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in den Rheinlanden zu erhalten. Wenn nun die Reparationsfrage auf Grund des Poung-Planes eine endgiltige Lösung findet, so verliert das Rheinland den ihm von Poincare zugeschriebenen Wert eines Faustpfandes gegen deutsche Zahlungsunwilligkeit. Wie für den Dawes-Plan, werden auch für den Poung-Plan internationale Bürgschaften bestehen, die zu mißachten Deutschland schwer fallen dürfte. Um fo weniger berechtigt erscheint das Bestreben französischer Rechtskreise, auch jetzt noch die Rheknlandräumung

in Form eines unproduktiven Berichtes zur Minder heitenfrage zu beraten hat. Der Versuch, dieses Problem übers Knie zu brechen und die Dis kussion abzutöten, kam um einige Tage zu spät. Der Völkerbundsrat wird voraussichtlich doch abwarten müssen, was die Stimmen der Völker bunds-Versammlung im nächsten September in Genf zu dieser Frage zu sagen haben wird. Der neue Reparationsplan Während der Dawes-Plan nur eine proviso rische Lösung vorsah, werden im Plane der ? ariser Sachverständigen die Dauer

eine der Bürg- haften für die deutsche auswärtige Anleihe von 1924, doch kann die Reichsregierung über eine teilweise Befreiung mit den Treuhändern dieser Anleihe in Verhandlung eintreten. Der neue Plan ruht auf dem Betrieb einer zu gründenden internationalen Zahlungsbank. Die Tätigkeit der neuen Bank erstreckt stch im wesent lichen auf den Empfang, die Verwaltung und Verteilung der Annuitäten. Das Kapital der Bank ist auf 199 Millionen Dollar festgesetzt. Der neue Plan tritt am 1. September 1929 in Kraft

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 12

Datum: 23.09.1922

Umfang: 12

De Facta« wieder «in «seinen« Sommeraufenthalt Pinerolo und Minister Rossi nach Tnr'm zurück gekehrt. Die Mazedonisietung Österreichs. Wien, 23. September. Ueber den Stand der Kredit«aktivn in Genf wird mitgeteilt: _ Der italienische Plan wurde von der österreichischen Regierung als nicht akzeptabel erklärt und ist gescheitert. Es wurde sin von England und Frankreich «ausgearbeiteter Plan akzeptiert, der einen Garantievertrag vorschlägt, durch «welchen die wi«rtschastli«che und finanzielle sowie

d«ie poli tische Unabhängigkeit Oesterreichs sichergestellt wird. Der Vertrag «ist auch deshalb praktischer, weil die ganze Sanierungaktion nicht unter «dem Protektorate der einzelnen Staaten, sondern aller «interessierten Staaten gemeinsam durch geführt wird. Dieser Plan ist «die «Grundläge der «derzeitigen Verhandlungen, weiche baldigst zum Abschluß, gebracht werden sollen. Es kann schon jetzt konstatiert werden, daß das P r o- jett einer Zoll» oder Wirtschafts union Oesterreichs

, unsere Gegend betreffenden Bestimmungen werden wir rechtzeitig zum Abdruck bringen. Ein Königreich um Barietä». In der letz ten Nummer der in Wien erscheinenden „Hi storischen Blätter' macht der bekannte Histo riker Pr s'ram intere sanw Mitteilungen Der die Haltung König Milan» ft» Jahre 1887. Cr hatte damals den Plan gesagt, Zubiläumslagung der deutschen Naturforscher. Gegenwärtig findet in «Leipzig die T«a«gung der vor 100 Jahren «gegründeten Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte statt

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entschlossen haben. Die obligatorische Eintragung bedeutet nicht die allgemeine Dienstpflicht, ermöglicht jedoch ge gebenenfalls die Einführung der allgemeinen Dienstpflicht. Der Ministerpräsident und die Minister 8ir John Anderson und Sir Thomas Jnfkip empfin gen am Mittwoch eine Abordnung des englischen Industrieverbandes, die «inen Plan zur be schleunigten Durchführung des Aufrüstungspro gramms und einen Plan zur Mobilmachung der Industrie im Kriegsfall unterbreitete. Es sind Besprechungen

