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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 11.11.1896
Umfang: 22
. Im Winter 189b hatte er daS Unglück, in Venedig zu stürzen und sich am Bein zu verletzen. Nachdem er sich in Stuttgart von diesem Unfälle erholt, begab er sich nach Wien, wo ihn ein chwerer OhnmachtSanfall traf, der ihm fortan die größte Schonung auferlegte. Er weilte einige Zeit in Oberitalien, dann in Wiesbaden und siedelte, als seine Leiden sich verschlimmerten, Ende Oktober >S. IS. nach Meran über, wo ihn mm am 6. Nov. der Tod aus seinem thatmrnchm Leben abge rufen hat. Herzog Wilhelm

Wilhelmine von Württem berg vermählt war und der nunmehr der nächste' Agnat in der Königlichen Familie ist. Herzog Wilhelm war daS letzte der Mitglieder des königlich, früher herzoglich-württembergischen HauseS, welche in der österreichischen Armee seit mehr als 200 Jahrm gedient haben. Am Sonntag um 1 Uhr Mittags erfolgte die Ueberführung der Leiche deS hohen Verstorbenen aus den Privaträumm der „Pietät', nach erst stattgehabter Einsegnung dortselbst durch den evan- zwischen Pfarrer Dr. Selle

, die in reichem Rahmm an die zu Füßen der Bahre liegenden Pracht zewinde Kaiser Wilhelms H., deS Erzherzogs Franz Ferdinand und der Frau Erzherzogin Maria Theresia, deS Königs Wilhelm II. von Württem berg und der Königin Charlotte von Württemberg sich anreihend, dm mit dem Feldherrnhut und Pallasch geschmückten Sarg des Verblichenen umgeben, finden oir solche mit Widmungischleisen von Herzog llbrecht von Württemberg ; Heinrich XIV. Fürst Keuß; Hermann Elisabeth SolmS; Heinrich XXVII. Elise Reuß; Stefanie

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 05.10.1843
Umfang: 24
in Botzen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 29. Sept. Frau Josephine Landgräfin.v. Fürsten berg und Frau Gräfin v. Schafgotsch , geb. Landgräfin v. Fürstenberg, k. k. Pallastdamen Ihrer Majestät der Kaiserin - Königin; Frau Gräfin v. Fürstenberg, Brünner Honorar - StistSvame , von Venedig ; Hr. Heinrich Parish, mit Gattin, und Hr. Heinrich De- lofielv, amerikan. Rentier, von München; Hr. Dr. Piacezzi, k. k. Tribunalrath in Lodi, von Wien i Hr. Wilhelm Müller, Parkikulier, mit Gattin

, von Karls ruhe; Hr. Joh. Niederer, Geschäftsreisender, von Höchst; Hr. Joh. Thompson, engl. Rentier, mit Schwester Maria, von München; Hr. AloiS Edler v. Bue, k. k. Lieutenant; Hr. Joh. Ward, engi. Ren tier, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Joh. Cor des, Kaufmann, von Mailand ; Hr. Eduard v. Rögg- la, HandlungSagent, von Botzen; die Hrn. Karl und Wilhelm Brachmann, russ. Privaliere, von Mailand; Hr. Jos. TsÄoll, GutSbrsitzer, von Girlan (im g. Ad ler). -— Hr. Karl Töth de' Jkck, k. k. Lieutenant

, von Reulte (im g. Hirsch). — Hr. Wilhelm Baumeister, k. würt. Professor, von Stutt gart; Hr. Jos. Feßier, Dr. der Theol. und Professor in Brisen, von Feldkirch (im Stern). Den 3V. Sept. Hr. Karl v. Gummer, k. k. Kollegial gerichts - Präses ; Hr. Peter v. RoSmini, k. k. Advo kat ; Hr. Jos. Zamboni, k. k. Professor, von Rovere- do; Hr. Eduard Niedermayr, Kaufmann, mit Gat tin, von St. Gallen; Hr. MalhiaS Gschnitzer, Kauf mann, mit Gattin , von Salzburg ; Hr. Job. Ertl, Kaufmann, mit Gattin, von Wien

