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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.08.1955
Umfang: 6
Wissenschaftler an Hand ihrer tausend Versuchspersonen be weisen; für das Warum allerdings fanden sie noch keine Erklärung, da ihnen die eigent- Ab 75 werden wir jünger rückfuhr, ohne sich weiter um Maria und seinen Sohn zu kümmern. Damals beschloß das Mädchen, sich an den Männern zu rä chen. Und sie rächte sich im Laufe der Jah re an vielen. Als Maria nun Wilhelm kennenlernte, hatte sie vorübergehend einen Posten als Kellnerin i n einem Kaffeehaus angenom men. Ihr nächtliches Gewerbe florierte

nicht ausgiebig genug, um für sie und Klein- Jimmy, den sie bei sich hatte, genug abzu werfen. Wilhelm zog noch am Tag des Ken- Wiihelm war Fremdenlegionär in Frank reich. Dort hieß er Guillaume. Er hatte aber noch nie in seinem Leben gehorchen kön nen, daher fühlte er sich auch bei der von ihm selbst gewählten Truppe nicht wohl. Eines Tages vertauschte er bei passender Gelegenheit seine Uniform mit einem Zivil anzug und kam nach Salzburg. Der junge Mann mit seinen 25 Jahren hatte bei der Fremdenlegion

war ihm Jimmy im Wege. Maria, die für ihren Wilhelm alles tat, gab daraufhin den Buben zu Bekannten. Die nahmen ihn zwar, aber nicht umsonst. Jetzt war guter Rat nicht ge rade billig. Maria würde eben in den Näch ten ihr Gewerbe wieder umfangreicher auf nehmen müssen. Er verstehe sich auf derlei und würde das Geschäft schon in Schwung bringen. O ja, Wilhelm schien sehr tüchtig zu sein, denn in der Folgezeit lebten die beiden recht gut und auch für den Jimmy wurde bezahlt. Wie es aber das Pech

haben wollte, eines Tages klappte der nächtliche Gelderwerb nicht mehr. Dazu kam noch, daß Maria ihren Posten als Kellnerin ver lor, weil sie im Laufe der Zeit drei Hunder ter aus einer Kasse nahm, die sie nichts an ging. Außerdem drohte ihr deswegen ein gerichtliches Verfahren. Wilhelm beruhigte seine Maria, für ihn waren das kleine Fi sche, die keine Aufregung wert waren. Maria ließ sich beruhigen. Trotzdem hatte sie vor den Richtertisch zu treten, von dem sie mit einer sechswöchigen Arreststrafe in ihre Kammer

zurückkam. Leider war dies nicht ihre erste Strafe und darum war sie unbedingt ausgefallen. Aber das eine hatte sie doch erreicht, ein Strafaufschub wurde gewährt. Als Wilhelm von den sechs Wochen er fuhr, sagte er vorerst kein Wort, aber eines Tages war er verschwunden. Als die Polizei bei Maria nach ihm suchte, wußte sie nicht zu sagen, wohin es den Geliebten gezogen hatte. Die Polizei fragte natürlich nicht von ungefähr, sie hatte ihren Grund. Dieser be stand darin, daß Wilhelm unsaubere Neben

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 08.01.1931
Umfang: 20
den Titel „König von Jerusalem", mit der Auflösung des römischen Kaisertums deutscher Nation im Jahre 1804 ging der Titel auf den Kaiser von Oesterreich über. Auch Kaiser Wilhelm II. wollte sich zum Beschützer des Heiligen Landes aufwerfen und machte eine prunkhafte Pilger fahrt nach Jerusalem. Den Protestanten schenkte er eine schöne Erlöserkirche und den Katholiken erwarb er den Baugrund zur Marienkirche auf Sion. In der protestan- tischen Kirche hielt er sogar selber die erste Predigt. Die intime

Freundschaft mit Abdul Hamid, dem „raten Sultan", so genannt wegen der grausamen Verfolgung der Armenier, machte Wilhelm aber bei den Christen des Orients mehr als unbeliebt, auch konnten sie es ihm nie verzeihen, daß er mit einem der grimmigsten Verfolger der armenischen Christen, mit dem Polizeiminister Razim Pascha, gemeinsam die Geburtsgrotte besuchte. Um den Mohammedanern zu imponieren, brachte Wilhelm eine ausgesuchte Leibgarde mit, die aus den größten und schönsten Soldaten der Armee

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 11.11.1896
Umfang: 22
. Im Winter 189b hatte er daS Unglück, in Venedig zu stürzen und sich am Bein zu verletzen. Nachdem er sich in Stuttgart von diesem Unfälle erholt, begab er sich nach Wien, wo ihn ein chwerer OhnmachtSanfall traf, der ihm fortan die größte Schonung auferlegte. Er weilte einige Zeit in Oberitalien, dann in Wiesbaden und siedelte, als seine Leiden sich verschlimmerten, Ende Oktober >S. IS. nach Meran über, wo ihn mm am 6. Nov. der Tod aus seinem thatmrnchm Leben abge rufen hat. Herzog Wilhelm