- nauds ist noch weniger günstig ausgefallen, als man erwartet hatte. Dieser äußerste Widerstand der Linken hat doch einigermaßen überrascht. Der Kommunistenführer Iouhanx verurteilte gestern auf dem Kongreß des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes den Plan Rey- anuds in Grund und Boden und meinte, alle diese Dekrete seien mit der Absicht erlassen wor den. den Kapitalisten Sand in die Augen zu streuen und ihnen zu sagen: ihr könnt euer Geld znrückbringon die Arbcitcrklasie ist gebändigt

die Dekrete der Negierung Daladier-Reynaud zu be kämpfen. Die Radikalen für Daladier Anderseits billigte heute Nacht der Vorstand der radikalen Partei nach einem Bericht von Daladier die Anstrengung der Regierung für die nationale Wiederaufrtchtnng und erklärte, daß er einig mit ihr sei im Kampf, den sie für das Heil des Landes führe. Die Frage Ist. ob stch diese Solidarität auch auf den linken Flügel der Partei erstreckt. Der Finanzminister setzt unbekümmert nm alle Kritik seinen Plan ins Werk

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des Geivährsmannes hat Mussolini der englischen Regierung am 3. April 1923. also bereits S Monate nach dem Regierungsantritt, durch den italienischen Bot schafter in London einen Plan für die Rhein- landraumung vorgelegt. Im März 1923 be sprach Mussolini diesen Plan in Mailand auch mit dem belgischen Außenminister Jasper,- der sich Im Allgemeinen damit einverstanden er klärte. Das sei kurz nach der Ruhrbesetzung gesche hen. Mussolini fei zu seinem Vorschlage veran laßt worden durch die Besorgnisse Italiens dar

auf SV Milliarden Goldmark: 8. Gewährung eines vierjährigen Zahlungs moratoriums. während welchem Deutschland nur Sachlieferungen zu leisten hätte; 8. Forderung unpolitischer wirtschaftlicher und finanzieller Garantien von Deutschland: 4. Ermächtigung des Deutschen Reiches zur Aufnahme von Anleihen im In- und Aus land unter der finanziellen Kontrolle der Gläubigermächte. Der Mitarbeiter des „Daily Telegraph' er innert daran, daß diese Ideen Mussolinis im Jahre 1924 zum Teil im Dawes-Plan venven- det wurden

hat und in weiterer Folge dann auf den Haager Konserenzen zur Annahme des Boung-Planes. der die im Dawes- Plan auf rund 2,5 Milliarden Mark festgesetz ten Reparationsannuitäten nahezu uni ein Fünftel verkürzt und nunmehr endlich auch zeit lich begrenzt hat. Die im Haag ebenfalls errun gene. gegenüber dem Versailler Diktat vorzeitige Rheinlandräumung wird nun aber auch jene wirtschaftliche Energien freimachen, deren Un berechenbarkeit eben festgestellt wurde, was auf diese Weise gleichzeitig auch zur Entlastung

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 6

Datum: 19.08.1921

Umfang: 6

in einer der letzten Nummern die Meldung, daß Verhandlungen mit Liechtenstein wegen eines Aufenthaltes des ehemaligen Kaisers Karl stattgefunden haben. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß tatsächlich Verhandlungen stattfanden. In Liechtenstein bestehen bekanntlich zwei Parteien, die zwar beide christlichsozial sind, von denen die eine monarchistisch-konservativ, Die andere aber mehr republika- nisch-freiheitlichen Idealen nachhänqt. Diese mldersetzten sich dem Plan und nur wenige Vertrauensmänner der beiden

