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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1855
Umfang: 6
asiatischen Grenzfestungen gekommen, die meisten aber wurden Unterärzte auf der Marine mit einem Jahres gehalte von l80 Thalern. In den Journalankündi- gnngen waren Gehalte von 1600 Silberrubeln ver sprochen gewesen. Die von Herzog Sigmund bewohnten Schlösser, ihre Umgebnngen nnd dünnt verknüpfte (Erinnerungen. Aon 2. V. (Schluß.) IV. Sig munds egg *). Dem Wanderer von Pfunds tönt schon von weitem der Stromfall des Jnns entgegen, immer enger wird das Thal, und unvermuthet steht er an der bedachten Brücke

des Thurmsaales, die drei ältesten Bibel stücke Saul, Gedeon :c. vorstellend, aus dem löten, die anderen aus dem I6teu Jahrhundert, Denkmale der hier angesiedelt gewesenen Pflegersamilien We- *) Veda Weber I. B. S. 323.— Staffier 2. Th. l.A. 1. Heft. S. 204 — Burglechner S. S0l. chtnger und Achterdlegen mit Wappen und Bildniß der Abgeleibten in besonders lebhaften und gut erhal tenen Farben *). Ein zweites Schloß NamenS Ried befand sich im Besitze des Erzherzogs Sigmund. Die ses ist bei Bozen an der Talfer

gelegen, und wurde durch Sigmund **) im Jahre 1481 von Johann v. Starkenberg erobert, dessen Norältern es 1331 von Erharden von Ried, dem Letzten dieses Geschlechtes, ererbten. Nach Beda WeberS neuester Ausgabe: »Die Stadt Bozen nnd ihre Umgebungen von 1349' Seile 24» stellt das kleine Schloß Ried noch hinter Ruuglstein unweit der Schwelle in der Talser, dle im Jahre 1759—1760 um 3951 Gulden angelegt worden ist, um die Kraft dieses Wildbaches zu brechen. VI. S lg m un d sfreud. An der Straße von Telfs

nach Nassereit zwischen Barwies und Frohnbansen ober der Straße erinnern die Bruchstücke eines alten Gebäudes an das Schloß Freundsheim oder Sigmundssreud, einst von zwei fischreichen Teichen umgeben. Fremd blieb bisher der Erbauer dieses Schlosses. Die Geschichtsforscher be zeichnen die Brüder Udalrik und Johann v. Freunds berg, welche es >450 im Besitze hatten, und Freunds heim nannten. 1475 kaufte es Erzherzog Sigmund, und gab ihm den Namen Sigmundssreud***). Später wurde Nupert Neßler und dann Sebastian

Graf von Künigl Herr dieses Schlosses. Es war bereits ver fallen, als der Abt Vigil von StamS km Jahre 172S die dazu gehörigen Gründe an sich kaufte. Dieser baute neben der Ruine einen ansehnlichen Maierhof, der aber während der k. baier. Regierungsperiode sammt alle» Gütern verkauft wurde 5). VII. S ig munds fried. Herzog Sigmund, durch die silberreichen Minen des Falkensteins beglückt, wünschte zur besseren För- derung des Bergbaues das nahe Schloß und die Markung von Frenndsberg in seinen Besitz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Seite 199 von 513
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: VI, 505, 329 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/1
Intern-ID: 82205
192 Bezirk Kaltem. verspricht dem Capite! zu Trient Zahlung der rückständigen Zinse. Or. Perg. 3 S. (5). g«|§ 1412 Oct, 12, Innsbruck. H 'erzog Friedrich erlässt Spruchbrief im Streit der Barbara von Villanders, Wirtbin des Sigmund von PradelJ, und deren Schwester Anna PJo- ehingerin gegen Jörg Awr und dessen Söhne wegen der Feste Fragsberg. Or. Perg. S. (4). 8f7 1414. Sigmund und Petermann Trautson von Sprech en stein geben ili rein Vetter Sigmund ab dem Thurm 88 Mark wegen dea Heiratsgutes

