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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1927
Umfang: 8
1?2? I 6, Jahr fase. Leitrechnung II» JesWeiligeniBaters'verstöadnisvolle Würdigung des „Balilla'-Gesetzes der Regierung khina p. Rons. 25. — Die Antwort des Papstes auf die Maßnahmen der Regierung gegenüber der katholischen Äugendorganisation der Pfadfinder, die in Orten unter àv.lM Einwohnern in dem Jugendbund „Balilla' aufzugehen haben und dort, wo sie bestehen bleiben, ucker fascistische Kontrolle gestellt werden, ist in Briefform an Kardinalstaatssekretär Casparri im „Osserva-, tare Nomano' erschienen

. Vorausgeschickt wird, daß das betreffende Dekret wohl /nicht die Absicht Verfolgs, die gött lichen Borrechte der heiligen Kirche und die geistigen Neckte des katholischen Voltes Lta« liens All verletzen. Diese löbliche MM sei ober in der Ausführung leider nicht erreicht worden, was zu dem päpstlichen Eingreifen zwinge, allerdings ohne damit das Prestige der Regierung zu schmälern oder ihr Schwierig« leiten vereitelt za wollen. Der Papst löst dia Pfadfinderorganisaiionen im ersten Fall

. 26. —. Zum Briefe des Hl. Baters an Kardinal Gasparri über die Auslösung der Pfadfinder-Gruppen veröffentlicht die« „Tri buna' eine In offiziösem Tone gehaltene Note, aus der wir im folgendem das Wesentlich!» wiedergeben: Der Briek hat in den für die Innenpolitik der fascistiche» Regierung, verantwortlichen Kreisen eine wohlgefällige Aufnahme gefunden. Alle, die in Italien oder im Ausland bereits mit schweren Komplikationen in den Bezieh ungen zw lischen dem Hl. Stuhle und dem italie« nischen Staate rechneten

, sehen sich heute einem Dokument gegenilber, das gar nicht so ausge fallen ist, wie sie es sich erhofft Hatten. De'r Arles des Hl. Baters tst tatsächlich ein Zeugnis von verständnisvoller religiöser und« bürger licher Zurückhaltung, ganz dem Geiste des obersten Hirten der katholischen Christenheit entsprechend. Nie und nimmer war es in den Absichten der Regierung gelegen, in irgendwelcher Welse die Vorrechte der Kirche anzutasten. In diesem Sinne i>st auch das neue Gesetz über die BMla- Organifation

abgefaßt, was der Hl. 'Bater „ohne weiteres zugibt und voll! zu würdigen weiß'. Diese Hàrzeugung ist es auch, welche dem Papste die weiteren Worte diktiert, daß er weder direkt noch indirekt irgendwelche Schwierigkeiten der Regierung des Landes be reiten will. Ganz besondere Genugtuung hat der Brief des Papstes in dem Punkte hervorgerufen, wo er behauptet, oaß die Aufforderung, die Pfad- sinder-Organisationen in den Städten mit weniger als 2v.lM Einwohnern anfMUen, nici/t durch die entfernteste Ideo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1927
Umfang: 8
und in der Genialität des Hauptes der italien. Regierung und de» Fascismus widerspiegeln. In einer kurzen Ansprache, die ich den Funk tionären meines Ressorts hielt, als sie mir die Neujahrsglückwünsche darbrachten, legte Ich be sonderes Gewicht darauf, Ihnen das Verdienst zuzuerkennen, das ihnen ob der technischen und klaglosen Organisation einer so reichhaltigen Masse von Erlässen, die für die öffentlichen Finanzen des Iayr. 1S2S eins übermenschliche Gewaltlelstuna bedeuteten, wie sie in der Ge schichte

ist, der Aufgabe, die lch die Regierung gesetzt Hat, vollkommen ant- Wochen hat, nämlich vis Gelder, welche die Eparer aus dem Umlauf aezoaen hatten, weil sich unter Ihnen «Ine gewisse Angst verbreitet hatte °b der Ankündigung einer klugen und vorsichtigen Deflation-politikzum Schutze und zur Verteidigung der nationalen Währung, mit Hilfe der Banca d Italia wiederum den Bedürfnissen der Industrie und des Handels zuzuführen. Die National anleihe hat einerseits ihre wirtschaftlichen Objekts erreicht

und wird andererseits auch nicht merklich dio Wagschale der öffentlichen Staatsschuld be rsten, ganz so wie die Regierung es gewollt hat. Die Nationalanleihs bedeutet ferner einen beweis der Anhänglichkeit des italienischen Voltes an das sascislische Regime. Die Anleihe war, überaus populär. Die Masse der Arbeiter und der kleinen Sparer, hat aus eigenem Drangs, voll Vertrauen und ohne Aus nahme gezeichnet. Das italienische Volt ist L.i-t,tls ch und billigt die faseistischs Politik. maßen: ' »Die kurzgehaltenen

