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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 28.12.1917
Umfang: 10
. In folge günstiger Sichtverhältnisse war die Artil lerietätigkeit beiderseits rege. Feindliche Angriffe gegen unsere neuen Stellungen am Monte Pertica wurden abgewiesen. Die Zahl der von den Truppen des Generals der Infanterie Alfred Kraus; in den Kämpfen östlich der Brenta . seit N. Dezember eingebrachten Ge fangenen beträgt bisher 270 Offiziere, da runter 7 Stabsoffiziere und 8 ISO Mann. Der Chef des Generalstabes. Berlin. 20.Dezember. (Eing.5.30Abends) Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Die Stadt

Dixmuyden lag zeitweilig unter lebhaften Minenfeuer. Bei Lens sind heftige Minen- werferkämpfe. Beiderseits Ornes, Zauf den Maashöhen und südwestlich Combres lebte das Artilleriefeuer vorübergehend auf. Mazedonische Front: Zwischen Vardar und Doiransee ist die Feuertätigkeit gesteigert .Italienische Front: Am. Zombarücken und an der PiaveKund zuWeiden Seiten des Monte Ello sind lebhafte Artilleriekämpfe. Wien, 24.'.Dezember. Ming. 6.00Abends) AMiK., MchautbUt^ Am O estlichen Italienischer

Kriegsschauplatz. Oestlich^ der Bxenta stürmte der Italiener nach heftiger Artillerievorbereitung siebenmal gegen unsere Linien bei Osteria il Lepre und dreimal gegen jene südwestlich -des Monte Pertica. Sämt liche Angriffe wurden unter schweren Feindes verlusten^restlos abgewiesen. Der Chef des Generalskabes. Berlin, 21. Dezember. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: In^'Flandern ist geringe Artillerietätigkeit. Internem erfolg reichen Erkundungsgefecht südlich ß Äolebecke wurde eine Anzahl Engländer

gefangen. Italienische Front: Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von österreich- . ungarischen Truppen^erkämpften Köhen, west lich des Monte Asolone und dreimal. gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe schei terten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher Angriff am Monte Solarole. An den übrigen Fronten ist nichts Neues Wien, 22. Dezember. (Eing. 3.30 nachm.) Amtlich wird verlautbart: Am östlichen Kriegsschauplatz ist Waffenruhe. Italienischer

Kriegsschauplatz: Feind liche Angriffe gegen den Monte Asolana und den westlich anschließenden Äöhen scheiterten. Der Chef des Generalstabes. Berlin. 22. Amtlich: WestlicherKriegs- schauplatz: In einzelnen Abschnitten längs Ailette, in der Champage und auf dem östlichen Maasufer lebte Abends das Artillerie- und Minenfeuer auf. Erkundigungsvvrstvße nord östlich Thann brachte eine größere Anzahl Franzosen ein. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar, Doiransee und in der Struma ebene verstärkte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.06.1917
Umfang: 8
. Die wichtigsten Massive in diesem Gebiet, die oie italienischen Stellungen weit überhöhenden früheren gegnerischen Forts und Artilleriezentren: Monte Verena, Monte Campolongo, Monte Campomolon, Tonezza usw. blieben fest im Besitz der k. u. k. Truppen; deren Linie nimmt auch heute noch den gleichen Verlauf wie nach der freiwilligen Zurück nahme. Im Suganertal zieht sie sich von Maso über den Civaron und geht dann im Diecigebiet auf italienischen Boden über. Auf diesem zieht sie sich in einem nach Osten

ausladenden Bogen über das Zebiomassiv, den Monte Jnterrotto, hält den nördlichen Rand der Assaschlucht, überschreitet wenig Nördlich Pedescala den Astico, durchmißt hierauf den Raum Monte Cimone—Posinatal südlich Monte Majo und erreicht im Pasnbiogebiet wieder Tiroler Boden. Schon im Vorjahre versuchten die Italiener wiederholt den Frontbogen auf der Hochebene der sieben Gemeinden einzudrücken, nicht allein weil ihr Bestreben natürlich dahin geht, den italien. Boden zurückzuerobern, wohl hauptsächlich

