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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
' e.'t. kt.«: 1 «Y t jL i^ sr* Zukunft dLs. Völkerrechts ist an- dieser ' Entwicklung die Frage .....^Cotvida' lichkest .verliere, dke Um in den ersten entscheidend, ob der GroßrauMgedanke bekannt, das im , Stillen Ozeean opriert Kriegsjahren so-gut zustatten gekommen sich lediglich als ein politisches, militü hatte,,- , . fei. ------- —«- Zum 5. Jahrestag der Wiedervereinigung Böhmens und Mährens mit dem Reich die bei den schwersten der letzten Serie der -Angriffe zu verzeichnen.nxir, ver glichen werden können, lieber England

. nach. In den Kämpfen der . , , ' , . letzten - Tage hak slch tm Rordabschnttk ,..^.^^brhal«pkauartter. lö.^Marz — An- ausaeltefert sehen, hat das tschechische Reich und für Europa, dann wird es auch der Ostfront das niederländische //-Frei- >'ollch. des fünften Jahrestages^ der ,Volr unter dem Schuh der kämpfenden an den Errungenschaften unseres Sieges willigen-Panzergrenadier'- Regiment Ge- Wiedewereinigung der Lander Böhmen deutschen- Wehrmacht seinen Bestand und lellhaben. neral Seysfart nnted Führung

des //- Mahren mit dem Reich hat.der-feine' Lebenswerke unversehrt erhalten Ihnen.'Herr Slaalspräsidenl. danke ich Oberslurmbannsührers? I oe rche l befon- Reichsprotektor. In Böhmen und Mahren können. ..für ihre verantwortungsvolle Amlsfüh- ders bewährt. \ n i! _ ^ / ''Durch ihre in fünf Srtegsfahren'an'den rung und wünsche Ihnen Gesundheit und 'täk und durch' ihre Kraft, auch weiterhin an der Spitze ihres Ersten Reiches der Deutschen umfaßt die Rahmen der neuen Volkes ihr hohes Amt zum Wohl des Entwicklung

einer abendländischen Ge- Ordnung-hat 'die Äkvölkerung des Pro- Protektorates ausüben zu können. nieinschaft, in der das Reich durch seine tektorats erkennen lasten, daß sie , sich dieser Lage bewußt ist. Sie hat damit am-besten alle im Ausland verleumderisch verbretteten gegenteiligen Gerüchte wi- derlegl. Möge sich im tschechischen Volk auch ln Zukunft die Aeberzeugung immer mehr versiefen, daß die^Erhaltung seiner ... überkommenden Lebensformen und seines Martin Bormann, und des deutschen päischen Kernmacht

- den bindung zwischen dem Reich und dm -— Böhmen und Mahren dank Tletluno. »ras'eistlen Transporter und ihres . staalsmännlfckm, Weitblickes ln >g mehrere Schiffe zum Abdrehm. friedlicher Verständigung wiederherge- »rdamerikanlfche Bomberverbände stellt-werden konnte. Vorstöße.- die, unter Verlusten fcheltertm. Zahlreich gene wurden - eingebracht. Fernkampfartillerie bekämpfte feindllchm Schiffsverkehr vor Anzlo - Ländern undMettuno. ' ‘ ‘ zwäng Mrdämerikanifche führten erneut einen Terrorangriff ge gen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.02.1930
Umfang: 8
für öffentliche Arbeiten Roma. 15. Februar. Ueber Vorschlag S. E. des Regierungschefs hat S. M. der König den On. Ado. Antonia Le oni zum Unterstaatssekretär im Ministerium für öffentliche Arbeiten ernannt. Aallen — Sesterrelif» Deutschland Berlin. IS. Februar. Senator Benedetto Cirmeni iRoma) behan delt in den „Düsseldorfer Nachr.' die durch den Besuch des Bundeskanzlers Dr. Schober in Roma eingeleitete Annäherung zwischen Oester reich und Italien und sieht in der hiedurch ge schaffenen Situation

den Vorboten einer wich- t'gen europäischen Staatengruppierung: „Da nichts die Rückkehr zum vollkommensten Ein verständnis zwischen Italien und dem Deutschen Reich behindert und alles nach einem solchen Einverständnis schreit, so scheint es mir durch aus nützlich und notwendig, daß die bemerkens werte Besserung in den politischen Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich sich auch auf die politischen Beziehungen zwischen Italien und dein Deutschen Reich ausdehnt. Nach meinem bescheidenen Urteil

ist es für die Festigung des europäischen Friedens notwendig, daß Oester reich das Bindeglied zwischen Italien und dem Deutschen Reich werde, wie 32 Jahre hindurch das Deutsche Reich das Bindeglied zwischen Ita lien und Oesterreich war. Die volle Ueberein- stimmung zwischen dem Deutschen Reich, Oester reich und Italien wird die friedliche Neurege lung Mitteleuropas festigen.' Aufhebung der Einfnhrsvorre österreichischer Kartoffel durch Italien Wien. 18. Februar Wie der heute erschienene „Vauernbündler', das Organ

k>. I?. Oer k'sscismlls in I^stium, l/mbrien unä äen Nsrcken Roma. 15. Februar. Das Befehlsblatt der P. N. F. veröffent licht: Die Führer des Fascismus in Latium, Um- brien und den Malchen haben dem Regierungs chef und Führer des Fascismus am 14. und IS. ds. Mts. im Palazzo Venera Bericht er stattet. Synthetische Berichte, reich an inter essanten Daten über die politische und wirtschaft liche Situation. Der Fascismus in der Reichs häuptstadt erwies sich in ihnen als zahlenmäßig stark und fest