Par teien wußten darum. Der Plan war. durch eine Indiskretion an die Oeffentlichkeit gekommen. Mit ziemlicher Sicherheit kann feftgeftellt werden, daß der Fürst anfänglich nicht unterrichtet war und wohl auch seine Zustimmung nicht gegeben hätte. Daß Oesterreich ein großes Interesse daran hat, daß dieser Plan nicht zur Durchführung kommt, braucht.wohl nicht eigens gesägt zu werden. ' Um das Schicksal Albaniens. In den letzten Tagen Ist eine albanische Abordnung in Rom elngetroffen, um wegen

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Sonderausschusses in lich dünkender Unterführer, die zu sinnlosem Basel hat die französische Regierung den betei- Bruderkampf und zu außenpolitischen Torhei- ligten Regierungen ihre Anficht über die Repa- ten auffordern. „Dagegen ivende ich mich als rationsfrage initgeteilt. Sie ist der Auffaf- verantmortlicher Staatsmann auf das ent- sung. daß jede Aendsrung der im Doung-Plan schiedemte: ich werde mich weiterhin mit allen ' - - - ^ ' verfassungsmäßigen Mitteln solchen Umtrie Müs allgemeine Revision

, seine Mahl zeiten daselbst ein, doch gelang es ihm nicht, mit Jack Potters zusammenzutreffen, der da mals tatsächlich, allerdings nur zufällig, in je nem Boardinghouse gespeist hatte. Jack Potters war in der Matrosenschenke er schienen, doch war er weit davon entfernt, sein Verbleiben in Newyork — das Billett hatte er verfallen lassen. — zu bereuen. Instinktiv hatte er damals vielmehr geahnt, daß der eigentümlich groteske Plan, zu dessen Ausführung ihn Harry James geworben, nicht nur die Marotte

tungen las, daß der alte Sir Herbert von Bs- ressordeastle eines plötzlichen Todes gestorben sei, kam ihm die Sache nicht geheuer vor, und diese nahm dann eine umso merkwürdigere Wendung, als er in den Zeitungen der folgen den Tage — sein eigenes wohlgelungenes Por trät als das des nunmehrigen Alleinbesitzers vyn Beresfordcastle. des Herzogs Harry Ja mes, abkonterfeit sah. Er dachte sofort an irgendein«, teuflischen Plan, zu dessen Ausführung man sich seiner ohne sein Wissen bedient

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waren. Alles dieß konnte Rodlls Festigkeit nicht erschüttern: das Kastell wurde nach allen Richtungen minirt, und alles deutele auf den Entschluß des Gouverneurs hin, sich und seine Garnison im Nothfall unter den Trümmern der Festung zu begraben. — Gegen das Ende der Belagerung entdeckte Rovil, daß zwei BuenoSayressche Regimenter, welche zur Garnison gehörten, den Plan gemacht, den Patrioten die Festung zu überliefern. Dieser Plan war so künstlich angelegt, daß alle Bemühungen des Gouverneurs

Anblick dar. ES sind Befehle eingetroffen, die Fregatte Armide sogleich auszurüsten. — Don Sebastian gebraucht fortwahrend die Seebäder z» Mar seille. — Auf der Pariserbörs« würd«, wi« die Gazett« d« Franc« behauptet, gesagt, daß das französische Ministerium in größtem GeHelm «ine Expedition, ähnlich jener von Ancona, nach den spanischen Küsten vorbereitet. Aus Besorgniß, daß die Truppen des Don Karlos sich Pampelunas bemächtigen könnten, faßte man den Plan, diesen Platz so wie S. Seba stian

