471 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/24_04_1934/AZ_1934_04_24_5_object_1857344.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
- Serenissima 1:0. I. Division, Liga A In Padova: Padova - Thiene 6:0 In Trieste: Triestina - Trento 2:1 In Bassano: Monfalone - Bassano 2:0 (forfait) In Schio: Schio - Pordenone 1.1 In Bolzano: Bolzano - Udinese 1:0 In Trieste: Ponziana - Rovigo 3-1 In Treviso: Gorizia - Treviso 2:1 Bolzano Calcio schlägt Mine 1:0 Mit den Weiß-Roten der Bolzano Calcio hat es ein ganz eigenartiges Bewandtnis. Die Mannschaft ist imstande, bei den günstigsten und vorteilhafte sten Verhältnissen sich im Spiele

werden wird. Die Weiß-Roten können sich heute mit berechtigtem Stolze zu jenen drei einzigen Mannschaften rechnen, denen im Laufe der heurigen Meisterschaft das Kunststück gelungen ist, den „leader' der Tabelle zu schlagen. Für die Bozner erschien das Spiel am Sonntag so ziemlich aussichtslos und wohl keiner der über aus zahlreichen Zuschauer hätte je gewagt, auf ei nen Sieg zu hoffen. Es kam aber anders. Die Weiß-Roten vermochten sich überaus rasch an das schlechte Spielfeld anzupassen und es gelang

Vor aussetzungen der Mannschaft zu heben. Das Spiel kann wohl als eines der spannendsten und interes santesten betrachtet werden, das jemals auf dem Drususplatze zur Austragung gelangte. Besonders in der zweiten Hälfte fehlte es nicht an ungemein aufregenden Momenten, aber die Weiß-Roten ver standen es, mit verbissener Energie den mächtigen Ansturm der Gegner, die mit allen Mitteln trach teten, wenigstens einen Ausgleich herbeizuführen, die Stirn zu bieten, ja es mangelte sogar nicht an sehr gefährlichen

über die Grenzen des kavaleresken Verhaltens zu gehen. Ein besonderes Lob verdient der Schiedsrichter, der in hervorragender Weife das Spiel zu leiten verstand. Der Spielverlauf. Die Mannschaften: Bolzano: Menin, Ebner, Eriavec; Steiner, Ansa- loni, Danti, Fabbri, Meneghini, Capaccioli, Bo- noldi, Vezzali. Udine: Tonello, Ciroi, Belletto; Miani, Capellaro, Pitassi; Bertoni, Costa, Abatematteo, Chizzo, Cassio. Schieosrichter: Moretti aus Genova. , Die Weiß-Roten fanden sich am schlechten Ter rain ungemein rasch

zurecht und bereits in der drit- en Minute erfolgte das sensationelle Ereignis, das )ie Partie entschied. Bonoldi nahm Costa den Ball ab, ging damit rasch durch; die beiden Verteidiger türzten sich auf ihn, doch im letzten Moment konnte er noch stilgerecht qn Vezzali abgeben. Vez zali übernahm den Ball aus der Luft und sendete ihn unhaltbar in die Ecke ein. Das Publikum tobte vor Begeisterung und für die Weiß-Roten war nun eine der wichtigsten Voraussetzungen für den wei teren guten Verlauf

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_01_1936/AZ_1936_01_03_1_object_1864253.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1936
Umfang: 6
war, gegen alle. menschlichen n. lionate« Gesetze, denen zufolge Gefangene »tastbar find und respektiert àroen müssen, Itet n«d enthauptet. Zur Vergeltung bekommt . da«, wa» ihr verdient'. VShrend de» Bombardements fiel eine Bombe auf em Zelt de» Lager» de» schwedischen Roten Mreuze». E» hat den Anschein, daß zwei Schweden «erwundet worden sind. AnzSHNg find dle abesfinischen Toten und Ver- tnf^lge de» Bombardement». Das Maß ist voll / Stoma. Z. Jänner VW barbarische Handlungsweise,. mit der die abesfinischen Horden

die grausame Episode. Bezüglich der Nachricht von der Tötung aller schwedischer Mitglieder des Roten Kreuzes schreibt ^Giornale d'Italia': „Den letzten Meldungen zu» folge ist kein einziger Schwede getötet, sondern es find nur zwei verwundet worden. Somit wird ohne weitere» die neue Kampagne hinfällig, die man in Henf gegen Italien inszenieren möchte, wenn noch immer ein Wörtchen ausständig ist, bezüglich der aethiopischen Dum-Dum-Geschosse und ihrer Lie seranten. Sehr verdächtig ist auch die voreilige Ini

werden können. Es ist eine gewisse Entfernung zwischem dem Roten Kreuz und den kämpfenden Truppen vorgeschrieben. Wenn diese Distanz nicht eingehalten wird, ist dafür nur der verantwort lich, der sich um diese Bestimmung nicht kümmert. Die Kriegsaktion gestattet nicht Schüsse und Bom bardement» mit Zentimeter,Genauigkeit zu gra duieren. Doch ist e» auch schon festgestellt, daß Aethiopien, das dem Roten Kreuz erst am Borabend des Aus bruches der Feindseligkeiten beigetreten ist,, mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

den unerlaubtesten Mißbrauch treibt, um damit Häuser und Depots zu beschützen, deren Bestimmung in keiner Weise etwas mit den humanen Funktionen des Roten Kreuze» gemein hat. Da» Zeichen des Roten Kreuzes hat sich nur all« «lost ak «in Tarnungsmittel herausgestellt, um unterstände^ zu sichern, in denen aethiöpische Füh rer und Krieger während des Bombardements ihre Zuflucht suchten. Das Rote Kreuz kann daher von unseren Wègern nur bis zu «lnem bestimmten Grad respektiert wetzden. Beglich der von unseren Fliegern

über das Bombarde ment bei Dolo mitgeteilt, bei dem der Direktor der schwedischen Roten-Kreuz-Abteilung verwundet worden sein soll. Eine Bombardierungsaktion war auf der abesfinischen Front im Somaliland als Vergeltung Legen die von den Abessiniern gegen italienische Gefangene und Gefallene verWten Grausamkeiten angeordnet worden. In der Zone von Dolo hatte das Bombardement eine Gruppe von Kriegen, und einige Zelte, die den Ermittlun gen zufolge dem aethiopischen Kommando angehör ten, zum Ziele. Es scheint