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1938
Umfang: 6
des Führers erfolgen wird und spen den bei den Belcuchtrmgsproben begeisterten Beifall. Ganz Rom ist von einem ungewohn ten Leben erfüllt und das Straßenbild ist von den farbenbimten Uniformen der vielen Truppen belobt. Außer diesen direkt an den Festlichkeiten Beteiligten strömen aber noch viele Hundert tausende Menschen, aus der Provinz, die im Lande lebenden deutschen Staatsangehörigen und auch viele Deutsche aus dem Reich' in diesen Tagen in Rom zusammen, um das einzigartige Schauspiel bewundern

, den die Jungen mit einem brausenden „Ä nail' begrüßten. „Campo Roma' wurde im Laufe des heu tigen Tages von über 200.000 Personen be sichtigt, darunter vom Botschafter Japans in Begleitung des DolksbildungsministersAkfierl. «ne rmgarische Abordnung Budapest, 1. Mai. Eine Abordnung von zehn Mitgliedern der Regierungspartei reift heute unter Führung des Abgeordneten Andreas Mecser am 1. Mai nach Rom, um an den Feierlichkeiten des Führerbesuches teilzunehmen. DU MMitt im DmWm Reich Berlin, 1. Mai. Der 1. Mai

. das nationale Fest der Arbeit, ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige Kund gebungen gefeiert morden. In Berlin gab es frühmorgens einen Auf marsch von 120.0M) Knaben und Mädchen der Jugendorganisationen der nationalsozialistischen Partei ans dem Olympia-Stadion. Es sprach da bei zunächst Baldur v. Schirach, dann hielt Reichs minister Dr. Goebbels eine Rede über das Fest der Arbeit und besten Bedent««ng. schließlich rich tete Hitler selbst einige Worte an die Jugend, wobei er u. a. sagte: „Ihr seid

. Reichsininister Dr. Eöbbels hielt die Festrede, wobei er u. a. sagte, für Deutschland sei ein neuer Frühling angebrochen. Eöbbels wies die Behauptung zu rück, das Deutsche Reich habe seine verstärkte Einheit und leine politischen Eroberungen durch starke Verluste auf kulturellem Gebiet bezahlen müssen. Wellhes Land, fragte Dr. Eöbbels. könnte sich mit den« Deutschen Reich in der Pflege der Künste und vor allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Mi nister ort — vertraut das deutsche

für den Film „Olympia, Fest der Völker und der Schönheit', der die letzten Otyinpiadcn zum Gegenstände hat. Den Natio nalpreis für das Buch bekam ein Bändchen Ge dichte, welches Knaben der österreichischen Hitler- Jugend zu Verfastern hat. Es handelt sich um 29 oem Deutschen Reich und dem Reichskanzler gewidmete Gedichte. Die Namen der Knaben wurden in dem Bändchen nicht erlvähnt und auch in der Rede des Dr. Eöbbels «licht genannt. Eöbbels verkündigte auch, daß die Negierung 200.000 Mark für den Vau

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
garantiert ist, erscheint durch die Verhaf tungen die Grundlage für den Korridor verkehr erschüttert. Der ganze Umfang des Problems wird damit der Welt offen bar. Das „12 - Uhr - Blatt' schreibt hiezu: ..Nichts kann deutlicher als dieser Vor fall den unhaltbaren Zustand der jetzigen Lage beweisen. Die Polen zeigen selbst mit aller Klarheit, wie unsinnig die Ver- sailler Grenzziehung mjt ihrer Trenm,?^ Ostpreußens vom Reich ist, und daß sie noch nicht einmal imstande sind, die Min destforderung

: 2. daß die willkürlichen Verhaftungen deutscher Reisender auf Zügen, die Ost preußen mit dem übrigen Reich verbin den, einen unhaltbaren Zustand schaffen, da es mehr als unerhört ist, daß eine Großmacht hinsichtlich der Verbindung zweier Teile ihres Landesgebietes von der Gnade eines fremden Staates ab hängen soll: 3 daß das Reich die Auf gabe hat, die natürlichen Rechte und das Leben seiner Staatsangehörigen, die außerhalb der Grenzen leben, zu schützen, und sie auch schützen wird; -L. daß die Übergriffe der letzten