; Hr. Joh. Brün ner, Kunstmaler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Job. v. Lößl, k. baier. AppellalionSrath, von Meron; Hr. Wilhelm Birett, Pharmazeut» von Augsburg (im g.Slern). — Hr. Ferdinand Graf At- lemS, Herrschoflsbesitzer, mit Söhnen Anton und , .. rrz-»x (im w. Kreuz). — Hr. Peter LZroglio, Schuliehrer, und Sohn^Anlon, von Vicenza (im g. Hirsch). Den 1. Okt. Die Hrn. Leon und JuliuS Loroy, sranzös. Proprietäre, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Ezer- novSky, k.k. Hauptmann in der Armee

. OberstenSgatlin Frau Gräfin v Pappenheim, von München; Hr. Gabriel Korpo- nay, k. ungar. Hofkanzleibeamter, mjt Familie, von Wien; Hr. Oktavian Smith, engl. Renner, mit Fa milie, von Salzburg; Hr. Jos. Pesseg, k. k. Mark scheider, von Marburg; Hr. Dr. Wilhelm Marizoll und Theodor Albrecht, k. sächs. Professoren, von Ve nedig; die Hrn. Grafen Franz und.Heinrich Fünf- kirchen, Studir., von Jschl; Hr. Jos. Dr. Stieger, Hof- und Gerichts-Advokat, von Salzburg; dieHrn. Joh. Crace und Macdonell, engl. Edelleute

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 24
Datum: 19.06.1913
Umfang: 24
des Prinz-Regenten zu erhalten. So war in Berlin die Freude groß, als am 27. Jänner 1859 gegen 3 Uhr nachmittags Salutschüsse ertönten und sich wie ein Lauffeuer die Nachricht verbreitete, daß ein Prinz ge boren sei. Friedrich Wilhelm Viktor Albert, so wurde der junge Prinz in der Taufe am 5. März genannt. Inmitten eines sich vergrößernden Geschwisterkreises wuchs er fröhlich aus, als ein kräftiger Knabe, der frühzeitig einen regsamen und empfänglichen Geist verriet. Erst leitete der Seminarlehrer

Schüler aus Jüterbog seinen Unter richt, am 1. Jänner 1867 erhielt er den Philologen Dr. Hinzpeter, einen Westfalen, zum Erzieher, der einen nach haltigen Einfluß auf feine DenKungsart und seine Le bensauffassung ausgeübt hat und dem er bis zum Tode Anhänglichkeit bewies. Neben der geistigen Ausbildung wurde auch die körperliche nicht vernachlässigt. Aus den Seen der Havel wmmelte Prinz Wilhelm sich mit seinem Bruder Heinrich, und dort gewann er zuerst jene Freude am Wasser, die ihn durch sein Leben

begleitet hat. Wie alle preußischen Prinzen, so wurde auch Prinz Wilhelm nach vollendetem 1V. Lebensjahre in das 1. Garderegiment zu Fuß eingereiht, und am 2. Mai 1869 stand der kleine Leutnant zum ersten Male, die historische Grenadiermütze aus der Zeit Friedrichs des Großen aus dem Kopfe, in Front. Zwei Jahre später war es ihm ver gönnt, an dem Einzüge der siegreichen Truppen durch das Brandenburger Tor in Berlin am 16. Juni 1871 teilzu nehmen. Er ritt auf einem kleinen schwarzgescheckten Pferde