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_08_1934/AZ_1934_08_25_1_object_1858531.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
S. M. des Königs» an alle Offiziere und Truppen Sc^rperia, 24. August In der Nacht vom 23. auf den 24. hat die Schlacht mit wechselnden Glück an der ganzen Front zwischen Monte Gatta und dem befestigten Lager von Imola angedauert. Im Abschnitt von Val Setta haben die Roten mit heftigen Gegen angriffen die gestern verlorenen Stellungen zwi schen Spiaggia Bagucci und „Jl Monte' wieder erobert. Im Zentralabschnitt der Front haben das 1. und 7. blaue Armeekorps durch starke Artille riemassen unterstützt

mit erneuter Kraft den An griff wieder aufgenommen, um die Entscheidungs aktion zu erleichtern, die das Armeekommando am äußersten rechten Flügel der Front auszuführen gedachte. Die Roten leisten tapfer und mit geschick ter Feueranwendung Widerstand. Von Valle Magnala aus greifen die Reserve- truppen des 7. Korps (Bersaglieri-Alpini) und Schwarzhemden) in de.'' Nacht überraschend die roten Stellungen zwischen den Sasso und Sasso- leone an, sie schlagen somit eine Bresche, durch die sich die rasche Division

Poggioli- Casoni di Romagna entwickelt sich ein wütender Kampf zwischen den blauen Streitkräften, die eine Umzinglung versuchen, und der Division „Rubi cone'. gegen die sich Sturmflieger werfen. Die Kühnheit der raschen Division wird oft durch den zähen Widerstand der Roten lahmgelegt. .Angesichts dieser Situation hat die Manöver leitung, unter Berücksichtigung des Gleichgewichtes der beiderseitigen Kräfte und des Fehlens jener Elemente, die bloß im Ernstfalle den Erfolg

blaue Armee ihre Ossen- sive gegen die Roten im Zentrum mit starkem Drttck fortsetzt und sie gleichzeitig am linken Flü gel zu umzingeln versucht, um der Verteivigung bei Raticofa in den Rücken zu fallen. Zu diesem Zwecke ist die sogenannte Durch bruchsmasse bereit gestellt worden, die aus sieben Bataillonen besteht: Drei Bataillone Schwarz hemden, zwei Berfaglieri-Bataillone und .zwei Bataillone des 84. Infanterie-Regiments. Diese Masse, die eine vorzügliche Ausbildung ausweist, ist am äußersten

rechten Flügel der Armee zusam mengezogen worden und ist mit einein raschen Nachtmarsch gegen den linken Flügel der Röten vorgestoßen. Um 7 Uhr srüh ist der Kamps zwischen den bei den Parteien zwischen Casoni Romagna und Sem Raticosa-Paß in vollem Gange. Ueberall ertönt das heftige Artillerieseuer der Roten und Blauen, das wütende Rattern der Maschinengewehre und das Schützenfeuer. Schließlich sehen sich die Rote»? unter dem über mächtigen Druck der Alanen zum Rückzug ge zwungen. Rote Abteilungen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/30_10_1935/AZ_1935_10_30_6_object_1863548.png
Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
Sette v Henry DNllllt. der Gründer des Roten Kreuzes Zu seinem 26. Todestage Mtttàch, Vtti SS. Oktober ISZS-Xlv ^ ^ ^ Am 30. Oktober 1310 starb in Genf Henry Dunant, der Begründer des Roten Kreuzes Heute feiern wir seinen 25jährigen Todestag, menschlich gesprochen, besser ausgedrückt seinen Abgang ins Lichtreich, aus dem er als Mensch schon einen Strahl empfing und niederzog, ihn mit der ganzen Kraft seines edlen, großen Cha rakters, der voll Menschenliebe war, auf diesem dunklen, kalten

wurde nach langen eingehenden Beratungen die erst« Konvention von 12 europäischen Staaten ratifiziert. Damit waren die allerschlimmsten Zu stände behoben. 1906 tagte in Genf eine auch von Amerika und Japan beschickte Konferenz, bestehend aus den hervorragendsten Mitgliedern des Roten Kreuzes, sehr vielen Offizieren, Juristen und Mi litärärzten unter dem Vorsitz des Gesandten Vidier. Nach langen Verhandlungen — man kann sich denken, die Vorschläge des Roten Kreu zes erregten viel Widerspruch

, also nicht Gegenstand des Beuterechtes: unterliegt aber dem völkerrechtlich zulässigen Requisitionsrechtes. Neutrale Lazarettschiffe, die zu Zwecken des Roten Kreuzes bestimmt sind, müssen sich der militäri schen Leitung des Kriegführenden, für den sie be stimmt sind, unterstellen. 9. Das äußere Zeichen für die dem besonderen Schutze der Genfer Konvention unterstellten Per sonen und Sachen ist „als Anerkennung für die Schweiz' ras rote Kreuz im weißen Felde (das eid- zenössische Bundeswappen mit umgestellten Fal

len). Durch Flaggen, Schilder, Armbinden mit die- em Zeichen sind demgemäß die unter dem Schutz ler Konvention stehenden Menschen und Dinge zu kennzeichnen. Bei Hospitalschiffen tritt an Stelle dieses Zeichens der weiße Anstrich mit einem brei ten grünen, für neutrale und freiwillige Sanitäts schiffe roten Streifen. Die Türkei hat das rote Kreuz durch den roten Halbmond ersetzt; auch Per sien nahm das Kreuz nicht an, dagegen tat dies Japan, China und. Siam. Neben der RoMi- ^euz-Fghfle ist„quf

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_08_1938/AZ_1938_08_05_1_object_1872857.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1938
Umfang: 6
und Voraussetzungen für eine Teilung Palä stinas entsprechend dem Peel-Bericht in yllen.Einzelheiten zu prüfen, uuszuarbei» Caspe, 4. August. Die roten Kommandos führen nunmehr ihren verheerenden spanischen Krieg mit blindwütigen Versuchen fort, die jedoch nicht den Ernst der Gesamtlage ver schleiern können. Die Marxisten möchten nur ihr unvermeidliches Ende hinaus zögern, wobei sie vielleicht aus einen in ternationalen Konflikt hoffen, der ihre volle Niederlage aufhalten könnte. Dies ist der Schlüssel zur Lage

und ungefähr IVO Verwundete verschiedener Nationalität zurück. Auch drei 10S-Mil- limeter-Kanonen mußten sie im Stich lassen Die Taktik der Nationalen ist die des Abwartens. In allen KampfabschMtxn fährt die Flugwaffe in ihrer zerstörenden Tätigkeit fort und vernichtet die Brük- ken, sodaß die Roten mit der Wiederher stellung nicht mehr nachkommen. Bei Flix und Ascot machten sie drei von den Marxisten diese Nacht hergestellte Brük ken auffliegen. Auf dem anderen wieder in Bewegung geratenen Frontabschnitt

