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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 05.12.1882
Umfang: 8
Forderungen erschöpft würde, kein weiterer An spruch zustande, als in so fern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. K. Bezirksgericht Glurns am 26. November 1882. 139 Stegwetn. Vom k. k. Landesgerichte Salzburg wird bekannt ge macht: Am 21. Febrnar 1830 ist in Wien Herr Constantin Graf Lodron-Laserano ohne Hinter lassung einer männlichen Descendenz gestorben. Derselbe war Nutznießer deS Gras Montsort Lodron'- schen Pckuniar-Fiveicommlsscs per 10500 fl und der Graf Lodron'fchen Kadetenstistniig per 3260

sollte. Im Falle des Absterbens des Josef Grasen von Lodron ohne männliche Succession sällt der Hos aus das gräfliche Haus von Montforr und zwar auf denjenigen Kaderen, welcher in Salzburg Domherr fein wird: wenn kein solcher Kader vorhanden ist, auf das gräfliche HauS von Lodron, nämlich ans die männlichen Nachkommen der Tochter der Stisterin Maria Marimiliana Gräfin zu Lodron geborne Gräfin zu Montfort dem damaligen Primageni- turS-JnhaberS Karl Wenzel Gemalin und zwar auf jenen Kadeten, der zur Zeit

des Todes deS Inhabers Domherr ist und wenn kein solcher vorhanden, auf das gräflich Schönborn-Pnchheim'sche HauS, nämlich an die beiden Söhne der Tochter der Stisterin Maria Theresia Gräfin von Schönborn und Pnchheim gebornen Gräfin zn Montfort oder ihren männlichen ehelichen Kindern, doch nichr anders als auf venjenigen, welcher in Salz burg Domherr ist; sonst aber keinem andern ans bemeldt dreien gräflichen Häusern. Wäre nach dieser Orvnung kein Sohn vorhanden, der in Salzburg Domherr wäre, solle

der Hof auf das Graf Montfortsche Haus kommen und so lange bei dem ersten Kadeten und seinen männ lichen Erben bleiben, bis wiederum ein Domherr in Salzburg würde. Wäre kein Gras Montfort'scher Kader vorhanden, soll der regierende Graf von Montfort den Hof genießen so lange, bis aus den 3 Häusern Mont fort, Lodron oder Schönborn einer zu einem Domherrn ausgenommen und investirt würve. Falls die Konkurrenz znsammentrissr, solle das gräfliche Haus Montfort, dann Lodron und beive dem Hause Schönborn

sind, werden alle diejenigen, welche einen Anspruch auf den Nutzgenuß dieser beiden Fiveicommisse oder auf eineö derselben zu haben vermeinen, aufgefor dert, sich binnen 1 Jahre, 6 Wochen und 3 Tagen vom unten angesetzten Tage an so gewiß bei dem ge fertigten k. k. Landesgerichte als Fidelcommiß-Behörde zu melden und ihr Recht geltend zu machen, widrigenS diese Fiveicommisse sür erloschen erklärt werden würden. Für die unbekannten Anwärter wurde Hr. Dr. Moriz Zeppezauer, Advokat in Salzburg, zum Eurator bestellt

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 28.05.1881
Umfang: 12
l. IS. an das k. und k. Confulat in Con stantinopel einzusenden. Innsbruck am 21. Mai 1331. Der k. k. prov. LandeSschulrath für Tirol. 3 Conenrs-Ansschreibung. Nr. 623 Für den StaatSbaudienst im Herzogthume Salzburg ist eine Oberingenieur-Stelle in der VIII. RangSklasse und im Falle der Vorrückung auch eine Jngenieurstelle in der IX. und eine Bauadjunktenstelle in der X. RangS klasse mit den sistemmäßigen Bezügen zu besetzen. Die Bewerber um eine dieser Stellen haben ihre ge hörig instruirten Gesuche unter besonderer

