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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.10.1929
Umfang: 6
und einigen Ansprachen, in denen die große Bedeutung der landwirtschaftlichen Schule für unsere Provinz dargelegt wurde, fand die Besichtigung der großen Schule statt. Sportnachrichten Die Zukunft des Boxens Von George Carpe ntier, dem früheren Schwergewichts-Weltmeister. Von allen meinen Kämpfen, sei es in Europa oder Amerika, war der mit Jack Dempsey um die Weltmeisterschaft bei weitem der span nendste und aufregendste. Naturgemäß bildete die Tatsache, dak es sich um die Austragung

die größten Aufregungen meines Daseins an jenem Tage in Amerika, als ich in den Ring trat und mich auf den Kampf mit Weltmeister Dempsey vorbereitete. Wenn wirklich gekämpft wird, vergißt man sehr bald jegliche Aufregung — man boxt einfach und ver sucht den Gegner niederzukämpfen. Ich jeden falls empfinde das bei einem richtigen Kampf, ohne meine Empfindungen im einzelnen zu analysieren. fühlte instinktiv, daß, wenn nur mein Glück mir zulächelte, ich gewinnen mußte. Einer der besten Kämpfe

war beispiels weise meine Begegnung mit Syd Burus uni die Meisterschaft von Europa! Dieses Treffen zog sich 15 Runden lang hin und ich gewann auch hierbei nur nach Punkten. Meiner Ansicht nach verbessert sich der Box sport sowohl in Europa als auch in Amerika von Jahr zu Jahr zusehends. Dies gilt vor allem für das Boxen in Amerika, wo die Kämpfe im allgemeinen kürzer und dement sprechend besser als früher ausfallen. Ich denke, daß sich die neuere Praxis bezüglich der Ein schränkung der Rundenzahl

auch in Europa überall einbürgern wird. Sie hat sich bereits in Amerika durchgesetzt, und lediglich diesem Umstand ist meiner Meinung nach einer der hauptsächlichsten Gründe dafür zuzuschreiben, weshalb gerade in Amerika der Boxsport ,im Verlauf der letzten paar Jahre einen so schnellen Aufschwung nahm. Es ist ganz erklärlich, daß, wenn ein Boxer weiß, er muß sich gegebenen falls länger als zwanzig Runden lang im Ninz behaupten, er das Bestreben hat, seine Kräfte soviel wie möglich zu schonen. Folglich gibt

so, daß die Boxkämpfe in Amerika ganz allgemein fester und besser ausgetragen werden, als in Europa. Doch denke ich, daß, wenn man sich mit Hilfe genauer sport licher Kontrolle diesseits des Atlantik die ameri kanischen Methoden aneignet, wir auch in der Alten Welt eine entsprechende Aufwärtsent wicklung des Boxens sehr bald erleben werden. Ich selbst vertrete die Anschauung, daß die Zahl der Runden bei gewöhnlichen Kämpfen nicht mehr als zehn, bei der Austragung von Mei- sterschaftskämpfen höchstens - zwölf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1936
Umfang: 6
, Bulgarien. Ceylon, Chile, der Tschechoslowakei, Dänemark, Deutschland, Eng land, Finnland, Frankreich, Griechenland, Haiti, Holland, Irland, Indien, Italien, Japan, Süd- slawien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Palästina, Peru, Polen, Rumänien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Ungarn, Uruguay und die Vereinigten Staaten von Amerika. Nleger,pionier Bleriot gestorben Paris, 3. Äuguft. Der., bekannte französische Flugzeugbau« Und Bahnbrecher für das gesamte Flugwesen, Luis

. Olympische Spiele 1936 Die ersten OllWia-Sieger Speerwerfen (Frauen): Tilly Fleischer, Deutsch land. 10.000-Meter>Lauf: Amari Salminen. Finnland. Hochsprung: Cornelius Johnson, A. S. Amerika Kugelstoßen: Hans Wöllke, Deulschlan.d Hammerwerfen: Hain. Deutschland. 100-Meter Lauf: Owens, U. S. Amerika. Gewichtheben — Federgewicht: Anthony Ter- lazzo, ll. S. Amerika. Gewichtheben — Leichtgewicht: Mohamed Ach med Masbah. Aegypten. Berlin, 8. August. Die gigantische Maschinerie der 11. Olympischen Spiele

und chien zurückzubleiben, auf halber Strecke holte er überraschend auf und gelangte dann an die Spitze, Die ersten Sieger sind: 1. Owens (Amerika) 10.3' (neuer olympischer Re kord) 2. Metcalf (Amerika) 10.4' 3. Ofendarp (Holland) 10.5' Im 100-Meter-Lauf für Frauen enthielt sich un sere Testoni, um ihre Kräfte für das 80-Meter- Laufen zu sparen. Es wurden 6 Vorläufe und 2 Zwischenläufe absolviert. Me Amerikanerin Ste phen verbesserte dabei die Weltbestleistung auf 11.4'. Ins Finale kommen

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Seite 2 von 6
Datum: 24.08.1941
Umfang: 6
in den nordamerikanischen Zu kunftsbau betreiben. Auf Aasten Sückamertkas New A 0 rk, 23. — Lord Beaverbrook ersuchte die USA-Regierung um eine weitere erhebliche Einschränkung des USA.-Exportes nach Süd- und Mittel amerika, um die USA.-Exporte nach England steigern zu können. Gedacht ist dabei vor allem an Stahl, Maschinen und Metallwaren. Das USA.-Handelsamt wird daher in den nächsten Tagen die Gutachten über Art und Umsang des jetzigen USA.-Export nach Süd- und Mittelamerita fertigstellen und dabei „Emphelungen

sie jedoch Japan vernichten. Dabei würden sie Tschungking als Stoßkeil jür ihren Angriff in Japan verwenden und ec opfern. Die Vereinigten Staaten brechen à Vereinbarungen mit Japan Tokio, 22. — Zwischen Amerika und Japan hat sich in der letzten Woche «in neuer Zwischenfall zugetragen, der nach Darstellung des Sprechers der japani schen Regierung in der gestrigen Presse konferenz sich wie folgt abspielte: Nach dem amerikanische Schiffe Japan schon wochenlang nicht mehr angelaufen haben, weil das Anlaufen