Wochen gegen deut sche Staatsbürger eine schwere Herausfor derung darstellen, nicht nur gegen das Reich, sondern gegen die gesamte Kultur welt, eine Herausforderung, welche die Regierungen der demokratischen Staaten dazu bestimmen müßte, den polnischen Freunden, deren Chauvinismus sie nähr ten, ein nachdrückliches „Halt' zu gebie ten. Italien nnà Jugoslawien Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen Cine Leklàrung àes jngoslaw. MinijterprSsiäenten Zvetkovic Trieste, 12. August. Der jugoslawische

Vereinbarungen die freiwil lige Umsiedlung ins Reich jener Volksdeutschen des Alto Adige zu erleichtern, die seinerzeit die italienische Staatsbürgerschaft in Durchführung des Vertrages von St. Germain erworben haben. Die Gesetzesvorlage soll den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft als Folge der Umsiedlung regeln. Die Bestimmungen sehen eine klare und einfache Prozedur vor. Der Inter essen: hat vor seiner Umsiedlung ins Reich dem Präsekten diese Absicht be kanntzugeben und zu erklären

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1938
Umfang: 6
. Dies .ist das uneingeschränkte Bekenntnis ihrer deutschen ' Pflicht im Sinne des e^r- mordeien Bundeskanzlers Döllfuß. Die Zusammensetzung der gegenwärti gen Regierung, fuhr Dr. Schuschntgl; fort, entspreche dem Wunsche, alle Klas sen und alle Mir^schaftlichen und sozialen .Erfordernisse des' Landes zu erfassen; ausländische Vorbilder kämen dabei' für Oesterreich nicht in Frage, denn Oester reich .habe feine besondere Verfassung^ die .M^de.r Parteien noH einen Pärteienstaät kenne, sondern Aren Ehrgeiz in die Kon zentration

,'nicht Hm '.Wenigste^ ' ' M/Hülhig war, an Aie Moxte' Oes AMrHAn 'Duy'» deskanzle.rs DMpß bei feiner 'Hteyiè- rungWerriahmè: „Die ganze Welt muß verstehen, daß wir, ein ünab.hänMer deutscher Staat, uns der inneren Freund schaftsbande mit dem .deutschen' Reich be wußt sind, eine Freundschaft, die Rechte Md Pflichten fchafst.' 'Dennoch .kam' es zum PWer^ampf, der trö^ Wer^M.ie'- derholten Versüche zu einem Redlichen .Uebereinkommen fünf Jcchre lang.dauer te. Nun ist ein für beide Teile èhriMàf- ter und gerechter

oder mittelbar einwirken zu wollen: es enWlt schließ lich die Feststellung, daß die österrei chische Bundesregierung ihre Politik im allgemeinen und dem Deutschen Reich gegenüber im besonderen stets nach den Grundlinien der Tatsache richtet, .daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt. In diesem Zusammenhange verwies der Bundeskanzler auf den unverrück baren Weiterbestand der Römischen Protokolle, die die Stellung Oester reichs zu seinen Nachbarn Italien und Ungarn regeln. Nach einer zusammenfassenden

und christlichen Oesterreich, also mit jenen der Vater ländischen Front, übereinstimmt. Vom deàschen Reich wurde diesbezüglich die Zusicherung erneuert, sich nicht einzumi- fchèn, födaß also jede ilfegale Be- tà.ti gung der Ahndung durch die G è f e tz e.verfällt. Im weiteren befaßte sich D.r. Schusch nigg mtt den wi rt s ch aft lich en Ver- hältnissen des Landes, die in den letzten Jahren einen bedeutenden Fortschritt aufzuweisen hatten: Abnahme der Ar- beltslosenziffer, umfangreicher Plan für öffentliche

Lebenskraft der Protokolle auf der letzten Konferenz der .Unterzeichnerstaaten in Budapest. Es wäre also tatsächlich ungerechtfertigt und flllsch, von einer Zlenderung m den herz- lichen Beziehungen Italiens zu Ofter reich oder Oesterreichs zu Italien zu sprechen, wie man in letzter Zeit da und dort in der internationalen Presse.lesen konnte. Diese Gerüchte sind in Wirklich keit ebenso unbegründet, wie jene, die in den vergangenen Jahren von einem tqtsächlichen oder gewünschten Pgtronal Italiens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

werden. Jn Wahrheit bestanden die zwölf Armeekorps und die 36 Divisionen in Deutschland bereits. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung der deutschen Militärluftfahrt angekündigt. Wir haben es also mit' einer plan mäßigen und vorbedachten Politik zu tun. Frank reich kann die Politik des Reiches ebenso wenig hinnehmen wie den ungerechtfertigten Versuch der Neichsregierung. Seit 13 Jahren hat Frankreich für die Annäherung und Versöhnung der beiden Völker viel getan, aber eine solche Versöhnung