Wilhelmine von Württem berg vermählt war und der nunmehr der nächste' Agnat in der Königlichen Familie ist. Herzog Wilhelm war daS letzte der Mitglieder des königlich, früher herzoglich-württembergischen HauseS, welche in der österreichischen Armee seit mehr als 200 Jahrm gedient haben. Am Sonntag um 1 Uhr Mittags erfolgte die Ueberführung der Leiche deS hohen Verstorbenen aus den Privaträumm der „Pietät', nach erst stattgehabter Einsegnung dortselbst durch den evan- zwischen Pfarrer Dr. Selle

, die in reichem Rahmm an die zu Füßen der Bahre liegenden Pracht zewinde Kaiser Wilhelms H., deS Erzherzogs Franz Ferdinand und der Frau Erzherzogin Maria Theresia, deS Königs Wilhelm II. von Württem berg und der Königin Charlotte von Württemberg sich anreihend, dm mit dem Feldherrnhut und Pallasch geschmückten Sarg des Verblichenen umgeben, finden oir solche mit Widmungischleisen von Herzog llbrecht von Württemberg ; Heinrich XIV. Fürst Keuß; Hermann Elisabeth SolmS; Heinrich XXVII. Elise Reuß; Stefanie

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 32
Datum: 14.06.1914
Umfang: 32
10 ,VoZner Nachrichten', Sonntag, 14. Juni 1914 Nr. ttl Neueste Post und Telegramme. Kaiser Wilhelm in Konopischt. Beneschau, 16 Juni, lieber die Ankunft des Kaisers Wilhelm wird noch gemeldet: Um 8 Uhr 30 Min. vor mittags traf Erght.ro0g Franz Ferdinan d mit Ge mahlin und Kindern und Gefolge auf dem Bahnhofe ein. Als der Zug hielt, verließ Kaiser Wilhelm, der. die preußische Hofjagduniform mit Stock trug, den Salonwagen und schritt auf den Erzherzog zu. Die Begrüßung war ungemein herzlich

. Die Herrschaften küßten einander, worauf der Kaiser der Herzogin galant die Hand küßte. Sodann ging .Kaiser Wilhelm auf die Kinder des Erzher zogspaares zu und begrüßte Prinzessin Sophie, Fürst Mar und Prinz Ernst mit einein Kuß auf die Wange, während der Prinz ihm die Hand küßte. Kaiser Wilhelm stellte nun- mehr dem Erzherzog und dessen Gemahlin seine Begleitung vor. Dann reichte Kaiser Wilhelm der Herzogin seinen Arm und verließ, gefolgt vom Erzherzog und den übrigen Per sönlichkeiten

, durch den zu einem Blumenhain ausgestalteten Hofwartesalon den Bahnhos Im Augenblick der Einfahrt in das Schloß wurde auf dem kleinen Turm die Kaiserstan darte hochgezogen. Der Erzherzog geleitete seinen Gast in die Maria Theresien-Appartements und zog sich hierauf in seine Gemächer zurück. Um 10 Uhr wurde der Rundgang durch den Rosengarten angetreten. An dem Rundgange be teiligten sich Kaiser Wilhelm, Erzherzog Franz Ferdinand, Herzogin von Hohenberg und Kinder, Gräfin Henriette Chotek, ferner die Begleitung des Kaisers

und der erzherzog lichen Familie. Kaiser Wilhelm äußerte wiederholt sein Entzücken über die eigenartige Schönheit des Rosengartens. Ter Erzherzog gab dem Kaiser Aufklärungen und machte ihn auf die Schönheiten und besonders sehenswerten Par tien, sowie auf die Solitäre aufmerksam. Um 1 Uhr nach mittags war im großen Speisesaal das Frühstück zu 19 Kuverts gedeckt. Gleichzeitig fand eine Marschalltafel für die Suiten statt. Um diese Zeit setzte der Regen ein, der in den ersten Nächmittagstunden noch andauerte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.09.1903
Umfang: 8
wieder, wenn auch nur für wenige Tage, zu sammentritt, erwartet die kaisertreue Bevölkerung eine entschlossene, dem Ernst der Lage an gemessene Kundgebung für die Einheit der Armee und die Machtstellung der Monarchie, eine Kundgebung, welche dem Herrscher beweist, daß ganz Oesterreich in dieser schweren Zeit einig und fest zu ihm steht und nicht gewillt ist, das Reich und dessen Schicksale länger den Launen einer übermütigen judäo-magyarischen Clique als Spielball zu überlassen. Politische Rundschau. Kaiser Wilhelm