durch die verschärfte Situation sich nicht mehr lohnte, bean tragte die amerikanische Botschaft plötzlich in d^r vorigen Wochen, 21 diplomatische Beamte aus Moskau und aus Tokio durch den Dampfer „Coolidge' abbefördern zu dürfen und dafür dem Dampfer „Coolid ge' freie Ein- und Ausfahrt in Yokoha ma zu gewähren. Obwohl Amerika sel lo- längst die Bestimmung getroffen hat, daß niemand mehr die Staaten ohne Genehmigung verlassen darf und obwohl japanischen Schissen in Amerika die größ ten Schwierigkeiten bereitet

werden, stimmte die japanische Regierung dieser/ Antrag zu, machte aber dabei die Ame rikaner aufmerksam, daß die Erta-bnis nur für 21 Diplomaten gelte, für die lje als feste Vereinbarung angesehen werden müsse. Trotzdem brach Amerika die Ver einbarung sofort, indem es nun plötzlich die Erlaubnis zur Abbeförderung weite rer ziviler Amerikaner in unbekannter Zahl verlangte, was die japanische Regie- rnng kategorisch ablehnte. Die Japaner ihrerseits verzichteten nunmehr auch auf die Abbeförderung

von 21 Diplomaten und dirigierten die „Coolidge' aus Schanghai direkt nach San Franziska, wo das Schiff in der nächsten Woche ohne die zu Evakuierenden eintreffen wird. Da der amerikanische Außenminister Hull in seiner Pressekonferenz die Ange legenheit so dargestellt hatte, als well? Japan durch die ErlaubnisperweigerunA sich Geiseln für die Zukunft beschossen, erklärte der lapanische Sprecher, daß sich Japan streng an die Vereinbarungen ge halten habe, die von amerikanischer Seite gebrochen wurden. Amerika

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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
. Als die Prohibition auf gehoben wurde, haben wir uns alle, den rosigsten Hoffnungen, hingegeben. Wir glaubten, daß die Amerikaner uns zuliebe sich auf den Weineinkauf stürzen würden. Man muß jedoch überlegen, daß Weines entwöhnt hat und es wohl noch einige dieses Volk in 18 Jahren der Prohibition sich sdes Zeit dauern wird, bis es anders geworden ist. Vor der PrvhibitoN war der. jährliche Konsum in Amerika etwa 2 Liter pro Kops', man nahm an. daß mit dem Noosevelt-Gesetz der. Konsum auf 2 bis 3 Millionen steigen

hl erreichten. Auch.hier haben wir eine. Lektion erhalten: Es handelt sich nur -um feine Ware, um Weine in Fiaschi und Weine in Flaschen, wahrend die Nach frage nach Faßweinen fast null ist. Und da kein Zweifel besteht, daß in Amerika noch viel zu tun ist, , so müssen wir diesen Tendenzen folgen; wir brauchen stabile Weine, damit der Klient weiß, daß er, wenn er diese und diese Marke kauft, er auch einen bestimmten Wein trinken wird können. Für die große Mosse der Bevölkerung sind nicht nur gute Weine

zu liefern, sondern auch Weine zu erschwinglichen Preisen, denn wir wissen, daß auch Amerika eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Unser großer Konkurrent auf diesem Gebiete ist Kalifornien mit seiner ausgedehnten Weinproduk tion, die bedeutungsoollerweise ausschließlich von Italienern geschaffen worden ist. Wir müssen also nach Amerika Weine schicken, die ins Volk dringen können. Könnten wir nicht auch getrocknete, kon zentrierte und sterilisierte Trauben unserer typi schen Tischweine nach Amerika

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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1933
Umfang: 8
der Elettrizitätserzeuaung zu ver zeichnen, insbesondere in Deutschland und in den Vereinigten Staaken von Amerika. Elek- trizitätserzeugung ist gleichbedeutend mit Elek- trizitätsverbrauch; denn Elektrizität ist keine Ware, die man aufstapeln kann. Selbst bei den größten Batterien erstreckt sich die Ansamm lung — die Akkumulation — nur auf Stunden; außerdem tft die-Menge der gestapelten Kraft verschwindend klein im Vergleich' zur ten Ländern und Amerika. Interessant ist, daß die Zunahme an Maschinenleistung im Jahre tragen

der Besserung. -, ^ ? Besonders auffällig ist der Umstand, daß öch genau dieselbe Erscheinung auch in den Äer-, einigten Staaten von Amerika ' bemerkbar ge macht hat. Die Gefamteyzeugung der Welt kann im Jahre 1Ä32 auf rund 270 Milliarden Kilowatt geschätzt werden. Das ist um. etwa 15 Mil liarden weniger als 1931 und um 30 Milliar-. den weniger als .1930 und 1929. Wäre die Gesamtelektrizitätserzeugung im Verhältnis zur Verminderung des gesamten industriellen Kraftverbrauches zurückgegangen, so. hätte