, das ist nord westlich von Teruel, griffen die Roten die nationalen Stellungen in der Rich tung der Sierra 'de Albarracin an. Alle Angriffe scheiterten am unüberwindlichen Nationalen Widerstand, der sich besonders auf Trias und Griegos stützte, wo die Roten in ein mörderisches Feuer gerieten. Die Marxisten erreichten keines ihrer Ziele. In der Estremadura sind die Nationa len in einem mächtigen Vormarsch be griffen, der, wenn er auch an Bedeutung hinter den Kämpfen am Ebro und an der Levantefront

wurde abgeschossen. An allen Kampfabschnitten hat die Hitze einen Höchststand erreicht und steigt, besonders in Mittelspanien, oft über 44 Grad im Schatten. Nationale Aufbauarbeit Santander, 4. August. Die Leistungen im Brückenbau wäh rend dex elf Monate, die feit der Befrei ung Santandèrs verstrichen sind, sind ganz erstaunlich. Insgesamt wurden 73 Brücken, die von den Roten ganz oder teilweise zerstört waren, instandgesetzt oder völlig neu gebaut, was einer Bau länge von 1204 Metern entspricht

. Die Brücken, die vor dem Kriege zum Teil alt und ausbesserungsbedürftig waren, sind nach modernen bautechnischen Ge sichtspunkten wiederhergestellt worden. Nur fünfzehn Brücken schen in Santan- der noch ihrer Fertigstellung entgegen. Auch in Asturie», das ja später von der roten Herrschaft befreit worden ist als Santander, sind bereits fünfzig Brük- ken ausgebessert Weiterhin drohende Haltung ... - -,/5- , 5 > 5/K-5/5LS- or - ^ ' » . ' ^ Tokio, 4. August. Auch heute ist die Lage sehr gespannt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/31_12_1938/AZ_1938_12_31_1_object_1874609.png
Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
den roten Zerstörer «Jose Luis Diez' erwarteten, eröffneten auf ihn sofort nach seiner Ausfahrt das Feuer. Das Gefecht wik- kelte sich bei voller Dunkelheit ab, die, nur durch das Aufblitzen der Geschützsal ven durchbrochen wurde. Der „Diez' N>ar gezmuNcen. auf ider Mtseitc , Gibraltar auf 'Strand zu laufen. Sieben Mann der Besatzung des „Diez' wurden getötet, elf verwundet. Die Meldung, nach der zwei Granaten Häuser am Strand getroffen hätten, wird dementiert. Der Maschinensaal des „Diez

Wegtaseln neue Schilder, auf denen jedoch nur ein einziges Wort steht: „Prisoneros'. Bon morgens bis abends rollen Wagenkolonnen mit roten Milizen der Stadt zu; von dort geht es in die Ge fangenenlager. Die Roten sprengten auf ihrem Rück zug Brücken und Straßen. In Sant Sal vador de Tolo, einem Dörfchen, das bis vor wenigen Tagen noch in den Händen der Roten war, erhält man den ersten Eindruck der nahen Schlacht. Eine rote Flugzeuastaffel zieht über dem Dorf hin. Die Maschinen fliegen aber so hoch

, daß sie nur geübte Soldatenaugen ausnehmen können. Dazu hört man den Kanonen donner. Die Roten versuchen durch ein Höllenfeuer die Anmarschwege der Na tionalen zìi unterbinden. Die nationale Artillerie antwortet fast bedächtig: ihr Feuer muß jedoch wirksam sein, denn die roten Kanonen verstummen allmählich. Weiter vorn liegt das Dorf Jsona in tiefer Ruhe. Dort sind noch die Roten. Die Nationalen, die gegen das Hochtal des Segre marschieren, besetzten die Höhenzüge, lassen aber die Nebentäler und die Dörfer

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/12_10_1938/AZ_1938_10_12_1_object_1873665.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
welchem ihnen die Roten alle kampffähigen RestbeMnde ihres Heeres enlgegenwarfen: von A l can i z bis G an d e fa war es ein einziger.harter Kampf, eine ununterbro- chene Reihe von Angriff und Verteidi gung bis zum Endsieg an den Brücken von Tortosa. Nach der Ebro-Schlacht hielten die Legionärseinheilen bis zum Juni Me Linie am Unterlauf des Flusses bis zur Mündung >besehk, dann waren sie mit Infanterie- und Artillerieabteilungen an der Schlacht von Maestra;ego am Meere beteiligt. Vom 13. bis 24. Juli 'md es wiederum

wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

vor dem Inkrafttreten des englischen Abkam- mens, und ebensowenig veränder lich ist es, daß die RegierungMänner von Burgos eine tatsächliche Gegenlei stung von feiten der Roten fordern. Die Linksblätter und besonders die Kommunistenpresse setzen ihre Hetze ge gen iedwelchen Einigungsvorschlag in der spanlschen Frage fort. Die „Humanite' verlangt sogar heute unter einem großen Schlagertitel die sofortige Miedereröff nung der Pyrenäengrenze, natürlich zum Vorteil der Roten. » London. 11. Okt. In einem Presfegespräch

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

in allem vertritt, ist ganz unmöglich, schloß General Franco seine Erklärungen. z>« A. ZM« ter ÄMt «I Mick Vmt» Lanàesfeiern vom 1. bis 4. November XV» Koma, 11. Okt. ' Gemäß den gesetzten Ausschusses finden vom 1. bis 4. November, dem 20. Jahrtag der Schlacht von Vittorio Veneto, folgende Landesfeiern statt: Am 1. November werden die Feld zeichen des Kgü Heeres; der Kgl. Marine, der kgl. Luftwaffe und der Freiwilligen Sicherheitsmiliz, die der Sieben Gemein den. des Roten Kreuzes, des Höchsten Militärordens

