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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1922
Umfang: 6
als einen wirtschaftlichen Kongreß darstelle. In -er von Staatssekretär Hughes aufgesetzten Note an die italienische Regiening wird die Bereitschaft des amerikanischen Volkes be tont, Europa zu helfen, Loch sei man auch entschlossen, sich nicht unnötigerweise in europäische Angelegenheiten und Streitfragen verwickeln gu lasten. Zu der Schlußfolgerung, der Charakter der Konferenz von Gemra werde wenrger wirtschaftlich als politisch sein, seien die Vereinigten Staaten durch die Fest- stellung veranlaßt worden

- rungen bereits Worowski und dem deutschen Botschafter be kannt. Konflikte. R o m. 10. März. In Asti ist es infolge einer Invasion der Faschisten zu blutigen Zusammenstößen gekommen. In Auswirkung der Vorfälle von Genua ereigneten sich gestern in Sestri Ponenti zwischen Faschisten und Kommunisten blutige Konflikte. Die Aiumaner Frage. Giuriali Generaltommissär. Fiume, 10. März. Die Loge in Fiume ist unverändert. Der von der Bevölkerung zum Generalkommissär von Fiume ernannte italienische Abgeordnete

Ministers gehe nur darauf hinaus, für die Zukunft neue Forderungsunterlagen zu erreichen, statt einen festen Standpunkt' bestehen zu lasten, auf den auch Deutschland wirkliche Garantien geben kann. Gestern um 6 Uhr abends hatte der italienische Finanz- minister eine Besprechung mit Poincarö. Paris, 10. März. Die Sachverständigen der Finanz-. konferenz erklärten sich mit den Punkten der Konferenzen von Paris und Cannes einverstanden. In der gestern abgehal tenen Sitzung der Finanzkonferenz wurde

rn der Note ausgcführt, daß die Prgduktir.'t't Rußlands nur durch die Schaffung einer ordnungsmäßigen Regierung wieder hergestellt werden könne, nicht aber durch bedingungslose Zulastung der -bolschewistischen Machthaber zur Konferenz. In den amtlichen Kreisen Washingtons erwarte man nunmehr bestinnnteft eine Revision 'des Konferenzpro grammes gemäß den Forderungen der -amerikanischen Not«. Die Konferenz der Baltischen Staaken. Riga, 10. März. Die Konferenz der Baltischen Staaten beginnt am 12. März

in Warschau und wird den gemeinsamen Standpunkt dieser Staaten auf der Konferenz von Genua fest legen. Keine Teilnahme der Türkei. Nauen, 10. März. Im englischen Unterhause erklärte Chamberlain, die Entscheidung der interalliierten Konferenz bleibe bestehen, daß die türkische Regiening zur Konferenz von ■ Genua nicht aufzufordern fei. Schwierigkeiten macken, da es sich herausstellt, daß die Groß deutschen nur dann bereit sein werden, an der Regierung mit zuarbeiten, wenn Schober zurücktritt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 09.03.1911
Umfang: 10
die Wahl streitig machen wollten, gaben im letzten Momente im Gefühle ihrer Ohnmacht diese Absicht auf und enthielten sich gänzlich der Wahl. Spannung zivilchen Italien unä aer Türkei. Die Spannung zwischen Italien und der Türkei war :n den letzten Wochen ziemlich groß. Jetzt wird der „Tribuna' aus Konstantinopel gemeldet: In hiesigen Regierungskreisen bestreitet man die Nachricht, daß die italienische Regierung die Ver setzung des Mali von Tripolis verlangt habe. Dagegen kursiert hier das Gerücht

, daß die türkische Regierung Italien in nicht mißzuverstehender Weise den Wunsch bekanntgegeben habe, daß sie die Ver setzung der italienischen Konsuln von Tripolis und Hodeida gerne sehen würde. — Dieser Nachricht fügt die „Tribuna' folgenden Kommentar hinzu: „Aus Grund eingeholter Informationen können wir versichern, daß die italienische Regierung unter den gegenwärtigen Umständen absolut nicht daran denke, die Konsuln von Tripolis, Bengasi und Hodeida zu versetze»,.' Wir können dem noch beifügen

, daß im übrigen der Verkehr zwischen den türkischen Behörden einerseits und andererseits den italienischen Würden trägern ein durchaus freundschaftlicher und rücksichts voller ist. Nie im einstigen «urjeaparlawente. In der Budgetdebatte in der türkischen Kammer machte am Montag der Führer der Liberalen. Jömael Kemal, einen Zwischenruf, der so aufgefaßt werden konnte, als hätte die Regierung für die Erteilung von Eisen- dahnkonzesstonen Schmiergelder genommen. Der Großwesir sprang erregt auf Kemal

zu und forderte ihn auf, seine Aussage zu wiederholen. Er versetzte dem Abgeordneten einen Schlag auf die Hand und rief: „Ihr Organ hat behauptet, für diese Affäre habe die Regierung Geld genommen.' In diesem Momente trat ein Deputierter der Mehrheit hinter Kemal und versetzte ihm eine Ohrfeige. Wie verlautet, verlangt die Regierung in der heutigen Sitzung eine Genugtuung von Kemal. Kemal gab den Jour nalisten eine andere Darstellung des Sachverhaltes. Als er die Aeußerung gemacht habe, sei der Groß wesir