wir nach und nach die gegnerische Artillerie sich organisieren uud unsere Truppen mit Hageln von Geschossen aus fürchterlichen Sammelstellen schwerer Geschütze über schütten; denn heutzutage wird mit des größten Kalibern ebenso schnell gefeuert wie mit leichten Kauoueu. Wir erinnern uns da eines Bombarde ments an dem Vodice und am Westabhang des Monte Santo, bei dem Hunderte von 30.5 Zentimeter- Granaten über zwei Stunden lang auf uns eiu- prasselten. Dem läßt sich nun auf einer kllometer- langeu Front nicht auf die Dauer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1917
Umfang: 12
hinter unseren vordersten Linien liegen müssen. Unser Angriff gegen den letzten Halt der Wel schen zwischen Piave und Brenta, den Monte Grappa, muß daher auch vom Westen in stiller, zäher Arbeit bereits weiter gediehen sein, als uns bekannt ist. Feststellen wollen wir noch, daß zu den uns verschwiegen gebliebenen Rückfällen in den hin- und herwogenden Kämpfen der letzten vierzehn Tage auch der Verlust des bereits von uns er stürmten Monte Castelgomberto gehört hat. Seine Wiedereroberer, gewiß eine schneidige

die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge kälte erschwerten tms Vorwärtskommen. Aber sorgfältige An- griffsvorbereilnng und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden Angreifer wußten jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern früh fielen derMonteBade- lecche und der Monte Tondarecar. Um Mittag stand das Kaiserfchühen-Regiment Nr. 3 auf dem Monte Miels. Gegen Abend brach vor unserem umfassenden An sturm der italienische Widerstand auf der INeletta

zusammen. Die von Valstagna herausslrebenden Ver- stärkungen des Gegners wurden durch ostlich der Vrenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor der Feind nach erbittertem Ringen den Monte Zomo und die Rückhaltstellung bei Foz a. Freitag, 7. Dszember 1S17 Am 2 Uhr nachmittags streckte die seit 24 Stunden völlig eingeschlossene tapfere ikalie- nisch« Besatzung auf dem Monte Caftel gomberto die Waffen. Alles Gelände nördlich der Frenzela sch l u ch t ist in unserer

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 14.12.1917
Umfang: 10
zu werden. Vor gestern Früh fi^l der Monte Bädeleche und der Monte^ Tondarecar, um Mit tags stand das Kaiserschützen-Regiment Nr. 3 auf dem Monte Miela und gegen Abend brach vor unserem umfassenden Ansturm der italienische Widerstand aufderMe- letta zusammen. Die von Malstagna herauf strebenden Verstärkungen des Gegners wurden durch die östlich der Brenta stehenden Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgen stunden verließ nach erbitterten Ringen der Feind den Monte Zoma und die Rückhalt stellung

bei Foza. Ilm 2 Uhr nachmittag streckte die seit 24 Stunden völlig ein geschlossenen tapfere italienische Be satzung auf dem Caslell des Monte Gomberto die Waffen. Alles Gelände nördlich der Franzela-Schlscht ist in unserer Sand. Nebst großen blutigen Opfern büßten ^ dieZtalienerindiesen zwei Tagen über II.000 Mann an Gefangene und über 6V Geschütze ein. Unsere Verluste sind dank unserer geschickten Kampsführung gering. Bei Zenson, wo wir seit Wochen aus dem westlichen Piaveufer stehen, hielt

-Regimenter brachen in mehr stündigem erbitterten Nahkampf den feindlichen Widerstand auf dem Monte Sifemol. Mit dem Fall dieses durch Wochen zäh verteidigten Bollwerkes verlor der Italiener über 1000 Gefangene und große Mengen von Kampf mitteln aller Art. Die Gesamtzahl der seit 4. Dezember östlich von Asiago einge brachten Gefangenen ist auf 1h.000 gestiegen und auch die Geschützbeute hat sich erhöht. Der Chef des Generalstabes. Berlin, 7.Dezember. Amtlich:Westlicher Kriegsschauplatz: JmVpernbogen

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 16.06.1916
Umfang: 6
. Au der Jkwa und nördlich Wizniowczyk an der Sttypa wurden mehrere russische Au griffe abgewiesen. An der unteren Skypa greift der Feind abermals mit starke» Kräften an. Die Kämpfe dort find uoch nicht abgeschlossen. Am Dnjestr und an der bessarabifchm Front herrschte gestern verhältnismäßig Rah?. Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Hochfläche von Afiago gewann unser An griff an der ganzes Front südöstlich Cesuua« Gallio weiter Raum. Unsere Truppeu setzte» sich auf dem Monte Lemerle, südöstlich Cesuua

sest und drangen östlich Gallio über Ronchi vor. Abends erstürmten Abteilungen deS boS- uifch-herzegowinifcheu Jufauterie-Regimeutes 2 und des Grazer Infanterie-Regimentes 27 dm Monte Melletta. — Die Zahl der seit Beginn dieses Monates gefangeu genommenen Italiener erhöhte sich auf 12.400, darunter 215 Offiziere. — Au der Dolomitenfront griff:» mehrere feindliche Bataillons auf die Croda del Avcoua an uud wmdeu abgewiesen. Am Balkau-KriegSschauplatz herrscht Ruhe. Höfer. Berliu, 8. Juvi. (Elvg