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_10_1936/AZ_1936_10_28_2_object_1867658.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1936
Umfang: 8
Bestimmungsort innerhalb des na tionalen Spaniens zu erreichen. Ungeachtet dessen wurde die gesamte Postsendung durch die franzö sische Postbchörde dem Lager der Roten in Bilbao zugeleitet, wodurch sämtliche Briese in die Hände der Marxisten gefallen wären, wenn Nicht zufällig das rote Schiff von den Nationalisten im letzten Augenblick gekapert worden wäre. Um eine neuerliche Verletzung der internationa len Postordnung zu vermeiden, empfiehlt es sich, für im Ausland wohnende Briefschreiber für Spa nien

die nschlägigen Reglements dös etikverbandès. Kommunismus und Bolschewismus Die ganze Welt ist erfüllt von den Greueltaten dieser beiden Geiseln der ganzen Menschheit. Jede Übertreibung dieser Greueltaten wäre zu gering, um die wahren Schandtaten zu berichten. Alles wehrt sich gegen diese Utopie „Kommunismus und Bolschewismus' und in allen möglichen Tonarten wird Aufklärung gegeben über das wahre Regime der..Roten.' Und was ist die Folge — das Resultat? Alles steuert mit eine unheimlichen Geschwin digkeit

Aus wirkung miterlebt, in Sibirien wie in Rußland. Die sogenannten roten Agenten und Kommissäre waren zu 80 Proz. aus intellektuellen Kreisen her ausgenommen, doch waren diese meistens ver kommene. moralisch vollkommen tief gesunkene Elemente, wie es solche Kreaturen überall und in jedem Staate gibt. Diese „roten Chefs' waren nicht weniger blutrünstig und mordeten und raub ten nicht minder mit ihrer eigenen Hand, als ihre durch sie verblendeten Massen, Hefe des Volkes. Nichts war diesen Scheusalen heilig

be ziehungsweise Sibirien befanden, und dort sich als „rote Kommissäre betätigten und an Bestialität den russischen roten Massen mit „gutem Beispiel' vorangingen. Sie mordeten aus Haß alles was ihnen in den Weg kam, aus Haß gegen den Russen. Das waren jedoch die richtigen Werkzeuge für die rote Regierung. Die nächste Kategorie und heute wohl die erste, waren die Juden und nicht zu ver gessen vollkommen herabgesunkene und verkom mene Elemente von ehemaligen Kriegsgefangenen. Aus dieser Mörder- und Räuberbande

entstand dann die Sowjetregierung. Angefangen von Le- nin-Trotzky bis herauf zu Stalin alle diese roten „Regierungschefs' »nordeten und raubten mit eige ner Hand samt ihrem roten Ministerium. Blut, unschuldiges Blut trieft aus ihren Händen, in Strömen ist es geflossen in Rußland und Sibirien und fließt heute leider bereits in Westeuropa. Die ganze Sowjetregierung besteht nur aus Mördern und Räubern, die wo anders am Galgen oder am elektrischen Stuhle enden müßten. Und wie hat sich die übrige Welt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/06_08_1939/AZ_1939_08_06_1_object_2638332.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.08.1939
Umfang: 8
erreicht und besetzt. Im Westen dringen die Roten gegen den Moncenisio vor. Lei Bardonecchia und bei Cefana finden die erbittertsten Kämpfe statt. Die Brücke von Chiasso wurde, der An nahme zufolge, heute von den roten Flie gern zerstört. Die blaue Vorhut errichtet die Verteidigungslinie zwischen Nèon- pantera und Meana. Die blaue Parte! warte! nur mehr aus den Befehl vorzurücken. Blaue Truppen marschieren bereits gegen das Valdoratal. Die schnelle Division bewegt sich gegen den Feind aus der Linie

Poirino, Mon- calieri, Trana. Die Division „Triefte' mußte bei Chivasso halten, weil die Brücke dortselbst für unbrauchbar erklärt wurde. Das 9. Berfaglieriregiment Hai jedoch den Fluß überschritten und begibt sich rasch gegen die feindlichen Linien. Die Tätigkeit der Flieger war Siefen Tag ganz besonders rege, sowohl was Erkundigungsflüge als auch was Schä digung der feindlichen wichtigsten Kno tenpunkte anbelangt, wovon vonseiten der Roten besonders die Zcrsiöru»g der Brücke von Chivasso

und Duca d'Aosta sind aul dem Mar sche gegen das Doratal, die Divi'ion !t>a- subio gegen das Cliisonetal. Die Brücke bei Moncalieri ist bereits geschlosseil. Weitere Brücken werden beì Sem Mau ro und bei Settimo Torinese geschlagen. Die Roten trachten in da? Cbisone'al g.'- lanaen und versuchen verzwenel'e ?.!n- griffe auf die blaue Vorhut, die aber tapfer aushält. Die blauen Iag5'Iiecier setzen gleichzeitig den Roten arg ?u: Kie se versuchen ihrerseits die Blauen

in den Truppenverschiebiingen m bcliindern. Das Hauptkmnmando der Truppen ist in Castello di Rivoli. Die Verbindungen zwischen den einzel nen Truppenteilen sind ausgezeichnet: Radio und Telephon bringen die Nach richten und die Befehle sofort hin und her, ohne daß man bei einem Ernltf.ill? zu befürchten brauchte, daß die eine oder andere Nachricht ,vom Feinde aufge schnappt werden könnte. Aus Susa. — Sonderberichl. — S. August nachts. Die ersten Gesechte zwischen den Roten und den Blauen habeil soeben stattge funden. Die Kampfzone

haben will, sehr lange dauern werden. Hauptzweck des militärischen Besuches in Maskan sei es, den wahren Stand des roten Heeres, der Bahnverbindungen, Flug- und Seehäfen kennen zu lernen: man muffe jedoch be zweifeln, daß der Äreml sich beeilen werde, die Gäste so genau über derart heikle und bis jet',t eifersüchtig geheim gehaltene Dinge zu unterrichten. 5 Pari s, 5. August. Die französische Presse gibt in ihren Berichten über die Abreise der beiden Miluäiabordnungen zu, daß die poli tischen Verhandlungen vorläufig