Erklärungen, die ich Ihnen gemacht habe, bestätigen meine optimistische Denkweise. Dieselbe baut sich auf Tatsachen auf und auf die Erfahrung'. eine gange Nation zu ihrer begeisterten An nähme zu veranlassen. Das Gehàmis der Macht Mussolinis läßt sich nicht in Worten fassen, doch sie besteht vor allem in lseinem Mute, der Wirklichkeit in die Augen zu schauen. Als -Mussolini die Zügel der Regierung ergriff, war «die Demokratie In ihrem Delirium nahe daran, die Nation an den Rand des Abgrundes zu bringen

ab, bis In dem Moment, da sie in die Regierung ein» treten wollte, die patriotischen Empfindlichkeiten der anderen so rücksichtslos verletzte. Statt die Krise zu führen, wie sie beabsichtigte, muß nun die Sozialdemokratie zusehen, wie sie aus dem parlamentarischen Kamps um die Macht Plötzlich ausgeschaltet wurde uno wie sich da» ganz« politische Schwergewicht unaushaltsam nach rechts verschob, Die Deutschnationalen w o Ilten zur Regierung, die Sozialdemokraten spielten nur mit diesem Gedanken und /scheuten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 21.12.1926
Umfang: 10
, das wM fchlieWch Id endlich die fascistische Regierung! Durch Irbeit zur Grüße —, das ist das Leitmotiv des Mstischen Systems. lAile öroduiktiven Krüifte des Landes müssen Iir voAisten Geltung gebracht werden, sei es Iis dem Wegs der Getrsàfchlatcht, sei es auf »m Wege der Wirtschaftsschkacht oder der Va- »InWacht, wie symbolisch alle die auf diesen Intyweck hhngielenden ànilliwngm uà An» Irmgungen genannt Werden. Durch Arbeit zur Rwße und ourch Größe zmn WolMtaà Das Ii unser Programmi Zur Verwirklichung

die- l Programnies mUen aber à beitragen, »f der einen Seite die Regierung und auf der Inderen die Untertanen. Nur in gemeinsamer, Armoni scher Zusammenarbeit kann das Ziel »reicht werden. Die Regierung stellt die Richtlinien auf, ebnet die Wege, Mrt, leitet, I-ahnt und warnt, befiehlt und verbietet.. Die là'ger HeWàli, den Weg, dm die Führer knen'weisen. I Wurde gestern als Gebot der Stunde ein Wàer Getreide mehr pro Hektar verlangt, so »lt es heute, alle verfügbaren Gelber des Lan« «s durch Zeichnung

der Nationolmàihe dem Maate zur Verfügung zu sdàn, auf daß er Is als neubelebende Injektion dem Produkti on Organismus des Landes zchühre. Zum IlriegMren braucht es wie Montecucooll gesagt lat, drei Dinge: Geld, Geld und nochmals Md: doch auich zum unbllutigen Kriegfuhren, Kr Arbeit bedarf es dieser drei Dinlge: Geld, peld und nochmals Geld. Die Regierung hat M ihren» Gesetzdskret vom 0. November 1926, Ir. 1331, den Mob Ili sievung sbesc>hl erlaben, Imn entscheidenden Schritt in der ' Achmer- I»n«Vpolitik

zu Kardinälen abgehalten. Bereits über 2 Milliarden gezeichnet p. Rom. 20. — Die Zeichnungen für die An leihe des Littorio haben 2 Milliarden Lire über schritten und somit hat dieselbe fast das von der Regierung gewollte Ziel erreicht. Diele Summe umsaht aber bloß die Betrüge der Zeicknungen, welche an die Banca d'Italia übermittelt worden sind; nicht inbegriffen sind die Auslandszeich- nungen, die nach den einlangenden Nachrichten v'elversprechend sind, besonders in den Vereinig ten Staaten

der Berliner Presse S. Berlin, 20. — Präsident Hindenburg hat gestern die Führer der großen Neichstagssrak- Ap»ch-N°ch7°^ Position In klingender Münze bezahlen würde, oder zumindest mit sich über den Eintritt in die Regierung reoen ließen. Das Zentrum hat ge stern beschlossen, keinerlei Erklärungen abzuge ben, das heißt den Deutschnationalen nichts zu Scholz für die deutsche Volkspartei, Koch für die Demokraten. Die Besvrechuimen werben vor derhand nicht mehr fortgeführt und erst am 15. Jänner