nicht im starken Ma ße abgerüstet hat. so sei dies einzig und allein wegen der Aufrüstung jenseits des Rheins gesche hen. Der Ministerpräsident verwies in langen Aus führungen ferner darauf, daß das Reich seine ver- traglischen Verpflichtungen zu erfüllen hat. Der Westpakt schien innerhalb kurzer Frist durchführ bar zu sein und die Organisation des europäischen Friedens rückte endlich in den Bereich der greif baren Möglichkeit. In London hat man eine Po litik der Kriegsverhütung in die Wege geleitet u. man sei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
bekämpfen las sen. G.G. Golm! söhrt nach Deutschland München, 17. Oktober. Auf Einladung des Präsidenten der Akademie kür Deutsches Recht, Reichminister Dr. Frank, wird oer italienische Justizminister Solmi an der Jah restagung der Akademie für Deutsches Recht vom 21. bis 24. Oktober teilnehmen. Justizminister Solmi, der als Gast des Reichsministers Dr. Frank im Reich weilen wird, trifft bereits in den nächsten Tagen in München ein. Er wird auf der dies jährigen Jahrestagung Gelegenheit nehmen

der neuen Negierung. Der Ministerpräsident begann seine Erklärungen müsse Das Seiilsche Reich siir àSchàjeàg Wien, 17. Oktober. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' melden an der Spitze des Blattes unter der Uber schrift „Das Reich vor der Schulden senkung' aus Berlin: Im Zusammenhang mit der Sitzung der inter nationalen Handelskammer in Paris wird hier möglicherweise eine Erklärung der Reichsregie rung erwartet. Es heißt, daß diese Erklärung morgen oder übermorgen abgegeben werden könn te. Es dürfte

sich um eine diesmal amtliche Be stätigung der Ausführungen handeln, die seiner zeit auf einer Konferenz in der Neichsbank mit Dr. Schacht zur Sprache kamen. Es hieß damals, daß die Reichsregierung auf eine Lösung der in ternationalen Schuldenfrage dränge. Wenn die augenblickliche Lage anhalte, schreite die Ausfuhr gefährdung fort und das Reich werde sich nicht mehr in der Lage sehen, seinen Verpflichtungen nachzukommen und infolgedessen die diesbezüg lichen Ausdruck gebracht, daß das Reich mindestens

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.08.1941
Umfang: 8
. Dieses Heftchen gibt in kurz zusammengefaßten und klar übersichtlichen Aufzeichnungen alles Wissenswerte über die Umsiedlungsbestimmungen bekannt. Gemäß der deutsch-italienischen Verein barungen vom 23. Juni 1939 wurde eine all gemeine Form getroffen, auf Grund der die Um siedlung vonstatten geht. Das Heftchen enthält folgende Themen: „Richtlinien für die Rückwanderung der Reichs deutschen und Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 193? nebst

für Deutschland: Dienstanweisung der ADERSt. vom 3V. Jän ner 194V, Befehl des Reichsführers ^ vom 13. Februar 1940'; „Grundsätze für die Wertfest setzung des Vermögens der aus Italien nach dem Deutschen Reich abwandernden Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen vom 31. Jän ner 1940 , „Verfahrensregelung vom 14. März 1940'; „Abkommen zur Erleichterung der direkten KausabschlüIe bei Sachwerten deutscher Staats bürger und Volksdeutscher, die ins Reich über siedeln, vom 14. Mai 1940', „Ratifikation

zwischen Venediger- und Glocknergruppe wichtig und seit dem Bau der Sudetendeutschen Hütte viel besucht. Mit dieser Karte und den in Ausfüh rung begriffenen oder geplanten Stztaler - und Rätikon - Silvretta - Karten werden dann die zentralen Ostalpen von der Schweizer Grenze bis zur Ankogelgruppe neuzeitlich darge stellt sein, soweit sie auf Reichsgebiet liegen. deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 26. Februar 1941'; „Be kanntmachung der Hauptkommission für Wertfest setzung (Deutsche

Gruppe)'; „Abkommen zur Re gelung der Sozialversicherung der Personen, die unter das Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 fal len, vom 26. Februar 1941, nebst Schlußprotokoll'. M. öedurtstag der „lZeierwallg' Die berühmte Tiroler Malerin Anna Stainer-K Nittel wurde vor IVO Jah ren am 28. Juli 1841 als zweite Tochter des Büchsenmachers Anton Knittel in Un- tergiblen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.06.1873
Umfang: 4
öffentlich auSzusprechen. Sollte etwa Ulieder Graf Eulenburg, der intimste Feind des Fürsten, diesem ein Kukuksei in das Nest gelegt haben? Jedenfalls hat die liberale Presse Deutschlands das Reich vor einer drohenden Gefahr gerettet. — Der Domherr v. Richthofm ans Rreslau wurde bekanntlich vom Fürstbischof von BrcSlau excom. mun'cirt, degradirt und des Conomcats, verlustig erklärt, weil er sich in einer offenen Erklärung vondcnvati- canischen Dekreten losgesagt hatte. In dieser An gelegenheit

): Präsident Hof- mann (Deutschland), Vicepräsidenten Wuertz (Frank reich) und Hlasiwetz (Oesterreich). 4. Gruppe (Nahrungs- und Genußmittel): Präsi dent Graf H Zjchy (Ungarn), Vicepräsidenten Cara- pibuS (Portugal) und Wiener v. Welten (Brasilien). 5. Gruppe (Tex il- und Bekltit'ungS-Jndustrie): Präsident Karl R. v. Ofscrmann (Oesterreich), Vice präsidenten Dalfus (Deutschland) und Desmet (Bel gien). L. Gruppe (Leder und Kautschuk): Präsident Kho- dreff (Rußland), Vicepräsidenten Rieckh (Oesterreich