. Auf der Hochfläche vou Afiago erobert« unsere Trnppm dm Monte Sisemol uud de» nördlich des Monte Meletta vou Alpini stark besetzt« Monte Castelgomberw. Unsere schwereu Mörser Hab« das Feuer gegen dm Moute Llsser uud de» westlich deS Panzerwerkes besestigtm Ranm vo» Trimolauo eröffnet. Die Zahl der ge fangene» Jtalimer erhöhte fich um 28 Offiziere uud 550 Mau», unsere Beute um 5 Ma schinengewehre. Unsere Marineflieger belegt« die Bahnanlagen von Porto Gruaro, Latisana, Pallazuolo, dm Junenhafm von Grado

gegen Italien seien bisher eher stärker als schwächer geworden. Uvser Angriff gegm Italien schreitet rüstig vorwärts, trotz Rußlands Offensive. Die Er stürmung deS Monte Meletta durch die tapfer« BoSuiakm uud das Grazer HauSregiment ge fährdet die Brentabahn bei Valstagna uud deu Rückzug der italienisch« Truppen aus dem Rest des Valsugauatals uud vou Primör.— Reisende aus Oberitalieu meldeu, die Räumung der oberitalieuischm Städte wurde trotz aller offiziöse« Gegmverficheruugm auch iu der letzteu Woche

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1915
Umfang: 6
im Räume zwischen der Wppachmüyduug und Sau Martins dauerten Tag und Nacht sort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an; mehrmals gelang es ihm iu unsere Gräben einzudringen, immer jedoch zuletzt, im vielstüadigen Nahkampfe warfen ihn unsere braves alpevländischen Infanterie-Regi menter, hiebet das Regiment Nr. 7 uud 27, wieder hinaus. Der Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei Sau Martins wogte der Kampf

den ganzen Tag hm und her, bis schließ lich spät Abends eS den bewährten Honved- trnppen gelang, auch hier unsere Stellung voll ständig zurückzugewiuuen uud zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz, der Südteil der Stadt, dann die Ortschaften Savojna und Rvpa standen unter heftigem Artillerie-Fener. Mehrere feindliche Bataillone griffen bei Dslavja an, wurden zurückgeschlagen uud zwei Kompaguien vernichtet. Zwei unserer Flieger warfen Bomben auf Tolmezzo ab. Balkan-KriegSschauplatz. Die Monte- uegriner

scheiterten. Am Nordhang des Monte Zan Michele war das. Gefecht Nachts noch im Gange.. Ein Angriff den Gipfel dieses BergeS wurde durch uvDHeuer erstickt. Bor flöße gegeu de» Raum von San Martiuo wurdeu abgeschlagen. He deutlicher die Italiener die Nutzlosigkeit auch, ihrer jüngsten Offen sive erkennen müsse», desto häufiger sollen schwere Bomben uud Braudgrauateu iu die Stadt Görz, die vuu planmäßig in Trümmern geschossen wird. Täglich steigt die Zahl der abgebrannten und zerstörten Häuser uud Kirchen

ab. Em gleiches Schicksal hatten starke Angriffe gegeu Pevma uud die Podgora-Höhe. Die Stadt Görz steht unter andauerudem Feuer schwerer Koliber. Einer unserer Flieger brachte im Luftkampfe einen feindlichen Doppeldecker zum Abstürze uach San Lorenzo di Messa, wo italieuische Flugzeuge durch unsere Artillerie zusammengeschossen «vnrden. Im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo und am Nordhange des Monte Sau Michele endete daS Gefecht mit der vollen Be- hanptnng unserer Kampffront. Am Südhang deS Berges