.10.30 10.90 S.YS 8.80 10.10 16.90 16.20 1931: 1932:. SM 9.80 11.40 12.20 10.60 14.00 SM 8L» 14.30 12.90 S1.70 82.00. «Vereinigte Staaten von Amerika 97.40 95.90 Italien gehört wie man sieht, zu den be günstigten Ländern. Sein „Energiehunger' hat nicht nachgelassen, wenn auch .eine gewisse Kompensation der Verbrauchsgebiete erfolgt ist: Dienördlichen Regionen hatten etwas meni? gèr, die zeàalen /uM fMichsn etwas mehr Bedarf. Günstig eingewirkt hat hier auch die fortschreitende' Elektrifizierung

werden, steht für den 1. Feber , in Aussicht, wenn inzwischen, durch . eine Rezie- vungsintervention die Verhandtungen zwischen Arbeitnehmern. und. den dänischen Industriel len nicht MM Abschluß gebracht werden.'Die Aussperrung wurde, von den Industriellen be schlossen. weil die Arbeiter sich weigerten, einen 20prozentigen Lohnabbau anzunehmen. ?eru àslt sick sà 6eu Kàsgpà ' ' ' Neuyörk, 27. Jänner ' Die Regierung von Peru hyt. dem amerika nischen Staatssekretär Stimson dmch iüren Ge sandten mitteilen

der italienischen Luftfahrt- linien mitteilt, wird der Verkehr auf der Linie Milano—Roma mit 1 Feber wieder regel mäßig täglich aufgenommen werden. Genova. 27 Jannsr An Bord des «Conte di Savoia' hat die vier Meter hohe und 15 Zentner schwere Bronze- statue Christoph Columbus' die Reise nach Amerika angetreten.. Die Statue ist ein Ge schenk Genoväs an Chicago und wird dort am 2. August.^ dem Jahrtag der Ausfahrt Colum bus' von-Porto Palos^enthüllt werden Roma. 27. Jänner Die Situation der Banca. d'Italia

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Seite 1 von 6
Datum: 24.07.1935
Umfang: 6
, aber zäher und wohldurchdachter Arbeit ist es ihnen gelungen, im Verlauf von fünfunddreißig Jahren aus dem amerikanischen Territorium von Hawai, insbesonders aus Honolulu, eine Art japa nischer Kolonie zu machen. Was anders ist es denn, wenn man bedenkt, daß heute bereits über S0 Prozent der dortigen Bevölkerung Angeböriae Newyork, im Juli. Mehr als jemals zuvor wird heute auch in Amerika die japanische Frage erörtert. Außer der Presse ist es aber durchwegs nur d/s intellektuelle Amerika

ist? Nach der Eröffnung des Panamakanals war man in den militärischen Stäben der Weltmächte überzeugt, daß Amerika nun mich mit Hochdruck den Ausbau vou Honolulu als Festung in Angriff nehmen würde. Merkwürdigerweise geschah aber auch jetzt und in der darauffolgenden Zeit nichts, was den Wert von Honolulu als strategischen Stützpunkt wesentlich erhöht hätte, trotzdem man für Unterhaltung und Verbesserung des Kanals und seiner militärischen Befestigungen seitdem keine noch so hohen Kosten gescheut hat und seit

einigen Jahren sogar mit dem Projekt eines zwei ten Panamakanals liebäugelt, um für den Kriegs fall eine Reserve zu haben. Japan hat natürlich mit wachsendem Interesse alle diese Vorgänge beobachtet und seine Gegen maßnahmen getroffen, indem es nicht nur sein Heer, sondern auch seine Flotte uud seine Luft streitkräfte auf einen Standard gebracht hat, der heute für Amerika ohne Zweifel eine ernste Ge fahr bedeutet. Mag mau über den technischen Wert des beiderseitigen Kriegsapparates und über die Qualität

, wenn man ihm die Be achtung geschenkt hätte, die ihm eigentlich zu käme, für Amerika das sein, was Helgoland wäh rend des Weltkrieges für Deutschland war: eine uneinnehmbare Festung! Honolulu besitzt alle für einen strategischen Stützpunkt im Pazifik erforderlichen Eigenschaf ten: es könnte heute die stärkste Festung der Welt sein, wenn man es dazu gemacht hätte. Die soeben beendigte» amerikanischen Flottenmanöver mögen vielleicht theoretisch die Uneinnehmbarkeit von Honolulu bewiesen haben. Vielleicht! In der Pra xis

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Seite 2 von 6
Datum: 27.10.1940
Umfang: 6
jetzige Erklärung gebe Anlas ernsten Betrachtungen. Schwedens - tralstätswille und -vermögen sei voi len zu respektieren, sogar von den einigten Staaten. Die Erklärung, Amerika die Flugzeug? zu Lehrzn brauche, stehe im Widerspruch zu der stigen Behauptungen über die er Entwicklung der amerikanischen i)>ug- zeugindnstrje. Auch sei es unwahrschein lich, daß eine Ausbildung in fabrikneuen Serienmaschinen betrieben werde. Wäh rend die Vereinigten Staaten eine Hand voll Flugzeuge, die Schweden bestellt

der Burma-Straße erzielten. Der Londoner Berichterstatter des „As- tonbladet' meldèt, daß die hundertzehn von der Regierung der Vereinigten Staa ten requirierten Flugzeuge, welche in Amerika auf schwedische Bestellung ge baut worden waren, nicht nach den Phi lippinen geschickt werden, wie man ange kündigt hatte, sondern vielmehr der eng lischen Regierung abgetreten worden sind. 3ran fordert die Vahrein-Zuseln Beirut, 26. — Im Zusammenhang mit der Bombardierung der Bahrein- Inseln wird eine Meldung

der Falklandinseln erörtert werden. Mann glaubt, daß Ar gentinien seine bekannten Ansprüche in 'eierlicher Form wiederholen wird, wäh rend die USA. das Recht auf Stützpunkte auf den Falklandinseln im Rahmen der genannten Verteidigung des amerika nischen Kontinents anrufen würden. Neue Verluste der schwedischen Handelsslolle Stockholm, 26. — Die schwedische Handelsflotte hat zwei neue schwere Ver luste erlitten und zwar durch die Torpe- >ierung des ganz neugebauten 15.006 T.- Motorschiffes „Ianus' und den Schiff