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1911
Umfang: 8
. Beim Herannahen der Truppen wurden Gewehrschüsse gewechselt, wo bei einige Monarchisten verletzt wurden. Auch auf Seite der republikanischen Truppen wurden zwei Mann verletzt. Gibraltar, 9. Oktober. Mehrere englische Kreu zer treffen Vorbereitungen, um heute nach Lissabon abzugehen. Die Besetzung von Tripolis. (P r i v a t t e l c g r a in in des „Tiroler'.) Rom, 9. Oktober. Die italienische Regierung hat in Tripolis eine provisorische Verwaltungsbehörde errichtet und den Kontreadmiral Borea-Ricci

zum Gouverneur eingesetzt. Die Friedensgerüchte. (Privattelegraimne des „Tiroler'.) Konstantinopel, 9. Oktober. Ein Ministerrat, der die ganze Nacht dauerte, soll beschlossen haben, neuerdings eine Note an die Mächte zu richten, wo rin um Frieden sv ermittluug und sofortige Einstellung der italienischen Feindseligkeiten ersucht wird. Der „Tauiu' fordert aber die Regierung zur rücksichtslosen Fortsetzung des Krie ges auf. Die deutsche Botschaft soll der Pforte übrigens wiederum eiueu

Vermittlungsvorschlag überreicht haben. Nom, 9. Oktober. Die Meldung ausländischer Blätter, daß nach der militärischen Besetzung von Tripolis sosort die Friedensverhandlungen beginnen werden auf der Basis, daß Tripolis nnter der nomi nellen Souveränität der Türkei stehen solle; steht im grellen Gegensatz zu der strikten Erklärung der italienischen Regierung, daß Italien den K o >Il- p l e x der M i t t e l m e e r f r a g e n definitiv lösen wird. Wieder ein italienischer Uebergriff an der albanisäM Küste

? (P r i v a t t e I e g r N u». m des ,T i r o ! e r'.) Saloniki, 9. Oktober. Zwei italienische Torpedoboote drangen in den Hafen von S a n G i o v a n n i di Medna ein und schleppten ein mit Mais beladenes Transportschiff fort, obgleich die Türken vom Lande aus feuerten. Bei Santa Maura wurden vier italienische Kreuzer beobachtet, wie sie mehrere nach Prevesa bestimmte Schisse beschlagnahmten. Russische Mobilisierung? ^ 5 i 5 5 t r e l e a r a IN::i des „Tiroler.) Krakau. 9. Okiober. Ans Warschan kommt das Gerücht von einer russischen Mobilmachung

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 06.11.1895
Umfang: 12
rasch vorwärts gehe und hie- durch Raum für die thatsächliche Inangriffnahme und Erledigung der Wahlreform geschaffen wird. Er versichere ausdrücklich, darin liege keinerlei Hintergedanke. Die Regierung wird, was sie versprach, bestimmt einhalten. Auch für die LandtagSwahlreform gilt das Prinzip der Reihenfolge. Zuerst die ReichSrathSwahlreform, dann in den Landtagen. In der Sprachenfrage bekundet die Regierung guten Willen. Sie er hofft ein Gleiches seitens der Parteien und glaubt

, daß unter dieser Voraussetzung die Frage geregelt werden soll und kann. Betreffs der Länderentlastung anläßlich der durchzuführenden Steuerreform läßt sich die Regierung die . Besserung der mitunter mißlichen Lande-finanzen ' angelegen fein. Bezüglich der Handhabung des Versammlungsrechtes erachtet der Ministerpräsi dent den Vorgang, die Redefreiheit zu wahren, ! eventuell auch die Judikatur des Richters anzu- ! rufen, zwar als den richtigeren, wird jedoch die ! Sache noch einer reiflicheren Ueberlegung unter- ! ziehen

, aber keinesfalls den Boden der Gesetze ‘ verlassen. Die Regierung ist bereit, den Ver sammlungen gegenüber nicht allzu rigoros vor zugehen, erwartet jedoch Gegenseitigkett, nämlich einen entgegenkommenden Ton seitens der Ver- fammlungSredner. Mit der Einstellung der Kredite für zwei Minister ohne Portefeuille werde der Regierung nur die gleiche Latitude wie den Vorgängern gewährt; darin änderte sich nichts. Betreffend des Telegraphenkorrespon- denzbureau'S wird sich die Regierung bemühen, den vorgebrachten

in's stenographische Protokoll betreffend, erklärt der Ministerpräsident, das prinzipielle Recht der Abgeordneten, sich ihrer Muttersprache zu bedienen, sei gewahrt? Die Praxis bietet mechanischtechnische Schwierigkeiten; die erforderliche rasche Förderung der Hausar beiten müßte unter der Vielfprachigkeit leiden. Regierung und Parlament haben die Pflicht, den Aufgaben des Staates und den Wünschen der Bevölkerung thunlichst gerecht zu werden. Darum möge man nicht zu den in ver Praxis vorhandenen

D-Reichsbankn- f. 100 Mk 5880 58.825 58.90 20 Markstücke .... 1177 117« 11.77 20 Francsstücke .... 9-545 9.565 9.565 Italienische Banknoten. • 4510 4515 45.15 Randducaten —