Nachweisung deS Alters, der zurückgelegten Studien, ihrer Befähigung für den StaatSbaudienst, sowie der bisherigen Dienst leistung im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis S.Juni d. IS. beim k. k. LandeSpräsidium in Salzburg einzu bringen. K. K. LandeSpräsidium. Salzburg am 17. Mai 1381. Thun. Lizitationen. Edikt. Nr. 1927 Ueber neuerliches Ansuchen der k. k. priv. Salzburg- Tiroler-Montanwerkö-Gefellfchaft in Liquidation in Wien wird am 10. Juni d. IS. 9 Uhr Vormittags in der DirektionS-Kanzlei in Jenbach

-Complere als Zugehör g,- ' widmeten Taggebäuden, Werkstätten und Anlagen, Grund stücke», Wohn- und WirthschastS-Gebäuden und endlich mit allen zum WerkSbetriebe dienenden Utensilien, jedoch mit Ausschluß der vorhandenen Vorräthe, alles dies aber uur insoweit, als eS am Tage der Feilbietung vorhanden ist, mit dem AuSrufSpreiS von 100000 fl., jedoch mit AuSbietung deS VerksufSobjekteS ohne Lasten mit Aus nahme jener 10000 st., welche zufolge deS mit dem hohen Aerar geschlossenen Vertrages ddto. Salzburg

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1883
Umfang: 8
hier herum seine Hand aufthut, wen» , es gilt, Gotteshäuser in würdigen Stand zu setzen. Doch noch was hiezu! In Schwoich hat im verlaufenen Jahre der brave salzburgische Historienmaler Gold die Kirche mit neum, ausgezeichnet gelungenen Plafondbildern geschmückt, während Maler Doser, ebenfalls aus Salzburg, die bestge- lungenen Dekorationsmalereien besorgte. Ein neuer Beweis, daß . sich im Unterlande etwas rührt für die Ehre Gottes und seines Hauses. — Schließlich ist zu bemerken, , daß unser braver

Chorregent Ober st einer, Meister und zugleich Cä- zilianer, jüngst einen sehr ehrenvollen Antrag ausgeschlagen hat und getreu in seinem alten Kufstein bleibt. Gott er halte den alten getreuen Kämpen der edlen Kirchenmusik noch viele Jahre! * Kitzbühel, 2l. Jänner. (Schlitten-Rennen.) Gestern Erstfahren. Länge der Bahn 3400 Meter. I. Preis 75 st. Winter aus Salzburg (Pächter in Guggen- thal); II. Preis 40 fl., Reilh aus München; III. Preis 25-fl., Riedl aus Salzburg; IV. Preis 20 fl., Sauter aus Salzburg

und Mariapein f o lhe n'. Die Red. im Trapp 6 Minuten 47 Sekunden. Heute großes Kitz bühler Fahren und Zuchtfahren. Unter den 3 Theilnehmern am ersteren gewann den I. Preis zu 120 fl. Langinger von München; Fahrzeit 4mal im Trapp 6 Min. 38 Sekunden. II. Preis zu 50 fl. Reith von München; Fahrzeit 6 Min. 41 Sekunden. III. Preis zu 30 fl. Mayr von Salzburg. An letzterem betheiligten sich 7 Theilnehmer. Unter diesen gewann den I. Preis bei 3maliger Umfahrung der Bahn im Trapp zu 80 fl. Hochfilzer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 25.03.1905
Umfang: 10
) pro Jahr. Die un umgängliche Notwendigkeit, ja die Dringlichkeit der Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg hat gerade durch die jüngsten Ereignisse auf unseren Schulen eine unzweideutige, schwerwiegende Bestätigung erfahren. 47 Universitätsstudenten Haben ihren Abfall von der katholischen Kirche und ihren Eintritt m die protestantische Kirche vollzogen. Ja man scheute sich nicht, die „Los von Rom'-Agitation sogar zum Programmpunkte für das katholische Studententum