(Italien) und Nosenbclg (Oesterreich). 11. Gruppe (Papier-Industrie): Präsident Manner (Oesterreich). Vicepräsident Tanaka (Japan). 12. Gruppe (graphische Künste und gewerbliches Zeichnen): Präsident Buchanan (Enqland), Vice präsidenten Wolowski(Frankreich) und Melingo(O ester reich). 13 Gruppe (Maschinenwesen und Transportmittel): Präsident Nilter v. Engerth (Oesterreich), Vicepräsi denten Karmarsch (Deutschland) und Elphinstone (England). 14. Gruppe (wissenschaftliche Instrumente): Präsi dent

für Kunstgewerbe): Präsident IFZM. HauSlab (Oesterreich), Vicepräsidenten Codazza (Italien). Baum hauer (Niederlande). 23. Gruppe (kirchliche Kunst): ^Präsident Cipolla (Italien), Vicepräsident Oberbaurath Schmidt (Oester reich). 24. Gruppe (Lxxositiorr äes kmatsrrrs): Außer Beurtheilung. 25. Gruppe (bildende Kunst): Präsident Graf Erenneville (Oesterreich). Vicepräsidenten Herzog von Ratibor (Deutschland), Meissonier (Frankreich). 26. Gruppe (Crziehungs- 'und Unterrichtswesen): Präsident von Nordamerika

noch nicht ernannt. Vice präsidenten Rokitansky (Oesterreich), Dr. v. Tschudi (Schweiz). 27. Gruppe (additionelle Ausstellung): Präsident von Nordamerika noch nicht ernannt, Vicepräsidenten Goldney (England), Gutmaunsthal-Benvenuti (Oester reich). TageSuemgkeite«. Sozen. 21. Juni. (Platzmusik.) Morgen Sonntag 7 Uhr Abends Platzmusil der städtischen Musikkapelle auf dem Jo- hannSplatze. (Bauerufiiuger.) In letzterer Zeit sollen hier mehr fache Fälle vorgekommen sein, in denen gewissenlose Leute

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1881
Umfang: 8
einer Zusammenkunft der Kaiser von Oester reich und Rußland, obgleich die auf dieselbe bezüglichen Gerlichte ziemlich verstummt find, nicht als aufgegeben betrachtet'. Es wird aber daran festgehalten, daß man über Ort und Zeit erst dann Kenntniß erlangen solle bis sie wirtlich stattfindet. „Jedenfalls soll die Möglich, keil der Begegnung wcit näher 'liegen, als die EUlä- rungen Kallay's IN dem Ausschüsse der ungarischen Delegation erscheinen lassen,' versichert die erwähnte Correspondenz. Deutsches Reich. Im Etat

Hund auS dem Teiche kommen und er sah genau so auS wie derjenige, welcher mir daS Kind brachte.' „Aber in Barth House war ja kein Kind,' warf Edgar mit plötzlich wiedererwachtem Interesse ein. „ES war aber eins dagewesen. Sir GileS' Witwe gebar einige Zeit nach dem Tobe des Baronets einen Knaben; ich erinnere mich, daß ein Kammermädchen, welches mitunter mit meiner Jane sprach, ihr erzählte, Miß Barth fei unermeßlich reich, sie würde es aber nicht geworden sein, wenn der Knabe am Leben geblieben

, und Schade, daß Sie es nicht behaupten kounten, indessen Miß Barth hat eS prachtvoll Herrichten lasse»; ich war kürzlich dort.' „Wer?' fragte Edgar. Wiener Briefe. -ö' X Wien, 10. November. Die Ernennung deS Dr. Friedrich Grafen Schönborn zum Statthalter von Mähre» wird heute bereits von den Organen aller Parteien sehr lebhaft besprochen. Bor Allem wird diese Ernennung als eine der vielen Ueber» raschnngen bezeichnet, au denen die Aera Taaffe so über reich sei und während die Art und Weise

bekommt Ihnen nicht. Ich würde Sie herzlich gern einladen, ans meinem Schiffe eine kleine Luftveränderung vorzunehmen, allein ich segle nach einer noch schlechteren Gegend, — nach Siam.' .Edgar war allein. Er taumelte nach seiner Wohnung und schloß sich daselbst ein. Sein Gehirn brannte, seine Gedanken verwirrten sich. Myra unverheirathet, Myra unermeßlich reich und Be sitzerin von Fitzroy-Tower. Sie halte ihm ja auch in jenem ersten Briefe, der ihn bewog, sich auf der „Seekö- nigin' einzuschiffen