, die er noch seinem sterbenden Vater im Parke von Charlottenburg vorführen konnte. ' Jahre voraus liegt ein Ereignis, das für das ganze Leben des Prinzen und nachmaligen Kaisers von großer glücklichster Bedeutung war, ein Ereignis, nach der po litischen Seite hin, wie sich der alte Kaiser Wilhelm aus drückte, „der freudige Schlußakt eines konfliktreichen Dramas', die Verlobung des Prinzen mit der Tochter des „Herzogs ohne Land', mit Auguste Viktoria, der amuti gen Tochter des Herzogs Friedrich von Schleswig-Hol- stein

freudigen Widerhall weckte. Am 6. Mai 1882 wurde dann dem jungen Paar der Stammhalter ge schenkt, die Erbfolge in gerader Linie war gesichert. Nach einigen Jahren ungetrübten Glücks folgten schwere Tage. Völlig unerwartet kam im Laufe des Jah res 1887 die Nachricht von einer schweren Halserkran kung des Kronprinzen, des Vaters des Prinzen Wilhelm. Zwar konnte der Kronprinz mit feiner Gemahlin noch nach England reifen, um am 50jährigen Regierungsjubi läum seiner Schwiegermutter, der Königin Viktoria

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1918
Umfang: 8
eine Kiste mit Kriegs kaffee aus dem Wagen geworfen wurde, . in ' dessen Inhalt sich dann die sechs Eisenbahner teilten. Ebenso stahlen sie auch aus einer Kiste, die Zuckerln enthielt, einen Karton und teilten den Inhalt unter sich aus. Die Eisenbahner wurden zur Anezige gebracht. G»»- M»tom»«g de« Kaisers Wilhelm fürs österreichische Kote Kreuz. Kaiser Wilhelm hat auf Bitte des Bundespräsidenten Grafen Traun für den nächstjährigen offiziellen Roten-Krenz-Kalender seine Photographie, ein Reiterbildnis

in prachtvoller Ausführung, mit Originalunterschrift und folgender eigenhändig niedergeschriebener Widmung gespendet: „Wlr haben Schulter an Schulter gekämpft, gemeinsam in starker Kraft die Leiden schwerer Zeit ertragen, gemeinsam die Not des Krieges unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gemildert. Fest ist daS Band unter Gottes treuer Führung.' Wilhelm I. R. Die Auffindung der Leiche Sepp Iuuerkofler». Als seinerzeit in dem Kampf der derühmten fliegenden Drei-Zinnen-Patrouille mit den Italienern

werden, der nicht sämtliche gerechten Ansprüche befriedigt, selbst wenn die Mden ihrer Volksgenossen, die alles mit pa- ' triotischer Selbstverleugnung ertragen, noch länger dauern. Damit entbiete er allen italienischen Sol daten seinen Gruß und seine heißen Segenswünsche. Kaiser Wilhelm aus dem Schlachtfelde. Der „Lokalanzeiger' bringt einen Bericht über den Besuck» des Kaisers Wilhelm auf dem Schlachtfelde. Während der Kaiser mit einem soeben aus Finnland zur Berichterstattung ins Hauptquartier gekommenen

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Volksblatt
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Seite 2 von 15
Datum: 29.07.1914
Umfang: 15
zu einem impo santen Manifestationszug, der immer neuen Zuzug erhielt, über die Ringstraße zum Deutschmeister« denkmal. Patriotische Lieder wurden gesungen und Hochrufe auf den Kaiser, auf Kaiser Wilhelm und die Armee ausgebracht. AuS den Trambahnwagen, die nicht passieren konnten, wurden Hüte geschwenkt und die Jubelrufe begeistert erwidert. Beim Deutsch meisterdenkmal hielt ein Mann auS der Menge eine zündende patriotische Ansprache, die wieder mit begeisterten Hochrufen auf den alten Kaiser, auf Kaiser

Wilhelm und die Armee aufgenommen und mit Pfuirufen aus Serbien begleitet wurden. Wiederholt wurde die Volkshymne und die Wacht am Rhein gesungen. Die Polizei ließ die Massen gewähren. Auch in allen übrigen Stadtteilen wurde die Nachricht mit höchster Begeisterung aufgenommen. Ueberall, wo die Menge eines Offiziers oder eines Soldaten ansichtig wurde, umringte sie ihn und begrüßte ihn mit den Worten: .Hoch der Krieg! ES lebe die Armee!' Kudapest. Die ganze Nacht durchzogen große Gruppen von Publikum