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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1927
Umfang: 8
die eine wie die andere sind nicht Gefühle, die erst gestern entstanden sind. Ms der Fascismus an die Macht kam, beging die Volkspartei jene verhängnisvolle Serie von Fehlern, die sie unbedingt zu einem elenden Ende bringen mußte. Wir, die einen früher, die andern später, trennten uns ab. Es waren Tage der Schmerzen und Tage der Opfer. Aber Im Schmerz und im Opfer werden Charakter und Willen gestählt.. Aus diesem Grunde ist unsere Zustimmung zur Regierung mehr die Frucht einer reiflichen Ueberlegung und Ueber- zeugung

dem Vaterlande und den konsti tutionellen Einrichtungen gegenüber fühle. Wr das Wohnungsproblem Ein neuer Aufschub für die Delogierungen, P. Rom, 11'. — Im letzten Ministerrat ist u. a. auch vie ^Wohnungsfrage erörtert morden,, welche der Duce und die Regierung stets mit leibhaftem Interesse verfolgt haben. Es wurde der Äusttzminlster beauftragt, einen neuen Er laß vorzubereiten. Soweit bis jetzt feststeht, hat Minister Rocco bereits das Dekret fertig- geistellt «und die Veröffentlichung desselben «steht

vor der Mir. Zur Tragwelte der Maßregel muh in Er innerung gebracht werden, daß Ae Regierung Beginn des letzten Jahres, Äs sie dem Miet- fperreMtem ein Ende machte, das noch immer als ein Anlhängjsel der Kriegsjahre verblieben war, gleichzeitig die Verfügung erlassen hatte, daß die Pnitoren die Befugnis hatten, die Aus führung der eventuellen DeilogievmWn bis zum 31. Dezember hlnausMchiàn. In >der Zwischenzeit Hatto die Regierung in Millionen Lire kllr die Erbauung von Häusern bewilligt, bis ausschlWtch

Mr bis Delogierten bestimmt sein «sollten, und hatte außerdem mit verschiedenen Maßregeln der' Bautätigkeit in den Städten und aus dem Lande den größtmöglichen Ansporn 'gelben. Da nun 'die Frist vorüber, 'keineswegs aber 'überall Vorsorge für die Unterkunftslosen ge troffen werden konnte, so hat es die Regierung Wr opportun erachtet, bei gleichzeitiger Weiterer Anspomung der Bautätigkeit den obigen Ter min zu verschieben. Mit dem neuen Erlasse werden also die Befugnisse Mr die Prätoren, Mr DàgierungsMe

: Bischof Möns. Tabasco, der Sekretär des mexikanischen ^katholischen Episkopats und fàf Priester wurden verhaftet. Möns. Tabasco vermittelte bisher des öfteren in den Verhandlungen zwischen der mexikani schen Regierung und der katholischen Kirche. Das SchiSsal des verhasteten Bischofs st. Mexiko, 11. — Nach seiner Verhaftung wurde Bischof Möns. Tabasco an einen unbe kannten Ort gebracht. Man vermutet, daß er auf irgend eine Insel deportiert wurde. Neue Truppenlandungen Amerikas in Nikaragua st. Managua

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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
des Deutschen Reiches erfordern etnie starà und tätige Regierung. Die Regierung «wird mit »vmso grösserem Erfolge rubelten können, «wenn iste sich auf eine Mehr- ! hcit Im Reichstage stützen kann. Die Bildung àr solchen Regierung mit de>m Einschluß der Linken ist, für den MiigeMtck wenigstens, nicht > m-öglich. Der Versuch, eine Regierung, die iskch auf die Mittelpartelen Mi,a, zu bilden, ist gescheitert. Ich ersuche Sie daher, Herr Kanzler mit größ ter RaschlM ein Kabinett auf der Basis einer Mchrhelt

der bürgerlichen Partelen zu bilden und ermahne gleichzeitig die interessierten Relchstagsabgeordneken ihre Besorgnis wegen pevfönllcher und Verschiedenheit der Standpunk ts im Interesse des Friedens fahren zu lassen, sich unter Ihrer Leitung zur Mitarbeit zusam- menzujfchlizßen und süch um -eine RGiemmg zu scharen, die nicht für oder gegen die einzelnen Partelen, sondern getreu der Verfassung für das WM Ues Vaterlandes arbeite Wenn au/ch die Vertreter der Linksparteien uicht an disser Regierung teilnahmen

VolnischeSprachenderordnunginDanzig st. Danzig. L0. —> Die polnische Regierung hat ein Deikret erlassen, womit allen CisenbahN- angöstMen von Danzig die Kenntnis der pol nischen Sprache vorgeschrieben wird. Diese Verordnung hat «inen mächtigen Eindruck her vorgerufen. s. Berlin, 21. Da» Wolff-Büro . meldet: Die Wisenbahnewercinigung hat gegen die Ber- vrd-n^ng des polivischen Äerkchrsinlnisterluins, durch welches sämtlichen Eisenbahnangestellten auf dem Territorium der freien Stadt Danzig zur Pflicht geinacht wird, innechalb des 1. Jän