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 12.03.1938
Umfang: 16
ihn der vundespräsident mit der Bildung der neuen Regierung. In Oesterreich ist ein nallonalsoziaiistisches Re- gime errichtet worden. Den Anstoß zu der plötzlichen Entwicklung gab die Volksabstimmung über die Frage „Wollt ihr ein freies und deutsches, unab hängiges und soziales, christliches und einiges Oesterreich?', die Schuschnigg am Mittwoch angekündigt und aus den 13. ds. anberauml hatte. Im Deutschen Reich und von den öster reichischen Nationalsozialisten wurde diese Volksabstimmung rundweg abqetehnt. Dar

des 11. Juli und des 12. Februar richte. Im Gegenteil, der Frontiührer will, daß das Volk von Oester reich geschlossen auch der Fortsetzung dieser klaren Linie seiner Politik seine Zustimmung gibt. Es soll jeder stimmen.' Abgesehen von dem Vorwurf, die Modall- täten der Volksabstimmung verbürgten nicht eine freie und geheime Stimmabgabe, sowie daß die Abstimmung sich gegen den 11. Juli und 12. Februar richte, wurde auch die Ver- fajsunosmäßigkeil der Volksabstimmung an- gezweifelt. Demgegenüber erklärte

. diesem den Ausschub der Volksabstimniung und mit ver langt hätte, wird in den Berliner volitischen Kreisen entschieden dementiert. Das Gerücht sei offenkundig ein Produkt der außerordentlichen Unruhe, die sich der genannten Kreise bemächtigt habe. Es wird auch dementiert, daß der deutsche Rundfunk für den Fall, daß Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg die angckündigte Volksab- richt über Truppenbewegungen im Deutsche» Reich wird von zuständiger Stelle erklärt, daß in bescheidenstem Maße die einzelnen Wachen

, daß das fran zösische Ministerium des Aeutzeren in enger Füh lung mit dem britischen Allgenamt steht. Dr. v. Cchußnigg über ein deutsch« Ultimatum. Wien. 11 . März. Bundeskanzler Dr. o. Schuschnigg hat im Rund funk erklärt, da das Deutsche Reich ein Ultimatum gestellt habe, so sei er der Gewalt gewichen, um zu verhindern, daß die deutschen Truppen in österreichisches Gebiet einmarschieren. Der Bun deskanzler teilte mit. daß mit ihm die ganze Reglerung zuriickgctreten ist »nd schloß mit den Worten: „Gott

schütze Oesterreich! ' Die Natio nalsozialisten haben in den Straßen Wiens große Kllnvgebiingcn veranstaltet. Beratungen nnd Besprechungen in London. London, 11. März. Erstiiiinistcr Chainbcrlain hielt am 11. ds. eine Sitzung mit den wichtigsten Ministern, um die dem britischen Aiißenaint zugckommencn Nach richten über die Entwicklung der Lage in Oester reich zu erörtern. Nach der Sitzung wurde dem britischen Berliner Botschafter die Weisung über mittelt. der deutschen Regierung die Hoffnung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1944
Umfang: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

Schumann gemeinsam mit dem später hrrühmten Romonichriftsteller. Willibald Asi- xls.eine Reise.' Als sie anfangs Mai 1829 nach Frankfurt kamen, „frelpch etwas ärmer als die deutschen - Kaiser zur Krönung, aber km Herzen ebenso reich' (wie Schumann schrieb), befiel-den jungen Komponisten ein» -unbändige Lust zu -müstzleren. Nirgendwo war ein Klavier aufzutrelven. Da gina Schu- 'mann kurz «ntschlosien In ein Musikalien- äischäft, stellte , sich als Erzieher eines jungen Großfürsten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 09.03.1894
Umfang: 10
und den Selbstmordversuch unternommen hatle, weil er sich gesürchtet, in berauschtem Zustande seiner Frau vor die Äugen zu treten. sBewegung der Bevölkern ng i» Deutschland und Frankreichs Die Nach- weise über die Bewegung der Bevölkerung im Jahre 1832 nebst den Ha»ptzahlen ans den Bo> jähren sind für das Deutsche Reich Ende Februar des Jahres vom kaiserlichen sta'istischeu Amt im 1. Heft des Iah-» gangS Z894 seiner Bierteijah shefte und für F-a»kreick> in Nr. 45 des owtlich-n Journals der sranzösischtli Republik

veröffentlicht worden. Danach haben im Jahre 1892 itattgeiunden: Eheschließungen im Deut schell Reich 393 7öö, in Frankreich 290 3t9; Geburten (ohne Todtgebu'ten) im Deutschen Reich 1,705.961, tn Frank» eich 855 847; Sterbeiälle (ohne Todigebuiten) im Deutschen Rr'ch 1.211.402, in Frankreich 875.888 — Im Deutschcn Reich betrug die natürliche Äer- mehrung der Bevölkerung durch mehr Geborene a'.5 Gestorbene 584 569, während in Frankreich 20.041 durch das Uebergewicht der Slerbesälle über die Geburten