reich-Ungarn feierte. Graf Zichy hielt eine Rede, die er mit dem Rufe schloß: .Der treue Bundesgenosse Kaiser Wilhelm lebe hoch!' Vrag. Auch hier kam eS zu begeisterten Kundgebun gen sür den Krieg. Große Menschenmengen durch strömten die Straßen, brachten Hochrufe auf Kaiser Franz Josef auS und sangen daS Prinz Eugen- Lied. Kar«fevo. Die veranstalteten Extraausgaben über den Abbruch der diplomatischen Beziehungen Oester reich Ungarns mit Serbien riefen eine gehobene Stimmung hervor. Da infolge

bemerkbar machten, mußten die Lokale verlassen. Hannover. Der Abbruch der österreichisch serbischen Be- Ziehungen hat hier zu großen patriotischen Kund gebungen geführt. Nach Theaterschluß füllten sich die Restaurants und Kaffees, wo die Kapellen die österreichische und deutsche Nationalhymne spielten, die stehend mitgesungen wurden. Auf dem Georgs- platz hatte sich eine nach taufenden zählende Menge eingefunden, die Hochrufe auf den Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm ausbrachten und ent blößten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1890
Umfang: 4
der Gefühle meines tapferen Heeres schließe ich mich mit Dank und Freude an.' Der komplete Stab sammt der Ur kunde und den beiden Deckeln hat ein Gewicht voa fast drei Pfund. — Das Kuratorium deA Museums im Artillerie-Arsenale hat eine Beloh nung von tausend Gulden ausgesetzt, die Dem jenigen zutheil wird, welcher der Behörde An» gaben macht, die zur Wiedererlangung deS gestohlenen Marschallstabes des Feldherrn Gra fen Radetzly und zur Ergreifung des Thäters führen. Amefte Dost. (Kaiser Wilhelm

in Wiesbaden.) Kaiser Wilhelm kam am Freitag gegen 11 Uhr Früh unter Ovationen der Bevölkerung in's Schloß, wo ihn Erzherzog Franz Salvator besuchte, de« er bald daraus den Besuch erwiderte. Um 2 Uhr fuhr der Kaiser in Husarenuniform vor der Villa LangenSeck, der Wohnung der Kaiserin Elisabeth, vor, nahm mit der Kaiserin, Erzherzogin Valerie und Erzherzog Franz Salvator das Diner ei» und verweilte bis 4 Uhr. Bei der Rückkehr allarmirte der Kaiser die Garnison zu einer Ge fechtsübung und reiste gegen halb

10 Uhr unter neuerlichen Ooationen nach Berlin ab. — Eia anderes Telegramm vom selbigen Tage meldet: Kaiser Wilhelm trug bei seinem Besuche der Kaiserin von Oesterreich die Uniform des unga rischen Hufarenregiments Nr. 7. Die Kaiserin, die Erzherzogin Valerie und der Erzherzog Franz Salvator empfingen den Kaiser im Vestibül. Der Kaiser überreichte der Kaiserin einen prachtvollen aus Berlin mitgebrachten Blumenkorb. Das Diner fand im engsten Familienkreis statt. — Die Wiener und die Pester Blätter

begrüßen de» Besuch des Kaisers Wilhelm bei der Kaiserin Elisabeth mit lebhaftester Befriedigung. Die „N. Fr. Presse' sagt, dieser Besuch schließe sich an die Mission Wedel's als Beweis freundschaft licher persönlicher Beziehnngen zwischen dem Berliner und dem Wiener Hofe an. .Nemzet' schreibt, der Besuch werde die Sympathien der ungarische» Nation für den deutschen Kaiser wo» möglich noch erhöhen. „Pesti Naplo' führt aus, der Besuch sei wohl in erster kinie ein Akt der Kourtoiste

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 09.03.1880
Umfang: 12
deS Ausschusses für die EtschregulirungS-Genossen- schast „ Paffer-Eisackmündung' 1731. Zolltarif deS deutschen Reiches 1373. — Zuweisung der Gemeinde Aschau zum Postamte in Kaltenbach 1331. s. Crnennnngen. Adami Christof 1793. — Andreis Hugo 1327. — Atzwanger Johann 1401. Biehl Dr. Wilhelm 12K3. — BrandiS Heinrich Graf 1397. Dalmaso Johann 1793. — Dalmoech Johann 1327. — Dechant Johann 1343. Fiorentini Dr. Gabriel 1819. — Freiberg Rudolf 1437. GaifaS Girolamo 1323. — Geiler Georg 1377. — Gerim Benedikt 1343

