/1.. Der Salon

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.10.1927
Umfang: 6
- herbstwochen in unserer. Stadt verbringen. Von diesen feien aus den Listen der Fremdenver- kehrskommission hervorgehoben: Bristol: Walther Huneseld, Oberregierungs- rat, München: Richard Lemger, Admiral, Ve nezia: Walther Dietz, Großindustrieller, Nürn berg. Greif: Harald Koch, Konsul, Danzig: S. Baron Fekete, Budapest: Franz Polt, Kur- direktor, Badgastein: Bruno Kuranowski. Se nator, Danzig: Alfred Angermann, Bürgermei ster, Leipzig: Dr. Alfred Boldt, geheimer Justiz- rat, Ahrstadt: Cav. Guido Puggi

, Prato. Stadl: Hotel: Botschaftsrat Marschall, Berlin: Albert Davidson, Generalkonsul, Stockholm; Dr. Viktor Bertoldi, Universitätsprofessor, Bonn a. Rh.; Paul v. Klessendorf, Fabrikant, m. Gem., Mag- geburg: Colon. Luigi Madrini mit Gemahlin, Venezia. Post: Gottfried Huppert, Kammersän ger, Berlin: Johann Janke, Großindustrieller, Altona. Mondschein: Albert Eckehard, Univer sitätsprofessor, Bonn a. Rh.: Dr. Alfred Gie- secke, Verlagsbuchhändler, Leipzig: Dr. Wilhelm Lenz

, Universitätsprofessor,^ Frankfurt a. M-: Georg Kipping, Generalleutnant, mit Gemah lin, Cassel: Dr. Emil Jacobs, Univerfitätsplofes- sor, Feiburg i. B. Stiegt: Alfred Augemann. Bürgermeister, Königswald: Hans Slieglocher, Bürgermeister, Burghaüsen. Riesen: Joses Hauck, Sparkassedirektor, Innsbruck; Dr. Otto Helmut Hopfen, Schriftsteller,'Florenz. Gries: Austria: Exz. Flora Edle von Derschatta, Ministers« witwe, Graz: Gustav Wiengreen, Generalkonsul, mit Gemahlin, San Bernardino. Vielanders: Christian Graser, Regierungsdirektor

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 30.01.1939
Umfang: 6
, 3. Freund Franz. Val Gardena. in 1:36.4. 4. Gab loner August, Alpe di Siust, in 1:36.3, 5. Thoeni Otto, Trafoi, in 1:37.2, 6. Nicolaucic Eduard, Flame Gialle, in 1:39.4, 7. Plaitner Rickiard. Eolle Jsarco, in 1:16.66, 8. Gärtner Karl, Vipitcno. in 1:41.66, 9. Thoeni Georg, Trafoi. in 1:41.2, 16. Noggler Hermann, Sarentino, ln 1:42.2, 11. Strick»er Alfred, Eolle Jsano, in 1:41.1, 12. Girtler Anton. Eolle Jsarco. in 1:48.6, 13. Marino Peter, II.Tani Karl, 15. Gärtner Franz, 16. Planer Josef. 17. Holzner

. Bolzano, in 3:43.6. Wertung des zusammengesetzten Skilaufes: Herren: 1. Senoner Viktor, S. S. Alpe di Slusi, 248.1 Punkte, 2. Freund Franz. S. S. Bal Gardena, 249.5, 3. Mader Friedl, Sei Bipiteno, 250.1, 4. Nicolaucic Eduard, Flamme Gialle Predazzo, 251.4. 5. Gärtner Karl, Sei Vipitcno, 270-00, 6. Thoeni Georg. Sci Trafoi, 276.3, 7. Thocni Otto, Sci Trafoi, 277.8, 8. Gabloner August, S.' S- Alpe di Sittsi, 279.1, 9. Sirickucr Alfred. Sci Eolle Jsarco, 10. Plattner Richard, Sci Eolle Jmrco, 290.2

Gardena. 2 Mi». 31.6 Sek.. 4. Mader Friedl, Vipitcno 2 Mi». 35.6 Sck., 5. Gärtner Karl, Vipi- leno. 2 Min. 14 Sck., 5. Baumgartner Alois, Ncnon, 2 Min. 47.8 Sek.. 7. Thoeni Georg, Trafoi, 2 Min. 50 Sck., 8. Lindlucr Karl. Renon. 2 Min. 51.4 Sek.. 9. Tboeni Otto, Trafoi, 2 Min. 55.9 Zek., 10. Strickner Alfred, Eolle Jsarco. 2 Mi». 56.4 Sek., 11. Gabloner August. Alve di Siuü, 3 Min. 0.6 Sek., 12. Plauer Josef, 8llpe di Siusi, 3 Min. 04 Sek. Damen: 1. KaSlatter Olga, Val Gardena, in 4 Min. 17.4 Sek