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 14.09.1917
Umfang: 8
wurden: Wien, S.September. (Eing.5.20Abends). Amtlich wird verlautbart:OestlicherKriegs- schauplatz: An der Äeeressront des General obersten Erzherzog Josef ist vielfach lebhaftere Kampstätigksit. Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern vor zwölf Tagen begannen die Italiener mit ihren großen planmäßigen Angriffen gegen den Monte San Gabriele.- Mächtige Geschütze und Minenwerfermassen vereinigten durch viele Stunden ihr Feuer gegen unsere Köhenslellungen. Auf engem Räume lies Tag und Nacht Infanterie

von mindestens acht italienischen Brigaden Sturm. Vorgestern erreichte das Ringen seinen Höhepunkt. Der Berggipfel wechselte in hin- und herwogenden Kamps mehrmals den Besitzen Aber der Jubel des nach einem Sensationserfolge dürstenden Feindes war ver früht. Opferfreudige Zähigkeit unserer Truppen gewannen die Oberhand. Scharfe Gegenstöße faßten den Angreifer und entrissen ihm vor übergehend den gewonnenen Boden. Gestern Mittag war der Monte San Gabriele wieder voll in unserer Hand. Abends wurde ein starker

, 7. September. (Eing. 5.20 Abends). Amtlich wird verlautbart: Am 7. September mittags waren feindliche Fliegerangriffe gegen die offene Stadt Triest. und werden zum täg lichen Ereignis. Die Kämpfe auf dem Süd teil der Karsthochfläche dauem an. Vergebens müht sich der Feind uns die in den letzten Tagen errungenen Erfolge streitig zu machen. Seine Angriffe, durch unsere Truppen wieder holt im Gegenstoß gefaßt, scheiterten durchwegs unter schweren Verlusten. Außerordentlich heftig wird noch immer um den Monte

Kriegs schauplatz: Sind keine besonderen Ereignisse. JtalienischerKriegsschauplatz: Der Monte San Gabriele lag unter schwerem Ge schützfeuer. Ein nächtlicher Infanterie-Angriff der Italiener wurde abgeschlagen. Bei Bezzecca in Südtirol bemächtigten sich unsere Truppen eines feindlichen Stützpunktes durch Ueberfall - es wurden Gefangene eingebracht und Maschinen gewehre erbeutet. Der Chef des Generalstabes. Berlin, 8. September. Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Die Artillerie-Schlacht vor Verdun

einige Ort schaften auf dem Norduser des Devili-Abschnittes. Wien, 9. September. (Eing. 6.00 Abends). Amtlich: Oestlicher Kriegsschauplatz: An der Leeresfront des Generalobersten Erz herzog Josef ist stellenweise Artillerie-Kampf und lebhaftere Gefechtstätigkeit. JtalienischerKriegsschauplatz: Der Monte San Gabriele und andere'Abschnitte der Isonzo-Front liegen unter schwerem ita lienischen Geschützfeuer. Feindliche Infanterie würde durch unsere Batterien niedergehalten. Balkan-Kriegsschauplatz

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1917
Umfang: 8
: Südwestlich des Ochridasees sind nur schwache feindliche Abtei lungen in das Gebirge gedrungen. Wien, 13. September. (Eing. 5.45 Abends). Amtlich wird verlautbart: O östlich er Kriegs schau p l a tz: In der Bukowina und am Zbrucz ist lebhaftere feindliche Artillerie- undPatrouillen- Tätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz: Das schwere feindliche Arlilleriefsuer gegen unsere Stellungen am Monte San Gabriels und östlich Görz dauert an. Bei Säuberung -unserer Gräben am Nordwesthang des Monte San Gabriele

: Am Nordhange des Monte San Gabriele wurden drei starke An griffe der Italiener abgeschlagen. Sonst ist überall von keiner Front besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabes. Berlin, 14. September. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: In Flandern verstärkte sich seit Mittag zwischen dem Kout- houster-WaldeunddemKanalComines—Wem der Artillerie-Kampf Abends und Morgens nördlich Frezenberg zum Trommelfeuer. Eng lische Angriffe sind nicht erfolgt. Vom 12. auf den 13. September Nachts warfen würltem

. Wien. 15. September. (Eing: 5.15 Abends). Amtlich wird verlautbart: Auf dem ö st l i ch e n Kriegsschauplatz und inAlbanien sind keine besonderen Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz: An der Isonzosront lebt die Kampftäiigkeit stellen weise auf. Südlich Selo, am Isonzo, schei terten mehrere italienische Vorstöße. Auf dein Monte San Gabriele liegt schweres Geschütz feuer. 'Teilangriffe der Italiener wurden ab geschlagen. — Die Zahl der im Monat August an der Südwestfront abgeschossenen

leriekampf. Nach Einbruch der Dunkelheit ging der Feind südlich Podlesci dreimal zum Angriff vor. Am Nordhang des Monte San Gabriele brachten Äonved - Abteilungen bei einem Vorstoß in die feindlichen Gräben Ge fangene und Maschinengewehre ein. Der Chef des Generalslabes. Berlin, 17. September. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: In Flandern steigerte sich das Artilleriefeuer an einzelnen Abschnitten mehrmals zu heftigsten Trommel feuer. Englische Infanterie-Angriffe erfolgten nicht. Nordöstlich Arras