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 29.03.1922
Umfang: 12
, zur Wahl des Hauptausschussez, nachdem zu vor noch sämtliche Teilnehmer der Versammlung ihren Beitritt zum Verein erklärt hatte». Hierauf ergriff Herr Zivilkommissär Dr. Got- tardi als Vertreter der Regierimg das Wort, überbrachte die Grüße Seiner Exzellenz des Herrn General-Zwilkommisfärs Credaro, der lei der verhindert sei, an der Atzung teilzunehmen, dankte den Versammelten für die bekundete Teil nahme und wünschte diesem bedeutungsvollen Werke ganz besonderes Gedeihen. Die Regierung selbst verfolgt

diese Aktion mit der größten Snm» xathie und dein festen Wille», das Unternehmen innerhalb der Grenzen der Möglichkeit aufs nach drücklichste zu unterstütze» und h^be hiefür auch schon klare Beweise erbracht, indem sie nach dem Waffenstillstand die Wetterführung der Verhand lungen, sowie die Vervollständigung der Bauten in die Hand genommen habe. Mit Rücksicht auf dieses große Interesse des Staates sei ja wich laut Statuten der Regierung im Hauptausschuß die entsprechend: Vertretung und Ingerenz zuge

sichert worden. Daher maä>e er im Austrage Sr. Exzellenz nun die Mitteilung, daß die Regierung von dem Recht der Bestellung von Vertretern im Hauptausschuste Gebrauch mache und von den ihm Sitzen ö Sitze beanspruche, woraus man das ganz besondere Interesse ersehen könne, das der Staat dem Unternehmen entgegenbringe. Nach Herrn Zwilkommissär ergrisf Herr Lan- desausschnß Granel das Wort, versicherte den Verein des besonderen In:eresses seitens des Lan des und bat, den Vertretern des Landes einen Platz

im Haiiptausschi-.ß zu reservieren. Nach ihm richtete der Herr Bürgermeister Schwaig- hofer im Namen der Stadt an die Versammelten freuiidlillze Begriißimgs.vorte, sagte dem Vereine seine kräftigste Unterstützung zu und wiiijchis dem Unternehmen zum Wohle der leidenden Menschheil glückliches Gedeihen. In der darauffolgenden Debatte ücer die Auf fassung, daß in dem zu wählenden Zentralaus- fchusse auch die sechs Vcnreter der Regierung und des Landes Platz h^ben sollen, richten sich nun die Darlegungen

verschiedener Redner, die alle darin übereiiHtimmen. daß die Mitglieder des Hauptausschusses von der GeneraiverianinUung z.i wählen und die staatliche» Vertreter van der Regierung aus dazu zu ennenden seien. Nach längerer Beratung erilärt sich der Herr Regie- rungsvertreter damit eiiwerslauüen. daß die Versammlung Iv Mitglieder in den Hauptaus schuß wählt und gib! gleichzeitig die von der Re gierung bestimmten Delegierte» bekannt: l. Dr. Etiore Weiß, Z. der Zivilkomniissär von Briren, Z der Anitsarzt

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 23.04.1904
Umfang: 10
Seite 4 Mroler Volksblatt 23. April 1904 gekommen ist, gelungen sei, die österreichische Re- gierung für den Weiterbestand der Weinzollklausel, wenn auch in etwas gemilderter Form, zu ge winnen. Diese Gerüchte finden ihre Begründung in den Blättermeldungen, nach welchem Ende März der italienische Abgeordnete Jatta im italienischen Parlamente die Regierung befragte, welche Maß nahmen sie zu ergreifen gedenke, um die Weinaus fuhr bei Erneuerung des Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn

zu schützen, worauf der Unter staatssekretär im Ackerbauministerium Balzo er klärte, daß die italienische Regierung die Wemaus- fuhr aus Apulien, an welcher diese Gegend And das ganze Land das höchste Interesse hat, wirksam und entschlossen schützen werde. Angesichts aller dieser Vorgänge darf die Re gierung nicht länger schweigen, sondern muß, den Vertretern der Weinproduzenten ganz bestimmte und beruhigende Erklärungen abgeben, denn unter allen Produzenten sind gerade die Weinbauern in ganz Oesterreich

ist, wäre es ge radezu ein unbarmherziges Hinopfern der größten Grundsteuerzahler des Reiches, wenn die Weinzoll klausel nicht endgültig beseitigt würde. Die Gefertigten stellen daher an die Gesamt regierung die Anfrage: „Ob beim Abschlüsse des Handelsvertrages mit Italien die Weinzollklausel endgültig be seitigt wird?' Wien, 19. April 1904. Schrott. Dr. Kathrein. Trafojer. Schweiger. . Marzani. Cölestin Baumgartner. Foerg. Zehetmayr. Morsey. Hagenhofer. »Huber (Graz). Hayden. Schachinger. Doblhofer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1894
Umfang: 4
Stellung Bulgariens ohne Noth preiSdeben wird. Der. Minister rühmt sodann die Hinsicht und Wil lensstärke des jungen Serbenkönigs, der bei seinem bevorstehenden Besuche eine gleich herzliche Aufnahme finde» wird, wie seinerzeit in Jschk. Verschiedene Fragen. Das volle, unter den Dreibundmächten herrschende Vertrauen sei unerschüttert und unverändert. Bongh! genießt nicht die genügende Wichtigkeit, als daß die italienische Regierung wegen dessen vreibundfeindlichev Haltung amtlich hätte Erklärungen