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1929
Umfang: 6
der fase. Syndi- kate der Handelsangestellten, als seinen Ver treter bei dem Kongresse bestimmt. Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Gast» Menta >ste Gefahr kamen Moll, Hedy Bartl, Hans Hellmuth, Alfred Bock, Cvgen Strehn, Willy Scherdeck und Fr. La- giange. Mittwoch'. Die große Novität: ..Rosen Platzkonzert Anläßlich der Geburtstagsfeier 2r. Maj. des Königs veranstaltet die kath. Musikkapelle von Es wird neuerdings aufmerksam gemacht, Dodlciville am Sonntag, den 10. Nov., von das; der Kongreß

und Alfred Mary Duncan. Der größte Slttenfilm seiner Boä sind den. Boznern in bester Erinnerung . . u.id dürfte ihr Erscheinen lebhaft begrüßt wer- ' ° den. Des weiteren gehören dem Ensemble an: L>na Frank, die beliebte Komische Alte, Elfy -P0Uzettl«ies . vardou (jugendliche Soubrette), Hedy Bartl Won der städtischen Sicherheitspolizei wurden Sängerin), Else Wölf, Hans Hellmuth (ju- folgende Anzeigen erstattet: südlicher Komiker), Franz Lagrange. Willy An der zweiten Hälfte des vergangenen Mo- vchcroetk

(Tenor), Eügen Strehn (Komiker). Die Ms Oktober wurden neun Anzegen gege»» vlegte liegt in den Händen von Alfred Bock und Autofahrer erstattet, und zwar zwei wegen »à A Sttthn, die musikalische Leitung ist Eu« Kahrens durch verbotene Straßen, vier wegen Sc. ! und'Dr. Willy W.eczsra anvertraut, mängelhafter Beleuchtung und drei wegen Ber- M Montag.gelangt Lehars Meister-Operette keürsstöruna. Caldaro Cave canemi Gesterif befanden sich die Finanzieri Pugliese Giovanni und Dante Guidetti

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1927
Umfang: 8
die Straßenpolizeiverordnung, 1 wegen Trunkenheit und 16 wegen Ueberschreitnngen der die Hunde betreffenden Bestimmungen zur Aineige gebracht. ymioschuhe nur bei Spitz, Plankenstein 2. Zwirnhandfchuhe Lire 6.40, Glacé- und Sä in Maske und Spiel überzeugend. Luftig und ^ ulkig und wie es scheint, besonders gut aufge legt, gab sich der junge Toni Schlumberger- (Karl Schoftal). Margret Jörger als Tänzerin Miß Möbel, bestach durch zierliche Pikanterie .i Albine Thon und Alfred Russo, sowie die Ver treter der kleineren Rollen waren gut

auf ihren. Posten, Lebenswahr, überzeugend und beim Erscheinen schon großen Beifall erntend, wirkte im 3. Akte Alfred Bock als Oberkellner Peli-, kan. Diese höchst ergötzliche Szene im Hotel wirkte versöhnend auf die Stimmung, die der stark verspätete Schluß heraufzubeschwören ,Nischlederhandschuhe 23.—, Waschleder 29.S0, schien. Das vollbesetzte Haus (I!) sparte nicht ,nit 34.50. . -^7 mit tosendem, nicht enden wàndein Äpplaus' und wurde, auch. Herr Kapellmeister Thcumn/ der in so umsichtiger Weise

- lebte, von vornherein ausgezeichnet durch eine gewisse Vornehmheit der Musik, die reichlich durchweht mit russisch und ungarisch-slawischen Elementen, den altrussischsn Volkstanz, wie den modernen vom Foxtrott bis.zum. exzentrischen Charleston aufleben läßt. Der von den Libret- tisten Julius Brammer und Alfred Grünwald gelieferte, schon einmal ganz kurz geschilderte Stoff gipfelt im Aufdecken des Inkognitos eines aus hohem Adelsgeschlecht stammenden Osfi- Dieses Ausstattungsstück fel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.11.1931
Umfang: 8
sind im Musiklinus Cle- teilen, sondern darf höchstens PrìNZengemayI mj'àn innerhalb 30. November l. I. nebührend -nl r^;„ 5ttai,n Änkfimmk»ntronen verlleben '' ^ ment. Museumstraße, erhältlich Margret Mayer Snspendierung eines Advokaken vom 16. November die Suspendierung von der àd die. Gelegenheit sich über die finanzielle Berufsausübung über den Advokaten Graf ^ae de^Neiches zu informieren. Eines Tages Guido Macola verhängt. , ?à Alfred Befehl mit Luisa bei der. Pre- Der Beschluß der Advokatenkammer wurde

sein: bei- 7. Schank-Lizenzsteuer, obligatorisch, dieser ielsweise )ur den jungen Grafen Alfred, d r Steuer unterliegen alle Gastwirtschaften, Pen sein. Beim ersten Zusammentreffen verlieben ausgefüllt dem Gemeindesekretär übergebeit sich die beiden; alle sehen es mit s?reude, daß werden. Einzig und allein die vom Sekreta- man nun hoffen darf, einen König zu Häven, àtsnmt der Gemeinde erlassenen Empfangs- Die Hochzeit findet unter grandiosem PomH bestcitigungen bescheinigen gültig die durchge- illid Luxus statt