. Und in Süd amerika lebt der Piranha. Alles was nach Blut aussieht, zieht ihn an und reizt seinen ewig hungrigen Magen uns seinen immer beißlustigen Kiefer. Klein, mit run dem Kopf, häßlich, aber ungeheuer blut dürstig — diese Charakterzüge zeichnen ihn aus — und bestätigen, was wir ein gangs sagten —, daß die übelsten Angrei fer und Menschenfresser nicht auf dem Land leben, sondern als Fische — im Wasser. Auch Überschwemmungen können Witze machen Ein Einwohner von Williamsport Hütte für den Sommer

an den Gestaden de? Susquehanne in Pensylvania ein kleines Sommerhaus aus Holz errichtet. Von Williamsport bis zu dem Sommerhaus waren gut S Kilometer. Doch als kürzlich eine Überschwem mung einsetzte, die den genannten Fluß stark über die Ufer treten ließ, ereignete sich etwas, was noch niemand gesehen hatte in Amerika. Die Flut packte das ganze Sommerhäuschen, hob es von der Unterlage ab und ließ es den Fluß hin unter schwimmen — und dann ein Stück chen überschwemmtes Gebiet, sodaß zum Schluß das Häuschen

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Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1938
Umfang: 6
und daß keinerlei Grund vorhan den sei, sich anderswohin zu wenden. Graf Rossi nach USA abgereist. Auf dem Ozeandampfer »Rex' hat am gestrigen Tage Graf Teo Rossi von Mon- telera mit feinem Motorboote „Alagi', die Reise nach USA angetreten, um dort an zwei großen Wettbewerben teilzuneh men. Graf Rossi wird in der Weltmei sterschaft für 12-Liter-Boote und in dem Rennen um den Pokal des Präsidenten starten. Graf Rossi fährt als einziger Vertreter des ital. Motorbootsports nach Amerika, da der 2. Klassenfahrer Ing

Leipziger Familienzeitschrift des Jahres 1868. Es Handelle sich um einen Boxkampf in Amerika, und der Reporter schloß seine Schilderung: «Wir aber, die wir uns zu einem großen Theile von diesem rohen Halbmord mit Abscheu erfüllt fühlen, wir wollen hoffen, daß wir durch eigenes Bemühen und durch den Einfluß unserer Presse im Stande sein werden, nach und nach in dem betreffenden Theil der ameri kanischen Gesellschaft den herrschenden Ge schmack zu oeredlen, damit so der stets nach Aufregung haschende

Amerikaner lernt, sich mit weniger unmenschlichen Be lustigungen zu begnügen...' Der Sportsfreund von heute staunt wohl, wie jung das Boxen, diese nahe liegende Art der Leibesübung, ist — viel jünger als etwa Reiten, Fechten und Krocketspiel In England kam das Boxen vor rund 100 Jahren auf und wanderte um 1850 nach Amerika. Als naturgebene Art, sich seiner Haut zu wehren, wurde es anfangs mehr geschätzt denn als Sport. Der Schaukampf vor einer großen Zuschauermenge ist ameri kanische Erfindung

; und die Umstände, unter denen sich die erste „Price-Fights' abspielten, waren allerdings auch für t>euttge Sportbegriffe ein wenig exzen- Es gab damals im jungen Amerika schon eine begeisterte Boxergemeinde, Box sport-Fachzeitschriften (den »New Bork- Glipper' unter anderen) und sogenannte „Backers' — Großkompfveranstalter, die bis zu 1000 Mark für den Sieg in einem Preiskampf in Aussicht stellten — aber die ganze Angelegenheit war doch eigent lich als „Zweikampf' gesetzlich verboten. Es war darum in Amerika

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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1938
Umfang: 6
, Grausamkeit oder Ge fügigkeit gegenüber dem Zionismus sind die Ursache dafür, daß verantwortliche amerikanische Persönlichkeiten sich unter das Joch jüdischer Propaganda beugen und Reden wie in der letzten Zeit halten. Ist das wirklich das Amerika, von dem aus im Weltkriege das Recht der Natio nen auf Selbstbestimmung propagiert wurde? Dann wären keine Juden in Pa lästina! Aber es ist das Amerika von heute, das jeden Freiheitsdrang unter drück,' sonst hätten die Juden niemals Rechte auf unser Land geltend

gemacht.' „Wir wissen aber, wie wir diesen For derungen zu begegnen haben. Weder der Zionismus noch England können auch nur einen Fußbreit von Palästina neh men, so lange ein Araber noch lebt. Wir sind noch mächtig -und bereit, für unsere Unabhängigkeit zu kämpfen. Wenn Sie großzügig sind, wie behauptet wird, wenn Sie den Juden zu helfen wünschen, dann öffnen Sie doch die Tore Amerikas für diejenigen, die Sie bemitleiden. Pa lästina ist zu klein, um das Judenpro blem zu lösen. Amerika aber ist groß

. Die Amerikaner sind in ihrem Privat leben recht seltsame Menschen. Immer neue Gesetze der Etikette werden entdeckt. So -kommt es auch, daß in Buch von Emily Post über die Gesetze der amerika nischen Etikette in wenigen Wochen eine Millionenauslage erreichte. -Erwähnen wir einige von-diesen 'Gesetzen: „Keine Dame darf auf der Straße rauchen —^ kein Mann daiff rauchen, wenn er mit einer Dame spricht oder spazieren geht.' — „Ein Mädchen von mehr als 18 Iah-! ren darf ohne einen „Anstandswauwau' mit einem Mann

Mcknair aus Reserve im Staate Loui siana sragen, ab sie ?nich Heiraten möchte. Ich habe nicht den Mut, ihr'das persön lich zu sagen, wenn ich mit ihr zusammen bin.' Natürlich gab es hinterher à Hei dendonnerwetter, denn auch .in Amerika ist die Verbreitung persönlicher Mittei lung mittels Rundfunk verboten- aber John Barry machte sich nichts aus dem Donnerwetter. Die Hauptsache für ihn war, daß das gefürchtete Wort, das <r in seiner Schüchternheit niemals über die Lippen gebracht hätte, «endlich

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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1938
Umfang: 6
mit ihrem Häuptling Otto Kahn, aus Deutschland > gebürtig, zuerst in Amerika und dann in England naturalisiert, der Pate des Sohnes des gewesenen Ersten Lords der Admiralität. Wir wollen den deutschfeindlichen Ein fluß der tschechischen Juden (Masaryk war Jude und Benes war dem interna tionalen Judentum stark verbuàn) über springe» und auch nicht vom allzube kannten jüdischen Einfluß in der Sow jetunion sprechen (Lenin mit einer Jü din oerheiratet, Stalin ebenso, Litwinow Jude, Zinowiew Jude, Trotzky Jude