werden, dessen Vorgesetzte, Führer diese Studierenden einst werden sollen. Ja, jetzt schon rufen wir allen, denen die Erhaltung unserer heiligsten Güter, sowohl unter den Studierenden als unter dem Volke selbst, am Herzen liegt, zu: Oeffnet die Augen! Es ist Zeit, daß wir zum Schutze der gläubigen Studentenschaft ehestens ein Heim gründen, durch welches sie den drohendsten Gefahren entrückt ist, es ist höchst Zeit, die Eröffnung der katholischen Universität in Salzburg bald zu ermöglichen. Von dem übrigen Inhalte

des Universitäts blattes setzen wir nur noch die Überschriften hieher: Rechenschafts bericht des katholischen Universitätsvereines über 1901; Salzburg im Jahre 1805 und 1905 ; Der Kampf ums Kreuz von Hermine Proschko; Pius X. und die katholische Universität; Münzen sammlung; Ein Kardmal als Universitätskanzler; aus dem Vereinsleben. Der Spendenausweis über Februar enthält wieder eine erfreuliche Einnahme von X 16.522 03, worunter sich drei Spenden zu ;e X 2000 — befinden. Sammlnng zeitgemäßer Vroschüren

war anfangs flau, besserte sich jedoch gegen Ende des Marktes und wurden gute Preise erzielt. Ein Rückgang der Viehpreise ist nicht zu verzeichnen, da genügend Futtermittel vorhanden sind.. Bei Schweinen war der Handel bei gedrückten Preisen sehr flau und konnten die meisten Tiere nicht an den Mann gebracht werden. Nach Salzburg wurden sieben Waggons, nach Kärnten sechs, nach Klausen und Olang fünf Waggons Kühe und Ochsen ausgeführt. — Der nächste Markt findet am 19. April laufenden Jahres statt. Br ixen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 02.09.1891
Umfang: 8
erschlagen. Die dabei Bedienstete Person blieb glücklicherweise unbeschädigt, obwohl sie sich ganz in der Nähe der getödteteu Thiere befand. — Mit den Schul- und Steuerverhältnissen ist kau hier sehr unzufrieden. Darüber vielleicht nächstens. Georgenberg im Unterinnthale, 28. August. Kaiserfeste kamen die vor 10 Jahren in Salzburg geweihten Priester in der Wallfahrtskirche zu St. Georgen« berg zusammen, um sich gegenseitig zu begrüßen und für das abgelaufene Decenninm an diesem Gnadenorte ^olt zu danken

. Möge Gott die Theilnehmer nach zehn wahren wiederum dort zusammenführen. Nadstadt (Salzburg), 29. August. Die schöne Ge- virgsstadt Radstädt in Pongau feierte am letzten Sonn te ein Fest, das allen Theilnehmern daran nnver- Schlich blWn 'ÄtdMs galt dleseS Fest der Einweihung neueOLö^deßkWle^ die tmf Anregung des Hochw. ^ GuardianS in der dortigen Kapvzinerkirche erbaut bvrden ist. Schon am Vorabende beim Avemarialäuten zeigte nach Tirolerart Pöllerkuall dieses Fest an. Die Stadt wurde beflaggt

des Hochwürdigsteu Herrn Dr. Joh. Bapt. Katfchthaler, Weihbischof von Salzburg, entgegen. Pöllerknall verkündigte das Herannahen Sr. bifchöfl. Gnaden; Hochderfelbe kam mit Sr. Gnaden, Hrn. Alois Winkler, Dechanten und Pfarrer von Altenmarkt, Landtagsabgeordneter und Vicelandeshauptmauu von Salzburg, kurz vor 3 Uhr angefahren. Nach kurzer Begrüßung ging es in die Stadtpfarrkirche, von wo aus dann die feierliche Prozession durch die beflaggte Stadt, vom Hochwürdigsten Herrn Weihbifchof geführt, unter den Klängen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1900
Umfang: 8
wir ein herz liches: Vivat, üorsat, ersseat! zu. Nordtirol, 30. November. Habe jetzt über Di Pauli-Hraby in den verschiedensten Zeitungen von Tirol, Salzburg, Niederösterreich und Steier- mark nachgelesen; immer wieder kommt dasselbe Resultat heraus: Mit Di Pauli ist's halt doch nicht ganz sauber. Graun, 1. December. Ein sehr bedauerns werter Unglücksfall, dem zwei Menschen leben zum Opfer fielen, hat sich hier am 29. No vember ereignet. Drei junge Leute wollten vom Weiler Roien aus, der ungefähr zwei