II. in Wien. Am 18. September ist der deutsche Kaiser von der Jagdunterhaltung in Südungarn weg nach Wien gefahren. In Wiener-Neustadt hat ihn der Reichskanzler Graf Bülow erwartet und in dessen hochpolitischer Begleitung ist Kaiser Wilhelm in Wien eingezogen, wo er, wie schon berichtet worden ist, feierlichst empfangen wurde. Beim Galadiner in der Hofburg nahmen 145 Gäste teil, darunter nur zwei in nicht militärischer Uniform (Landmarschall Abt Schmolk und Bürger meister Dr. Lueger.) Beim Einzug

in den Saal führte Kaiser Wilhelm in der Uni form eines Generals der Kavallerie die Frau Erzherzogin Maria Josef a, welche erst am 16. September von Brixen abgereist war, wo sie einige Zeit bei ihrem ältesten Sohn Erz herzog Franz Karl geweilt hatte. Kaiser Franz Josef brachte folgenden Trinkspruch auf seinen Gast aus: „Herzlich will kommen heiße Ich Eure Majestät und gebe der aufrichtigen Freude Ausdruck, den treuen Freund und Bundesgenossen heute in unserer Mitte zu empfangen. Eure Majestät

sind durch Ihre Hieherkunst dem von mir gehegten Wunsch des Wiedersehens Hit einer Bereitwilligkeit entgegen gekommen, die in mir das Gefühl warmer Er kenntlichkeit wachruft und die das schon so feste Gefüge unserer gegenseitigen Beziehungen gewiß mit neu erhöhter Kraft ausstatten wird. Von dieser Zuversicht durchdrungen, bitte ich Eure Majestät zu gestatten, daß ich dieses Glas auf Ihr Wohl sowie auf unsere uner schütterliche Freundschaft erhebe und dabei ausrufe: Se. Majestät, Kaiser Wilhelm, lebe hoch

!' Die Musikkapelle intonierte das „Heil dir im Siegeskranz'. Alsbald erhob sich Kaiser Wilhelm und erwiderte: „Von tiefer Dank barkeit erfüllt, bitte ich Eure Majestät, in Gnade den Ausdruck meines innigen Dankes entgegen nehmen zu wollen für die freundlichen Worte, mit welchen Eure Majestät mich soeben bewill kommnet haben, sowie für den herzlichen und glänzenden Empfang, den mir die stets gastfreie und ewig schöne Kaiserstadt an der Donau, Eurer Majestät Residenz, bereitet hat. Nickt« konnte mir willkommener

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 10.04.1915
Umfang: 8
, Besitzer, u. b. A. Reichhalter. 5. Maria, d. F. Heritsch, Heizer, u. d. Johanna Schiffer. Johann, d. Angel. Pintarelli, Arbeiter, u. d. U. Carbonare. 7. Franz, d. F. Adami, Naumann, u. d. Kath. Pichler. Josef, d. I. Folie, Bauer, u. d. R. Marschall. Margareth. d.A Netz, Partiefüyrer, u. d. A. Casagranda. 8. Irma, d. I. Platzer, Schlosser, u. d. S. Wergles. Ludwig, d. Guido Grosser u. d. Julia Nicoletti. 9. Wilhelm, b. S. Blasinger. Hausknecht, u. b. M. Piper. Wilhelm, d. P. Luchling. Verschiebe

, d. F Rabanser, Bauer, u. b. Josefa Tengler. 16. Frieda, b. I. Chiochetti, Maurer, u. d. F. Etschmann. Aloifia, d. P. Zingerle, Sefangenaufs., u. d. A. Dasser. Wilhelm, d. F. Schenk, Kondukteur, u. b. M. Volgger. Franz, d. I. Plattner, Baumann, u. d. H. Penn. 17. Ludwig, b. I. Marchio, Hausknecht, u. d. A. Morin. 13. Johann, d. I. Ganz, Buchdrucker, u. b. K. Tomafini. Frieda, d. B. Prosen Hausierer, u. d. M. Streng. Josefine, d. A. Vonmey, Metzger, u. b. Th. Laimer. 19. Josefine, d. S. Gabrielli, Frücht

, led. Steinarbeiter, 37 I. Pater Jgnaz Harold, Professor, 42 I. 3. Anna Lobis, led. Näherin, 65 I. Michael Haßlinge?, Taglöhnerskind, 10 Mon. 4. Adolf Peer, led. Arbeiter, 27 I. Anna Meier, Fuhrmannsgattin, 22 I. 5. Eduard Bologna, Fuhrknechtskind, 5 Tage. 7. Wilhelm v. Stenizer, Gymnasiast, 14^/z I. Alois Schwaigkofler, Baumannskind, 9 Mon. Alfred Valecsi, Maurerskind, 2^ I. Theres Kindl, Witwe, Privat, 69 I. 9. Klara Lanziner, Zolleinnehmerskind, 7 Mon. 11. Anton Tirler, verh. Privatbeamter