, und so fort in endloser Reihe). Aber wo der Kampf gegen den Favis mus aus dem Rafsenproblem feine faden scheinigsten Gründe hervorsucht, das ist in Amerika. Sicher eingebettet (?) zwischen zwei Ozeanen ließ die Regierung der Vereinigten Staaten Amerikas durch den Mund ihres Präsidenten oder des Staatssekretärs Worte ertönen, die kein europäischer Demagoge jemals auszu sprechen wagte. Jener ideologische Krieg. Pen Chamberlain .energisch zurückwies, wurde von der Republik unter dem Sternenbanner wiederholt

ist der Mann» der nach seiner unlängst erfolgten Rückkehr von einer Europareise öffentlich die Verstärkung der amerikanischen Rü stung forderte, um einem angeblichen italienisch-deutschen Expansionsgeliìst in Latein-Amerika entgegentreten zu kön nen. Das ist der typische Provokateur! Aber wenn der saubere Baruch der inti me Berater des Präsidenten ist. ist Mor- genthau jun., Sekretär im Schatzamt, ebenfalls Jude und hat zwei Millionen Dollar für geheime Ausgaben zu seiner Verfügung. Jckes, Sekretär

, ehe sie nach Europa aelangte Der Däne Oersted wacste sein ganzes Vermögen an dieser Orchidee. Aber man lachte ihn in Europz aus. wenn er mit den Ueberresten seiner Wunderpflanze ankam. Man vermutete, er Habe geschwindelt. Er starb als verbit terter Mann, weil man ihm die Orchidee nicht glauben wollte, die man später in Costa Rica in reicher Fülle entdeckte. Wer findet die Dancing Girl-Orchidee? Steil schössen die Preise für Orchideen in die Höhe. Man machte in Europa und Amerika Orchideen-Häuser

auf. Dutzende von Orchideen-Jägern waren in Ecua dor, in Brasilien, a^f Madagaskar, in Zentralafrika und in Siam unterwegs um die Pflanzenwunder zu ernten und nach Europa und Amerika zu schaffen Von der „blauen Vanda' auf Burma über die Tigerorchidee in Siam war ein weiter Weg bis zur sogenannten Dan cing Girl-Orchidee, die in den Wäldern von Panama zuerst gesichtet wurde, als man durch die dichten Waldungen den Kanal hindurchtreiben wollte, der später als Panama-Kanal ein großer Erfolg wurde

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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1934
Umfang: 6
Europameisterschaftskämpse in Berlin eine Sitzung ab. die von dem Engländer Fern, dem Vorsitzenden der europäischen Schwimmliga und Vizepräsidenten der FINA., geleitet wurde. Die Tagesordnung war recht umfangreich. Unter anderem standen eine ganze Reihe von Weltrekor den zur Genehmigung an, von denen folgende be> stätigt wurden: Männer: 100 Meter Kraul 56,8 Peter Fick (Amerika); 300 Yards Kraul 3:06,8 Gilhuba (Ame rika); 300 Meter Kraul derselbe-, 400 Meter Kraut 4:46,4 Makino (Japan): 440 Jards Kraul Gil- hula (Amerika); 500

Yards Kraul 5:26,6 Medica (Amerika); 500 Meter Kraul 5:27,8 derselbe: 880 Yards Kraul 10:15,4 derselbe; 1000 Yards Kraul 11:37,4 derselbe: 1000 Meter Kraul 12:51,6 Makino (Japan) und 12:42,6 Kitamura (Japan): 400 Me ter Rücken 5:37,6 Kawatsu (Japan) und 5:30,4 Kiyokawa (Japan): 4 mil 200 Meter Kraul 8:38,8 Universität Yale. Frauen: 100 Yards Kraul 59,8 den Ouden (Holland); 100 Meter Kraul 1:05,4 dieselbe und 1:04,8 dieselbe; 220 Yards Kraul 2:27,6 dieselbe: 300 Yards Kraul 3:38,4 Knight (Amerika

); 300 Meter Kraul 3:58 den Ouden (Holland); 400 Meter Kraul 5:16 dieselbe: 800 Meter Kraul 11:44,3 Knight (Amerika); 100 Meter Brust 1:24,6 Den- nies (Australien): 200 Yards Brust 2:49,5 Else Jacobsen (Dänemark): 200 Meter Brust 3:00,4 Maehata (Japan); 400 Meter Brust 6:24,8 dieselbe; 500 Meter Brust 8:03,8 ideselbe. Die beiden amerikanischen Delegierten Brundage und Ferris machten Mitteilung, daß die drei ame rikanischen Springer Kurtz, Simaika und Smith so lange suspendiert

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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1931
Umfang: 8
, der der morgigen Plenarkonserenz zur Genehmi gung vorgelegt werden muß.' Der neue Vorsclils^ Uoovers London, 22. Juli. Der Text des Vorschlages, den Amerika durch Stiinson der Londoner Konferenz unter breiten ließ. lautet: „Der Kern des Problems ist die Wiederher stellung des Vertrauens in Deutschlands Wirt schaft. sowohl in Deutschland selbst wie im Auslande. Was die politische Seite anbetrisst, so hofft Amerika, daß die Völker Europas durch gegenseitiges Verständnis und guten Willen alle Reibungsflächen

von bestem Guß sein. Ivo? Natt«»»KuntMug Heule 4. Etappe: Venezia—Milano Venezia. 22. Juli Morgen werden die Teilnehmer am Jtalien- Rundflug zur 4. Etappe von Venezia nach Mi lano (1113 km) starten. Di« Fluaroute verläuki über Ravenna. Reggio Emilia, Montavo, Ghe- di. S. Pietro. Vercelli, Aosta. Torino. Alessan dria, Paoullo, Milano. Italiemscke kuustsclisu m Amerika Noma. 22. Juli Ministerpräsident Mussolini emvfing dieser Tage den Direktor des Museums der schönen Künste in Baltimore Mc-Kinnen

. mit welchem er den Plan für die Veranstaltung einer großen itaikniscken. Kunstansstellung in Amerika be sprach. Die besten Werke, welche auf der letz ten Kunstschau „Quadriennale' ausgestellt werden, sotten gleich nach ' Ausstellungsschluß nach Amerika geschickt werden. Ävskllss-Lrkoliullg in ^uZosIaviea Belgrad, 22 Juli Die jugoslawische Naiionalbank hat den Zinsfuß erhöht, und zwar für Eskompt von 6.S auf 7L und für Lombard von 3 auf 9 Pro zent.

