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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.10.1948
Umfang: 10
es Ihnen", sagte Helga. Es klang ausrichtig, obwohl ihr Lächeln nicht ganz zu durch schauen war und Marie nahm die ihr gebotene Hand. Sie fuhr mit der Straßenbahn zur Stadt zu- rück. Ihr gegenüber saß ein Mann, der die Mit- tagszeitung las. Er entfaltete sie breit und brauchte zwei Plätze für sich. Aber das war es nicht, was Marie veranlaßt«, sich an ihn zu wenden. „Verzeihen Sie, mein Herr", sagte sie, „erlau- ben Sie mir, einen Blick in Ihre Zeitung zu werfen?" Der Däne sah sie an. Gr hatte kein Wort ver

- standen. Aber er konnte sich zusmnmenreimen, was die hübsche Frau von ihm wollte. Er reichte ihr die Zeitung. Marie nahm dankend, überflog die kurze Notiz, die ihr Auge vorher erhascht hatte, und gab das Blatt dem Dänen zurück. Er nickte lächelnd, als sie dankte, und tippte an seinen Hut. ehe er wieder hinter der Zeitung verschwand. Marie saß sinnend. Die Zeitung hatte über Joradins Auftreten im Berliner Marmorsaal be richtet. Wie sonderbar ... Als sie das Hotel am Rathausplatz betrar. kam

Freund von Joradin bin, wollte ich Sie aufsuchen." Marie tat eine Handbewegung und setzte sich abwartend ihm gegenüber. Olander fuhr behutsam fort: „Me geht es ihm, wo steckt er zur Zeit?" Marie überlegte rasch. „Danke", erwiderte sie leichthin, „es geht ihm wahrscheinlich gut, und im übrigen lesen Sie ja immer in der Zeitung, wo er spielt." Olander rmrzelte ein wenig die Stirn, dann meinte er: „Ja, natürlich, er hat rauschende Er, folge ... Es muß ihm sehr gut gehen ..." Das Letzte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1890
Umfang: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 28.01.1939
Umfang: 10
eben weg. Ihr zartrosa Sommerkleid leuchtet grell in der Sonne. Annerl hat die Hände in: Schoß gefaltet und schaut durch das Ltünverwachsene Gitterwerk der Laube mit einem geradeaus gerichteten, abweisenden Blick. Schorsch ist auch da. Der Finanzrat greift nach der Zeitung. „Also bitte: Salzburg: Heute um 16,35 Uhr flog über Salzburg ein Flugzeug ohne Hoheitsabzeichen. Die Polizei ver fügte sofort einen umfangreichen Patroillendienst, der die abgeworfenen Flugblätter, so weit sie erreichb

hat es bemerkt. Holl greift die Zeitung auf und durchblättert sie. „Das muß sofort eingestellt werden. Das ist offener Bruch des Völkerrechtes." Schorsch wirft einen Blick auf Annerl und sagt äb- lenkend: „Die deutsche Reichsregierung kann dafür nichts. Das sind Dinge, die aus dem Uebereifer ein zelner Parteigänger . . .'" „So, meinst du, Georg? Die deutsche Reichsregie rung ist absolut verantwortlich. Wo kommen wir denn hin? Erinnere dich doch, bitte, wir sind gestern abend nicht schlecht erschrocken

. Du hast es sicher schon ge lesen, lieber Holl. Wir haben bis hierher in die Auhof- straße die Detonation gehört. Gestern abend um zehn ist die Telephonzelle bei der Werkbundsiedlung in dre Luft geflogen. Sollen wir uns das alles ruhig ge fallen lassen, Schorsch ?" „Das Hab' ich ja nicht gesagt. Man muß das ab- ttellen. Das ist ja klar." Da deutet Holl mit dem Finger auf eine Stelle in der Zeitung. „Da steht es ja ohnehin schon. Mehr Schärfe im Kampf gegen die Austronazis!" „Bitte", sagt Christine