40.(XX) fl werden für Administrationszwecke verwendet, und end' lich kam es im Jahre 1835 ans Tageslicht, daß auch der Rest des derart geplünderten Vermögens nur auf dem Papier existire und von dem ganzen großen Vermögen kein Kreuzer vorhanden sei. ES herrscht nun allgemeine Spannung darüber, wie die ungarische Regierung diesen Fall untersuchen und wer den Schaden gutzumachen haben wird. — Dieses Beispiel ist aber nicht das eiuzia dastehende. Unge fähr vor 10 Iahren starb in derselben Stadt ein reicher Serbe Namens Radkovic, der „seinen Volke

lS67, was beweist, daß die in ihnen enthaltenen Tendenzen älterer Zeit ange hören. Die Rumänenliga sei keine juristische Person und besitze keine Statuten. An der Svitze stehen zu» meist geschickte Advokaten, welche es verstehen um die etwa vorhandenen Gesetze herumzukommen. Die ru mänischen Gesetze gewähren große Freiheit, ja Unge- bnndenheir. Kalnoky erhielt bestimmte Erklärungen von Seite der rumänischen Regierung uud ist, so weit eS die Gesetze gestatten, entschlossen, mit größter

, als daß sich durch eine fruchtlose Aktion die gegenwärtige günstige Konstellation trübe; er bittet die Wahl vorgangs weise ihm zu überlassen, wofür er die volle Verant wortung übernimmt. Kalnoky »der Bulgarien und Serbien. Der bulgarische Regierungswechsel ist durch kein Motiv unserer äußeren Politik herbeigeführt worden. Der bulgarische Wunsch, aus der gegenwärtigen Lage herauszukommen, ist natürlich, wozu aber Rußland» Zustimmung unentbehrlich ist. Die neue Regierung hat die äußere Politik ihrer Vorgängerin in nicht« geändert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 12
Datum: 18.05.1921
Umfang: 12
und dem Arbeitsministerium wurden Maßnahmen getroffen betreffend die So zialversicherung in den neuen Provinzen. Mit kgl. Dekret wurde das Krankengeld bei der obligatori schen Krankenversicherung erhöht. Zn ähnlicher Weise wurde mit Ministerialerlaß die Fainilien- ocrficherung geregelt. Das italienische Arbeiter- Unfallversicherungsgesetz wird aus die neuen Pro vinzen ausgedehnt und dieselbe auf KWV l. erhöht. Die Höchstgrenze der Bezüge aus der Pension für Priivatbeamte wurde von 3600 auf 7200 I. er höht Wahlunruhen

von Fascisten ein Altentat verübt. Mehrere auf sein Automobil abgegebene Schüsse verfehlten ihr Ziel, 'tzzellcnz Salata blieb unverletzt. Die erste deutsche Zahlung. Paris, 18. Mai. Der Präsident der interalliier ten militärischen Kontrollkommission in Berlin, General Rollet und der Präsident der interalliier ten Lustjchissahrtskontrollkommission, General Muttermann haben der deutschen Regierung mit geteilt, dah sie gemäß dem von ihr angenommenen Ultimatum bis 2V. Ma^ die in ihrer Note vom 28. Jänner

bekanntgegebenen Entscheidung der Alliierten, betreffend die Entwaffnung, soweit sie noch nicht durchgeführt sind, auszuführen habe. Zn Ziffer 5 des Ultimatums hat sich die deutsche Re gierung verpflichtet, innerhalb 25 Tagen 1 Mil liarde Eoldmark in Gold oder anerkannten Devi sen oder deutschen Schatzanweisungen mit dreimo natiger Lauszeit zu bezahlen. Zn Ausführung die ser Verpflichtung hat die deutsche Regierung ent sprechend i'.'m Borschlage in dem Vermittlung?« antrag an Vir amerikanische Regierung

Petroleum. Washington, 18. Mai. Hughes erklärte, dag die amerikanische Regierung den verbündeten Mächten jedesmal ihre Bemerkungen mitteilen werde, falls Petroleumkonzessiouen zum Nachteile amerikani scher Bürger vergeben werden sollte». Kirchliche Nachrichten. Marianische Hrrrcn-Kongrcgntion Maria Lichtmeß. Mor gen, Donnerstag, 19. Mai, S Uhr abends Versammlung in Eingesendet. Ernährungsamt Erics. Schon seit mehreren Wochen wird in den Plaka ten Olivenöl zu 8 Lire per Kilogramm offeriert. Die Parteien

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 26.05.1897
Umfang: 12
Rr. 63 Mer<mer Ieitssg. Seit'. S Machtwort zu sprechen. Der Ausgleich wurde vor zehn Jahren mit dem Endtermin des 31. Dezember 1897 geschlossen, so daß noch sieben Monate Zeit sind, um daS Provisorium den beiden Parlamenten vorzulegen. Der Gemeinderath von Laibach beschloß eine Resolution, daß die Regierung, wie in Böhmen, so in allen von Slovenen bewohnten Ländern die slovenische Amtssprache sicherstelle. Da durch würden auch Steiermark und Kärnten der Slavisiernng anheimfallen

. Bei Fortsetzung der Berathung der Tagesord nungen der italienischen Deputierten- kammer über die Politik in Afrika gelang eS u. a. Cavallotti, die Aufmerksamkeit des HauseS zu fesseln; er begründete in seinem und seiner Freunde Namen eine Tagesordnung, die im Namen des Landet die Aufgabe der erythräi- schen Kolonie wünsche und der Regierung anheimgibt, dafür zu sorgen, daß der Wunsch der Nation erfüllt werde. Die Rede Cavallottis wurde von der gesammten Linken mit großem Beifall auf genommen; verschiedene