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Seite 6 von 6
Datum: 01.12.1938
Umfang: 6
auf sich. Einen läßt sie in Amerika zurück mit zweien fährt sie nach der Schweiz. In Paris gibt sie allen Dreien ihre letzte Entscheidung bekannt. Jeder wird einzeln aus ihr Zimmer zitiert. Korb auf Korb fällt, doch den Schwierigsten trifft die Wahl... und nun kann es losgehen. Newnork..., Paris... Schwei,;. . Die Ferien der Drei in diesen herrlichen Ländern bilden das Kernstück des Films. Stilauf, Eiskunst. lauf, Bobrennen, Springer, Jodler, Winter- freuden. Aber Im Mittelpunkt iUaudette Col- bert

, von un. heimlich packender, exotischer Atmosphäre, lle bestreitbar das Größte und sensationellste, was Amerika seit Jahren geschafft hat. Kamp fe, wie sie im Film noch niemals gesehen wurden, Massenszenen von imponierender Wucht, eindrucksvolle Szenen, äußerst span nende Momente. Beginn: 6 und 9 Uhr; Sonntags auch um halb 4 llhr. — Kein« erhöhten Preise trotz der gigantischen Größe dieses Weltsilmes. Roma Kino. Heute Sonja henie in ihrem neuesten und letzten Sport- und Musikgroß» film »ZZle Eiskönigin

, das die schmeichelnden Woxte eines berüchtig ten Frauenjägers und berühmten Jazz-Diri- genten für wahre Worte nimmt. Sie betrach tet sich nach heimatlichem Brauch als seine Verlobte, weil der durch ein Flugzeugunglück vom Himmel geschneite Don Juan sie wäh rend eines Festes zweimal zum Tanze holt. Als Duke begreift, was des Landes Brauch ist, stürzt^ er mit seinem Maneger Jimmy KM Flugzeug und fliegen nach Paris. Neue Abenteuer.... nochmalige Flucht vor Frauen, bis ihn in Amerika seine Braut und... das Mädel

und sie dann an Geldverleiher verkauften. ' Msuse àie Goläroert haben London, 30. November Zum erstenmal hat dieser Tage auf englischem Ppden, puf einer Farm un weit von Uarmouth. ein Wurf von Chin chillas das Licht der Welt erblickt. Das ist insofern bemerkenswert, als man bisher der Meinung war. daß dieses kostbare südamerikanische Pelztier nicht aus euro päischem Boden gezüchtet werden könne. Die Chinchilla ist eine Haielmaus-Art. von denen ein einziges Paar in Amerika nicht weniger als Dollar kostet. Man lagt

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Seite 6 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
ohne weiteres nach Amerika hereinzulassen, obwohl der Zirkus direktor leidenschaftlich die These verteidigte, sie seien Artisten wie die anderen Mitglieder seines Ensembles. Die Flöhe wurden als „Haustiere' verzollt. Die Direktion klagte daraufhin und legte im Prozeß sogar ein Tutachten des Landwirt schaftsministeriums vor, das bestätigte, daß Flöhe keine Haustiere sein können, da sie für einen Haushalt nicht nachweisbar nützlich sind. Worauf die Richter von Boston nach endlosen Beratungen beschlossen

sich nämlich darum zum 350. Male die Geburt von Virginia Dare zu feiern, dem ersten Kind, weißer Rasse, das nach oer Feststellung der Geschichtsforscher in Amerika geboren wurde.' Sie war das Kind englischer Eltern, ihr Vater fuhr kurze Zeit nach ihrer Ge burt nach England zurück und ließ seine Familie, sowie einige andere englische Kolonisten in Fort Raleigh zurück, der ersten beseitigten Anlage, die britische Kolonisten in Amerika schufen. Als der Vater nach einigen Jahren wieder zurückkehrte war Fort

aufforderte. Die amerikanischen Frauen leben länger al« die Männer. penfionifi («azionlere». übernimmt für »ITi tage Buchführung. Korrespondenz, i,',^ deutsch und französisch, all« Büroarbeit-« '! Thema eines kürzlich abgehaltenen Aerztekon- aresses in St. Louis im Staat Missour! bildete die Tatsache, daß die Frauen in Amerika langlebiger sind als die Männer. Prof. Williams von der Universität Cambridge (Mass.) äußerte, daß die Frauen zwar anfälliger für Krankheiten und Stö rungen des Organismus seien

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Seite 6 von 6
Datum: 30.04.1937
Umfang: 6
°! ! i - Nl-u' s i> ^ ! Seite 6 .Alpe« zeltang' Freitag, den S0. April Igz?.^ Luce Kino. Heute der s?ilm, dcr alle Kinobesucher in allen Städten, auch de» Nerveiularke». erschaudern ließ: ^Ausrotten..., ohne Erbari^en!' Der sensationellste Gangster-Kriminalfilm., den Amerika ie aus den Film markt brachte, mit Nochelle 5»dsc>». Cäsar Romero, Bru ca Ccibvt, Warren Dinner und Edward Norris. „G-Mens'!!I Alarm! Keine Rücksicht!,,, bewacht die Straßenk... durchsucht die Zügel... blockiert die .Men

auf der Wurlitzer Orgel: 20 30: Liszt-Konzert: 22,20: Worüber man In Amerika spricht Berlin, 20,10: Das Glücksrad, Bunter musikalisch. Abend 22,30: Konzert zur guten Nacht Hamburg. 20,10: In jedem Manne steckt ein Kind. Spie lerisches unter Erwachsenen: 2t: Walzerstunde Königsberg. 20,10: Bunter Tanzabend-, 22,20: Lappland. Völkerkundliche und geopolitilche Betrachtungen: um 22,-10: Marsch- und Tanzmusik. Breslau. 20.10:^Werktätiges Singen und Spielen zum Feierabend: 22A1: Tanzmusik Leipzig. 2230