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.04.1899
Umfang: 8
Lehrer. Kirchenrecht der „Bozner Zeitung'. Die „Bozner Zeitung' stellt unter dem 6. April eine kirchenrechtliche Preisfrage. In der Diöeese Trient sei den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten der „Bozn?r Zeitung' verboten. Außerhalb der Trientinsr Diöcese sei aber den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten dieses Blattes gestattet. Nun wird die blöde Frage gestellt, ob das Halten tt. der »Bozner Zeitung,, den gläubigen Katholiken schädlich sei oder nicht? Schon das natürliche Recht ver

bietet jedem Katholiken, Zeitungen zu halten, zu lesen und zu verbreiten, welche den Glauben angreifen. Dass die «.Bozner Zeitung' aber das thut, daran kann höchstens ein abgestandener Katholik zweifeln. Das Naturrecht erstreckt sich aber nicht bloß auf die Diöeese Trient. Ferner heißt es in der neuen Constitntion Leo XIII. ,0No!vrum« über das kirchliche Bücherverbot vom 25. Jänner 1897 im VIII. Cop. unter Nr. 21, Alinea 1: „Tagesblätter, Zeitungen und Zeitschriften, welche absichtlich Religion

oder gute Sitte angreifen, sind nicht bloß durch das Naturrecht, sondern auch durch das kirchliche Recht verboten.' Diese Constitution ist aber ein allgemeines Kirchengesetz. In der Diöcese Trient ist die „Bozner Zeitung' noch eigens verboten. Also ist die «Bozner Zeitung' in der ganzen katholischen Kirche verboten, in der Trientiner Diöcese aber strenger als in anderen Diöcesen. Die „Bozner Zeitung' möge also, was ihr aller dings Nicht zuzutrauen ist, mehr Kirchenrecht studieren, bevor sie so alberne

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.01.1923
Umfang: 6
«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 17.10.1908
Umfang: 10
- und Zirchenfeindlichen Presse gar emsig die Werbetrommel gerührt wird. Kirchenfeindliche und den politischen Grundsätzen der großen Mehrheit unseres Volkes entgegengesetzte Blätter werden dem Volke unter allen möglichen Vortäuschungen und Versprechungen serviert, und die Fälle, wo mit sauer verdientem Gelde Schundware von Zeitungen in katholischen Familien abonniert wird, sind leider gar nicht selten. In zedes katholische Haus eine katholische Zeitung! Da erinnere ich mich eines sehr interessanten

und be merkenswerten Vorfalles, der sich in bezug auf Halten und Abonnieren katholischer Zeitungen vor nicht langer Zeit in einer Ortschaft am Bodensee ereignete. Kehrten da an einem schönen Nachmittag Zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, in einem Gasthause ein, nahmen im Garten am See Platz, bestellten sich Kaffee und etwas zu lesen. Der dienstbeflissene Gastwirt beeilte sich und über reichte den Damen alsbald eine Zeitung. Die altere Dame nahm das Blatt zur Hand und gab es sofort wieder zurück mit der Frage

: „Haben Sie keine andere Zeitung?' Der Gastgeber war etwas überrascht, und ehe er sich noch besonnen, wurde ihm die Frage: „Sind Sie katholisch?' And auf die etwas zaghaft bejahende Antwort des Gastwirts erklärte die Dame dann bestimmt: „Ich bin protestantisch und wundere mich, daß Sie als Katholik die . . Zeitung' in Ihrem Hause halten und Ihren wohl größtenteils katholischen Gästen dieses Blatt als Lektüre vorsetzen. Ich bin seit Jahren auf die . . . (es wurde ein katholisches Tagblatt genannt) abonniert, und zwar deshalb