Barvnrt Lawley, soll in diesem die Begeisterung sür die englische Marine erweckt haben. sSatzgewiunung in Frankreich.) Frank' reich besitzt augenblicklich 82 Salzteiche, deren Fläche 24.248 Hektare bet!ägt; davon kommen 45 aus die Mittelmeerküstk. Diese find ergiebiger, weil die Sonnen» wärme im Süden giößer ist. Die e»ste Arbeit, welche >m März vor sich geht, besteht in dem Einlassen deS SeewosserS in ein weites Becken, dessen Boden aus Thon besteht. Hier setzt daß Wasser die fremden Stosse

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 12. April 1938-XV5 .A penzeiknnqà Seite I Der Anschluß Oesterreichs àrch àèn Volksentscheià besiegelt Zn Oesterreich: SS.IS Prozent Za.Stimmen; in Deutschlanà SS Prozent Za^Ztimmen men in der Auslandspresse den Charak tee der gestrigen Voltsbefragung zu säl Berlin. 11. April. Die am Sonntag im ganzen Deutscherl Reich einschließlich Oesterreich vorgenom- ^ über den An- des neuen Prozent Ia-Stim- Men. Um 1? Uhr waren die beiden Ab stimmungen in allen Ländern des Rei ches beendet

Innitzer, Erzbischof von Wien, ging frühmorgens zur Urne. ^ In Salzburg hatten 80 v. H. der Bevölke rung schon vormittags ihre Stimme ab gegeben. Das Wetter war am Abstim mungstage einigermaßen winterlich. Nichtsdestoweniger wurden am Abend große Fackelzüge gehalten. Gauleiter Burckel verkündete im Wie ner Konzevthaus folgendes Gesamtergeb ms der Volksabstimmung in Oester reich: Von 4Z84.791 Männern und . Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklären sich mit Ja 4Z73.884, das sind 39.75 Pro zent

über die Abstimmungsszählung in Oesterreich erstattete, erwiderte der Führer und Reichskanzler im Rundfunk: «Gauleiter Bürckel! Deutsche Oester reichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebnisse dieser Abstim mung aber übertreffen nun doch wie im ganzen übrigen Reich alle meine Erwar tungen. Ich bin so glücklich über die da mit endlich erwiesene wahre innere Ge sinnung Deutschösterreichs und über das mir geschenkte Vertrauen, denn diese nunmehr vom ganzen deutschen Volk vollzogene geschichtliche Bestätigung

Oesterreichs in voller Freiheit be teiligen konnte. Die vollkommen korrekte Abwicklung des Volksentscheides wird überdies auch von den Berichterstattern der ausländischen Presse in Oesterreich bestä.igt. Aus all dem, schließt die Politisch' Diplomatische Korrespondenz, folgt, daß der gesetzmäßige Akt der Vereinigung Oesterreichs mit dein Reich gestern seine gesetzmäßige Bestätigung gefunden hat: dies bedeutet, daß Oesterreich aufgehört hat, ein internationales Problem zu sein. Dieses Problem besteht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

-Klasse: 1. Giovanni Noggler (Italien) in 5:03.6: 2. Otto von Amnen («Schweiz) in 5:04.2; 3. Matt (Oester reich): 4. Molitor (Schweiz): 5. Chiozzi (Italien). Senioren-Klasse 2: 1. Cattaneo Peppi no (Italien) in 5:09.0; 2. Stöger (Schweiz); 3. von Allmen Marcello (Schweiz): 4. Matter (Schweiz); 5. Groß ^Schweiz). Senioren-Klasse 1: 1. Hellmuth Lantfchner (Deutschland) in 4:52.4; 2. Rud. Rominger (Schweiz) in 4:52.8: 3. Agnel Frankreich) in 4:57.6: 4. Wörndle (Deutschland): 5. Schlunegger (Schweiz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

von damals in des Wortes buchstäblichem Sinn einen „Wechsel' mit: einen Wechsel auf eine italienische Bank, die in der Landeswährung auszahlte. Denn Oberitalien war ja, im späteren Mittelalter bereits, die Hei mat der „Banken.' Auch hier legt die Sprache Zeugnis ab, die in den Bezeichnungen für fast alle Begriffe des Geldverkehrs den italienischen Ursprung ebenso aufbewahrt, wie etwa im un- tosslichen Reich der — Musik. Oder soll man von talienischen Baumeistern sprechen, von den Zeug nissen

ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1941
Umfang: 8
, so fährt die deutsche Rote weiter, stehe im Begriff, eine neue Front gegen Deutschland in Griechenland zu schaffen. Ameri kanischen, Bestätigungen zufolge stehe in Grie chenland bereits-ein200.000 Mann starkes eng lisches Heer bereit. Dieser tzage jedoch könne das Deutsche Reich nicht länger wehrlos aegen- überstehen und deshalb habe die Reichsregierung ihren Truppen den Befehl erteilt, die eng lischen Streitkräfte vom griechischen Boden zu vertreiben. Die deutsche Rote betonte abschließend

. Und das trotz der Warnung des Reichs kanzlers Hitler, daß Deutschland die Fußfassung englischer Truppen auf griechischem Boden unter keinen Umstanden zulasten könne. Die Rote au Jugoslawien In der amtlichen deutschen Note an die j u g o- slawische Regierung heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den offen sichtlichen Niedergang seiner Inseln zu stets ver zweifelteren Versuchen getrieben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zu errichten. Das Ziel seines jüngsten