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/20_02_1934/AZ_1934_02_20_3_object_1856641.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/20_11_1934/AZ_1934_11_20_2_object_1859537.png
Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1934
Umfang: 6
» 5 4 0 1 10 4 8 2. Gorizia 5 4 0 1 13 0 8 3. Tronto 5 4 0 1 14 8 8 4. Tràso 5 3 1 1 8 7 7 5. Rovigo 5» 3 I 1 7 2 6 6. Udine 5 2 -1 1 11 4 k 7. Bolzano 5 Z 1 I 7 l! 5 8. Pordenone 5 2 1 -> 7 li 5 9. Pwlmanova 5 1 3 1 b 9 5 11). Bassano 6 1 3 5 11 4 11. Monfalcone 5 1 1 3 8 10 3 12. Schio 5 1 1 O ö 6 3 13. Ponzila 6 1 1 4 6 10 3 14. Baldagno !> 0 1 4 e 15 1 Bolzano Calcio unterliegt mii2:1 (2:1) Obwohl die Weiß-Roten der Bolzano Calcio am Sonntag über 70 Minuten lang das Spielfeld be herrschten, ja durchwegs im Angriff

. An gesichts des stark aufgeweichten Bodens blieb die übliche Spielweise der Weiß-Roten ohne Erfolg. Mit dem Flachspiel, dem leichten, flüssigen Kombi nationssystem, kamen die Leute einfach nicht vor wärts, denn durch die Bodenverhältnisse, die Be rechnung und Ballkontrolle verhinderten, wurde auch jede nur halbwegs schöne Spielweise unmög lich. Durch diesen Umstand schon außerordentlich be nachteiligt, sahen sich dann unsere Spieler Leuten egenüber, Sie alle Gebote des fairen Spieles au- .er acht lassend

, Cortivos, beraubt wurde. Für unsere Stürmerreihe hatte dies ganz außerordentliche Folgen, während für die Gegner, die sich sowieso schon, nachdem sie die beiden Tore erzielt hatten, zu 6, 7 und 8 in die Verteidigung zurückzogen, der Ausfall eines Backs nicht mehr ins Gewicht fiel. Dieser Umstand hat in einem beträchtlichem Maße zazu beigetragen, daß es den Weiß-Roten haupt- ächlich in der zweiten Hälfte nicht mehr gelang, len Ausgleich herzustellen. Was aber die beiden Tore und somit die Niederlage

beginnt dann der Wirbel. Cortivo, der schon einige Male vom agresfiven Verteidiger Vernardis einiges ab bekommen hatte, erhält von diesem einen heftigen neuerlichen Tritt. Er will seinen Gegner zurückwei sen, doch der Schiedsrichter greift em und schickt beide vom Felde. Am Spielfeld entwickelt sich nun ein wahres Gemetzel. Es regnet Tritte und Remp- ler; jede Minute gibt es fast zwei Strafstöße. Doch trotz der Ueberlegenheit der Gegner erzielen in der 41. Minute die Weiß-Roten ein Tor. Ansalo

Zeit aus dem Strafraum der Weiß-Roten nicht mehr verdrängen lassen. Die Fiumaner verstehen es ausgezeichnet, sich sofort den herrschenden Platzverhältnissen anzupassen. Sie stel len ihre Spielweise rasch um und drücken mit hohen Vorlagen immer wieder nach vorne, wobei sie es auch nicht unterlassen, von größeren Distanzen aus direkt auf das Tor zu schießen. Allmählich zeigt es sich aber, daß sie von ihrer physischen Ueberlegen heit auch anderweitig Gebrauch machen. Es gibt schon jetzt eine Serie

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/10_08_1938/AZ_1938_08_10_1_object_1872914.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1938
Umfang: 6
gerichtet werden mußte. Die Division „Alpenjäger' gelangtej weniger als einer Stunde an Hie,feind-j liche WlLierstandslinie nördlich von Rio Freddo' Heran^ Mährend Hie Diyision „Torino .urüer »Einsatz .der Begleitwaf- ,sen. .besonders Mörses Hie .roten Stellun gen .an.der Straße -von O.picola .angriff. Me .röte Veàid)gung Mt Hurch günsti- ze Feuerverteilung und durch,guter Ver- Màng Her BMäMngen .dem Klauen M^sfi M .stMgehqllen. Dieser .wuche ^KP.UeLjWMM M jsMMr. M DvW MmM iVK chWW N«ìservM Um gesetzt

.werden. Dihse gehen ,in Her Macht Hz» Stellung, .um .apì Morgen dqn An griff wieder ^aufnehmen zu Können. Die Moten Hqllten nach Einziehung Her Leute.aus Hey! Krafeld HM HöhelikanM. D.ie BeobachtuflMflieger Her Heiden Parteien .waren strotz Behinderung Hurä Hie von .den Klauen .getätigte Pernebe lung des Geländes Mr .tiztig .und .trugen viel zum.Ehlingen Her Kampfhandlungen Hei. Die Hlauen Bomber .belegten Hie Stellungen Her Roten.wirksam Mit Bm Hen. Die Flugwaffe Her roten Partei M, einflußte HW'K

. Die Flugwqsfe ^beschießt .die Stellungen, die,feindlichen Magazine.und die Fluß- Nfer.mit Her.bereits sprichwörtlich gewor denen mathematischen .Genauigkeit. Der Widerstand Her Roten am jEbro kann von einem Augenblick zuin .anderen zusam- menbrechen. Die Gefangenen Her 42. Di vision .sagen ^aus, Haß Dst jkeinè Verpfle gung mehr nachgekommen.sei. Sa.r.a g o.s;s a, 9. August Die Roten richteten m Her vergangenen Nacht emen.Ueberraschungsangriss gegeni die .àionalen Stellungen ,längs des Flusses Segre

amerikanischer Nationalität, die sich in den Gefangenen lagern Nationalspaniens befinden, aus getauscht. Das Abkommen, das schon lange in Schwebe war, kam durch das Einschreiten des amerikanischen Botschaf ters zustande. Der Austausch wird inner halb einiger Tage erfolgen. Die bei den Nationalen befindlichen Gefangenen ver lassen Spanien über die Brücke bei Hen- daye, während die Roten ihre Gefan genen über Cerbere entlassen. Vergeblicher Frieäensaufruf Jerusalem, 9. August. Der gestern abends vom britischen