, «eil ich eine gläubige Protestantin bin, die an einer jeden positiven Christen glauben verletzenden Freimaurerzeitung keinen Gefallen haben kann.' Dann setzte sie hinzu: „Wäre ich aber Abonnentin der,... Zeitung', dann würde ich dieses Blatt trotz pastoreller Emp fehlung sofort aus dem Hause jagen, seidem es offen und raffiniert die Freimaurerei verhimmelt. Ihr Katholiken seid viel zu geduldig, ihr ljaßt euch alles bieten!' Damit erhoben sich die beiden Damen, bezahlten dem verdutzt dastehen

oder ein sogenanntes unabhängiges Blatt bestellt, sondern Gleichgültigkeit und Unbedachtsamkeit und die Sucht nach einer neuen Zeitung. Man bedenkt immer zu wenig, daß man durch Abonnieren solcher Zeitungen die ein heimische gutkatholische Presse indirekt schädigt. Je mehr man sie aber unterstützt, desto eher wird sie auch in den Stand gesetzt, ihre Aufgabe zu ersüllen und ihre Leser allseitig zu befriedigen. Eine Zeitung soll nicht stillestehen, sondern mit Unterstützung ihres Leserkreises fortschreiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 18
Datum: 18.05.1912
Umfang: 18
Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

sinnig ist und darum Ihresgleichen liebt. Das angezogene Beispiel der Gemeinde Eppan wird der Oeffentlichkeit erst dann imponieren, wenn sie einmal in die erste Klasse eingereiht ist, früher nicht. Be züglich der behaupteten 1000 Kr. Lokalzulage, die nach der „Tiroler Lehrer-Zeitung' der Herr Dekan sür den „um die Gemeinde noch unverdienten' Lehrer Ladurner bei der Gemeindevertretung durchge setzt haben soll „fast gleichzeitig' oder „gleich zeitig', als dem Lehrer Saxl 50 Kr. bewilligt wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1895
Umfang: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1897
Umfang: 12
bar sind und sich hoffentlich in Bälde er reichen lassen. (Schluß folgt-; Vortheil der bisherigen ruhigen Führung unserer Bestrebungen sicher verloren. Wenn die „Meraner Zeitung' hofft, dann neigt sich in ähnlichen Sachen bei nüchterner Erwägung der Kräfteverhält nisse die Mehrzahl der Bürgerschaft zu Bedenken, wenn nicht gar zu Mißtrauen. Warum diesen folgeschweren Zustand Dunin-Borkowski, den ordentlichen Pro fessor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Karl Samuel Grün Hut, den geheimen Rath

Gandolf schäftsverwandte Stadt Bozen eingegangene ^ Grafen Kuenburg, den Großindustriellen Stimmenabgabe den muthmaßlich unge- Heinrich Freiherrn von Liebig, den ersten suchten Dank der „Meraner Zeitung' sich Obersthofmeister FML. Rudolf Prinzen von und zu Liechtenstein, den Kämmerer und Senats präsidenten a. D. Franz Freiherrn von MyliuS, „Klerikaler Dank' wird in der „Meraner Zeitung' vom 28. März den Mitgliedern der Mittelpartei - zu Gemüthe geführt. Wir sind zwar in diesem Falle eigentlich

zunächst nicht an gegriffen und auch nicht die kompetenten Richter. Ob aber die „Meraner Zeitung' und deren Parteigänger einen klugen Schachzug für ihre Sache zu machen sich anschickten, wenn sie die Anhänger der Mittelpartei im Tone eines neckenden Be dauerns vor eine Art — entweder — oder zu drängen suchen, das bezweifeln wir. Die Herren der nach dem Rezepte der „Meraner Zeitung' liberalen Richtung übersehen entschieden die allwärts vom Liberalismus sich immer mehr abkehrende Stimmung der Bevölkerung