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eingeschmuggelt werden soll. Auch an .nationalkatholische' Autoren geht man heran. Die Katholiken sollen ,erzogen' werden; daher auch die sonderbare Verbeugung des Fürsten Bülow in seiner ersten Rede im neu gewählten Reichstag vor der ,guten Gesinnung weiter Acholischer Kreise'. Der Plan, dem zwei oder drei sogenannte ,nationalgesinnte' Prälaten — ein süddeutscher ist unter ihnen — nicht ferne stehen, wird eifrigst im Reichskanzleramt gefördert und man hofft sicher, durch seine Ausführung einen Riß

zum Schaden der Stellung der Katholiken in Deutschland geplant wird. Der Regierung, die jetzt in Berlin am Ruder ist, scheint jedes Mittel recht zu sein, welches das Zentrum und die Sozialdemokratie schädigen kann. (Siehe die Haltung des Fürsten Bülow zu dem Treiben des Flottenverems!) Der Plan, der mit echt Bülowscher ,Schlau heit' und Biederkeit entworfen ist, dürfte aller dings gänzlich seine Wirkung auf die Massen und nach oben — denn auch darauf war es abgesehen — verfehlen und den betrübten Loh

kann. Die Uebernahme von Verpflichtungen, welche der Klerus doch nicht halten könnte, wäre ja eine Art Krida. Das scheint auch die ftanzösische Regierung einzusehen und es verlautet, daß Minister Briand den Plan habe, aus den ge raubten Kirchengütern einen Fonds zu bilden, aus welchem die Kirchengebäude eingehalten werden könnten. Eine weitere Schwierigkeit bildet die Be setzung der Pfarrstellen. Man möchte meinen, daß nach Durchführung der Trennung die Regie rung konsequenterweise darauf verzichten

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im Jahre 1S27 für die von einem Hochwasser weggeschwemmte nur provi sorisch errichtet, da der Plan vorhanden war, eine starke Eisenbetonbrücke zu bauen. Schon waren die Projekte da, aber die großen Spesen lenkten die interessierten Ge meindeverwaltungen von diesem Gedanken ab und so gna und de» Pfarrhofes von San Nicolo in Eigentums Wälder untgewandelt wurden — noch einer Lösung ver langte. ist nunmehr endgültig aus der Welt geschaf't: die bisnun noch bestehenden Teilwölder von Vizze

. Vom Balillaheim. Mit Freude vernahm man die Kuà, daß Exz. Ricci bei seinem letzten Besuch in Bolzano, gemeinsam mit S. E. dem Präsetten den Plan des neuen, großen Balilla- Heims für Ortisei genehmigt hat. Die Arbelten sollen so- sort in Angriff genommen werden, damit das neue Heim am 28. Oktober der Oeffeutlichkeit übergeben wer den kann. Das Projekt ist sehr schön: der neue Bau soll aber nicht nur für die Zwecke der Jugendorganisationen des Vai Gardena dienen, smidern auch den Organisatio nen

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Tagen erfolgen darf, um Hochzeiten jm-Alkoholrausch zu verhindern. Was.die Scheidung anbetrifft, so trägt sich bei spielsweise Kalifornien mit dem Plan, diese bereits bèi gegenseitigem Einverständnis der Ehegatten ohne weitere Gründe zu ermöglichen. Auch der Staat Newyork, in dem die Scheidung bisher fast nur wegen, Untreue, erfolgen konnte, will seine starren' Gesetze nun reformieren. Scheidungs lustige Newyorker. Ehepaare, die die Mittel oder die Zà für eine Reise nach Reno nicht aufbringen

. Auf welche Zeit die Militärdienstpflicht bestimmt werden soll, ist noch unbekannt und wird erst in dem Ausführungsgesetz des Reichswehrministers zum Wehrgesetz bekanntgegeben werden. Man hat in der letzten Zeit davon gesprochen, daß eine ein jährige Militärdienstpflicht vorgesehen werden soll. Ob dieser Plan angesichts der Erhöhung der fran zösischen Militärdienstpflicht und der russischen Rü stungen aufrecht bleibt, kann, vorerst nicht gesagt werden. Ein Passus in dem Aufruf, in dem davon die Rede

