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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1941
Umfang: 8
diese Fährniise und Unsicher heiten hindurch, llnd darin besteht das Ent scheidende, daff wir in diesem Dunkel nicht ver zagen und versagen. Denn unser König ist ein König des Kreuzes. ..Ncgnavit a ligno Deus', Christus ist der König vom Kreuz herab. /' So ist er auch König heute mitten in dieser schweren Zeit, welche Europa, das Abendland durchmacht. Denn dieses Kreuz, an dem die Christenheit heute so schwer trägt, an dem sie leidend hängt, ist der Weg zur Herrschaft. Nur durch das Leid siegt das Königtum

das hinaus: über seinen Sieges thron im Wandel des Kreuzes, seinen Fttr- sprechthron zur Rechten des Vaters, seinen Licbestbron im Schatten der Altäre, sucht er einen Freundesthron im Stillen unseres Her zens: wo er als unser Freund, als unser Bru der. als der Geliebte unseres Herzens, als der Bräutigam unserer Seelen, als die Sinnmitte und Krastfülle unseres Wesens und als die große Glut unserer Liebe weilen will. Danach sehnt cs ihn immer mehr: denn er ist ein König der Sehnsucht nach der Liebe unserer

, großen Tage des W gerichts. Majestätisch und herrlich ist seine ' llalt. Königlich haben die Evangelisten s BUd gezeichnet, alle Reick,° seiner Herrlich beschrieben: Er ist ein König des Sieges König des Kreuzes, ein König des Herze das Liebe schenkt und Liebe sucht, darin göttlich groß und menschlich gut. nnermüd werbend und unerbittlich richtend seines gi menschlichen Amtes waltet als königlli Priester, Lehrer und einzige Hirte. Das Kör tum Christi ist die,Wethitic^b« ,Sß«£L■, B. 3

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1941
Umfang: 4
in das Landesinnere zu rückgejagt. Die zum Angriff bestimmten Sowjetarmeen sind vernichtet, die interne feindliche Verteidigungslinie ist über rannt: die katastrophalen Verluste zwan gen den Feind, auch seine letzten Reserven in den Kampf zu werfen; außer der Sta linlinie besteht keine weitere Möglichkeit für eine erfolgreiche Verteidigung, die imstande wäre, den Ansturm der deut schen Truppen aufzuhalten. Die Flüsse, die Rußland von Nord nach Süd durch ziehen, sind fast alle in Hand der Deut schen; im Roten HaeF

wurde in der vorigen Nacht der erste schwere Schlag der deutschen Luft waffe versetzt. Seit den ersten Nacht stunden zum 22. Juli war Moskau das Angriffsziel deutsche Kamps- und Sturz kampfflugzeuge, deren Bomben schwerste Zerstörungen anrichteten. In rollendem Einflug warfen die deutschen Geschwader bis zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brand bomben auf kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich der Moskowa

: hier be finden sich u. a. das Rundfunkhaus, das Haus der Roten Armee, die Hauptdirek tion der Zivilluftfahrt und verschiedene Volkskommissariate. Die Brände im Moskwa-Bogen und Midlich des Kreml erreichten ?ine derarUge Ausdehnung, daß sie bald ineinander übergingen und eine einzige riesige Flam menfläche bildeten, die einen schaurigen Anblick bot. In dieser Zone befinden sich u. a. die Verwaltung der kommunistischen Partei und die staatliche Kr^ttstromzen- trale. Die große Schlacht verlegt

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