Aus- mn, Die,°n,-r°alu--»«bz°ordn°,°n ',7 a . p 1 ' von Oberosterrerch, Steiermark, Salzburg gaben gewachsen zn zeige» ver^„„„ si „, 5a4en Mineinema , ubänfammt „. mögen Wird. ! gefunden, sind also geeinigt und um diese Eini- Die „Meraner Zeitung' beliebt in dem gung hat sich unser einflußreicher Abgeordneter angezogenen Artikel einen Ton, wie er un- Dr. Kathrein am meisten bemüht. Der gefähr im goldenen Zeitalter der liberalen ’ Klub nennt sich „Katholische Volkspartei', eine Herrschaft gang und gäbe war, bedenkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 30.10.1914
Umfang: 10
.? j„Die verfluchte.deutsche Horde'.)^ W»e sich in! manchen englischen Köpfen diez ZuckerindusMe und der Rübenbau in Zukunft malt, entnehmen wir nach der „Deutschen. ObWau-Zeitung' Heft 19 vom 1. Okt. 1914. der.' englischen.. Fachschrift „Fruit Grower' ^>om 17. September Folgendes: Die neuen^ sranzösifchen und englischen Rheinprovinzen «Frankreich wird sich ohne Zweifel im Iahice- 1915 an beiden Seiten des Rheines ausbre^ ten, Belgien wird als Kriegsentschädigung das deutsche Land ^is . zum Rhein erhalten

unserer Verbündeten Weine zu beziehen. > Genannte Zeitung ver-, merkt u.. a., daß di^. Tiroler Weine recht schöne Typen repräsentieren und in München und Altbayern schon größeren Eingang fanden, auch die Einfuhr nach Norddeutschland wäre eines Versuches! wert. Hoffen wir, daß den Deutschen im Morden der „Tirvler' in ihrer Heimat gerade so gut schmeckt, als wenn sie bei- uns in der Sommerfrische weilen. Latum mittag» Laromiter 12 Uh r Temperatur in Telstus Rord « Uhr seit« »Uhr nachm. im Süden MIttl

Stadttheaters ist für den 10. November (Schillers Geburts tag) festgesetzt. ' (BahnhofsP ach t.) Die k. k. Staats-- bahn macht aufmerksam, daß mit 1. Jänner 1915 die Restauration am Bahnhof in Bischofs Hofen zur Neuverpachtung gelangt. Näheres hierüber ist in der ,Miener Zeitung' vom 29. Oktober, sowie in der diesem Tage? Nächstfolgenden Nummer des „Bote für Tirol und Vorarlberg' und der „Salzburger Ztg.' enthalten.' ' ... : . (Simon Benedikt' Faistenberg er.) Ein Beitrag zur Geschichte her Tiroler

verfügt hat. ' z ' (Einstellu ng der K et ers b ü rger Zeitung^) Der russische Ministerrat hat verfügt, daß die „Petersburger Zeitung' (zu letzt, war, ihr Titel „Petrograder Zeitung') vom 1. Jänner ab nicht mehr erscheinen darf; Dcck Blatt besteht, seit 1729. ^ - Z .5'''^/. ^^ -- ^' ükeater, Mullk unä Kunst (Theater-,Na chricht.) Die musikalisch und textlich, wertvollste Operette, die. in den letzten^ Jähren der- Wiener 'Operettenmeister Lehar « geschaffen, an ist: unstreitige „Endl

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 12.03.1902
Umfang: 12
Seite 6 Meraner Zeitung Nr. 31 H ö tzl, ist am 9. ds. gestorben. — Karl Umlauf, der älteste und bedeutendste Zithervirtuose, ist im Alter von 78 Jahren in Wien gestorben. — Der St. Gallener Nationalrath Curti wird vom 1. Juni ab in die Redaktion der „Frankfurter Zeitung' eintreten nnd demgemäß, in seinen Aemtern beim Bnnd und beim Kanton St. Gallen demissionieren. Curti hat bekanntlich in der Frage der Verstaatlichung der Bundesbahnen ?c. eine große Rolle gespielt. Eingesendet