Mansuet 1301. — Probitzer Dr. Franz v. 1323. Ragunz Friedrich 1343. — Reichenbach Wilhelm R. von 1301. — Ressata Heinrich 1317 — Riccabona Dr. Othmar 1327. — Ruaz AngeluS 1301. — Rudigier Bernhard 1327. Schissner Dr. Ludwig 1319. — Schmidt Johann 1337. — Steinhardt Michael 1443. Tschöll Dr. AloiS 1325. Wagner Dr. Georg 1327. — Widmann BohuSlav R. von 1327. — Wotschitzky Ferdinand 1327. Zian Josef 1793. Zverina Franz 1327. s Standeserhöhungen, Anerkennungen. Breitenbach Ferdinand 1713. Durig Josef 1733

. Hruschka Anton 1713. Lammel Anton 1327. Ofner Franz 1431. Schassgotsch Levin Gotthard Graf 1301. — Schullern Anton R. v. 1733. Theuerkauf Rudolf 1423. Widmann BohuSlav R. v. 1397. 4. Ordens- und Berdienstkreuz - Verlei hungen. Assini Bartlmä 1733. Dickel Dr. Gustav 1423. — Durgstaller Jakob 1377. Ferrari Dr. Eduard 1237. — Fischer Gregor 1237. Hornstein Wilhelm Freih. v. 1241. Keil Heinrich R. v. 1283. — Kirchner Josef 1443. Nigg Johann 1733. Reinisch Dr. Ferdinand 1237. Schmuck Jgnaz v. 1733. Tacchi

Joses 1391. Urban Carl Freih. v. 1377. S. Veränderungen in der Armee. Eckart Josef v. 1373. — Ernennungen zu Lieutenants 1349. — Erzherzog Karl Stesan 1233. — Erzherzog Kronprinz Rudolf 1377. Hofmann Dr. Josef 1437. — Hornstein Wilhelm Frhj von 1241. Mikowetz Josef Edler v. 1KK1. Nemethh Joses Edler v. 1417. Popp LeonidaS 1309. Schluderer Konrad Edler v. 1377. Urban Karl Freih. v. 1391. VilaS Dr. Johann v. 1241. «. Anzeigeblatt. Bekanntmachungen. Arztenstelle in Pfunds 13 KV. Beginn der städt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1882
Umfang: 4
des Kronprin zenpaares in Breslau liegen nunmehr detail- lirte Nachrichten vor. Kurz vor Ankunft des Zuges betraten der Kaiser, der Kronprinz, Prinz Wilhelm, Prinz Friedrich Karl und Prinz Albrecht den Perron; sämmtliche trugen das Band des Großkreuzes des Stephansordens und die Uniformen ihrer österreichischen Regimen ter. Die Kronprinzessin war in Begleitung der Prinzessin Albrecht erschienen. Bei der Einfahrt des Zuges präsentirte die Compagnie das Ge wehr, während die Capelle zuerst den Präsentir

- marsch, dann die österreichische Volkshymne an stimmte. Kronprinz Rudo lp h, der zuerst aus- stieg, wurde vom Kaiser umarmt und geküßt. Der deutsche Kronprinz drückte ihm die Hand, um armte ihn gleichfalls auf's herzlichste und küßte ihn mindestens viermal. Hierauf begrüßte Kron prinz Rudolph und Prinz Wilhelm einander mit einem Kuß. Der Kaiser, der Kronprinz und Prinz Wilhelm küßten sodann der Prinzessin Stepha nie die Hand; die beiden Kronprinzessinen um armten und küßten einander. Kronprinz