Versuches sei der B a l k a n r a u m. 2m Gegensatz dazu sei es immer da» Bestreben des Deutschen Reiches gewesen, den Balkanländern einen Krieg zu ersparen. Seit dem Sturz der Negierung Stojadinowitsch im Jahre 1939 hätten sich in Jugoslawien Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit den Achsenmächten geltend gemacht. Fortfahrend wird in der Note auf die von den deutschen Truppen beim Frank reich-Feldzug erbeuteten Geheimatten des französischen Eeneralstabes hingewiesen, aus denen hervorgehe

, daß zwischen oen^Franzosen und den Südflawen militärische Besprechungen stattfanden und Jugoslawien einen einseitig gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik be trieben habe. Von Deutschland und Italien seien wiederholte Versuche unteknommen wor den, die Regierung von Belgrad von der Rat samkeit einer Verständigung und Zusammen arbeit mit den Achsenmächten zu überzeugen. Die Versuche hätten in der Einladung Jugo slawiens zum Beitritt zum Dreimächtepakt ge- .gipfelt. Darin sei dem jugoslawischen Staat

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
und der Anträge des Staats anwaltes warf das Gericht in feinem Urteil nicht nur Angreifer und Angegriffene in einen Topf, sondern ließ die Kommunisten mit einer geringen Geldstrafe laufen, «ährend Sanm- maria zu einer größeren Strafe verurteilt wurde, nämlich zu acht Tagen Gefängnis mit Bewährungsfrist und 100 Francs Geldstrafe. 4 Di« italienische Kulturmisiion in Javan. Rom, 28. Avril. Der Duce empfing den Aka demiker S. E. Tueci. der ihm über seine erfolg reich durchgeführte Mission in Japan Bericht

erstattet. Tueci hat in Tokio das stalle-tlck- japanische Kulturinstitut gegründet. *** Protest« der reich-deutschen Press« gegen da» Vorgehen im «hemalsqen Dentsch-Südwest» afrika. Die Art und Welse, in welcher im ehe maligen Deutsch-Südwestasrika die kürzlich« sog. Südwestafrika-Proklamatkon bet südafrikanischen Regierung über die politische Betätigung von Ausländern angewendet wird, ruft in der reich»- deutschen Presse Proteste hervor. *** Einstand de» neuen britischen Pariser Botschafters. Der neue

dem richtigen Pariser, der die Welt nur längs dir Boulevards kentzt. höchstens dadurch in Erinnerung ge rufen worden, daß auf ihr die verkleinerte Bronzekopie der Newyorker Freiheitsstatue' („enllghtening the world''), die non Frank reich den Vereinigten Skaten 1886 geschenkt wurde, sich erhebt. Sinngemäß nimmt die Schwaneninsel Heuer die Ausstellungen von „Uebersee' auf. War der Eiffelturm der Tlou der Aus stellung von 1889. so soll dies letzt ein eigen- ' artiges DyrfuMden; eine-.KkrchtzMftgMer

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1938
Umfang: 8
der Bizekönig hat die Blind- darnwpsrütion gut überstanden und sein Be finden ist zufriKienstellend. Die ärztliche Mit- teist.na von heute 8 Uhr morgens lautete: £ kgl. Hoheit hat eine ruhige Nacht ver bracht. Astgemeinb' findcn gut, Tcmpcrattir 37. Puls 8l>.' SMchlmitt MMMMdes Jo* zur Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich —> ~ Verls«. 10. April. Am gestrigen Palmsonntag war im ganzen Deutschen Reich einschließlich Oesterreichs vir Volksabstimmung über den Anschluß sowie die Wahl des neuen

-Mitteilung hat Hitler durch den Rundfunk von der Reichskanzlei aus dem Volke Oesterreichs gedankt. Er sagte, daß das Ergebnis alle feine Erwartungen über trifft. Ich bin glücklich, sagte der Reichskanzler, über diesen wahren Vertrauensbeweis, den mir das ganz« deutsche Volk und auch das öster reichische gegeben hat. Das Ergebnis ist eine geschichtliche Bekräftigung des von mir gewollten Anschlusses Oesterreichs an das Reich und außer dem die offenkundigste Rechtfertigung kür alle meine Handlungen

« da» „Niederländisch« Dankgebet' gesungen nnd e» wurden di« Glocken geläutet. Samstag trafen fortwährend Sonderzüg« an» allen Gegenden in Wien ein. di« riesig« Menfchenmaffen Lrachten. Seit den frühen Morgenstunden fanden Aufmärsche. Platzkonzerte usw. statt. Die wichtigsten Straßenzüge, durch die der Reichskanzler fuhr, waren von dichten Kolonnen der Parteiformationen umfaumt. Aehnlich wie in Wien ist überall im Deusichen Reich« und vor allem in Berlin der „Tag des Großdeutschen Reiches' begangen worden. Mit tags

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