- vorstehung bedungen. Wenn nun an der Ge- meindetafel öffentlich steht, dass Herr Schuster „abgebittet' hat, so können wir das Urtheil darüber ruhig abwarten, auf welcher Seite die Wahrheitsliebe zu finden ist. Salzburg. 30. November. (Eine erfreu liche Nachricht.) Die Freunde der Errichtung einer freien katholischen Universität in Salzburg wird es gewiss erfreuen zu hören, dass wieder ein großer Schritt nach vorwärts gethan ist. Das Comitö der österreichischen Bischöfe in Wien hat die Sache ernstlich

erwogen und erfreuliche Beschlüsse gefasst. Es wurden drei der hochwürdigsten Bischöfe (Leo Freiherr von Skrbensky, Fürsterzbischofvon Prag, Dr.Johannes Rössler, Bischof von St. Pölten, und Dr. Jo hannes Katschthaler, erwählter Fürsterzbischof von Salzburg) als Referenten hierüber bestellt, die auch das Actionscomit6 bilden. In jeder Diöcefe soll einer oder zwei Vertreter die Uni- versitäts-Angelegenheiten ordnen, diese schöne Idee fördern, mit dem Centralausschuss ver kehren und wenn möglich

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 04.07.1914
Umfang: 10
, bei 1500 Kilogramm G yzerin und so weiter in einer Kampagne unter Deckadresse, falscher Warendeklaration in die Kellerei in Branzoll zumeist über Station und Dorf Auer eingeführt wurden, zu entdecken. Eine Teilsendung von 300 kg Glyzerin, als Maschinöl und Preßschmiere dekla riert, konnte sogar im Momente der Emsuhr in die Kellerei Ferraris beschlagnahmt werden. Fast gleich zeitig wurden in Salzburg mehrere Waggons Ferrari Wene als glyzerinifiert und gestreckt, bean ständet. Andere .Beanständungen

zum großen Teil daS erstrichterliche Urteil mit Hinweis auf die dortige Begründung, nur erfolgte Freispruch bezüglich der Verfälschung des Branntweines durch Glyzerinzusatz. Der Angeklagte wurde zu 30tägiger Arrest strafe, umgewandelt in 6000 Kr^ Verfall deS be schlagnahmten WeineS in Salzburg und deS kon fiszierten Glyzerins in Branzoll, sowie zur Tra gung der Kosten deS Strafverfahrens verurteilt. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Boze«. Freitag, S. Juli 1S14. Kath.-Akad. Anwersttäts-ZWeigverei» Trient

war eS gelungen, die nicht unbedeutende Summe von 900 Kr. nach Salzburg sch cken zu können. Dev letzten Puvkt bildete die Begrüßung deS vom hochwst. Fürstbischof'Protektor neuernannten Ver- einSobmanneS und Protektor-Stellvertreters, deS hochw. Herrn Professors Dr. Engelbert Dermtz. Im Anschluß daran war die statutengemäße Vor- standswahl für daS Jahr 1914/15. G-wählt wurden als Obmann Stellvertreter Herr V. Prsoni (4. KurS); als Schriftführer Herr I. Steiner (3. KurS); als Kassier Herr G. Fedrizzi (2. KurS

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1891
Umfang: 8
, darunter 1411 beladene und 9313 leere, zussmmen 22.597 Wagen; von Bregenz nach Coustanz 4442 Wagen, darunter 2453 beladene und 1934 leere, von Constauz nach Bregenz 43Z4 Wagen, darunter 2731 beladene und 1553 leere, zusammen 3736 Wagen; von Bregenz nach griednchShasen IS74 Wagen, darunter 1599 beladen« und Z75 leer«, von Friedrichshasen nach Bregenz 193 t Wagen, darunter 545 beladene und 1336 leere, zusammen 3905 Wagen. Meraver Fektsng. ' — Oer letzte Borgia.? In Salzburg starb vor Kurzem Freiherr

