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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
ist nach Dünkirchen die größie Schlacht der Weltgeschichte beendet. — Außergewöhnliche Ve- giunzeite»: 1.30. 6.15,9. Sonntag: 1 . 20 . 6.10, 9 llbr. Dante-Kino. „D o n P a S a » a l c'. nacli der gleichnamigen Oper von Donizzctti mit Armando Falconi und Laura Solari. Musik nach Motiven »oir Donizzctti (Für Erwaclisciie. 2. Sch.). -- Ende des 18. JahrhunderlS lebte in Rom der durch seinen Reichtum und Geiz bekannte Don PaSgualc. Nachdem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausgaben Verdruß bereitete

, wollte er ihn mit einer reichen Erbin ver heirate». Ernst erklärte jedoch, daß er nur die Schau spielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterbe» wollte. Der Notar Malatcsta überzeugte aber den Don PaSgualc, daß Ernst als sein einziger Verwandter den Anspruch auf die Erbschaft hatte imd nun tvollte Dou PaSgualc selber heiraten und auf Nachkommcirschaft hoffen. Malatcsta bot ihm die eigene Schivestcr Sofronia als Braut an. Sofronia existierte in Wirklichkeit nickt >md ihre Rolle wurde

von Norina gespielt. Mit Hilfe eines Notars, der eingcwciht war, wurde ein Ebe- vcrtrag aufgesetzt. Erlist suchte vergeblich Norina, er fmtd sie erst im Hause seines Onkel als dcsien Frau. Malatesta wollte ihn aufklären, doch wütend ging der junge Mann davon. Die junge Gattin brachte den alten Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung; In der HochzeitSuackt ging sie ihn» mich noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusanrmcn und eS gab großen Streit

. Mittelerwelle war auch Don Paögualc mif der Suche nach seiner Frau auf den Ball gekoinmen. Er tröstete sich mit einer jungen Tänzerin. Die Folge war ein fürchterlicher Rausch. TagS darauf erhielt Don PaS- guale den Besuch der Zeugen eines vorgeblichen Bis- conte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihn, fein Mädchen weggenommen hatte. Da erbot sich Ernst, für feinen Onkel das Duell auSzufcchten. Do» PaS- auale nahm an und cS versöhnten sich die beiden. Norina teilte ihm darauf mit, daß die Heirat

nur vorgctäuscht war und daß sie Ernst heiß liebe. Don DaSguale war einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliche-; Paar wurde. — Bcginnzcitcn: 5. 7. 9 Ilhr. Leee-Kino. Heut« „Alba t r a g i c a' — „T r <r. gischeS Morgengrauen', mit Jean Gabin. JuleS Beerb und Arlettb (Vom katholischen Stand- tum kt nicht zu empfehlen. D. Sch.). — Beginuzciien: 5. 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sonntag um 2. 3.30, S. 6.30. 6, 9.30 Uhr. MaauÄlitd. Heut« JBltlarl« «IP«beft* — -Der Sieg im Westen'. Ufa-Film des Ober. komimnrdeS

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.08.1941
Umfang: 4
von Jahren, in ihrer ein fachen und einförmigen Weife, unbe rührt und ^ gleichgültig gegen die übrige Welt, die ihnen unbekannt ist, still, fried lich und zufrieden weiter leben. Großartig-melancholisch ist der ganze Charakter dieser Gegend die ernst und grau uns hier umgibt? Hier kreischt das Schneehuhn, hier zieht der Adler seine hehren Kreise, hier läßt die wachsame Gemse ihren Pfiff ertönen, wenn der kräftige und kühne, sichere Senalesschüke ihr zu nahe kommt, und hier sitzen m den vielen Höhlungen

zwischen den wild übereinander getürmten Steinen die „Murmenten' auf ihren Hinterfüßen vor ihrem Baue und pfeifen, sobald etwas Feindseliges ihnen naht: „Im Erdloch schläft es Winterszeit, Wenn weiß das ganze Gamsrevier: Im Frühjahr erst die Sonn' befreit Dom Schlaf das pfeifende Murmeltier' Es ist ein Plätzchen, das wiederum unser heimischer Dichter Ernst Semler >o hübsch schildert: „Wo die Gemse springt, Wo der Adler seine Kreise zieht, Auf ewigem Eis. auf weißem Schnee Vergeß' ich Leid und alle Weh

und Bernabe Adelina: Steffin- longo Vittorio und Gallina Maria. Kino Marconi: Luxusdienst Lino Savoia: Geschlossen! Re (,'op/ijxtu izZs ' S komsn von ernst ttotmsnn von Lokänkolt?! Die Erahn saß am Steuer, das Kinn vorgereckt und den Mund halb geöffnet, als schlürfe sie in vollen Zügen den kühlen, entgegenpeitschenden Luftstrom. „Da vorn fahren die anderen...' Droste war froh, als er diese geistreiche Bemerkung heraus hatte. Vera Erahn lochte: „Die sind schwer zu.übersehen, sagte

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