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 14

Datum: 08.07.1922

Umfang: 14

, der gegen klingende Franken und gegen die Zusicherung einer späteren ^ provisorischen Stellung es ganz übernahm, I den Absichten des französischen Gesandten ^ Ziel und Richtung zu geben. > Zwei Denlschristei: über „die Möglichkeit, > Süddeutschland von Norddeutschland zu treu- j neu' und ein detaillierter Organisations- i plan, wie dies Ziel zu erreichen sei. verschaff- ! len Leoprechiing de» finanziellen Halt und ! die ideale Stütze der französischen Gesandt schaft. In diesem zu Ostern 1!>21 überreichten Plan

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 01.08.1922

Umfang: 6

von Baumwollwaren nach den österreichischen Sukkzessionsstaaten in großem Maße aufnehmen. Gemelnschaslsbahnhof und italienisches Zoll amt ln Innsbruck. Aus Innsbruck «wird uns «ge- m«Ä«t: Auf Grund eines Berichtes des Partei- obmanines der großdeutschen Volkspartei für Ti rol über die Forderungen der «italienischen Re- «gierung nach «Errichtung eines italfenischen Zoll amtes und eiinss Gsmeinschaftsbahnhofes in Innsbruck hat der Vollzug sausschuß der Partei beschlossen, «gegen diesen Plan sofort

bei «allen zu- ständigen Stellen vorstellig zu werden. Aus ver- fcWdenen Gründen,, «insbefonders wegen der Ra«umnot, erscheint es «ganz ausgeschlossen, daß «der Plan der italienischen Regierung «auch nur in «Beratung gezogen werden kann«. Schwere €tr.'fctt bei llebcrtietungrn der österreichischen Vorschriften «iliMer den V:'.luim- und Tevisenhandcl. Der österreichische Na- rjon-alrat hat ein Gesetz angenomnien, durch welche«' Uebertvetun'gen der jeweils bestehend,, Vorschriften filier den Valuten- und Tevisen- h'indel

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Freiwilligrnvcrdot ab M. Februar, Konlrelle ab 8. Mürz London. 16. Februar. Am 15. ds. trat wieder der Unterausschuß des Vorsitzenden des Richteinmischungsausschusses zu sammen. Die in dem Ausschuß vertretenen Mächte kamen in der Sitzung überein, daß das Freiwilligenverbot am 20. Februar Mitternacht in Kraft treten soll und daß der vom Ausschuß beratene Plan einer Land- und Seekontrolle vom 5. März Mitternacht an in Gang gesetzt werden soll. Der Sitzung war auf dem britischen Anßenamt

auf den von der deutschen Regierung in der spanischen Krise eingeschlage nen Kurs bestätigte der Minister dem Pressever- treter, daß die Vertreter der Neichsregiernng im Londoner Nichteinmifchungsausschuß Vollmacht besitzen, jedem Plan zuzustimmen, der — von allen beteiligten Staaten angenommen — wahr haft wirksame Maßnahmen enthält. Die von unverantwortlichen Elementen begonnene Hetze, die von der Landung deutscher Truppen in Spanisch-Marokko svrachen, bezeichnet« der Mi nister als das klastische Beispiel

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mit den Baumwollkönigeu. Abgesehen von diesem Gründungsprospekt hät man nichts weiter über die so erfolgreiche Tätig keit der Konzessiongesellschaft „Alexander Sta visky, Haile Selassie u. Co.' gehört. Man weiß heute noch nicht einmal, wieviel Millionen auf Grund dieses Prospektes gezeichnet worden sind Aber man weiß, das Stavisky einen heldenhaf ten Kamps um die abessinische Baumwolle geführt hat. Jedenfalls teilt Staatsrat Wurtz die Gründe mit, warum der geniale Plan nicht gelingen konnte: „Die großen

Baumwollsyndikate haben uns verhindert, den Plan durchzuführen. Stavisky konnte als Outsider mit den Baumwollkönigen nicht rivalisieren. Das sind gute Gründe, und damals wird man sie vermutlich sogar ernst genommen haben, ob- schon wir heute leider annehmen müssen, daß Sta visky keinen heldenhaften Kampf um die abessi nische Baumwolle geführt hat, und daß es ihm ganz gleichgültig war, ob Pflanzungen überhaupt existierten und es eine Provinz Harrar gab. Jedenfalls gab es den Prospekt der „S.I.A.J.E