», wirklichen Kammerherrn und Ge heimen Rath ernannte. Sein Sohn Friedrich starb als Professor zu Essegg im Jahre 1325. Karl Eduard, der Sohu des Professors, kämpfte als Offizier bei Ansterlitz und Aspern, verlor durch den Staats» bankerott sein Vermögen, trat in den Staatsdienst und starb im Jahre 18Z7 als Tabak- und Stempelgefälls- HauplmagozliiS-Oifjzial in Salzburg. Sei» Sohn Freiherr Friedrich Calisto von Borgia, der Letzte seines Stammes, kam nach dem Ableben seiner Ange hörigen i» die Kanz'ei

eines Advocaten und wurde später Photograph. Eine langjährige Krankheit zehrte alle Mittel auf und brachte ih» und seine Frau in die bitterste Noth. Die Wittwe sieht sich auf die öffentliche Mildthätigkeit angewiesen. sE i n alter Brauchs Eine ganz niedliche Sitte hat sich aus deut Uralten Franenstnhle Nomiberg in Salzburg am erste» Tag des WeilneMSuatZ seit alter Zeit bis heute frisch erhalten Am t. Mai nämlich zieht alljährlich in ge ordneter Prozession eine singende und betende Schaar von Laudlenteu

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 24.11.1904
Umfang: 8
- exerzitien. Es nahmen 53 Priester teil. Salzburg, 20. November. (Unterdrückter Brand und Verhaftung.) Heute gegen 9 Uhr bemerkten die in der Nonntaler Kaserne dislozierten Soldaten ans dem Heuboden im Mödlhammerhof Rauchsäulen aufsteigen. Es wurde sofort sämtliche Mannschaft alarmiert und es gelang derselben, den Brand noch rechtzeitig zu unterdrücken. Nachträglich fand man ein Gefäß mit heißen Kohlen gefüllt, wonach zu schließen war, daß hier eine Brandlegung vorliegt. Wegen dringenden Verdachtes

abends im südlichen Firststollen des Karawankentunnels eine Explosion von Grubengas, wobei 11 Ar beiter getötet und 7 verletzt wurden. Ofen>j?est, 23. November. Der frühere Ministerpräsident Koloman v. Szell legte sein Reichsratsmandat nieder. (Offenbar weil er mit dem Gewaltstreich Tiszas nicht einverstanden ist. Die Red.) Marktbericht. Salzburg, 18. November. Am Salzburger Stadtviehmarkt wurden aufgetrieben: 98 Stück Stiere. 386 Stück Kühe. 237 Stück Kalbinnen, 240 Stück Ochsen und 34 Stück

Jungvieh. Verkauft wurden 4t Stück Stiere. 142 Stück Kühe, 179 Stück Kalbinnen, 73 Ochsen und 12 Stück Jungvieh. Stiere kalten Kr. 160-600, Kühe Kr. 260—540. Kalbinnen Kr. 160-400, Ochsen Kr. 240—600 und Jungvieh Kr. 90—140. Die Tiere stammten aus Salzburg, Kärnten, Steiermark. Tirol, Unqarn und Kroatien. Handelsrichtung: Fl°chgau, Ober- und Niederösterreich und Boyern. Handels bewegung: Schwerfällig mit Preisdruck. Qualität - Be sonders gutes Kuhmaterial. Auszug MS deut Amtsblatt. Versteigerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 10.12.1887
Umfang: 12
Tagen von dem nach Maßgabe der Ziehung eingetretenen Zahlung» resp. ZiehungS-GewinnstbehebungStage an gerechnet, um so gewisser nachzuweisen, als sonst nach Ablauf der be stimmten Frist über neuerliches Ansuchen deS Amortt- firungSwerberS das LooS für nichtig und kraftlos er klärt wird. K. K. LandeSgertcht Innsbruck am 22. November 1887. 227 Der Präsident: Ferrari. Nenntng. 3 «s? d t e t. Nr. 5343 Dom k. k. LandeSgerichte Salzburg wird kundgemacht: In Folge Bescheides deS ehem. Stadt