Deputierte beglückwünschten den Redner. Der Ministerpräsident ersuchte die Freunde des Ministeriums, sür die Tages ordnung Gallo-Rubini zu stimmen, die von der Erklärung der Regierung Akt nimmt und die bisher von der Regierung in der Kolonialpolitik einge nommene Haltung billigt. Hierauf begann die namentliche Abstimmung über die Tagesordnung de Martinis (Sozialist), Jmbriani (Radikal), Pozzi (Rechte), die besagt, die Kammer beschließt, Ery- thräa aufzugeben. Diese Tagesordnung wird mit 229 gegen 14V

Stimmen bei 9 Stimmen- enthaltungen abgelehnt. — Die von Martini eingebrachte Tagesordnung, die Entscheidung bezüglich der afrikanischen Frage aufzuschieben, wird in namentlicher Abstimmung mit 320 gegen 58 Stimmen abgelehnt. Sodann wird mit 242 gegen 94 Stimmm bei 20 Stimmenenthaltungen die von der Regierung akzeptierte Tagesordnung Gallo-Rubini angenommen. Die „K. Z.' versichert, „bei dem AuSbruch der griechisch-türkischen Feindseligkeiten habe Montenegro seine Hand im Spiele gehabt

dieses Bahnbaues in Aussicht gestellt. DaS Land hat mit dieser Zuficherung sein AeußeisteS gethan und nachdem nun, wie erwähnt, auch die faktischen Vorbedingungen zur Herstellung dieser Dämme ein- getroffen find, so erscheinen auch die Forderungen, welche die Regierung bezüglich der Bintschgaubahn an da» Land stellt«, bis an die Grenzen de» Möglichen erfüllt. I» Bälde sollen auch die von Herrn Ober- Ingenieur v. I i c i n S k i mit seinem Jugenieu«stöbe aufgenommenen Detailprojekte zum Ausbau der Strecke Meran

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Volksblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 08.02.1902
Umfang: 16
des Resolutionsantrages des Reserenten be züglich des Cillier utraquistischen Gymnasiums, er könne allerdings im Augenblicke nicht namens der Regierung eine Erklärung abgeben, er stehe aber nicht an, es als Pflicht der Regierung anzuerkennen, falls die Resolution vom Hause angenommen wird, dass die durch sie angeregten Fragen in streng sach liche Erwägung gezogen werden. Bei der wieder holt ausgesprochenen Willensmeinung, gegenüber den nationalen Fragen eine neutrale Haltung zu wahren, sei es ausgeschlossen

nur begrüßen. An die Verstaatlichung beider Gymna sien werde die Regierung erst nach vollkommener Ausgestaltung der Anstalten schreiten können. Die Verhandlung wird morgen (Donnerstag) for tgesetzt. Mie«, 7. Februar. (Corr>Bur.) Der Budget ausschuss nahm nach weiterer längerer Debatte über den Titel Mittelschulen den Resolutions antrag des Referenten Grafen Stürgk an, betreffend die Verlegung der flovenischen Parallelclassen am Gymnasium in Cilli nach Marburg, und zwar mit 25 gegen 22 Stimmen

. Der Resolutionsantrag betreffs Verlegung des böhmischen Gymnasiums von Troppau nach einem Orte mit slavischer Be völkerung wurde mit 27 gegen 19 Stimmen ab gelehnt. Der Resolutionsantrag, betreffend das Gymnasium in Frideck und Teschen wurde an genommen. Der Budgetausschuss trat in die Ver handlung des Capitels Cassenverwaltung. Den Mittelpunkt der Debatte bildete Subven tionfür die Stadtgemeinde Prag. Referent Dr. Steinwender stellt den Antrag, die Regierung aufzufordern zur Sanierung des Haushaltes der Länder

in seinem Bureau von dem stellenlosen ehemaligen Gymnasiallehrer Karandiulow in einem Wahnsinnsansall erschossen. Karandiulow gab gegen den Minister zwei Re volverschüsse ab, und erschoss sich sodann selbst. Die Friedensvermittlung abgelehnt. Haag, 4. Februar. (C.-B.) Die niederländische Note an die englische Regierung bietet ihre guten Dienste an, sich darauf beschränkend, eine Aus sprache der Unterhändler der kriegführenden Par teien zu ermöglichen. Die niederländische Regie rung würde den Burenvertretern

. Über das Verlangen der Burenvertreter nach freiem Geleit würde die englische Regierung, entsprechend dem Gewicht der angeführten Gründe, entscheiden. Die englische Regierung glaube, ein rascheres und wirksameres Mittel zu einem Ein vernehmen wäre, wenn die Burensührer in Afrika mit Kitchener direct in Verkehr treten, welcher be auftragt sei, jeden Antrag der Burenführer zwecks Beendigung des Krieges unverzüglich nach London zu senden. Die englische Regierung beschloss daher, dass die Verhandlungen in Afrika

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.05.1908
Umfang: 10
zu ver lausen, und die italienische Regierung wurde von dieser Absicht unterrichtet. Die Schätzung bereitete anfangs Schwierigkeiten, die jedoch beseitigt wurden, und der Verkauf dürfte zustande kommen. Prinz Max von Sachsen, der Bruder des Königs Friedrich August, Professor der Theologie an der Universität Freiburg in der Schweiz, ist schwer erkrankt. Der Prager Gemeinderat widmete eine Million Kronen als Jubiläumsspende zu einem wohltätigen Zweck. Der gewesene Abgeordnete Graf Wenzel Kau nitz