. Franziska, d. Franz Morandell u. d. Kreszenz Luggin. Wilhelm, d. Johann Morandell u. d. Maria Slauser. Anna, d. Franz Tscholl u. d. Ottilia Schweigl. Franziska, d. Alois Anderlan u. d. Aloisia Pernstich. Robert, d. Robert Ambach u. d. Katharina Gschnell. Berta, d. Franz Florian u. d. Maria Schlosser. Ida, d. Antonia Romen. Rudolf, d. Hugo Pugneth u. d. Maria Plattner. 3. 7. 11. 15. 18. 26. 27. 28. 29. 30. 1. 2. 3. 8. 10. 10. 12. 14. 15. 15. 21. 21. 22. 24. 24. Getraute: Jänner. 7. Wilhelm GiuS, Besitzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 05.10.1843
Umfang: 24
in Botzen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 29. Sept. Frau Josephine Landgräfin.v. Fürsten berg und Frau Gräfin v. Schafgotsch , geb. Landgräfin v. Fürstenberg, k. k. Pallastdamen Ihrer Majestät der Kaiserin - Königin; Frau Gräfin v. Fürstenberg, Brünner Honorar - StistSvame , von Venedig ; Hr. Heinrich Parish, mit Gattin, und Hr. Heinrich De- lofielv, amerikan. Rentier, von München; Hr. Dr. Piacezzi, k. k. Tribunalrath in Lodi, von Wien i Hr. Wilhelm Müller, Parkikulier, mit Gattin

, von Karls ruhe; Hr. Joh. Niederer, Geschäftsreisender, von Höchst; Hr. Joh. Thompson, engl. Rentier, mit Schwester Maria, von München; Hr. AloiS Edler v. Bue, k. k. Lieutenant; Hr. Joh. Ward, engi. Ren tier, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Joh. Cor des, Kaufmann, von Mailand ; Hr. Eduard v. Rögg- la, HandlungSagent, von Botzen; die Hrn. Karl und Wilhelm Brachmann, russ. Privaliere, von Mailand; Hr. Jos. TsÄoll, GutSbrsitzer, von Girlan (im g. Ad ler). -— Hr. Karl Töth de' Jkck, k. k. Lieutenant

, von Reulte (im g. Hirsch). — Hr. Wilhelm Baumeister, k. würt. Professor, von Stutt gart; Hr. Jos. Feßier, Dr. der Theol. und Professor in Brisen, von Feldkirch (im Stern). Den 3V. Sept. Hr. Karl v. Gummer, k. k. Kollegial gerichts - Präses ; Hr. Peter v. RoSmini, k. k. Advo kat ; Hr. Jos. Zamboni, k. k. Professor, von Rovere- do; Hr. Eduard Niedermayr, Kaufmann, mit Gat tin, von St. Gallen; Hr. MalhiaS Gschnitzer, Kauf mann, mit Gattin , von Salzburg ; Hr. Job. Ertl, Kaufmann, mit Gattin, von Wien

; Hr. Joh. Brün ner, Kunstmaler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Job. v. Lößl, k. baier. AppellalionSrath, von Meron; Hr. Wilhelm Birett, Pharmazeut» von Augsburg (im g.Slern). — Hr. Ferdinand Graf At- lemS, Herrschoflsbesitzer, mit Söhnen Anton und , .. rrz-»x (im w. Kreuz). — Hr. Peter LZroglio, Schuliehrer, und Sohn^Anlon, von Vicenza (im g. Hirsch). Den 1. Okt. Die Hrn. Leon und JuliuS Loroy, sranzös. Proprietäre, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Ezer- novSky, k.k. Hauptmann in der Armee

. OberstenSgatlin Frau Gräfin v Pappenheim, von München; Hr. Gabriel Korpo- nay, k. ungar. Hofkanzleibeamter, mjt Familie, von Wien; Hr. Oktavian Smith, engl. Renner, mit Fa milie, von Salzburg; Hr. Jos. Pesseg, k. k. Mark scheider, von Marburg; Hr. Dr. Wilhelm Marizoll und Theodor Albrecht, k. sächs. Professoren, von Ve nedig; die Hrn. Grafen Franz und.Heinrich Fünf- kirchen, Studir., von Jschl; Hr. Jos. Dr. Stieger, Hof- und Gerichts-Advokat, von Salzburg; dieHrn. Joh. Crace und Macdonell, engl. Edelleute

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 11.11.1896
Umfang: 12
lich an dem Straßenkampse theil. Erst um halb 9 Uhr abends gab er aus. Befehl des Bri gadiers Ramming den Widerstand auf und ließ den Rest seiner erschöpften Truppen kämpfend den Rückzug nach Robecco, wohin das GroS der Armee geführt worden war, antreten; er selbst verschaffte sich erst ein Pferd und ritt den Soldaten nach. Die Schlacht war zwar ver loren, aber die Verfolgung der österreichischen Armee hatte Herzog Wilhelm von Württemberg den Franzosen unmöglich gemacht. Die Erinnerung