. Für die unter dieser Rubin! siebenden Notizen übernimmt die Redaltion keine Verantwortung Wir erhalten vom Sekretariat der,,^'omon'L ideral uniouist, assc>oiation' eine Zuschrift, die nns — „dnnkel ist der Rede Sinn' — etwas sehr kompliziert erscheint, im Nachstehenden aber wörtlich folgen soll: Westminster 8^V.. 8. März 1902. An die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Geehrter Herr! Sie veröffentlichten in Ihrer Zeitung unterm 23. vor. Mts. einen Artikel über „Englisch? Pro paganda', in dem Sie unter Berufung

' gerichtet hat, um zu erklären, wie das Mißverständniß entstanden ist. Sie werden bemerken, daß er die betreffende Broschüre gedruckt, aber uicht verlegt hat. Mit vorzüglicher Hochachtung! Agatha M. (Mrs.) Richardson, Sekretär der W. L. U. A. An den Verlag des „Burenfreund', Berlin. Soeben wird mir ein Ausschnitt der „Meraner Zeitung' zugesandt, enthaltend einen Artikel über die Schrift betreffend die Konzentrationslager, nnd sehe ich mich daraufhin veranlaßt, Ihnen mitzutheilen, daß betreffende Schrift

eintrat. Frau Obpacher war die Tochter des Gasthofbesitzers Klintscher in St. die Polenfrage besprochen, hierauf der Voran schlag angenommen. Berlin, 11. März. Der „Neichsanzeiger' meldet, daß die Verbreitung der in Krakau er scheinenden Zeitschrift „Czas' und der in Lemberg erscheinenden Zeitung „Dziemick Polski' für 2 Jahre verboten wurde. Die Kinder ermordet. Bremen, 11. März. Eine 40jährige, von ihrem Mann getrennt lebende Wäscherin erstickte ihre beiden außerehelichen Kinder und verbrannte deren

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.08.1913
Umfang: 8
Nr. 177 ,Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt? Montag.. August lysz'. Zugeständnisse den Verbündeten zu überlassen. Ronstant-inopel. Z. August, kzeute ist hier eine Deputation aus Adrianopel eingetrof fen, um dein Großwesir und den Botschaftern die Bitte zu unterbreiten^ daß Advianopel bei der Türkei verbleibe. Vom Büchertisch. Die G'schert'n vom kand. Bauernhumor, gesammelt von Rudolf Holzer. Mit Illustratio nen von Franz Ivacik. Z^ofbuchhandlung Mo ritz Perles, Wien. 2 K Line Reihe von Bil

ist aus der „Wiener Zeitung', dem „Boten für Tirol und Vorarlberg' und der „Salzburger Zeitung' vom 2. August d. I. zu entnehmen. Seitens der k. k. Staatsbahndirektion Inns bruck wird die- Herstellung eines neuen Äuf- nahmsgebäudes in der Station Dermulo ver geben. Näheres hierüber ist in der amtlichen „Wie ner Zeitung' und im „Boten für Tirol und Vorarlberg' vom 5. Augustes enthalten. Seitens der k. k. Sta'atsbahn-Direktion in Innsbruck gelangen für die Zeit vom l. Gkto- ber bis 30. September I91-5 im Gffert

- wege zur Vergebung: RübbrennSl ^0 000 Kilogramm. Näheres hierüber ist aus dem „Boten für Tirol und v orarlberg' und der „ Salzburger Zeitung' vom 9. August l. I. zu einnehmen. 2'!« Bahnstunden von Bozen von Trier.!. VülslMNaLül XVeltderunlntes Vorzügliche, dauernde Keilerfolge seit Jahrzenten. — Bei: Anämie, Frauen-, Kinder-, Haut-, Nervenleiden und für Rekonvaleszenz bestens bewährt. KrrrWjsdr — Lovuner — gerbst für Erholung und Ruhe. Romantisches, pracht volle Alpen-Panorama, vis-a-vis

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