- und LandrechteS Salzburg ddo. 3. Mai 1832 Zl. 3164 erliegen tm htergerichtltchen Depositenamte zwei von Karl Grafen WelSperg, am 2. Jänner 1832 ausgestellte, über 4484 fl 48 kr. und 26.598 fl. 33 kr. C.-M. lautende Schuld- Urkunden, welche von dem Aussteller mit der Widmung erlegt wurden, daß hierauf den Anwärtern der ehemaligen zur Herrschaft Langenstein tm Großherzogthume Baden gehörigen Lehen, dieselben SuccesstonSrechte zustehen sollen, welche denselben auf die bezeichneten Lehen zugestanden

für Ansprüche an diese Kapitalien zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Ansprüche so gewiß bis längstens 15. November 1888 hiergertchtS anzumelden und zu erweisen, widrigenS nach fruchtlosem Verlause dieser Frist über neuerliche» Ansuchen deS Heinrich Grasen WelSperg mit der Entscheidung über dievondemselben angeregteFrage vorgegangen werdenwürde. Vom k. k. LandeSgertcht« Salzburg am 19. Oktober 1887. 506 «ggendorfer. Hofer. Ku ndmachung en. 1 G d t k t. Nr. 387S Da« k. ?. LandeSgertcht Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1852
Umfang: 8
» Morttack, von Salzburg; Hr. Iolin Stephens, britt. Unterthan/ von Prag; Hr. Josephat Fortunat LeiS von Lcimburg, Kauf,»., mit Gattinj. von Venedig; Hr. Sebast. Mayr, Studir., von München; Hr. Hvrenbach, HandlungSreisender, von Lindau (im österr. Hof). — Hr. Bened. v.Schwarz, Rittergutsbesitzer, mit Familie; Frau Rosa Wiß, GroßhändlerSgatti», mit Tochter» von Nürnberg ; Hr. Jakob Gramberger, quiesz. Gerichtsbalter aus.Lands hut, von Nelchenhall; Hr. Heinrich. EnSlin, Kaufn,, aus Nürnberg, mit Gattin

(in derg.Sonne). Fräul. Ludmilla Pantschulidzoss, kaiserl. russ.StaatS- rathstockter, mit Fräul. Schwester Sophie, von Salz burg ; Hr. Ludw. Martin Becker, Hauptinaun aus Oldenburg, von Meran; Hr. Karl Nowag, k. preuß. Geniehauptmann, ausdem Acbenthale ; Hr. Hellweger, Priester aus dein Ilnterinnthale; Hr. Adalbert Mila, Studir. juris aus Berlin ; Hr. Arnold Sch»»'tz,Theol. aus Balern ; Hr. Karl Schmidt, Studir. von Meran; Hr. Joh. JohanniS, Tonkünstler und Eoinpositeur aus Böhmen, von Salzburg; Hr. Karl

Ilnterlad- stetter, Theolog von Briren; Hr. Hermann Schmie- derS, Theolog aus Hannover, von Bozen; Hrn.Heinr. Canissen undJoh. Kudenburg, Theologen aus Holstein, von Verona; Hr. Anton v. Lechthaler, Studir. von Landeck tun g. Stern). — Hr. Jos. v. Joas, Prie ster, von St. Jodok; Hr. Karl Sigrist, Priester, von Salzburg; Hr. Konrad Gollas, Kurat, vonSchwaz; Hr. Knollenberger, k. k. Postmeister, von Sterzing; Hr. Wilhelm Urich, Guts- und Gasthofsbesitzer, von Landeck (im rothen Adler).— Hr. Simon Jos

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