an diese ruhmvolle Waffenthat wird allerdings durch die Schwere der Verluste, womit der Erfolg erkauft worden war, getrübt, indem die Belgier allein 26 Offiziere und 729 Mann verloren hatten. Der Herzog erhielt den Orden der Eisernen Krone zweiter Klaffe und später das Ritterkreuz des Maria Theresienordens. Auch an der Schlacht von Solferino am 24. Juni nahm Herzog Wilhelm von Württem berg mit seinem Regiment theil und wies — vier Stunden im Feuer der feindlichen Geschütze aus dauernd — die Angriffe

der französischen Ka vallerie zurück, wobei das Regiment abermals 26 Offiziere und 569 Mann an Todten und Verwundeten verlor. Den Krieg gegen Dänemark, 1864, machte Herzog Wilhelm mit seinem Regimente unter dem Kommando des FeldmarfchallieutenantS Frei- herrn von Gablenz mit und trug namentlich in dem Gefechte bei Oeversee am 6. Februar wesent lich zum Erfolge des Tages bei. Er wurde Hiebei durch einen Schuß in den Fuß schwer ver wundet und sank auf dem Schlachtfelde bewußt los zusammen. Ein dänischer Soldat

bis zum Feldzeugmeister aufgerückte Herzog kam hierauf 1881 als kommandirender General nach Lemberg und 1889 als solcher nach Graz. Als nach der am 6. Oktober 1891 erfolgten Thron besteigung des Königs Wilhelm II. von Württem berg, der keinen Sohn besitzt, das Thronfolge recht auf Herzog Wilhelm, als den nächsten Agnaten, überging, schied derselbe aus der öster reichisch-ungarischen Armee und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Stuttgart, doch war er sehr häufig als Gast des österreichischen HofeS in Wien zu sehen

. Herzog Wilhelm starb unvermählt. Die Thronfolge geht auf seinen jüngeren Bruder Nikolaus, der ebenfalls unverehelicht ist, über. Zufolge einer letztwilligen Anordnung wurde die Leiche des hohen Verblichenen hier, und zwar auf dem evangelischen Friedhofe begraben. Der todte General war zuerst im Lokale der Bestat tungsanstalt „Pietät' (Villa Sigmundsheim) und feit vorgestern in der protestantischen Kirche auf gebahrt, wo er zwischen einem Wald exotischer Pflanzen ruhte. 8 Landesschützen in Parade

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.08.1916
Umfang: 8
für mein Vaterland, eS lebe Irland! DaS englische Kriegsministerium ordnete an, daß Männer mit früherer militärischer Ausbildung im Atter von 4t bis 60 Jahren der Armee ein verleibt werden können. Gedornt von Bozen. Monat Juli. S. Johann, b. Mat. Huber, Zimmenn, u. b. Jubich Mnante. 3. Wilhelm, d. Peter Schmidt. Portier, u. d. Angela Roffi. 4. Joses, d. kas. Mair, HauSb., u. d. Filomena Rottensteiner. 5. Johanna, d.Joh. Schlechtleitner, Bauer, u. b. M.Reich- halier. d. Franz u. Wilhelm, b. Ach. Pancheri, Saufm

., u.d.Math. Ringer. 7 Josef. d.Joh Sparnbergs?, HauSb., u. b. Sarolina Pala. 7. Josef, d. Joh. Tava. Lokomotivf., u. b. Maria Pichler. S. Friedrich, d. Alois Senoner, Kauf«., u. d. Amalia Lenner. 8. Matthias, d. Match.Windholz. Schlossm.,». d. Frzka. Gall. S. Hilde ard, b Larl Desaler, «aufm., u. d Theres Demes. 13. Hermann, d. Ludrv. Bondati. Masch., u. d. Theres Dibolet. 14. Franz. d. Fr. Privnoznik, Dachd.. u. d. Josefine Pollo. 15. Wilhelm, b. Joh. Mair, Schaffner, u. d. Anna Wörndle. IS. Wilhelm

., u. d. Hedw. Canepelle. L4. Gustav, d. Michel Loban, Heizer, u. d. Aloifia Kuharie. 24. Max, d. Max Makoucnit, Kond., u. d. Klara Dissertori. 2b. Maria, d.Anton Taurer, Tagl., u.d. Ther.Langebner. 25. Karl. d. Johann Solcher. Lokomotivs.. u.d.Rosa Jecel. 27 Josef, d. Josef Waldner, Kond.. u. d. Magdalena Dobai. 27. Wilhelm, d Leonhard Auer, Kond., u. d. Karol. Permoser. 29. Ignatz, d. Joh. Staffier. Wächter, u. d. Katharina Grimm. 23. Irma, d. Joh. H'ader, Bahnw., u. d. Aloisia Micheli. L0. Anna, d.Joh

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 14.01.1915
Umfang: 14
der Gesandtschaft die serbische Hauptstadt. Kaiser Wilhelm bricht feine Nordlandreise in Balestrand ab. König Peter, die serbische Regierung und das diplomatische Korps siedeln von Belgrad nach Nisch über. Der serbische GencralstabSchef Putnik wird auf der Rückreise von Gleichenberg in Steiermark nach Belgrad in Budapest festgenommen, aus Ritterlich keit aber, da er schwer krank, wieder freigelassen. Präsident Poincare trifft zum Besuch des Königs von Schweden in Stockholm ein. 26. Juli. Die ersten