Seite 8 Tiroler Volksblatt 16. Mai 1908 Kurze politische Nachrichten. In Wien veranstaltet gegenwärtig die Heeres leitung Schießversuche mit^automatischen Re petiergewehren. Die Regierung der Republik Brasilien hat die obligatorische Einführung derdeutschenSprache in allen höheren Schulen und Lehranstalten, so weit sie der Bundesregierung unterstehen, beschlossen. Für die Ernennung Tasts zum nordamerika nischen Präsidentschaftskandidaten haben sich von 726 Delegierten nur 400 erklärt

widmete sein 600.000 Kronen wertes Brünner Haus sür ein tschechisches Studentenheim. Der Reichsitaliener Conte Pietro Foscari wurde wegen irredentistischer Umtriebe aus ganz Oesterreich ausgewiesen. Nach Mitteilung sudanesischer Kaufleute soll Slatin Pascha in Dafür vom Sultan Ali Dynar gefangengenommen worden sein. Die ägyptische Regierung bewahrt über den Vorfall Stillschweigen. Die Schutzmächte England, Frankreich und Italien haben ihre Truppen aus Kreta zu rückgezogen. Kreta beginnt

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 25.08.1906
Umfang: 14
San Pelle grino scheint sich zu einer kleinen Friedrichsruhe ausbtlden zu wollen. Dort weilt gegenwärtig zur Erholung der Minister der Auswärtigen Angelegen heiten Tittoni. Beständig empfängt der Minister hier nicht nur die Räte und Beamten seines Ressorts, sondern während der letzten Tage pilgerten auch mehrere italienische D.plomaten dahin. Unter den Letzteren befanden sich die hier aus Urlaub weilenden Botschafter in Washington und Wien, sowie der Gesandte in Athen. Andere Diplomaten

Brandis, Regierungsrat Domantg, Generalmajor v. Guggevberg, Richard v. Kraiik, Komponist Kremser, Hotelbesitzer Hammerand. Hin zu Rom. Der „Czas' berichtet, daß in Mohyivv (Rußiano) 20000 Einwohner zum kath. Glauben übergetreten sind. Was sagt dazu Herr Stein?? Die deutschen Kolonisten in Brasilien. Infolge Zwistigkeiten, die zwischen ver brasilianischen Regierung und den deutschen Kolonisten ouSge- brvchen sind, wurden in der letzten Zeit seitens der Regierung 300 deutsche Kolonisten ausgewiesen

und stehen wettere Ausweisungen bevor. Der Grund der Zwistigkeiten soll darin liegen, daß die deutschen Kolonisten angeblich sich größere Territorien an- eigneten und diese der Regierung nicht übergeben wollten. Auszüge ans dem Amtsblatt. Bom 18. August. Erledigt. Kanzleioberoffizialsstelle beim k. k. ObrrlandeSgericht Innsbruck. Kundmachung betriff! der Offertverhandlungen wegen arendierungSwerser Abgabe von Brot, Hafer, heu, Stroh und Brennholz für dir Garnisonsorte Borgo, Mezolombardo und Tione. Firma

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 24.10.1900
Umfang: 10
Spannung zwischen Österreich un< dem Vatican auf, sie betrifft das Verhältnis Oesterreichs zu Italien. Die Regierung wie die Krone in Wien haben anderthalb Jahrzente lang sich zugleich als treue Freunde Italiens aus der einen, als unwan delbar katholische Vormacht auf der anderen Seite zu dokumentieren gesucht. Man ist darin so weit gegangen, dass Kaiser Franz Jo,ef bis heute den Königen von Italien keinen Gegenbesuch in ihrer Hauptstadt Rom gemacht hat. Bis vor kurzem schmeichelte man sich in Wien

damit, den Vatican zum Freunde und den Quirinal zum Bundesgenossen zu haben. Jetzt kommt man dahinter, dass nur das Letztere zutrifft, das Er stere nicht. Man Hot also die Gefühle des italienischen Volkes verletzt, ohne dem Vatican die nöthige Dank barkeit einzuflößen. Wird man den Cours in Wien nunmehr ändern? In spätestens sechs Monaten wird dos junge italienische königliche Paar die Besuchsreise nach Wien. Berlin und St. Petersburg antreten, d?r Kaiser von Oesterreich wird sich also abermals in con- erekm

. und Chabarovsk bot aber nicht bloß große Bauschwierigkeiten, sondern machte auch einen langen Umweg, Grund genug, zu einer Abände rung des Planes. Im Jahre 1896 schloss nun Russland mit der chinesischen Regierung einen Vertrag, nach welchem es ersterem gestattet sein sollte, von irgend einem Punkte der Ussuribahn aus nach irgend einem Punkte der sibirischen Bahn quer durch die Mandschuri eine Ver bindung herzustellen. Im Besitze .dieses Vertrages zögerte Russland keinen Augenblick, die überkommene Gewalt