, das dessen Schwester, ihrer Mutter, von deren Gemahl versprochen ward. Öi*. Perg. S. (I). 808 1417 Jan. 27, Brixen. Die Herzoge Ernst und Fried lich ertheilen dem Sigmund und dem Veit von Niederthor Lehensbrief über Gericht Neuhaus. Transsumt der Stadt Bozen, s. 16 (y). 899 1417 Sept. 3, Heran. Herzog Friedrich bestätigt dem Christian von Lichtenberg die Veste Lichtenberg und die andern Lehen. Transs. der Stadt Me ran von 1488. Perg. (12). 900 1421 Febr. 23, Trient. Bischof Johannes von Trient entscheidet

den vor ihn gebrachten Streit um Heiratsgut ■ ■ zwischen Agnes, der Wirtin Petermanns von Firmian, und Vinamonte von Candy, Or, Perg. S. (3). 901 1421 Mai 17, Sigmund von Niederthor beurkundet das Abkommen mit seinem Bruder Veit wegen gemeinsamen Besitzes des Gerichtes Neuhaus. Or. Perg. S. fehlt (9), §02 1427 Apr. 24. Burkchart von Wcyspriach bekennt -von seinem Schwager Martin von Lichtenstein für dessen Schwester, seine Wirthin, Anna „600 Gulden Tukaten und Unger' als Heiratsgut erhalten zu haben und stellt

eine gleichgroße Morgengabe fest „des ersten morgens da ich von dem prautpett von ir aufgestanden pin'. Or. Perg. S. (um. . . §08 - 1427 Aug, 6» Dorian. Purkart Brandesser beurkundet den Austrag seines Streites mit Sigmund Niederthor wegen Heimsteuer und Morgengabe. Or. Perg. S. (8). §04

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Seite 89 von 144
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 143 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Signatur: II Z 193/9
Intern-ID: 87633
auch beede Christoph Mayr. — 1675 (K.R. 1753) Christoff Mayr, Unterganzners in Cardatm Erben. Die Mayr sitzen seit 1629 auf dem Unterg.hof. — Am 19. März 1629 (Verf.B. Bozen, Bd. 277, fol. 302) verk. Sigmund Mock, Gasser zu Vela seinem Schwager Simon Kuehlmayr zu Obervela u. anjetzo beim Unterganzner zu Kardatm haushablich den Unterg.hof. — Dieser Simon war ein Kuchlmairsohn von Völs. — Am 24. 1. 1617 (Verf.B. Brisen, 35, Hof) wird zwischen den 7 Kindern weil. Anna Atzwangerin u. ihrem Wittiber

halber außtriickhlich verlauten lassen, sy er- khenen ain rat der Stadt Bozen nit für ir obrigkeit, sondern der herr statt u. landtrichter sey ir obrigkheit u. sy khinen aufs rathshaus nit erscheinen'. — 1617 (K.R. 1638) Sigmund Mockh, Vnderganzner im vndtern Cardaun. — 1602 (K.R. 1736) Hanns Pitseh iezt Vnndterganzner u. Anastasia Perlin s. hausfrau. — 1596 (K.R. 1734) Sigmund Salzpurger yezt Vnnterganzner. — 1579 (K.R. 1725) Fridrich Hingerl yezt gen. Ganzner in Cardaun. — 1578 (K.R. 1718) Anndre

Mockh gen. Ganntzner im Gardaun gibt der St. Martinsk. in Campii fir 1 kirchenkhue 6 kr zins, — 1568 (K.R. 1722) Anndre Ganntzner im vndtern Cardaun. — 1557 (K.R. 677) Anndre Gannzner im Cardaun z. aus ainen weingartt auch v. ainen alten hauß u. sag daselba in Cardaun. — 1533 (K.R. 1713) Hanns Ganntzner im Gardaun in der margerey Campill gesessen. — 1533 (K.R. 759) Lienhart Gantzner im Cardaun. — 1493 (K.R. 654) Ludwig Ganzner 5 pac., Sigmund Ganntzner 6 pac. — 1470 (K.R. 641) Lienhart Gannzner

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 34 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
32 Dr. Albert Jäger. denn eine weitere Theilnahme am Kampfe gegen (lie Gradner, die zur Unterdrückung der Empörung und nicht blos zum Schutze des eigenen Herdes berechnet gewesen wäre, fand nicht mehr Statt. Zwischen dem Cardi nal Cusanus und dem Herzoge Sigmund spannen sich nämlich gerade um diese Zeit die ersten Fäden jenes Zerwürfnisses, das hald darauf so grosses Unheil über das Land herbeiführte. Streitigkeiten über pfarrliche Patronatsrechtc, Eingriffe des Cardinais in die Volkssitten

der Herrschaft Taufers im Pusterthale, welche Sigmund in Geldverlegenheit um fünfzehntausend Gulden rhein. und um 1200 Ducaten, allerdings mit dem Vorbehalte der Wicdcreinlösung innerhalb 13 Jahren, an den Cardinal verpfänden oder verkaufen musst.e, näherten wohl wieder beide Herren einander'); allein die noch im März 1456 geschehene Zuriickforderung der llofmark Matrei, die als Pfandherrschaft von den Freundsberg an Sigmund's Vater den Herzog Friedrich gekommen war, verwandelten die freundlichen Beziehungen