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. Man sollte doch In den Redaktionen dieser Zeitungen den Poung-Plan genau genug kennen, um zu willen, dah der Haager Gerichtshof nur über dir Z e r r e i h u n g des Poung-Planes zu befinden hat und dah nur bei dem Dorliegen unzweifelhafter Beweise dafür Frankreich „freie Hand' hat. Wenn überhaupt semand den Poung- Plan zerrisien hat. so ist es die durch di« Repara tionen herausbeschworene Weltkrise, und wir willen nicht, mit was für militärischen oder wirt schaftlichen Repressalien Frankreich diesem un sichtbaren

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der Kriegsschuldenfrage gegenüber ein nehmen wird. Im anderen Falle'würde nur for malrechtlich der Poung-Plan wieder in Kraft treten: denn daß er nicht mehr durchgeführt werden kann, das steht auch in Paris schon ieder ein. Aber es würde eine neue Zeit der Un sicherheit anbrechen, die für die Wieoerherstellung des europäischen Wirtschaftslebens äußerst nach teilig werden könnt«. «WJWrWvIlliP unter «ftcttttnimtttr Wie sich nachträglich herausgestellt hat, wurde in Lausanne nicht nur der Vertrag von Lausanne

mußte. leicht einigen Nutzen gehabt, obwohl es schwer ist. angesichts der Kons die außer den Methoden jetzt auch Nutzen zu erkennen. , Der von den Gläubiger- Mächten abgelehnte deutsche Plan ist dann in dem sogenannten „Vertrauensabkommen', das leider bisher weit mehr Mißtrauen in der Welt hervorgerufen hat, als seine Urheber ahnen mochten, neuerdings ausgenommen worden, hat aber dabei begreiflicherweise eine andere Be deutung angenommen. Man hat dann noch einige andere Dinge mit diesem Pakte

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der Westfront wieder durch war gerade in diesen Tagen damit be- Flnsatz starker Bomberverbände zu schädigt, ei'nen Plan zur Regelung der unterstützen. Mehrere hundert eigene zäher Verbissenheit kämpfenden Nach- Druck aufrecht. Von Fcssehingsangrif- liuten. fen beiderseits des Dukla-Passes und Der dritte, aus etwa 5 bis 0 Divi- von Aiifklärungsvorstößen im Wcich- sioncit bestehende feindliche Angriffs- selbrückeijkopf von Baranow abge- politischen, wirtschaftlichen und sozia- Jäger warfen sieh den anglo

-amerika* keil, der im lothringischen', Raum gegen sehen, traten als Schwerpunkte neuer len Fragen dieser Insel zu prüfen. Ob- Aschen Tieffliegern über dem f röntge- die obere Saar drängt, ist am Rhein— harter Kämpfe die Räume östlicli Buda- woltl dieser Plan auf einheimische de- im j ,« em Hinterland entgegen und Marne-Kanal augesetzt. Seine Angriffe pest , m( | südlieh Libau hervor, mokratische Persönlichkeiten zurück- erbitterten Luitkänipfen ^urdeit nach aiifänghchem Bodengc- Der Versuch, Budapest

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zu er reichen. in der Meinung, datz dieselbe das Min destmaß der Garantien darstellen könne, welche von Italien und vom Deutschen Reiche verlangt werden. Englische Vorschläge. Berlin. 2. Juni. Die englische Regierung hat zur Gewähr leistung der von Deutschland und Italien ge forderten Bürgschaften die. Initiative ergriffen und. arbeitet . bereits diesbezügliche Vorschläge aus. Wie „Daily Herald' erfährt, erwägt die englische Regierung folgenden Plan: Don der - spanischen . Nätionalreäittunq ' sowie