. Graf Alfred wirk Prinz, hav führte Ueberaabe der Formulare. Man emp- Die kgl. Advokatenkammer teilt uns mit: 's,' n'nnàsn Neckte und M unalückl'ich ^ -''t-' Die kgl. Kommission für die Standeslisteo Ä.r seine aeäw m^ f.ehlt ben festgesetzwvTemi,n zu beachten, da/ der Aà-à °m ml. « M d.a PM°ì'M à über die Lokal- Monguelfo Ankauf von Pferde für das kgl. Heer Allen Pfei'deziichtern wird in Erinnerung gebracht, daß ani 3. Dezember 1931, um 3 Uhr auf dem Platze Vittorio Emanuele vor dem Gasthofe Heiß

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Volksbote
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Seite 18 von 20
Datum: 22.12.1932
Umfang: 20
begonnen. Bei herrlichem Wetetr und sehr günstigen Schneeverhältnisten fand das Rennen in Laurus, oberhalb Flere», statt. Dte Resul tate waren über fede Erwartung sehr zufrieden stellend. Um 12.30 Uhr begann der Abfahrtslauf auf einer Strecke von zwei Kilometern mit folgen» dem Resultate: 1. Schwitzer Hermann 1.48.2; 2 . Strickner Alfred 1.57.2; 8 . .Straftet Franz 2.0.8; 4. Felieetti Federico 2.02.6; 5. EoglGlu» seppe 2.43.8; 6 . Freund Franz 2.51.4; 7. Plattner Franz 3.01.8; 8 . Aigner Josef 3.13.8

; 0. Straffer Rudolf 3.36; 10. Seidner Josef 8.42.8; 11. Holz, mann Mlehlm 3.43.2; 12. Silber Karl 4.23.8; 13. Pellegrinl Johann 4.34.8. Um 12.30 Uhr begann der Slalomlauf mit iolgendem Resultate: 1. Schwitzer Hermann 2.26; 2. Strickner Alfred 2.83.8; 8 . Felteettt Federico 2.54.2; 4. Straftet Franz - 8.18.2: 5. Holz» mann Wilhelm 3.22.4; fs. Aigner Josef 8.41.6: . 7. Freund Franz 3.54.6; 8 . Plattner Franz 3.50.8; g. ffioflt Josef 4.08.8; 10 Seidner Josef 4.84.6; 11. Straftet Rudolf 4.84.8; 12. Hirber Karl

4.40.2. Ganz besondere Leistungen boten die Teil« ueümer Schwitzer Hermann, und Strickner, Alfred, welche ihre vielversprechenden Fähig keiten an den Tag legten. Um 18 Uhr fand im Gasthaus Mater bte Preisverteilung statt, nach welcher der Mze» präsident des Skiklubs. Herr Hans Eröbner. an nie Teilnehmer eine Ansprache richtete. Am 26. Dezember findet der : Reichsabfahvts» laüf statt, an welchem Vertretungen von ver schiedenen Skiklubs des Reiches teilnebmen werden. AWMWHMen Fasttag am-eiligen Abend

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Volksbote
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Seite 10 von 11
Datum: 27.12.1929
Umfang: 11
des Ver fahrens Richter Giuseppe Graf Cav. Rota und einstweiliger Masseverwalter Dr. Alfred Rsumann. Anmeldung der Forderungen bis B i 6. Jänner 1930, Schlußprüfungstag- ung am 20. Jänner 1930, um 10 Uhr vormittags beim kgl. Tribunal Bolzano. 430 Im Konkurse des Francesco Bellante, Handelsmann in S. Eiacomo di Bolzano, wurde Advokat Pietro Erassi in Bolzano zum definitiven Masseverwalter ernannt. 491 Reue Aktiengesellschaft. Unter der Firma Mäyifattura Boürrettes S. A. bat sch in Bolzano, Viäle

Volkslieder, die zu den kostbarsten Schätzen der Weltliteratur gehören, sprechen aus den Gedichten von Paula v. Prera- dovic, deren Erstlingswerk vorliegt. H. Ben Hu« in Rom. Erzählung aus der Zeit des Langula von Georg Brün dl. Lire 20.—. Kösel, München. Die ergreifenden Eeschehnisie jenes der Weltliteratur anaehörenden Buches haben jetzt durch Georg Brünol eine Fortsetzung erfahren, die an Spannung und Handlungs reichtum nichts zu wünschen übrig läßt. H. Alfred Bock: Der Flurschütz. Roman. Rec lams

Universal-Bibliothek Nr. 7026/27. Geheftet Lire 4. Alfred Bock feierte in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag. Als bei diesem Anlaß die Blicke der deutschen Kulturwelt sich auf sein Lebenswerk richteten, entdeckte man erst mit freudigem Staunen, daß hier in aller Stille ein meisterlicher, im besten Sinne volkstümlicher Erzähler herangereift ist, wie die Literatur unserer Gegenwart kaum einen zweiten besitzt. Wir freuen uns, daß sein letztes Werk durch die Aufnahme in Reclams Universal-Bibliothek

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