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 30.11.1917
Umfang: 12
Zweiter Bogen zum „Puflertaler Bote' Nr. 48. Bruneck, Freitag, den 30. November 1917.— 67. Jahrgang. Der Weltkrieg. Im nachstehenden bringen wir die Telegramme des k. k. Korrespondenz - Büros, wie selbe der Reihe nach der Redaktion des „Pustertaler Bote' in der Zeit vom SS. bis 29. November zugingen und durch Anschlag be kannt gegeben wurden: Wien,22.November. (Eing. 4.50Abends). Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Westlich des Monte Meletta wurden italienische Angriffe

durch Gegenstoß abgewiesen. Zwischen der Brenta und Piave erstürmten Kaiserschützen vom 1 Re giment und Württemberger den Monte Fontana Secca und den Monte Spinuccia. Auf der Fontana Secca nahmen wir 200 Alpini gefangen. Am östlichen Kriegsschauplatz und in Albanien ist nichts Neues. Der Chef des Generalsiabes. B e r l i n, 22. Nov ember. (Eing. 6.30 Abends). Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Englische Vorstöße nördlich Lens und südlich der Scarpe wurden abgewiesen

sind keine größere Kampfhandlungen. An der Mazedonischen Front lebt das Feuer zwischen Preßpasse und Monastir sowie im Cernabogen auf. Wien, 25.November. (Eing.3.00Nachm.) Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Die Angriffe beiderseits der Brenta und gegen den am 22. November vom Grazer Schützenregiment Nr. 3 erstürmten Monte Pertica zerschellten an unseren Linien. Am Oestlichen Kriegsschauplatz sind keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes. B er lin, 25. November. (Eing. 5.30

hervor. — Der Südflügel des Generals von Krauß ist mit Vortruppen im scharfen Gefecht auf dem Monte Tomba, wo eilig angesetzte feindliche Reserven, die Ebene im Rücken, die letzten Höhenstellungen halten. Die Gesamtlage ist für uns äußerst günstig. Die Spannung drängt zur Entschei dung. — Der Korrespondent des „Secolo' meldet aus dem italienischen Hauptquartier, daß das Feuer der deutschen und österreichischen Batterien immer wieder auf die rückwärtigen Verbindungswege gerichtet werde, wodurch

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1916
Umfang: 6
stellesweise deu Charakter eiuer Artillerie-Schlacht au. Auch au der Jkwa eutwickette der Feind gesteru er höhte Tätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz fest lich der GeHöste Mandrielle drangen unsere Trnppeu kämpfend bis zum Grevzeck vor. Im Räume Arfiero eroberten sie deu Monte Barco, östlich Monte C?ngio uud faßten uuu auch süd lich der Orte Fufine uud Poseuia auf dem Südufer des Posevia-BacheS festen Fuß. Balkau - Kriegsschauplatz. Auf dem linkeu Ufer der mittleren Bojufo, östlich Vlora (Balona

gegen den Monte Barco ab. Ebenso scheiterte» »Äe- derholte Angriffe deS Feindes auf uufere Stel- luug beim Grevzeck östlich der Gehöfte Man- drielle. ' ^ Am Balkau-KriegSschauplatz herrscht Ruhe. Höfer. Berliv, 3. Juni. (Eiug. um 8.00AbeudS.) Amtlich:WürttembergischeRegimeuter erstürmten de» Höheurücke» südöstlich Zittebeke, südöstlich Aperu und audere Stelluuge» dahinter. Ei» leicht verw»»deter General, ferner ein Oberst, 13 Offiziere uud 518 Engländer wurden ge fangen. In der Champagne bracht« unsere

dem Hanptrücke» südlich deS Postnatales und vor uuserer Frout Monte Cell- gio—Afiago mit starken Krästeu hartuäckig Widerstand leiste«, begauueu fich iu diesem Räume heftige Kämpfe zu entwickeln. Unsere Truppen arbeite» fich näher a» die feindliche» Stellungen heran. Oestlich des Monte Cengio wurde beträchtlich Raum gewonnen. Der Ort Cefuua liegt bereits in unserer Front. Wo der Feind zum Gegeuaugriff schritt, wurde er abgewiesen. Der gestrige Tag brachte 5600 Ge fangene, darunter 78 Offiziere eiu; uud eiue