^er s. Ver mählung Otto Steindl mit Frl. M. Müller. Telegramm des Zaren an Kaiser Wilhelm mit inständiger Bitte im Namen der alten Freund schaft zu Helsen und Oesterreich zurückzuhalten, ' zu weit zu gehen Antwortdepesche Kaiser Wil helms mit dem Anbot, nach Kräften die Vermittler« ' rolle'spielen zu wollen. A 30. Juli. Kaiser Wilhelm warnt den Zaren vor den schweren Konsequenzen einer Mobilisierung und nochmaliges Hilfeersuchen des Zaren. 31. Juli. Allgemeine Mobilisierung in Oester reich. Telegramm

des Zaren an Kaiser Wilhelm ' und Abbruchdepesche des letzteren an den Zaren. I nachdem während der Vermittlungsaktion Nuß- 5 laiüis Truppen gegen Oesterreich-Ungarn mobi- -lifiert worden sind, mitten in diesem Depeschen? s austausch die russische Gesamtmobilisierung an- k geordnet worden war. 1. August. Verkehrseinstellung auf der elek trischen Tram wegen Personalmangels. 14tägiges Moratorium Tarisherabsetzung aus der Bozen- Meraner Bahn. Mobilmachung in Deutschland und Frankreich. Arge Ausschreitungen

, einen geeigneten Platz aussindig zu machen.' (Große Unterfchlagungen.)An Wien wurde am 11. ds. der 45jahrige Rechnungs beamte .Wilhelm 'Grüner verhastet, der zum Schaden eines österr.-ungarischen Verkehrs- unt^rnehmens ungeheure Defraudationen be gangen hat.! Bisher wurde bereits ein Abgang von 30V.V0V Kronen festgestellt. Bei Grüner wurden Wertpapiere M 1D.(M Kronen be-, schlagnahmt. (FeldpostpaketdiebMhle franzö sischer Eisenbahner.) Vor dem Kriegs-, gericht!Toülouse standen dieser Tage vier mo-, bilisierte

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 05.08.1914
Umfang: 8
Rüstungen vor und am 29. Juli versicherte das russische Kriegsministerium amtlich, daß in Rußland noch kein Mann eingezogen und kein Pferd ausgehoben sei. Am gleichen Tage bat der Zar den Deutschen Kaiser in einem Telegramm inständigst, ihm zu helfen, den Frieden aufrecht zu erhalten. Kaiser Wilhelm entsprach der Bitte und fand hiezu mit der englischen Diplomatie die Formel, die so erfolgversprechend schien, daß Kaiser Wilhelm den Sommeraufenthalt aufnehmen wollte. Da erfuhr man in Berlin, daß Rußland

gegen Oesterreich-Ungarn mobilisiere. Kaiser Wilhelm setzte trotzdem die Friedensbemühungen fort, nicht ohne den Zaren aufmerksam zu machen, daß die Verfügungen der russischen Regierung diese Bemühungen gefährden. Und während sich Kaiser Wilhelm unablässig be mühte, der „inständigsten Bitte' des Zaren zu entsprechen, wurde in Rußland die allgemeine Mobilisierung der Armee und Flotte angeordnet. Die Versicherungen des russischen Kriegsministers am 26. Juli und die „inständigste Bitte' des Zaren vom 29. Juli

gegen Deutschland und das ihm verbündete Oesterreich- Ungarn einstellt und hierüber binnen 12 Stunden eine bindende Erklärung abgibt. Gleichzeitig erging an die französische Regierung die Anfrage über ihre Haltung im Falle eines deutsch-russischen Krieges. Anstatt der Antwort erfolgte die Eröffnung der Feindseligkeiten von Seite Rußlands gegen das Deutsche Reich. Auf das hin befahl Kaiser Wilhelm iw 'oec- VeüPyetr r5lM^Mk<ttomg^n^a^ern tat dies betreff des bayerischen Heeres. Der deutsche Botschafter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 11.05.1855
Umfang: 6
ist, und etwas zu thun, was einem nicht freut, und daß weiß ich, daß dich die Försterei nicht freut; aber so lange ich es machen kann, soll's dich gewiß nicht reuen, und wie du mir alles so ganz geopfert hast, so will ich mich dir auch ganz hingeben, wie ein Kind seiner Mutter, und dir folgen, wenn du es verlangst, bis an die Grenzen der Welt.' „Glaube mir, Mariechen,' sagte Wilhelm, „du schätzest das Opfer zu hoch; ich kann es selbst nicht begreifen, wie es mir so leicht geworden ist, aus mei nem alten Lebenskreise