> Geschästs- i trägerL bereits, zugösichttt, / daß: M Me solche Sichucheitnorerstlchon -für' Palma ^leistrn'wolle. Ein»weiterer Plan siebt vor, .daß. Deutschland. JtaMn.Mlgland 'undrFräNkreich 'Vertreter in 'einem Fachanskchvtz . entsenden.' UM die technische Seite oer Sicherheitsfra'ge zu' untersuchen. . Es wftt» der.' Gedanke- erwogen, aüf jedes -Köntroll- fwiff einen Msländifchen Offizier zu entsenden, um eine objekttve Darstellung zu sichern. ^Lnzwischen find die Bemühungen der englischen Regierung

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auch auf die anderen Länder ausdehnen wollte, so wäre die Lösung einfach. Die Abrüstung in Dänemark Die Bildung der neuen Regierung Stauning läßt vermuten, dah der im Jahre 1925 auf Grund eines Kompromisses zwischen den Sozia listen und Radikalen vom jetzigen Minister oer Auswättigen Angelegenheiten. Munch, aus gearbeitete Abrüstungsplan dem Parlament neuerdings vorgelegt werde. Dieser Plan sieht die völlige Abschaffung des Heeres und der Kriegsflotte vor. Um aber seine Verpflichtungen als Mitglied des Völkerbundes

soll für Infanterie mit einigen Batterien leichter Artillerie ausgerüstet werden; die Staatsfloite würde sechs Fifcherei-Jnspek» ttonsschiffe, 24 kleine Wachschiffe, einige Minen leger und zwölf Wasserflugzeuge umfassen. Die Konstablerei würde aus nicht militärischen Grup penlinien organisiett; ihre Offiziere würden als Inspektoren, Hilfsinfpektoren und Feldwebel be zeichnet. Die jährlichen Kosten für diesen Plan werden auf 18 Millionen Kronen geschätzt. Höchstwahrscheinlich wird ein Gesetz aus der Grundlage

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a—P l a n: Bol zano ab 18.15, Ponte Gardena an 18.55, Ponte Gardena ab 18.58, Ortisei an 19.33, Ortisci ab 19.40, S. Cristina an 19.54, S. Cristina ab 19.57, Selva an 20.00, Seloa ab 20.10, Plan an 20.15, Plan ab 6.45, Selva ab 6.51, S. Cristina ab 7.00, Ortisei ab 7.24, Ponte Gardena ab 8.00, Bol zano an 8.40. — B r u n i c o—C o r v a r a— PievediLivinallongo: Brunico ab 8.15, 8.00 (bis 30. Juni und vom 11. Sept.), 15.10, 17.15 (Piazza Dante). Longega ab 8.45, 8.45, 15.55, 17.50, La Villa ab 9.45, 9.45

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die Mög lichkeit der Beurlaubung zu verschaffen und der Dienst könne höchstens bis Okwber dauern, da dann die allgemeine Demobilisierung erfolsM weroe. * Dem jüdischen KorrLspondeuzbüro in Haag wird aus Paris gemeldet, daß in dem Friedens vertrag mit der Türkei deutlich ausgesprochen Wird, daß Palästina den Juden als nationaler Wohnsitz unter englischem Protektorate zurückgege« den wird. Ämtssprachen würden englisch, hebräisch und arabisch sein. Der Hl. Stuhl hat bekanntlich gegen diesen Plan

wird die Abgabe 75 Prozent betragen. Kinderreiche Familien und solche mit kleinen Einkommen wer- den dadurch berücksichtigt, daß ihnen zinsfreie Stundung der Abgabe gewährt wild. * Der frühere Chefredakkur der auswärtigen Politik der „Times' veröffentlicht m diesem Blatte den Beweis, wie schwierig der Plan der Auslieferung des Kaisers sei. Auch „Star' wei det sich Legen die Auslieferung durch Holland. Ein Umschwung der Stimmung in der Kaiser-Frage soll im englischen Parlament bemerkbar sein. * Lloyd George

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