für Freiheit und Gleichheit und wurden Märtyrer. Wegen ihres Hemüti' genden Gewerbes Hes Tierschindens wur den sie selbst geschunden. Man verhöhnte sie. Hoch sie trugen tapfer ihr Los. Jetzt ist es für uns an Her Heit, uns zu er heben und das Brandmal von unserer Stirn zu wischen. Wenn wir durch Wort und Tat als Etas.beleidigt werden, so müssen wir entschlossen dem Beleidiger die Schmach vergelten.' Das Banner der Sujheisha stellt eine Dornenkrone im roten Felde dar mit der Umschrift: «Drei Millionen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/27_09_1942/AZ_1942_09_27_1_object_1882808.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1942
Umfang: 4
südöstlich des Zl- menfees. Bei einem militärisch wirkungslosen Tagesanariff aus das Stadtgebiet von Oflo schössen deutsche Zager von vier britischen Bombern drei ab. Die Luslwasse bekämpfte in der ver gangenen Nacht eine Hafenstadl Südwest- Englands mit Spreng, und Brand bomben.' -t- Auch gestern wiederholten die Roten ihre Entlastungsangriffe gegen die Nord flanke von Stalingrad; sie brachen im heftigen Feuer der deutschen Landtrup pen zusammen. Unermüdlich griffen Kampf

der hiesigen Militärstellsn wen det sich wiederum den Operationen im Kaukasus zu, wo die Russen, ungeachtet ihres erbitterten Widerstandes und der heftigen Gegenangriffe, ihre Stellungen weiter zurücknehmen mußten. Die deut schen und verbündeten Divisionen setzen ihren Vormarsch auch im Abschnitt von Noworossijsk, wo die Roten unter Zu hilfenahme ihrer Flotte den deutschen Vorstob aufhalten wollen, ununterbro chen fort. Während ein Großteil der Ar meen Timoschenkos in die Schlacht um Stalingrad verwickelt

, ein Widerstandsnest, die mit der größten Ge schicklichkeit getarnt sind. Die Steppe selbst bietet keinen Schutz, keine Deckung: es gibt da weder einen einsamen Baum noch einen Strauch, ja nicht einmal einen Steinhaufen, Hinte«' denen man Deckung suchen könnte: von Häusern oder auch nur einfachen Hütten gar nicht zu reden. Es wächst nur rotbraunes Gras, dessen Farbe inll dem der roten Uniformen bei nahe identisch ist. In der Ebene selbst befinden sich un vermutete Einbuchtungen des Bodens, oder auch vollkommen

unerklärliche Ab hänge, die auf keiner der topographischen Karlen der deutschen Kommandostellen aufgezeichnet sind. Und gerade diese Un regelmäßigkeiten des Bodens wissen die roten Soldaten vorzüglich auszunützen, um dann bei Auftauchen unserer Stoß trupps sofort ein infernalisches Abwehr feuer M eröffnen. Sie haben in das trok- kene Steppenland rings um Stalingrad tiefgestaffelte Löcher und Gräben aus geschaufelt, sie mit Steppengras über- tleidet und mit allen nötigen Wwehr- niitteln und riesigen Mengen

befindet, Panzerkampfwagen vorteilhaft einsetzen könnte. Die Roten haben ein so gefährliches und weitver zweigtes .Mexteidigustgsnetz erbaut^ ein schnelles Vorwärtskommen durch Panzerkampfwagen nur unter den aller größten Verlusten von selten des Angrei fers stattfinden könnte. Die Schießschar ten der Forts und der Mäschinengewehr- nester sind erst auf wenige Meter sicht bar, und dabei gibt es keine sowjetische, wenn auch noch so kleine Abteilung, die nicht mit Maschinengewehren, großen Handgranaten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/30_09_1942/AZ_1942_09_30_1_object_1882817.png
Seite 1 von 5
Datum: 30.09.1942
Umfang: 5
den Nationalsozialismus gründlich durchzuführen, aber er hat ebenso fest stellen müssen, daß die von der roten Ar mee und vom Lande erlittenen Verlu ste geradezu katastrophal sind. Diese Ge ständnisse, — bemerkt die offiziöse Note, — die von einem nordamerikanischen Di plomaten gemacht werden, dessen Ausga be es gewiß nicht war, demoralisieren de propagandistische Elemente ins Vater land mitzubringen, sind umso wertvoller, als gerade jetzt die anglo-amerikanischen Mißerfolge rasch aufeinanderfolgen. Dies bestätigt

. Die britischen Passagierdamv- ser besaßen Einrichtungen, um rund 13.999 Mann nebst Waffen und Gerät sowie weitere erhebliche Mengm Kriegs material und Munition zu befördern. Zurücknahme der roten Truppen im Kaukasus vom russischen Wshrmachtsbericht zugegeben Eine strenge Mahnung, von der zr sehr zu hören und vielleicht auch um zu ler nen.' Den Worten des Duce folgte begei sterter Beifall. Gleich darauf wurden die Arbeiten der Sektion für juridische Wis senschaften aufgenommen. Giovanni No velli

, daß z der fascistischen Auffassung die we'snt-, lingr^d fällt, wird damit von selbst d>e es General Alexander, nach dem komplet ten Versagen des britischen Angrissspla- nes, für klug befunden hat, sich hinter die eigenen Linien zurückzuziehen, ohne we nigstens sür die Zwischenzeit andere Abenteuer zu wagen. blicken und den bevorstehenden Fall der Stadt samt allen Folgen für die Roten und für die alliierte Strategie l . mgs das Nort. um diel meinen in Nechnuna zu stellen. Aussprache zusammenzufassen und einige, kannte

uneinnehmbar wähn te. Der heutige deutsche Wehrmachtsbe- richt unterstreicht die Schwere der von den deutschen und slowakischen Truppen geführten Kämpfe und erwähnt nur, in seiner lakonischen Einfachheit und Kürze, die Eroberung einiger strategisch wichti ger Anhöhen. Daß die Lage für die Bol- >chewisten eine jehr brenzlige ist, gibt auch der heutige russische Fronlbericht, der von einer Zurücknahme der roten Truppen an der nordöstlichen Kaukaius- front und von einem zunehmenden deutschen Druck spricht

für den Gegner, stoßen und den Keil, den sie in die roten ìhl'dì''venU^tel!!n Äte ^eiräai d''?Nt> ''cht weniger als über MI. Wenn mau ììriegsinatenal- nüt dein Untergang so vieler Fahrzeuge zugrunde gegangen sind, wird mau sich leicht eine Vorstellung von den Verlusten machen können, die die Russe» in diesem Liampsabschnitt in nerhalb der letzten 4K Stunden erlitten habe». r erweuern. ^iie ^au>erviocrv oie ern > h- M»,, kurzem von den Deà. erobert jdie' den, sind bereits von dm letzten Ne- . » mehr erweitern