nicht mehr zu denken war. Bernhard Gradner muss daher schon Ende Juli Versuche gemacht haben, sich dem Bischöfe von Trient und dem Herzoge Sigmund zu nähern. Darum forderte der Bischof den Richter, Bürgermeister und die Räthe der Stadt Bozen, dann den Landrichter und die Gerichtsleute zu Gries unter dem 1. August auf, einen vernünftigen, rathbaren und verschwiegenen Mann, dem sie ihr Vertrauen schenkten und der Geheim nisse zu verschweigen wiisste, zu ihm zu senden, da ei' ihm Land und Leute hoch

betreffende Mittheilungen anzuvertrauen hätte 4 ). Anfangs September bat Bernhard Gradner um Wallenstillstand, der ihm auch vom Bischöfe zum Be- hufe einer persönlichen Zusammenkunft und Unterredung gewährt wurde. Diese fand am 4. und 5. Sept. Statt. Bischof Georg 1 setzte hierauf sogleich am 7. die Herzoginn Eleonora über seine Verhandlungen mit dem Gradner in Kenntniss. Er habe demselben gar ernstlich die Unbilden vorgehalten, die er dem hoch- gebornen Fürsten, dem Herzoge Sigmund, auch ihm, Land

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 18.05.1876
Umfang: 8
Ansuchen deS Paul Steinkaserer, Neller zu Hofern, Anton Perdatscher, Güterbesitzer im Schlosse Warlh zu St. Pauls, deö Martin MoUing zu Kiens, deS Andrä Falkensteiner, Niedermayr zu Ehrenburg, deS Georg Lechner, Steger in Jllstern, deS Johann Schiner Von Obervintl, deS Johann Rastbichler von Jllstern, sämmtliche durch Dr. Mayr, wider Peter Ambach, Gisserwirth zu St. Sigmund, pcto. 400 fl., 676 fl., 9S fl., 100 fl., 200 fl., 300 fl., 118 fl. 12^2 gz ss. gz t/2 kr. werden die dem Schuldner gehörigen

, bei 4 Morgen groß, nebst einem Stück Neurauth, wovon cin bei diesem Neurauth lie gendes Stück kultivirt wurde, Cat.-Nr. 1, von Schöneck eine reelle Bäckergerecht same, fernerS Cat.-Nr. 226/222, daS BadhauS zu Jllstern mit den übrigen Zugebäuden, mit Badger«chtsam«, Theil- und Gemeindegerechtigkeit, Cat.-Nr. 132, daS abgesondert« Badgebäude der Gemeinde St. Sigmund mit dem Rechte des Gebrauches der dortigen Heilquellen und dem dazu gehörigen Krautgartl, Cat.-Nr. 227, ein zugetheilter Gemeindegrund

in der Stöcklau von 70 Klasier, Cat.-Nr. 205, ein anderes Stück i» der Stöcklau von 70 Klafter, Cat.-Nr. 203, ei» drittes Gemeindestückl in der Stöcklau von 55 Klafter am 4. Juli und nöthigen, falls 4. August d. ZS. von S bis 12 Uhr Vorm. beim Gisserwirth« zu St. Sigmund öffentlich verstei gert werden. . Der AuSrufSpreiS für daS Gisserwirthshaus besteht in 4500 fl. ö. W. und jener für das Badanwesen zu Jllstern in 2500 fl. S. W. Nach der Realität«nversteigerung werden am S. und nöthigenfallS 12. Juli

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 19.04.1876
Umfang: 6
Ansuchen deS Paul Steinkaserer, Neller zu Hofern, Anton Pirdatscher, Güterbesttzer im Schlosse Warth zu St. Pauls, de» Martin Molling zu Kien», deS Andrä Falkensteiner, Niedermayr zu Ehrenburg, deS Georg Lechner, Steger in Jllstern, deS Johann Schiner von Obervintl, deS Johann Rastbichler von Jllstern, sämmtliche duich Dr. Marx, wider Peter Ambach, Gisserwirth zu St. Sigmund, pcto. 400 fl.. 67k fl., 95 st-, 100 fl., 200 fl., 300 fl.. 118 fl. 12^ kr. u. 33 fl. 62 ^ kr. werden die dem Schuldner gehörigen