herauszutreten und von dem zu scheiden, was ich früher für den einzigen Zweck meines Lebens hielt; aber die Liebe macht Alles leicht, und wie gern ich dich habe, Liebweibchen, daS kann ich Wohl fühlen, aber nicht sagen.' Er schlang den Arm um ihren Leib und sie lehnte das Köpfchen an feine Brust. „Sieh da, Mariechen, wie schön!' rief Wilhelm, uud beide sahen nun des Mondes volle Scheibe wie eine Feuerkugel langsam hinter den Bergen heraufkommen und Alles mit einem bleichen Glänze überstrahlen; blickte

man durch die Bäume, so war es als ob der ganze Wald in Flam men stünde, so glänzend drangen die Strahlen durch Laub und Gezweig. Am Himmel zogen silberne Flo cken, und die Berge im dämmernden Halbdunkel sanft verfließend thürmlen sich empor wie dunkle Niesen der Nacht. „Ach, wie sctwn! Welch' eine Scene zum Malen!' rief Wilhelm entzückt aus; aber Mariechen legte lä chelnd den Finger auf feine Lippen und sagte : „Warte, Böser! Was geht dich das Malen an, Hr. Förster?' und beide wandelten Arm in Arm dem einsamen

hielt und so auch in dritter Generation für die Erbförsterei gesorgt sah; das andere Mal, als der Bub' auch ein Schwesterlein erhielt, ein Ding, das wie die Hebamme sagte, der Mntter wie auS den Augen geschnitten war und welches den alten Förster um so mehr erfreute, weil schon sür einen Erben ge sorgt war. Wilhelm hatte Pallete und Pinsel ver gessen und verstand es um so vortrefflicher jedes Wild, das ihm unterkam, zu treffe«, kranke Bäume zu heilen, kurz er war ganz Förster geworden. Mariechen

. Der alte Förster hatte das kleine Mädchen, das den Namen der Mutter erhalten hatte, auf dem Schooß sitzen; Maria trug den Buben und Wilhelm saß neben ihr, den Arm um sie geschlungen, mit der andern Hand spielte er mit den, Mädchen auf dem Schooße des Försters, das mit seinem hellen Stimmchen in jauch zendes Lachen ansbrach. Der Alteschmählte mit dem Buben, der eben geweint hatte, weil Marie ihn nicht auf dem Knie schaukeln wollte. „Plag' die Mutter nicht, Mordsbub,' sagte er, „sonst kommt der wilde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 09.03.1880
Umfang: 12
deS Ausschusses für die EtschregulirungS-Genossen- schast „ Paffer-Eisackmündung' 1731. Zolltarif deS deutschen Reiches 1373. — Zuweisung der Gemeinde Aschau zum Postamte in Kaltenbach 1331. s. Crnennnngen. Adami Christof 1793. — Andreis Hugo 1327. — Atzwanger Johann 1401. Biehl Dr. Wilhelm 12K3. — BrandiS Heinrich Graf 1397. Dalmaso Johann 1793. — Dalmoech Johann 1327. — Dechant Johann 1343. Fiorentini Dr. Gabriel 1819. — Freiberg Rudolf 1437. GaifaS Girolamo 1323. — Geiler Georg 1377. — Gerim Benedikt 1343

Mansuet 1301. — Probitzer Dr. Franz v. 1323. Ragunz Friedrich 1343. — Reichenbach Wilhelm R. von 1301. — Ressata Heinrich 1317 — Riccabona Dr. Othmar 1327. — Ruaz AngeluS 1301. — Rudigier Bernhard 1327. Schissner Dr. Ludwig 1319. — Schmidt Johann 1337. — Steinhardt Michael 1443. Tschöll Dr. AloiS 1325. Wagner Dr. Georg 1327. — Widmann BohuSlav R. von 1327. — Wotschitzky Ferdinand 1327. Zian Josef 1793. Zverina Franz 1327. s Standeserhöhungen, Anerkennungen. Breitenbach Ferdinand 1713. Durig Josef 1733

. Hruschka Anton 1713. Lammel Anton 1327. Ofner Franz 1431. Schassgotsch Levin Gotthard Graf 1301. — Schullern Anton R. v. 1733. Theuerkauf Rudolf 1423. Widmann BohuSlav R. v. 1397. 4. Ordens- und Berdienstkreuz - Verlei hungen. Assini Bartlmä 1733. Dickel Dr. Gustav 1423. — Durgstaller Jakob 1377. Ferrari Dr. Eduard 1237. — Fischer Gregor 1237. Hornstein Wilhelm Freih. v. 1241. Keil Heinrich R. v. 1283. — Kirchner Josef 1443. Nigg Johann 1733. Reinisch Dr. Ferdinand 1237. Schmuck Jgnaz v. 1733. Tacchi

