gedichm, «ls d!aß >man eine Voraussage über den Ausgang der Ministerkrlso machen könnto. Der Ciiàuck, tden man gestern hatte^ daß das Staatsoberhaiu-pt lwieder am Brtand appellieren werde, gewinnt Boden. Der größte Teil àr politischen Perisönlichkeiten, die heute srüh ins Elyseum gerufen waren, erklären, daß ihrer Ansicht nach Briand berufen sei, das Werk der Regierung, às durch dl«' Demission Perete lmterbvochenl wurde, sortWsetzen. Nach d>en Er. klräiungen der Parlament>avier könnte Brtand besser
als jeder andere mit einer Wahrschàlìcl)- kelit aus Erfolg. lan die Erweiterung de? Mehr heit, ans die sich die neue Regierung stützen mühte, denken, às ' diesem Anlasse wünschen sie sich, daß Herrick berufen würd«, an der Mnif tilgen Kombination! teilzunehmen. Es wirk ge meldet, daß heute früh dlie beiden Exprälsidenten der Kummer im Bourbonen-Palais lange Un terrodungen ychabt hätten; übrigens wiirde an dererseits die Anweisung 'des Portefeuilles der Finanzen an Potneare mit Befriedigung .ausge nommen werden. De>M größten
, ohne welche einige von ihnen erklären, das Regime könnte im eine Krise kommen. >Ueber die Demission von Raoul Perei glaubt das „Petit Hournal', daß der Minister sn die Instatimi Hàchlt habe und daß einige Mitglieder der Regierung diesem Projekte nicht ferne standen, daß aber die öffentliche Meinung dem ganz entschieden gegenüberstehe. Das „Journal' behauptet, daß Briand vor allein die Unterstützung von Poincaré und Herriot oer langen werde und fügt bei: Hervorragende Po- liàlker versichern, daß das neue Ministerium >nilcht
werde funktionieren können, wem nicht unter der «inen Bedingung, vom Parlamente die weitgehendsten Vollmachten zu erhalte,». Aber die Regierung selbst mich es wagen, die selben zu verlangen und davon Gebrauch, zu machen, denln sonst >»vü>de das Regime unter- liegen. Das „Echo de Paris' sagt, daß das Wesen des Reglerungsprogrammes von morgen die Verwirklichung des vollständigen Planes ìder Sachverständligen sein muß >und die Gewährung olle Vollmachten vom Parlamente zu erlangen Die Zeitung «fügt bei, daß Herntod
seine Zu stimmung zum Eintritt in die Regierung gsge- ben habe, ja es scheint, daß Potnoare dies schon vorausgeahnt hat und im Prinzips seinen à- l-chM W eine Mvàll gèìwcht Schlich. llch gàbt das „Echo de Paris', daß Drtcmd die Absicht habe, vom Parlament die weitestgeheàn Wollmachten sür die Durchführung des Planes der Sachverständigen zu verlangen. Dasselbe Blatt glaubt andererseits, daß die Reise des Prä sidenten der Republik, Doumergue, nach LoN' don im beiderseitigen Einverständnis verschoben