, bei 4 Morgen groß, nebst einem Stück Neurauth, wovon ein bei diesem Neurauch lie gende» Stück kultivirt wurde, Cat.-Nr. 1, Von Schöneck eine reelle Bäckergerecht- same, ferner» Cat.»Nr. 226/222, daS BadhauS zu Jllstern mit den übrigen Zugebäuden, mit Badgerechtsauie, Theil- und Gemetndegerechtlgkeit, Cat.-Nr. 152, das abgesonderte Badgebäude der Gemeinde St. Sigmund mit dem Rechte des Gebrauches der dortigen Heilquellen und dem dazu gehörigrn Krautgartl, Cat.-Nr. 227, »in zugetheilter Gemeindegrund

in der Stöcklau von 70 Klafter, Cat.-Nr. 205, ein andereö Stück in der Stöcklau von 70 Klafter, Cat.-Nr. 208, ein dritte» Gemetndestückl in der StScklau von 55 Klafter am 4. Juli und nöthigen- fall» 4. August d. I». von 9 bi» 12 Uhr Vorm. beim Gisserwirthe zu St. Sigmund öffentlich verfiel- gert werden. Der AutrusSprei» für da« SifferwirthShau» besteht in 4SU0 fl. ö. W. und jener für da« Badanwesen zu Jllstern in 2S00 fl. ». W. Nach der Realität,nverfieigerung w»rden am 5. und «4S nöthigenfall» 12. Juli

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 26.10.1853
Umfang: 6
Gesuche, belegt mit den AitSwelsen über ihre GeburtS- zeit, die Abstammung von einem der genannten Ge schwister des Stifters, über ihre Dürftigkeit, den Fort gang in den Studien der letzten 2 Semester oder über Erlernung eines Handwerks, «der die Kuhpocken-Jmpsuug und «der ihr sittliches Betragen bis zum >. Jänner 1354 hleranttö einzureichen. K. K. BezirkShauptmannschafl Blutenz am l.Oktbr. 1V53. Sander. 3 K n n d «n a ch n n g. Nr. 5629 Ein Sigmund Engstler'scheS Handwerks - Stipen dium

einer Profession, über gute Sitten, gehabte Blattern oder bestandene Kohpocken belegten Gesuche bis 1. Jänner 1354 hicramtSzu überreichen. K. K-BezirkShauptmannschaft Bludenz am 1. Ok«br.l853. Sander. ' 3 Kund in a ch n n g. Nr. 5623 Sigmund Engstler, geivefener Pfarrer in Sindel burg» widmete im Jahr 1715 ein Kapital von 2999 fl. iu dem Zwecke, daß von den Interessen desselben die zn seinem Vaterlande, worunter ganz Vorarlberg zu ver stehen ist, befindlichen männlichen und weiblichen Nach kommen

seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engstler, verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten erlernen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hälften zu theilen; die eine Hälfte den Abstäinm- lingen des Franz Engstler « wechselnd in den Linien des Sigmund und der Margarethe Engstler, und die andere Hälfte den Abstammungen der Mari» Engstler, verehelicht gewesenen Dietrich, auf gleiche Arr unter ihren Kindern nach den, Alter abwechselnd zy verleihen. Sollten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 09.09.1890
Umfang: 10
. Die Bewerber werden hiemit aufgefordert, ihre mit den Nachweisen über die Bürgereigenschaft, Antritt der Gymnasialstudien oder Fortgang in denselben in den letzten zwei Semestern, bestandene Impfung und Dürf tigkeit, belegten sieinpelsreien Gesuche bis längstens I«. September Hieramts einzureichen. Bludenz, den 1. September isso. Der k. k. Bezirkshauptmann: Attlmayr. i Kundmachung. Nr. ?9 «i Für das Jahr 1890/91 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: a) zwei Handwerks

Stipendien, hat nach dem Alter und den Nachkommen des Franz Engstler nämlich unter den Linien des Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß des anderen unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich ver ehelichten Heim abzuwechseln. Auf das unter l,) genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Naggal An spruch, welche ein Handwerk erlernen. Größere Armuth und unter gleich armen die Ver wandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug. Die Bewerber werden aufgefordert, ihre stempel

: Arz. 3 Knndmachnng. Nr. 7949 Vom Jahre 1890/91 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage vou je 131 sl. 25 kr. neuerlich verliehen.^ Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied des Standes und Geschlechtes Anspruch, ehe liche Abstämmlinge der drei Schwestern des Stifters: Anna verehelichten Hartmann, wiederverehelichte Heim, Magdalena verehelichte Prusche in Retz und Maria verehelichten Dietrich,, welche sämmtliche Abstämmlinge des Stifters

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