Rudolph trug die Uniform eines preußischen General-Ma jors ^ ls. Suite der Armee. Krsnprinzessin Ste phanie, in einem grauen Reisekleide mit dunkel braunem Ueberwurfe, nahm freudestrahlenden Ant litzes die herzliche Begrüßung des Publikums ent gegen. Kronprinz Rudolph wurde mit Hurrah- Rufen empfangen; ihm zur Seite gingen der Kai ser und der Kronprinz. Kaiser Wilhelm schien über die Ankunft des österreichischen Kronprinzen paares sehr erfreut zu sein. Vom Bahnhofe aus fuhren Kronprinz Rudolph uud

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
Schicksalskampf Professor Dr. Wilhelm Kreis, der kürzlich zum Präsidenten der Reichskammer der bll senden Künste ernannt wurde, sprach vor Vertretern der deutschen Presse über die Aufgaben, die dem bildenden Künstler in die ser Stunde des Krieges erwachsen. So groß die Erbitterung gegen di« Urheber der Ter- rorangriffe, so tief Schmerz und Trauer um die vernichteten Denkmäler und unersetzbaren Schätze unserer Kultur auch seien: hieraus entstehe nur ein vefftärktes Einsahaefühl und das klare Bewußffeln

wir, daß wir für eine große Aufgabe noch berufen sind!' Kleine Anekdote Es hat lange gedauert.' bis sich Wilhelm Busch mit seiner Kunst durchclffetzt halt«. Ent schädigt wurde er allerdings dadurch, daß fein Ruhm dann um so schneller stieg... Zu der Zeit, da er fast alle seine Bilder zurückerhielt, versicherte er einmal einem Vertrauten: „Ich rühre nun keinen Pinsel mehr anl' Einige Zeit später traf dieser Freund den Meister im Atelier eifrig malend an. Bos- i Haft lächelnd meinte der Besucher: „Ra. WIl- »Helm. Ich denke

zu Ehrenmitglie- dern des Robert Koch-Institutes ernannt; Professor Dr. Med. Paul llhlenhuth. Gehei mer Regierungsrat. Hygienisches Institut In Freiburg: Professor Dr. Bernhard Moellers, Oberregierungsrat In Berlin: Professor Dr. med. Wilhelm Rimpau, Direktor der Bakte riologinen Unteffuchungsanstalt in Mün- chen; Prof.. Dr. med. Vet. Meßner, Hanno ver; Professor Dr. med. Karl Kißkalt, Mün- chen; Prof. Dr. med. Georg Defstiu, Berlin; Prot. Dr. med. Hans Klelnschmldi. Köln; med. Bernhard Domagk. Wupper tal

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 23.01.1901
Umfang: 6
N*. IS Bozner Nachrichte« den Fürsten und Prinzen von Geblüt abgesehen, Feldherren und Staatsmänner, die dieser Auszeichnung theilhaftig ge worden sind) überblicken wir die Reihe der im letzten Jahr« hundert Decorierten, so begegnen wir vorerst dem greisen „Marschall Vorwärts', Fürst Blücher, dem der große Schlachtendenker Moltke, der Heeres-Organisator Roon und der Staatsmann Bismarck solgen. Auch Alexander und Wilhelm von Humboldt durften ihn tragen, ebenso wie der gelehrte Savigny

unserer erlauchten Dynastie in die Zahl der Ordensritter aufgenommen. Ihnen reihen sich hervorragende Staatswürdenträger, Ihre Excellenzen Graf Goluchowski, FZM. Freiherr , von Beck, G. d. C. Graf Paar u. a. an. So wenig wie auf Inländer ist die Verleihung tzes Ordens auf das männliche Geschlecht be schränkt. Friedrich II. sendete 1743 den blinkenden Stern zum erstenmale einer Frau, der Kaiserin Elisabeth von Rußland, und Kaiser Wilhelm I. ernannte zum erstenmale eine preußische Königin