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.06.1916
Umfang: 8
die Schaustellung von größe ren Panorama -Aufnahmen, einigen ganz Her oorragenden Autochrombildern, welche in ih rer Naturwahrheit und Farbenpracht kaum übertroffen werden können, und einer ganzen Reihe von Stereoskopaufnahmen. Aus einem Erker des Unterstandes eröffnet ein Fenster den Ausblick auf das Diorama „Monte Eri- stallo', welches nach photographischen Auf nahmen angefertigt, ein getreues und plasti sches Bild dieses prachtvollen Abschnittes unse rer Grenzverteidigung gibt. Die große Zahl der bildlichen

, noch gelebt und hatte letzterer wirklich Hilfe herbeischaffen wollen für den vielleicht noch zu Rettenden? Schweren Herzens ging Romanci an die Kasse, um eine Fahrkarte nach Monte Earlo zu lösen. Es zog ihn förmlich nach dem Friedhof hinaus, auf dem sein geliebter Chef nun lag, aber er hatte keine Zeit mehr, diesen zu besuchen. Endlich saß er in dem Zug. der nach Monte Earlo suhr. Romancis Verhältnisse hatten es ihm noch nie ge stattet, eine Reise an die Riviera zu unternehmen. Die heutige war seine erste

, das an dere gv.n! und darüber verwachsene Brauen. In Monte Carlo angekommen, stieg er sofort zur Condami ne nieder und begab sich in das Hotel gleichen Namens, wo er fragte, ob er das Zimmer Nummer so undso haben könne. ''Kein, es war seit dem Vormittag von einem Herrn desetzt, der längere Zeit hierzubleiben gedachte. Nach Verabreichung eines guten Trinkgeldes ersuhr Ronald auch, wer das bewußte Zimmer vom 18. bis 17. April bewohnt, und daß seitdem schon vier andere Bewohner es innegehabt. Der Name

. Damit waren Romancis Nachforschungen in Bezug auf diesen Herrn Niemand abgeschlossen. Er beaab sich dann in jenes Restaurant, in welchem Fassera vermut lich seine letzte Mahlzeit eingenommen hatte. Wie aus der bei Fassera gefundenen Rechnung hm- vorging, befand sich dieses Restaurant in Monte Carlo

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.01.1933
Umfang: 8
technischer Entfal tung. sondern Mittel seelischer Ballung mensch licher, empfindungsstarker Ausdeutung. Pabst schafft aus echtem Stoff. Man müßte eine solche Szene, deren Wucht die Kehle zuschnürt, in» Entstellen gefühlt haben, um zu wissen, welch ein Film hier entsteht. Theater-Kino. Ab heute der Großtonfilm der First-National „Die Abenteuerin von Monte Carlo' mit Lil Dagover in der Hauptrolle, der Roman einer bezaubernden Frau. In den letz ten VorkriegsZahren war in den mondänen Ge sellschaftskreisen

von Monte Carlo eine Frau von außerordentlicher Schönheit und wunder barer Eleganz bekannt. Es wird behauptet daß manches GHück dieser geheimnisvollen Schönen geopfert wurde, bis sie eines Tages ganz plötz lich versch-wand. Gerüchte besagten, daß sie die Frau eines hervorragenden französisch. Schiffs- kapitäns geworden sei. Kaum war der Krieg zu Ende, da tauchte sie wieder in der Haupt stadt des Roulettespieles auf. Ihre Schönheit war noch ganz dieselbe, ihr herrliches Antlitz aber wies

einen schmerzlichen Schatten auf und sprach von einem qualvollen Drama, dessen Hauptperson sie selbst war. Dieses Drama ist hier wiedererstanden und wird mit absoluter Echtheit, selbst in den Einzelheiten, im Film „Die Abenteurin von Monte Carlo' wiederge geben. Große Schauspieler wie Walter Huston, Warren William und besonders die aus den Filmen „Geschick Katharinas von Rußland' usw. bestbekannte Lil Dagover geben ihr Be stes. Ein bekannter Schriftsteller, der einer Vorführung beiwohnte, sagte von ihr: Lil