auf, nahmen die Schwellen weg und verwüsteten, was sie nur konnten. Tie russische Regierung hatte aber ein großes Versäumnis begangen, sie hatte es unterlassen, sür die Sicherheit der Bahn genügend vorzusorgen. und nur an gewissen Hauptpunkten der weiten Strecken kleine Kosakenposten von einigen hundert Mann aufgestellt, die sich vor dem überlegenen Feinde meist zurückziehen mussten und zu schwach waren, die Zerstörung der Bahn zn verhindern. Zwar bot letzt Russland alle zunächst verfügbaren Truppen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.12.1915
Umfang: 6
entworfen, nicht bestimmte Forderun gen aufgestellt. Wohl aber ist es in diesem wie in^ früheren Fällen unverwehrt, die verschie denen Löfungs Möglichkeiten zu formu lieren. Die Auswahl kann nur von den Re gierungen getroffen werden, die allein Einblick in die tatsächlichen Verhältnisse besitzen. Ueber Mazedonien wie über die von Bul garen bewohnten Teile Ostserbiens sind die Lose bereits geworfen. Mehrere Mitglieder der bulgarischen Regierung haben vor aller Welt erklärt, daß diese Gebiete endgültig

von Ser bien abgetrennt werden sollen: die drei Ka binette von Wien, Berlin und Sofia, so sprach sich jüngst Finanzminister Tontschew aus, seien darin einig und auch weiter in dem Punkte, daß Bulgarien und die Donaumon archie Grengnachbarn sein werden. Ueber die Zukunft Südmazedoniens, be sonders Monastirs, haben sich amtliche Stim men nicht vernehmen lassen, aber englische und italienische Zeitungskorrespondenten sprachen die Ansicht aus, hierüber bereite sich ein Ein vernehmen Bulgariens

also ein verkleinertes Serbien, und dieses wäre in seinem Lebensdasein ge sichert gewesen, wenn seine Regierung dem ihr aus Athen schon vor Wochen zukommenden Rat gefolgt wäre und um Frieden gebeten hätte. In dem Augenblick, in dem dieAnlppen Mackensens die Donau überschritten und die Bulgaren durch Besetzung Uestübs und des Katschanikpasses das serbischsHeer nach Westen abdrängten, war der Feldzug entschieden: König Konstantin hat diese Auffassung in Nisch wissen lassen und hinzugefügt. Staat und Dynastie Serbiens

setzten ihre Existenz aufs Spiel, wenn sie nicht einlenkten. Die Karageor» giewitsch aber und ihre Ratgeber wollten auf die Freundesstimme nicht hören. Sie waren von dem Trugbild der englisch-französischen Hilfe geblendet. Der britischen Regierung war aus handgreiflichen Gründen alles daran ge legen, daß Serbien seinen Widerstand fort setze: was liegt England an der Niedermähung von ein- oder.zweihunderttausend serbischen Landessöhnen? So und nicht anders ist auch das von Grey im offenen Parlament

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 28.01.1921
Umfang: 12
von der Regierung ausgieng. glaubte man allgemein und wohl mit Recht, dieselbe werde diese, von vielen mühsam und mit schwerer Arbeit erworbenen Sparkreuzer, die sich viele für den Lebensabend zusammenbe hielten. in absehbarer Zeit einlösen, oder Schatzscheine dafür ausgeben. Welche Täusch ung mußten aber alle diese Sparer erfahren. Die italienische Militärmisston in Wien wurde ausgelöst und ein Großteil der Sparkasse bücher. für welche die Behebungsvollmachten ausgestellt wurden, wurden nicht behoben

die Sebastiani.Prozesston in St. Lorenzen bes massenhafter Beteiligung der Bewohner von Stadt und Land. Nach der Prozession füllten sich alle Gasthäuser des Ortes mit Gästen und es herrschte ein beweg tes Leben. — Spareinlagen autzerhalb der Grenze. Wie bekannt wurde einige Monate nach dem Zusammenbruche der Wert der österr. Krone seitens der ital. Regierung mit 40 Cent, festgesetzt, mitte April 1919 die Ilmwechslung durchgeführt und Gutscheine ausgegeben, welche dann später mit einem 20 °/o Aufschlag auf die für die Krone gezahlten

, der von der österreichischen Regierung unterstützt wird. ES dürfte sehr schwer fallen, auch für diese Gelder den Frie densvertrag zur Anwendung zu bringen. Immerhin müss«n Sie stets bei anfälligen Abhebungen Ihr Recht auf 5K.80 in Lire betonen, damit die Sparkasse nicht Ihr Einverständnis mit de' Au«,abluna in Kronen feststellen r,nn. Aus dieser Misteilung kann man schon ersehen, wie es mit diesen in der Luft hängenden Millionen steht und was zu erhoffen ist. Besitzer von vinkulierten Spar büchern wandten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1890
Umfang: 8
Seite 2 wohlwollende Entgegenkommen der Regierung in dieser Sache bilde. Diesbezügliche erfüllbare Wünsche wür den bei der Regierung die größte Berücksichtigung und Unterstützung finden. Baron Widmann dankt fer ner der Versammlung, daß sie der Einladung der Regierung Folge geleistet habe, spricht den Wunsch aus, daß die heutige Berathung zu möglichst rasch realisirbaren Beschlüssen führen möge und gibt schließ lich bekannt, daß aus Ursache seiner Verhinderung, bei den Berathungen selbst zugegen

zu sein, der bis herige Referent für Fremdenweseu, Herr Statthal tereirath v. Hämmerle den Verhandlungen in Vertre tung der Regierung beiwohnen werde. Nachdem Abg. Dr. Angerer als Präsident des Landesverbandes sämmt licher Fremdenvereine in Tirol die Versammlung aus's Herzlichste begrüßt, wird zur Wahl des Bureau ge schritten. Dr. Angerer schlägt hiefür vor: Regierungs rath Kaltenegger als Vorsitzender; Handelskammer-Prä sident Anton Schuhmacher und Dr. v. Guggenberg als die beiden Stellvertreter des Borsitzenden