— seine Gemahlin — zur Dame des Schwarzen Adler-Ordens. Während seines zweihundert jährigen Bestandes ist der Orden 1129mal verliehen worden) Friedrich II. war am sparsamsten, Kaiser Wilhelm I. und sein Enkel am sreigebigsten damit) Se. Maj. Kaiser Wilhelm II. hat bisher in jedem seiner Regierungsjahre durchschnittlich 11 Verleihungen vorgenommen, er war es auch, der zum erstenmal das Band und die Abzeichen des Ordens einer Truppe, dem ersten Garderegiment zu Fuß, „dem Vorbild der Armee, dem ersten in Krieg

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.11.1889
Umfang: 4
Wunsch ist, wird Herr Kapellmeister Pleter dem nächst einen Operetten-Ab end veranstalten, dessen Programm ein höchst interessantes zu wer» den verspricht und allseitigen Beifall finden dürfte. Gastspiel» Der ausgezeichnete Komiker des Karltheaters in Wien Herr Wilhelm Knaak. der letzter Tage in Innsbruck mit sensationellem Erfolge gastirte. wird im Laufe dieser Woche ein 3maligeS Gastspiel auf hizstger Bühne absolvireu. Die erste Vorstellung findet schon in den nächsten Tagen statt. Vormerkungen

. Die Preise standen hoch Das Paar Ochsen kostete 300—450 fl. Kühe 80-150 fl. per Stück, Kälber 20—22 fl., Schweine 10-50 fl. Schafe 8-12 fl.Ziegen?—12 Guldeu. Die beiden Gespanne, welche der Sultan dem Kaiser Wilhelm und der Kaiserin verehrt hat. sind Rappen. Den Schmuck der kostbaren Thiere bilden Decken von reichster Stickerei, deren Werth beinahe noch den der Thiere überragt. Der Diener schaft, welche den Kaiser auf seiner Reise begleitet hat, sah mau die Wirkung der südlichen Sonne an. Die großartige

» vollen Toast aus Kaiser Wilhelm aus, worauf Prinz Heinria, mit folgenden Worten erwiderte: Vorerst durch die Gnade Ihre» erhabenen Mon archen, sodann durch den Wille» meines KSnigS ist es mir vergönnt worden, Sie als meine Kame raden begrüßen zu dürfen. Ich thue eS gerne, weil es mir und auch jedem meiner Offiziere vom Herzen kommt. Wenn Männer von festem Willen und Charakterstärke dasselbe wollen, so erreiche» ste Alles. Wenn met Völker, in Waffe» mächtig uud stark, sich zum Bunde vereinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 29.03.1918
Umfang: 8
zweiter Klasse oerliehe». Ehrenmedaille. Di« t. k. Statthalter«» hat dem Johann Kelderer, Dienstbote tm Kloster Säben. die Ehrenmedallle für 4l)jährige treue Dienste zu erkannt. vom Bozner Stadtschulrat. Der k. t. Statt halter hat die Ernennung des Propstes und Stadt- xsarrers Alois Schlechtleituer, des Kanoni kus Alois Fleisch mann und die Wahl des Eemeinderates v. Tschurtschenthaler, des Magistratrates Heinrich Bieider und des Magi stratsrates Dr. Wilhelm o. Walther, säinliche in Bozen

vorzulegen, die nicht unter die Bestimmungen dieser Amnestie fallen, jedoch einer Tilade besonders würdig erscheinen. Der Hollzug der vor dem 10. ds. verhängten, noch nicht rder noch nicht ganz vollstreckten militari - schen Disziplinarstrafen wird nuch«esehen. Wilhelm Klitsch im Vozuer Stccditlzeat«. Ein Lieblingswunsch des berühmten Wiener Bühnenkünstlers Klitsch ist es, als eurer der er sten Wiener Gäste die Bozner neue Bühne zu be - treten. Dementsprechend wurde dem Kriegsfür- sorgemlvt Bozen-Gries

Deutscher Kunst ie - ner warme Empfang zuteil werden wird, den Herr Wilhelm Klitsch schon in Anbetracht des von ihm gewünschten kriegshumanitären Zrvsk- kes des Äbendes vollauf oerdient. „10 Deka Speck — ö Kronen.' Unter Bezug nahme des Artikels tm tiroler' vom 27. März 1918 unter der Ueberschrift: „10 Deka Speck — 5 Kronen' wird folgendes erwidert: Es ist richtig, daß der Speck zu obigem Preise verkauft wurde, je doch muß bemerkt werden, daß es heutzutage ?.'hr schwer ist. einen Speck zu erholten