Kuror- ^ ^ ' chesters. - Theaterkino: „Die Abenteuerin von Monte Carlo'. Case Vlankenstein: Tägl. Konzert und Tanz. Cafe Vromenade: TägU Konzert (Damenkapelle) Cafe Wagner: Täglich Konzert ohne Aufschlag. M. M. M! Z.W. Ivo 3.S0 kenöita 3.S0°/g. . »<1.- ioo S.- LonsolliZà.N/o . 84.9S M0 . K0.- Lsncs ä'ltslia . . lSKS.- ' soo 40.- „ Lamm. Ital. là— eoo S — ksnco kioma . . .107.— soo 20.- Lreälto Italiano . ? K70.- 500 —— „ àritimo. soo.— soo 40.- Lons. àb. lì . 602.— >05 ' ^-.-> Llettr. ?!ngn

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1922
Umfang: 8
können, als wenn sie auch beim Gottesdienst gereizt und aufgepeitscht werden wie im Leben und im Konzertsaal?! XU, Dieser Artikel svll nicht eine Stellunqnaknne zur Messe KÜ5onl'vl-clv^', sondern eine Klarstellung der kirchlichen Grundsätze gegen jene im zitierten Ausftch in Nr. 12 des „Bnxner Bot?n' sein. I. I'. N« LiM Ä M1KU« Mz. Die Ausgrabungen auf dem Monte Mario. Der Monte Mario war unter den Erhebungen der „Sieben-Hügelstadt' bisher der am wenigsten beachtete und bei den vielen gelehrten Erörte rungen über die Frage

, auf welchem der be rühmten Hügel die Wiege der Ewigen Stadt ge standen habe, hat dieser Berg keine Nolle gespielt. Nunmehr sind aber gerade hier sehr bedeutsame Ausgrabungen gemacht worden, die ein ganz neues Licht auf den Ursprung Roms werfen. Die italienische Regierung beschloß vor einigen Monaten, auf einer der Anhöhen des Monte Mario Häuser für die Staatsangestellten zu bauen und bei der Legung der Fundamente für die neuen Bauten stieß man auf die Ueberreste eines uralten Dorfes. Es handelte sich um eine ganze

so reichlich ins Gra legten, wurden fortgenommen. Die Gebäude der eigentlichen Römers die sich dann wieder uver den ctruskischen Siedlungen erhoben, wuM durch die Barbaren zerstört und so lag da» Schweigen der Vergessenheit über diesen einander folgender Zivilisationen, die erst M wieder ans Licht gezogen werden. Die ^sten^ ° gebnisse der Grabungen auf dem Monte Mar sind so wichtig, daß sie weiter fortgesetzt werd

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 12.10.1917
Umfang: 8
. In nachstehenden bringen wir die Telegramms deS k k. Korrespondenz-Büros, wie selbe der Reihe nach der Redaktion deS „Pustertale? Bote' in der Zeit vom 4. bis 11. Oktober zugingen und durch Anschlag b-kannt gegeben wurden: Wien, 4. Oktober. (Eing. 3.20 Abends). Amtlich wird verlautbart. Am östlichen Kriegsschauplatz und in Albanien ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Kämpfe im Monte San Gabriele-Abschnitte ließen gestern nach. Der Vortag hat uns 6 Offiziere, 407 Mann und zwei Aerzte

Front ist nichts Wesentliches. . Wien, 6. Oktobers (Eing. 7.15 Abends). Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz:' Im Monte San Ga briele-Abschnitt brach em in den Abendstunden angesetzter italienischer . Angriff zusammen. Sonst ist von keines derKriegsschauplätze besonderes zu melden. ' Der Ches des Generalslabes. Berlin, ö.'Vktöber.' Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: Front des bayerischen Kronprinzen Rupprecht. Im Kampf- geländs der flanderischen Front verstärkte

, 7. Oktober. (Eing. 5.5» Abends.) Amtlich wird verlautbart: OestlicherKriegs- schauplatz: Die Serethlinie in der Buko wina griff der Feind gestern nach starker Artil- lerievorbeitung an. Er wurde bei St. Omufry durch unser Feuer abgewiesen und bei Waaschoutz von ösierreich-ungarischen und deutschen Trup pen im Gegenstoß geworfen. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Monte San Gabriele-Abschnitt beschränkten sich die Italiener gestem auf Teilvorstöße: diese blieben erfolglos. Auf der Costabella holten

von Bainsizza Seiligengeist. Zu Jnfan- teriekämpfen kam es nur im Monte San Ga briele—Abschnitt, wo um Mitternacht italie nische Vorstöße abgewiesen wurden. Sonst sind nirgends besondere Ereignisse. Der Chef des Generalstabes. ' Berlin, 8. Oktober. Amtlich. Westlicher Kriegsschauplatz. Front des Kronprinzen Rupprecht. Die Kampftätigkeit in Flandern lebte gestern erheblich zwischen dem Kouthoul- sterwalde und der Straße Menin—Mern auf. Die vom Gegner angesetzten Sturmtruppen kamen nirgends vorwärts. Abends