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/25_06_1938/AZ_1938_06_25_1_object_1872400.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1938
Umfang: 6
werden, wie es noch nicht da war, gehen einem blutigen Zusam menbruch entgegen. In den letzten Tagen schickten die Roten, während sie die Sierra de Espadon befestigten, frisch ein gezogene Reserven vor, die sie mit einer Unmasse von Maschinengewehren aus rüsteten. Ein noch nie dagewesenes Sperrseuer empfing die galizischen Truppen Aran- das, die längs der Küstenstraßen ^ vor gehen. Im Rio Seco-Tal ist eine wütende Schlacht entbrannt, Der Feind gibt sich noch nicht geschlagen, doch zieht er sich zurück und läßt ein mit Toten und Ver

wundeten bedecktes Gelände hinter sich. Wenn die Roten weiterhin den Vormarsch auf Sagunt in dieser Weise aufhalten wollen, ist es möglich, daß die Nationalen auf der Sierra de Espadon wohl manchen Graben mehr, aber viele hundert Leute weniger vorfinden. Sie werden geopfert, um die Anlage der Befestigungen zu ge Rechts von Arando hatte Valino dre.i Angriffe .abzuschlagen. Beim dritten o.er- torèlk ìiè MaMstett vier Panzerwaäen uà 27 Maschinengewehre. Valino, > ver von TerUel aus gegen Sagunt vorgeht

, mußte seinen Angriff vorläufig einstellen. Er mußte zuerst an die Sicherung der rechten Flayke denken und das Bergmas- siv von Muela nehmen, das bis zu 1400 Metern ansteigt. Gestern wurde die M'uela nach vielen, aber nicht allzuschweren Kämpfen erobert. Die Roten ließen 300 Tote zurück. In dieser Zone entbrennt die Schlacht am heftigsten bei Albentosa, 3 Kilometer vor Sarriol. Bei Albentosa, an der Straße nach Sagunt, laufen die Straßen aus allen Tälern zusammen; 40.000 Marxisten stehen

ständlichen völkerhunhlichen Verpflichtung losgelöst hat ser Massen, die versuchen, die gesamte Ar tillerie und den ganzen Train mit sich zu nehmen, hat bereits eingesetzt, aber das Gelingen ist sehr zweifelhaft. Die sechs Angriffe gegen die Truppen Varelas am linken Flügel waren in der Absicht unter nommen, um ihn zum Abziehen von Truppen zu bewegen und.nicht mehr Hauptgewicht.auf Albentosa zu verlegen. Die Roten haben dort einen Verzweif- lungskanyif eingeleitet, um zu retten, was .nur immer mögl

' ) .ist. Die Flugwaffe unterstützt die Kämpfe und unternahm Angriffe auf die roten Häfen. Ein Slhmügglerschiff. von dem Waffen ausgeladen wurden, wurde in Barcelona versenkt. Ein anderes wurde schwer beschädigt und seine Munition flog in die Luft. Im Hafen von Sagunt wur de .ein Segler, der Benzin .lieferte, in Brand geschossen. M W AiA MWW Lord Halifax will vermitteln Tokio, 24. Iuni^ Zu der furchtbaren Ueberschwemmung des Gelben Flusses, die über eine Million Menschen im Nord-Honan und im Anh- wei von ihrem Besitz

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/26_02_1935/AZ_1935_02_26_2_object_1860671.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Umberto, 91. Heidegg« Luigi, 32, Pescosta Antonio, 33. Bertagnolli Giu seppe. D's überaus zahlreiche Publikum, das am Sonn tag diesem Treffen bewohnte, war wohl auf alles eher gefaßt als auf einen solch fchönen Sieg, der entschieden als der ehrenvollste bezeichnet werden kann, den die Weiß-Roten in der heurigen Saison erzielten. Ungemein skeptisch hatte man der Partie entgegengesehen und die Zuschauer hüllten sich während der ersten 10 Minuten des Spieles in ein geradezu eisiges Schweigen. Erst

einer haushohen Ueberlegenheit der Weiß-Roten, die den Gegner durch ihr kluges, auf soliden technischen Grundlagen stützende» Spiel, nicht mehr aufkom men ließen. Nach der Pause trat in der allgemeinen Situation eine Wendung ein. Das schöne Kombina, tlonsfpiel der Bozner ließ allmählich nach, obwoh die Leute in denkbar aufopfernder Weife kämpften und alle ihre Kräfte aufboten, um den Gegner weiter in Schach zu halten. Dies schien aber all> mählich immer fraglicher zu werden. Mit Besorg nis mußten

vor, Cortivo springt mitten im Wirrwarr und köpselt prachtvoll gegen das Tor. Das Leder geht aber um wenig« Zentimeter nur oberhalb der Latte ins Out. Mehrmals bedrängen die Weiß roten die Gegner ganz energisch, doch verstehen eS teils die Verteidiger, teils der Tormann die Ge fahr zu bannen. In, der 85. Minute bringt dann Cortivo den Stand auf 2:9. Ihr großangelegter Angriff wird diesmal den Trevisan-nn zum Ver hängnis. Eriavec Hot mit ein«m Bombenschuß die Lage gerettet: der Ball geht an Ansaloni

den mit ihm gestarteten Hals, kommt ganz vor, und flankt seitlich zum Tor. Der Ball wird vom Tormann flüchtig berührt, rollt dann unge fähr wenig« Zentimeter von der Torlinie entfernt die ganze Breite des Goals entlang und landet schließlich im Out. Nach der Pause wird die Sache für dìe Weiß roten etwas kritischer. Sie verteidigen sich zwar noch mit Feuereifer, überlassen »her längere Zeit >iàrch den Gästen die Initiative. In d» 8S. :i Publikum und Spieler werden n«rvös, man > fürchtet allgemein einen Ausgleich

und Ponziana haben es verstanden, ihre il herig« Position aufrecht zu «hallen. Die Wq roten verbleiben weiter auf dem 19. Platz. O « » Millmt» «reicht Treviso auch he» Lbren-treUse. nellt. Merano Sportklub . 2Z1. Reggimento Aanlcil Z:Z <l:y Sontag nachmittags fand auf dem hiesigen torioplatz ein Freundschaftstreffen der Sporttlckl gegen die Rappräfentativmannschaft des 231. ü? anterieregimentes statt. Wetter und Platz'? Mnisse waren ausgezeichnet. Stellenweise ml der Boden etwas aufgeweicht