: Dreihundertstei Millimeter zu schwach, Erzählung vom Kirmsee München, 20 10: Großer bunter Abend: 22,20: Weltre- kordmann Ernst Henne erzählt sein großes Sporter lebnis: 22L0: Tore zur Ewigkeit. Glück und Glanz der Erde Frankfurt. 20.10: Großes Unterhaltungskonzert Köln. 22 30: Konzert Reger Stuttgart. 20,10: Melodie des Abschieds: 211S: Scherz. Satire, Ironie und tiefere Bedeutung: 22.20: Worüber man in Amerika spricht Zürich, 19,50: Hygienisches Hdrblld: 20.20: Schubert vierhändig: 20 SV: Der Corregidor

.' Der Sekretär des Fascio übergab die zwei Musketen dem Präsidenten der O. N. B. zwecks Uebergabe an zwei Musketiere. Von der Bibliothek der „Dante Alighieri'. Bibliothek fol- Schliemann — ISIS: I. Per- shing: Amerika im Kriege: C. Agrati: Die Tausend in der Geschichte und in der Legende: M. Valeria: Das Drama des bolschewikischen Diktators: H. Wendel: Dan ton; Italo Balbo: Tagebuch 1922: C. Wertheimer: Cleo patra: G. Clemenceau: Große Ereignisse und Elend ei nes Sieges: A. Gatti: Männer und Kriegsvolk

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Seite 2 von 6
Datum: 27.04.1937
Umfang: 6
2 2 2 3 3 0 1 1 0 0 :3 8:4 S:Z S:8 5:13 VQV^TetAÜ IKsüli AVIARIA ! Gangster; im Nebenberuf: Streikbricherl — Die.Rockels' bewirken und — brechen den Streit. — Der ahnungslose Arbeiter zahlt die A«he. — Verantwortungsloses Doppelspiel der Unterweltler. Boston, im April Die anhaltenden Streikunruhen in Amerika, die immer schärfere Formen annehmen, lenken die Aufmerksamkeit auf eine Reihe finsterer Unter nehmen, die weder an den Gewerkschaften noch an den Arbeitgebern interessiert sind, aber aus diesen Machtkämpfen

persönlichen Vorteil ziehen und durch ein verantwortungsloses Doppelspiel Un summen verdienen. Jedermann in Amerika kennt diesen ominösen „Mister Fink'. Aber wollte sich jemand erkundigen, wer denn dieser Herr sei, so würde er nur ver- Achselzucken begegnen. Einen Mi- ibt es überhaupt nicht und bat es nie- elnfc Sieg und Riederlane in Internal. Spielen 2B für Italien mlt Ungarn. Im Stadium Mussolini in Torino ging vor ungefähr 2S.000 Zuschauern am Sonntag das Landerspiel zwischen Italien und Ungarn

er auf den Gedanken, mit Hilfe der alten Weisheit: Wenn zwei sich strei ten, freut sich der dritte, Geld zu machen. Diese Idee erwies sich als so gewinnbringend, daß Pearl Beraoff 10 Jahre später ein durchschnittliches Jah reseinkommen von 7ül).lM bis 1 Million Mark hatte. Mit einem Vermögen von 10 Millionen sehte sich dieser erste „Mister Fink' bald darauf zur Ruhe. Heute gibt es überall in Amerika eine große Anzahl solcher Agenturen nach dem Muster des „Mister Fink', die jedoch wohlweislich in größt möglicher

der „Missionar' ein. Diese Spezialisten suchen die Frauen der Streiken den auf, ebenso den Milchmann, den Gemüsehänd ler an der Ecke und all die anderen kleinen Händ ler, die dem streikenden Arbeiter inzwischen Kre dit gewährt haben. Es dauert in der Regel nur ein paar Tage, bis diese Methode zum Erfolg, also zur Wiederaufnahme der Arbeit führt. Und die verschiedenen „Mister Finks'. die überhaupt nur in Amerika denkbar sind, werden dabei langsam, aber sicher Millionäre. A« de» Saropa-Programm vom 27. April

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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1939
Umfang: 6
Anspruch erheben darf, nicht mir möglichst genau festzustellen, soudern mich mathematisch exakt zu berechnen. Zie bekanntesten dieser Methoden sind die in Amerika ohnehin so beliebten und sàr statistisch ausgewerteten Umsra- 5-v?, bei denen dann herauskommt, daß !l> und soviel Prozent die Palme des Ruhmes Greta Garbo geben, und erst in weitem Abstände dann andere folgen. Dabei weiß man bei solchen trockenen summarischen Zahlen nie genau, mas sie eigentlich bedeuten, warum gerade Greta Garbo

den höchsten Prozentsatz erreicht hat, und wie die Leute aussehe», die „aus allen Kreisen des Publikums' ihr die Stimme gegeben haben. Wesentuch genauer und für das Filmgeschäft auch wesentlich wichtiger sind die statistischen Erhebungen über Laufzeiten und Besu cherzahlen der Ersolgsfilme. Aber auch k diese Statistiken lassen die Geltung eines Stars nicht klar erkennen, denn wenn auch, und zwar besonders in Amerika, der Star wesentlich zum Erfolge eines Films beiträgt, so sind doch auch viele