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 26.05.1934
Umfang: 16
Hafgreen-Dinkela. Kurwenal: Wilh. Rode: Brangäne: Margarete Klose. — Beromünster 19.05 Konzert. — Wien Hertha Staub. Dr. Schreyvogl. 19.15 Schar- und Wanderlieder. Der Wiener Knabenchor. 07V71I Beromünster 20.20 KindertoteNl deutschen Dresdner Staatsoper: | lieber, nach Texten von Rückert, von Gustav Mahler. 20.50 Was vor 30 Jahren war. Ein Querschnitt durch alte Zeitungsberichte. — Brünn 20.20 Blasmusik d. Nationalgard«. — Hioer- sum 20.55 bis 21.55 Konzert. — Monte Ceneri 20.00 Klavier. — Straßburg

-Earden: 2. Akt aus der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg'. — Monte Ceneri 20.15 „Boheme'. Oper von Puccini. — Paste Parisirn 20.55 Schlager-Stunde. — Straßburg 20.00 Nachr. (deutsch). 20.30—22.30 Orchester. Konzert. Frankfurt 21.15 Vier ober- bayrische Bauern singen Volks und Jodellieder. — Hamburg 21.15 Heiteres Funkkabinett. — Königsberg 21.15 Schiller und unsere Zeit. Kunst und Erziehung. 21.35 Sepp Summer singt Lieder zur Gitarre. — Leipzig 21.15 Konzert zum Gedächtnis Haydns. — München 21.30

von H. Reinhardt. — Beromünster 21.00 Nachrichten. 21.10 Zeitgenössische europäische Musik. Bal kanländer und Rußland. — Budapest 21.30 Teile aus alten Operetten. — Monte Ceneri 21.20 Slawische Musik. — Straßburg 21.00—23.30 Musikalischer Abend. U7V7A Frankfurt 22.00 Mandolinen- Konzert.— München 22.00 Nach richten. — Budapest 22.35 Zigeuner kapelle.— Wien 22.00 Nachrichten. 22.15 Esperanto-Auslandsdienst. 22.25 Tanz musik. Donnerstag H IV Beromünster 18.00 Capriccios SJBunb Grotesken. 18.30 Bildende Kunst

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
wieder das dorn.'ngelrönle Haupt des Fsonzokäinpfers aui. des Nien'chen. der durch d:e>e Hölle aus B.'ut und Feuer ging und den keiner vergessen dari. wenn er den Völkern des allen Reiches gerecht werden will. Wie mächtig die Schilderung des Ringens nm den Monte San Gabriele, dieses Gipfelpunktes einer er schü t te rn den ^T ragö d:e! W.e mabrtu'itsirebend nnd aber allen wtvc:t des sages erhaoen. Land in Ketten. Geraubtes deutsches Land. Unter Mitarbeit von Robert Ernst tu. a.) Herausgegeben vom Verleger

E. V. in Berlin NW 7, Neue Wilhelmstraße 1, entgegen. (Postscheck konto: Berlin NW 7, Nr. 100 60). Otto Gallian: Monte Asolon« 1918. Leykam-Derlag. Graz- Wien. Mit einem Geleitwort von Horsetzky, k.u. k. General der Infanterie d. R., 1918 Kommarchant des k. u. k.XXVI. Korps „Asolone', 15 Bildtafeln in Kupfertiefdruck und 5 Gefechtsskizzen. In elegantem Lemenband mit Bildumschlag in Kupfertiefdruck 8 9.— (zuzüglich Warenumsatzsteuer); Mark 4.80; cK 38.—. In einer Zeit, da sich zum 15. Male das ungeheuerliche

Ge schehen des Zusammenbruches jährt, erscheint dieses österreichische Frontbuch und läßt vor unseren Augen den Heldenkampf und das unfaßbare körperliche und seelische Martyrium der letzten Kämpfer dieser von ihrem eigenen Volke verlassenen Front erstehen. Ein junger Sturmtmtzpenoffizier, der Führer der Sturmkomvagnie des Infanterieregimentes Nr. 99, schildert seine Kampferlebnisse in dem gigantischen . Ringen um den Monte Asolone. den westlichen Eckpfeiler cher Grapvaftont. Gefangenschaft und Flucht

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