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1888
Umfang: 8
angebotenen Beitragsleistungen erfolgt. Es steht fest, daß die österreichisch-ungarische Botschaft in Berlin im Begriffe steht, ein eigenes Grundstück zu erwerben, nachdem sie eine höhere Mieths forderung für die bisherige Wohnung abgelehnt hat. Die englische, französische und ruffische Botschaft, sowie die französische, würtembergische und badische Gesandt schaft haben bereits eigene Grundstücke dortselbst. Die „Budapester Corr.' meldet: „Es ist nunmehr endgiltig festgestellt, daß Kaiser Wilhelm Ende

September für mehrere Tage nach Wien kommt. Es ist die Möglichkeit nicht ausgeschloffen, daß auch die Kaiserin Viktoria mit dem Kaiser Wilhelm nach Wien kommt. Graf Kalnoky hat im Laufe der nächsten Wochen eine Begegnung mit dem Fürsten Bismarck, wahrscheinlich in Friedrichsruh. Aus Kärnten wird der „Oesterr. Correspondenz' geschrieben: „Die conservative Partei hat am Dienstag einen erfreulichen Wahlsieg erfochten, indem im Land wahlkreise Völkermarkt der Hochw. Herr Pfarrer Gregor Einspieler

' geworden. Alle Generäle seiner Siegeszeit sind todt und eine jüngere Kraft soll neue Helden aus dem Boden stampfen, was nicht sehr leicht ist. Man sieht, Wilhelm II. will sich mit Männern seiner Wahl umgeben und mit dem alten vollständig brechen. Wie lange wird sich noch Bismarck behaupten? Rom. Kaiser Wilher II. hat dem Papste mittheilen lassen, daß er bei seinem Aufenthalte in Rom seinen Besuch im Vatikan nicht vom Quirinal, der Re sidenz des italienischen Königs, sondern vom deutschen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1921
Umfang: 8
zu hungern, weil ihre Kunden ruiniert sind, daheim und auswärts. Dies ist die beste Nachricht, die ich zu geben babe. Das Heilmittel bestünde natürlich darin, den Krieg zu beenden und um jeden Preis den Frieden zu organisieren, gerade wie man den Krieg organi- ßerte; aber niemand scheint dazu Lust zu haben. Um so schlimmer für die Zivilasation. Kaiser Wilhelm I. Aufzeichnung über seine Begegnung mit Napoleon III. Ein geschichtliches Dokument ist in der bei Springer zu Berlin erschienenen „Festschrift

der Kmser-Wilhelm-Gesellschafl' von Heimann Granier veröffentlicht worden. Es handelt sich um eigen bändige Aufzeichnungen des damaligen preußischen Königs Wilvelm, die er nach seiner Zusammen- kunft mit Napoleon nach der Kapitulation von Sedan niederschrieb. Die Unterredung König Wilhelms mit Napo leon, die ein schönes Zeugnis von der Ritterlichkeit des^ greisen HeerfcherS darstellt, wurde französisch geführt und sei hier in ihren wichtigsten Abschnit ten in Übersetzung wiedergegeben. „Ungefähr AV» kam

orientiert war. Schli'ßlich sagte Kaiser Wilhelm: „Bevor ich Sie verlasse, Sire, möchte ich noch etwas sagen: Ich glaube, Sie in Ihren politischen Ansichten genügend zu kennen, um mir zu sagen, daß Sie den Krieg nicht gewollt haben, aber daß Sie gegen Ihren Willen gezwungen wurden, ihn zu führen.' N.: „Sire, Sie haben recht; aber die öffentliche Mei nung!' Ich: „Wer hat die öffentliche Meinung gemacht? Es ist die Sache der Regierung, die öffentliche Meinung zu beherrschen, nämlich durch die Presse

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