Joses 1391. Urban Carl Freih. v. 1377. S. Veränderungen in der Armee. Eckart Josef v. 1373. — Ernennungen zu Lieutenants 1349. — Erzherzog Karl Stesan 1233. — Erzherzog Kronprinz Rudolf 1377. Hofmann Dr. Josef 1437. — Hornstein Wilhelm Frhj von 1241. Mikowetz Josef Edler v. 1KK1. Nemethh Joses Edler v. 1417. Popp LeonidaS 1309. Schluderer Konrad Edler v. 1377. Urban Karl Freih. v. 1391. VilaS Dr. Johann v. 1241. «. Anzeigeblatt. Bekanntmachungen. Arztenstelle in Pfunds 13 KV. Beginn der städt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.03.1882
Umfang: 4
er sich im Walde, in dem er kaum 400 Schritte vor Bestrebungen und Ende October standen nur noch die Eichen, welche ihm trotzig den Tribut ihres dürren, gelben Laubes verweigerten. Wilhelm Wiedebach hatte mit seiner jungen Frau eine kleine bescheidene Wohnung vor dem Thor einer mittelgroßen Stadt bezogen. Das Glück, die Geliebte zu besitzen, schien dem jungen, verwöhnten Mann vollständig umgewandelt zu ha ben und auch nicht der leiseste Vorwurf hätte ihn, in Bezug auf die Bescheidenheit- seiner Ansprüche

fortgeführt wurde, gibt an, daß sich die Insurgenten nach Borac in das obere Neretvathal zurückgezogen hättten. mit vor Frost zitternden Händen bei einem qual menden Oellämpchen zu arbeiten, aber Elsbeth kannte es und wenn derartige Aussichten sie anch nicht in Bezug auf ihre eigene Persönlichkeit schreck ten, so erfüllten dieselben sie doch mit peinigender Unruhe, indem sie an Wilhelm dachte. Elsbeth hatte gehofft, von dem Verdienst der letzten vier Wochen wenigstens den Winterbedarf anschaffen

, als ein beständiger Frost es hätte thuu können. Am Tage war Wilhelm Wiedebach in einem be haglich durchwärmten Bureau beschäftigt und um so empfindlicher und unangenehmer mußte ihn die feuchte Kälte in seinem eigenen Hause berühre». Zwar kam nicht die leiseste Klage von seinen Lip pen und Elsbeth fand ihn immer zu einem Scherz wort über die gegenwärtige Lage bereit, aber in seinen bleichen, abgehärmten Zügen stand mehr, als Worte hätten ausdrücken können. Aber Wilhelm Wiedebach bereute auch noch heute

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 28
Datum: 17.04.1896
Umfang: 28
ruhiger Cultur-Arbeit, der Ordnung und des «irthschaftlichen und geistigen Aufschwunges ver dankt. Der Dreibund will und verbürgt den Frieden Europas. Das Galadiner zu 11V Gedecken versammelte 'die ganze osficielle Welt. Unser Kaiser führte 'die deutsche Kaiserin zur Tafel, dann folgte Äaiser Wilhelm mit der Erzherzogin Maria Zosesa. Die Tafel währte eine Stunde. Toast -wurde keiner ausgebracht. Die deutsche Kaiserin -wünschte, in die Appartements zurückgekehrt, die ' 'Tochter

der Kronprinzessin-Witwe Stephanie zu sehen, welche von den Hofdamen zu ihr geführt Vurde. Kaiser Wilhelm empfieng um halb ö Ühr nachmittags die Minister-Präsidenten Äadeni und Banffy in besonderer Audienz. Bei 'der Vorstellung in der Hofoper erschienen, ob gleich'keine ossicielle Fest-Vorstellung angesetzt wurde, 'die Damen in Soireetoilette, die Herren in Frack. Kaiser Franz Josef verlieh dem Reichskanzler Fürsten Hohenlohe das goldene 'Vließ, der deutsche Kaiser dem Minister des Äeußern Grafen Goluchowsky

den schwarzen Adlerorden. Die Frühjahrsparade der Wiener -Garnison im Beisein beider Kaiser, welche am 15. ds. stattfand, verlies, du-.ch das herrliche Wetter begünstigt, glänzend; eine ungeheure Zu- scbauermenge bereitete beiden Monarchen einen stürmischen Empfang. An d cscm Tage fand Mittags ein Dejeuner des deutschen Kaisers mit den Osficieren des 7. Husarenregiments, dessen Oberstinhaber Kaiser Wilhelm ist, in der Reiter kaserne statt. Der Kaiser ernannte den deutschen Kronprinzen zum Lieutenant

im 7. Husaren- Regiment und den Prinzen Eitel Fritz zum Lieutenant im 34. Infanterie-Regiment, von welch beiden Regimentern der deutsche Kaiser Oberstinhaber ist. Der deutsche Kaiser ließ am Sarge des Kronprinzen Rudolf einen Kranz niederlegen mit der Inschrift: „Seinem treuen Freunde Kaiser Wilhelm II.' Inlanö. Die „Pol. Korr.' meldet über den Stand der Ausgleichsverhandlungen aus Budapest gegenüber den pessimistischen Anschauungen, denen zufolge die Konfe renzen beider Regierungen bisher

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