; Dr. Kofler, Secretär der Handelskammer und Redacteur Platter als Schriftführer. Nachdem diese Wahl einstimmig genehmigt, wird hierauf zur Erledigung der Tages- orduuug geschritten. Statthaltereirath Hämmerle ergreift noch vorerst das Wort, um in gedrängtem Expose einen Ueberblick über die Maßregeln zu geben, welche bis nun von der Regierung zur Hebung des Fremden verkehrs veranlaßt wurden. In Berathung der Pro grammpunkte wird zu Punkt 1 a) über Antrag des Abg. Dr. Angerer folgende Resolution beschlossen

: Die hohe Regierung sei zu ersuchen, dem Landesver bände der tirolifchen Fremdenverkehrsvereine aus den ihr für statistische Zwecke zur Verfügung stehenden Mitteln einen jährlichen Beitrag zu gewähren, behufs Verfassung einer Fremdenverkehrsstatistik. Zu Punkt 1d), das Straßenwesen betreffend, referirt Dr. Kofler. Nach lebhafter Debatte über diesen Gegenstand, wobei ver schiedene Detailwünsche der einzelnen Delegirten zum Ausdrucke gelangen, wurde schließlich folgende Reso lution von der Enquete

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 13.08.1904
Umfang: 12
beim heiligen Stuhl, v. Bohlen und Hal bach, in Dragoneruniform. Kurz vor 12 Uhr war die Feier beendet. — Auf dem Petersplatz hatte die italienische Polizei, durch Jnfanterie- truppen verstärkt, die Ordnung aufrecht erhalten. Anwesend waren etwa 15.000 Personen, darunter 22 Kardinäle. Die Schwestern des Papstes wohnten auf der Tribüne an der Epistelseite der Feier bei. Das Aussehen des Papstes war vor trefflich. („Köln. Volksztg.') — Anläßlich des ersten Jahrestages der Wahl Pms' X. über sandten

zahlreiche französische Bischöfe dem heiligen Vater' warm gehaltene Glückwunsch telegramme. Dieselben erlitten einige Verspätung, da man Kopien für die Regierung, welcher diese spontane Kundgebung sehr ungelegen gekommen sein soll, die sie aber nicht verhindern konnte, anfertigte. Auch zahlreiche Vereine, Blätter, und politische Persönlichkeiten in Frankreich über sandten Glückwunsch- und Ergebenheitstelegramme. Telegramme. Wien, 12. August. (Die Kaiserreise nachBöhmen.) Die gestern der „Korrespondenz

. Stellenausschreibung.' Eine Bezirks sekretärstelle mit den systemmäßigen Bezügen der X. Rangs klasse, eventuell eine Statthalterei-Kanzlistenstelle mit den shstemmäßigen Bezügen der XI. Rangsklasse; Gesuche bis 1. September an das Stalthalterei-Präsidium. — Lehr stellen in St, Johann in Ahm und Kiens. — Lshrerstelle m Außerpfitsch. — Schuldienerstelle am k. k. Staats- gymnasium in Trient (italienische Abteilung). Amortisierung! Einlagebüchel des Franz Singer in Gichens, der Sparkasse der Stadt Innsbruck über 200

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 16.04.1904
Umfang: 10
auch die italienische Bevölkerung teilnehmen könnte, bisher an den Tag gelegt hat, wird zuversichtlich erwartet, daß sich Vogelfreunde und /Gönner der Sache sowohlZan Seite 5 den Konzerten wie auch am Bundestage recht zahlreich beteiligen werden, insbesonders sind Damen sehr willkommen. Das Komitee. Telep honisches. Im Zeitraume vom I.Jänner bis 31. März d. .I wurden in den Telephonnetzen Bozen-Gries und Meran-Mais nachstehende Abon nentenstationen dem Betriebe übergeben: a) Bozen- Gries: Maurer Emil

Viktor, Kaufmann, Nr. 154, Spitaler Joh., Fleischhauer, Nr. 155. Tiroler Kandesschnlrat. In der am 29. März d. I. unter dem Vorsitze des Statthalters Freiherrn v. Schwartzenau abgehaltenen Sitzung des Tiroler Landesschulrates kamen solgende Gegenstände zur Verhandlung und zur Erledigung: Dem k. k. Ministerium sür Kultus und. Unterricht wurde über die Besetzung der Direktorstelle am Staatsgymnasium in Trient (italienische Abteilung) neuerlich berichtet. — Die Ausschließung eines Schülers

be auftragt, die bereits angeordnete Organisation dieser Schulen als teilweise gemischte ohne weiteres durch zuführen. — Die ' provisorische Uebernahme der Leitung des Kinderasyls in Revö durch die dortige Kindergärtnerin wurde genehmigt.— Dem Mini sterium wurde der Antrag auf Errichtung einer Lehrstelle für italienische Sprache und Gesang an der deutschen Staatsvolksschule in Trient vor gelegt. Die Vorschläge wegen Erteilung des Choral gesanges an der Lehrerbildungsanstalt in Inns bruck wurden genehmigt

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