jetzt die statistischen Zahlen vor. Danach kamen in diesem Zeitraum in Schweden 287 Spielfilme zur Aufführung. Den weitaus größten Teil davon stellten die Amerika ner. Auch der französische Export war mir 44 Filmen noch stark vertreten. Schweden selbst stellt 26 eigene Filme her, 24 Filme führte Deutschland ein. Eng land folgt in sehr weitem Abstand mit 11 Filmen. » Französischer Film in England verboten Der britische Filinzensor hat den fran zösischen Film „Entente Cordiale', der die Rolle Eduard VII

und ihre übertriebenen Ansprüche entstanden. Die Führung dieser Aktion scheint Frank Capra übernommen zu haben, Mit al lem Nachdruck wird von den Filmregis seuren die Forderung vertreten, daß den Regisseuren die Möglichkeit gegeben werden muß, an der Bearbeitung der Drehbücher, die sie verfilmen sollen, mit zusprechen. « Schwerverdiener in USA Das amerikanische Schatzamt hat eine Liste der in Amerika arbeitenden Leute ausgestellt, die ein jährliches Einkommen von über 15.000 Dollar (zirka 300.000 Lire) besitzen

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Seite 6 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
» und inhaltlich gutgewählten Film überall großes Interesse und beste Aufnahme durch das öublikum. Beginn: 5, 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sae Tand des Sauerkrautes Was man in Amerika unter Sauerkraut versteht. — Sauerkrauttlkör. — Sauerkraut als Medizin. — Sauerkraut im Sprichwort. Gerade um die Zeit, wenn die Hühnerjagd im besten Tange ist, taucht auch das junge Sauerkraut auf, das, wenn es das knusprig gebratene Reb- «SSHSSAL Sternkino. Der große Sensationsfilm „Artisten' (Ga- a-Abend im Zirkus Peter). Harry Piet

. Als man das Sauerkraut in Deutschland kennenlernte, wurde es freilich bald so beliebt, daß man im Ausland die Deutschen spöt tisch die „Sauerkrautcsser' nannte. In Amerika muß sich der deutsche Einwanderer anfangs sehr bemühen, nicht „zu tief im Sauerkraut zu stecken', womit man sagen will, daß er sich möglichst schnell vom altgewohnten Brauch frei machen möge. Ist er dann ein tüchtiger Kerl geworden, so heißt es von ihm, daß er „deutsches Sauerkraut' gegessen habe, denn das bedeutet wieder, daß er etwas lei sten

kann. Im Amerika ist übrigens Sauerkraut gerade in der jüngsten Zeit sehr beliebt geworden. Es hat sich sogar ein „Sauerkraut-Bund' gebildet, dessen Mit glieder es sich zur Pflicht machen, für das Sauer kraut zu werben. Der Bund hat ein Kochbuch her ausgegeben, in dem sich fünfundvierzig neue Sau erkrautrezepte finden! Wenig verlockend klingt es dagegen, wenn man hört, daß man in Kalifornien einen Sauerkrautlikör herstellt, von dein es heißt, daß er überaus anregend und zudem auch blutrei nigend wirken

soll. Durch das Trinken dieses Likör soll, so behaupten die amerikanischen Sauerkraut- freunde, besonders die Arbeitsfähigkeit gesteigert werden, was man auch zahlenmäßig zu beweisen kucht. Jedenfalls hat das Sauerkraut in Amerika viel mehr Liebhaber, als man gewöhnlich an nimmt. Es ist im Laufe der Zeit ein ganz ameri kanisches Essen geworden. Vor einiger Zeit machte ein Amerikaner den Vorschlag, man solle dem gu ten Gericht doch endlich auch 'einen echt amerikani- chen Namen geben und es „Liberty-Eabbage

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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1938
Umfang: 8
wird, und offenbar denkt das amerikanische Volk heute nicht an den Endtermin einer Aufrüstung oder gar darüber hinaus. Und wenn es vollends auf den Kriegswillen Amerikas ynkom- , men soll, müssen wir uns daran erinnern, daß Wilson im Herbst 1916 als der Mann der Amerika aus dem Krieg heraushalten würde, zum Präsidenten wiedergewählt worden ist und daß er wenige Monate später Deutschland den Krieg erklärt hat, unter der begeisterten Zustimmung des amerikanischen Volkes. Die öffentliche „Meinung' ist sicherlich

in Amerika noch mehr als anderswo Stimmung, und der deutsche Professor Schönemann, der die Monate vom Herbst 1916 bis zum Winter 1017 als amerikanischer Professor erlebt hat, hält die Stimmung Amerikas heute für noch labiler als damals und für ' fähig, in „Stunden, ja vielleicht Minuten' umzuschlagen. Nur daß die amerikanische Regierung heute eine solche Kriegsstirn- ' mung weder begünstigen noch sich von ihr fortreißen lassen würde, ist der Un terschied zwischen 1937 und 1917.' Zàhrtag äer Einsetzung

Spiele in Tokio 1940 gezweifelt hatte, wird durch den Beschluß des japanischen Kabinetts über die unveränderte Beibehaltung des Staatszüschusses für die Spiele eines Bes seren belehrt. Die japanische Regierung stellt 4.S Millionen Den für die Spiele selbst zur Verfügung und 7S0.000 Ben für die vorbereitenden Arbeiten im Rech nungsjahr 1938-39. Das Organisations komitee kann also seine Arbeiten tatkräf tig fortsetzen. Australien — Amerika — Deutschland in Melbourne. anPulintsssKw H näl shr shr

m mb Gottfried v. Cramm bestreitet mit Hen ner Henkel zur Zeit den dritten Länder- kamps auf australischem Boden im Rah men eines bis zum Sonntag wahrenden Dreiländertreffens Deutschland—Amerika und Australien in Melbourne. Die ersten beiden Länderkämpfe gegen die deutschen Daoispokalspieler in Brisbane und Sid ney gewannen die Australier. Auch gegen U.S.A. blieben die Einheimischen in Sid ney siegreich, wobei die noch nicht ganz überwundenen Folgen eines Autounfal les den Weltbesten Donald Budge stark

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