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_01_1934/AZ_1934_01_30_3_object_1856398.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
1. Division MchllNe schlägt S»ljm Die Bolzano Calcio ist wieder um eine Nieder- ! während der ganzen ersten Spielhälfte andauerte läge reicher geworden. Man würde aber den ^ Das erste Tor fiel in der 24. Minute. Dapas trach Spielern unrecht tun, wollte man behaupten, daß ! tete im Strafraum der Weiß-Roten vorankam Senoner-Bolzano. Reichsskimeifier der Reserveoffiziere. Eugen (Bolzano) zugesprochen. Den Pokal S. kgl. Hoheit des Kronprinzen erhielt Iettici Valentino (Trento). An Beccherucci Gianni (Catania

und die Bobbahn. ihnen der nötige Kampfesgeist oder die Ambition fehlten. Hm Laufe der 90 Minuten wurden aber von den Spielern verschiedene Fehler gemacht, die sie teuer bezahlen mußten. Wenn man das Spiel der Weiß-Roten an und für sich i» Betracht zieht, so hätte allerdings die Partie ein anderes Resultat zeitigen müssen. Ader wie immer lag auch diesesmal wieder der Haupt fehler in der Stürmerreihe, die zwar sehr viele und gute Lagen schaffte, aber diese absolut nicht ausnützte oder auszunützen imstande mar

. Außer dem schienen die Weiß-Roten ganz und gar vom Glücke verlassen zu sein, denn zwei von den drei Toren der Gegner sind ausschließlich auf unglück liche Umstände zurückzuführen. Der Tormann Vezzatti spielte gut. die Verteidi gung mar ebenfalls vorzüglich. In der Läufer reihe tat Ansaloni sein Möglichstes, doch happerte es bei den anderen ein bißchen. Durch Stellunas- fehler und schlechte Deckung wurde so mancher An griff ermöglicht, der ganz leicht zu verhindern ge wesen wäre. Die Stürmer spielten

). Monsalcone: Sellan. Bonini, Spanghero 3, Benet, Bonazza, Pacor, Magna, Dapas, Snider- sich, Spanghero 2, Basile. Die Weiß-Roten von Bolzano begannen die Partie mit einiger Ueberlegenheit. die das gegne rische Tor 2mal in Gefahr brachten. Hernach kam jedoch eine leichte Ueberlegenheit der gastgebenden Mannschaft'immer mehrzur^Gcltung, eine lieber- ksgenheit die Mit'ganz kurzen'Unterbrechungenfaft men, wurde jedoch von Thurner gehindert und sandte somit das Leder gegen das Tor. Der Ball prallte vom Fuße

die Mannschaft von Bolznno nun durchwegs ständig leicht überlegen: die An griffe der Gegner begannen immer seltener zu werden und die Weig-Roten hielten sich überaus iut, doch leider gelang es ihnen nicht mehr das Ehrentor zu erzielen. Dem Spiele wohnten sehr wenig Zuschauer bek, doch diese verhielten sich auch den Gästen gegen über sehr kavaleresk. Tabellenstanä Randbemerkungen zum Tabellensiand: Die Spiele welche am letzten Sonntag im Rah men der Meisterschaft der Liga A der ersten Division ausgetragen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/10_08_1936/DOL_1936_08_10_1_object_1148364.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/09_08_1939/AZ_1939_08_09_5_object_2610765.png
Seite 5 von 6
Datum: 09.08.1939
Umfang: 6
nicht am laufenden über die aktuellen Preise des Marktes, in vielen Fällen auf den mehr oder weniger guten Willen des An- läwers angewiesen sind. Eine Verbesserung der bestehenden Zu- iiànde läßt sich durch die Zusammenarbeit dcr Organisationen der Landwirte und dc: Kausleule durchführen, die gemein en die bestehenden Schwierigkeiten über brücken können. Wohltatigkeits-Ball zugunsten der Slrandkolonlen des Roten Kreuzes Im Grand Hotel Carezza al Lago wird am Samstag, den 12. August, vom Ko- miiee

des Italienischen Roten Kreuzes von Bolzano ein Ball veranstaltet, dessen Erlös den Strandkolonien des Roten Kreuzes zufließt. Der Eintrittspreis ist mit 1l) Lire sest- Sisegt. Fascisi. ProvmzZawerband Das Presseamt des sadistischen Pro vinzialverbandes teilt mit: Fascio von Sant' Andrea in Monte: Der Verbundssekretär hat den Fasciste« Emilio Linari zum Konnnissär des Fa scio von Sant' Andrea in Monte ernannt, für den Fasciste» Gennaro Rossi, der Wohnort gewechselt hat. Aascio von Ultimo: Der Verbandsse kretär

Verletzungen erlitt. Sie wurde mit dem Auto des Roten Kreuzes in das städtische Krankenhaus zur Behandlung gebracht. Die Verletzung wird in zirka drei Wollen geheilt sein. Gestern nachmittags wurde der klfähr. Enrico Tschimben, wohnhaft in San Quirino, mi einer Verletzung am linken Oberschenkel, die er durch einen Pferde- Hufschlag erlitten hat, in das Kranken haus gebracht. Nach dem Befunde der Aerzte wird die Heilung zirka drei Wo chen in Anspruch nehmen. Autozusammenstoß Gestern gegen 13 Uhr stieß

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/23_09_1942/AZ_1942_09_23_1_object_1882792.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
der so wjetischen Heere. Ueber der Stadt setzt der furchtbare Sturm von Eisen und Feuer keinen Augenblick au?: Granaten und Bomben aller Kaliber pflügen sie nach allen Richtungen um, zerbröckeln sie Viertel um Viertel, breiten über die Häuserblocks eine dicke Kappe von Rauch und Staub, die immer wieder vom roten Feuerschein der von Haus zu Haus weiterfressenden Brände zerrissen wird. Wo die Straßenkämpfe auf kür zeste Distanz ausgetragen werden, haben die Flammenwerfer, die Pioniere, Ml- neure

sowohl aber- als unterhalb der Stadt bereits von deutschen Geschützen kontrolliert ist und die Verteidiger daher keinen größeren Nachschub mehr erhalten können, muß das Ergebnis des Kampfes als bereits seit langem erzielt betrachtet werden.' Mit den erwähnten Gegenangriffen meint das Blatt wahrscheinlich die vom roten Marschall gegen die deutschen Rie gelstellungen zwischen Don und Wolga, nördlich Stalingrad, in der Hoffnung versuchten, die deutsche Ausstelluna in zwei Teile zerschlagen

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

21