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Seite 1 von 6
Datum: 20.03.1926
Umfang: 6
des parlamentarischen Verfalles, in die Kammer getragen wurde, ist diesmal sehr dramatisch und Äußerst schwerwiegend gewesèn, wenn auch das Vertrauensvotum Vis katastro phalen Voraussagen Lügen gestmft zu haben scheinen mag. Schon die Erklärung der Regierung, die ganz besonders auf die Notwendigkeit einer außer ordentlich strammen Arboitèisziplin hinwies, um das große Werk der nationalen Wieder gefundung zu -vemvkvtlichsn, wurde vom Zen trum und der «Linken mit Veifall, von der Rech ten mit Murren und ironischen

, mit welcher der Abgeordnete der Rechten seine Neve schloß, ist sehr bezeichnend: «Die Anwesen heit Malvyg im Kabinett erscheint uns alo eine SLufreizung und Herausforderung; sie allein ge nügt. das, à gegen die Regierung stimmen.' Än der leidenschaftlichen Verteidigung seines Ministers unid Freundes läßt Briand sich hinreißen, -vom Leidensweg zu 'sprechen, den Malvy durchgemacht habe, was einen der artigen Sturm erzeugt, daß Briand genMgt ist, die Rednertribüne zu verlassen,. Erst nach Er ichen Herriots besteigt Briand

Wieder die Rednertribüne, um Malvy und seine Regierung zu verteidigen. Er erklärt, baß diese nicht eine Regierung der Herausforderung fei. Der, alte und sehr geschickte Ministerpräsident bietet in der Polemik gegen die tumulti«rende Kammer M seine Erfahrung und Geschicklichkeit, alle Gaben eines gewandten à umsichtigen Red ners aus. . Der zweite Angriff auf. Malvy kom vom Ab geordneten B ari llet, der an die zahlreichen Erschießungen infolge der Ereignisse von 1v17 erinnerte, in welche Malvy verwickelt

, verfiel er in Ohnmacht. Nachdom er aus dem Sitzungssaale hinausgetragen und zu sich gekommen war, fiet er neuerlich in den Arnìen Herriots in Ohn macht. Die letzte Verteidigung Malytts «ich von Briand unternommen, welcher die Veraut- wortum auf sich nimmt, durch die Einladung an Mlawy zum Eintritt in die Regierung àe Sitzung, wie oben beschrieben, hewomerufen zu h^ben. Der SM>H der kurzen Sitzung ist aus,erst «kennze-ichinenv! „wem« ich so «tivas seh«, habe tch WWu var der Polititi^ Gel Zussmn!»MsMg

, die »sich fortwährend in Widersprüche «verwickeln und sich von einer Sitzung auf die andere das „Ana- thoma sit' zuschleudern, sein Vertrauen aus sprechen. Zum Abstimmungsergebnis. st. Pari», 19. März. Die Richtigstellung des Abstimmungsergeb nisses Über das -Vertrauensvotum in der fran- Zösißchen 'Kammer ergibt 841 Stimmen für und 163 gegen die Regierung. Die Minorität in der Kammer umfaßt SI Mtglivde-r der natio nalen demokratischen Vereiiniglmg, ö Slbgeord- nete der republikanischen Linken, 13 Demo kraten

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Seite 1 von 8
Datum: 27.05.1926
Umfang: 8
wird der «Geifetzesantmg vom IS. 4. 1S2S^ Nr. LlX), in Gesetz umgewandelt. Gegen stand: Errichtung eines nationalen Export- khsàtes. Die Brennstofffrage Debaile über den Voranschlag des Ministeriums für Nationalökonomie mit leazzi: Me Regierung hat ebne Zen tralstelle für Petwleum ins Leben gerufen und beabsichtigte damit, die NachforWmgen nach Petroleumbeistàlden zu unterstützen. Die Brenn- stvfffrage ist für Waken Äins der aktuellsten und muh emer dringenid«en Lösimtg ontgegenge- füihvt aoeàn -und darf «siich

-nicht Meà bloß >aus Nachfiorischungen. beschränken, deren Ergebnisse . nicht qmmMlbare sein können. Wan miH on- dere Hilfsquellen ausnutzen, Äber die unser Land in seinen Naphtha- und Aisphaltschleser- beständen verslilgt und >auch in der «Neibenpro- duktion der MtoholgeiwImmnG «Cr «weilst au/die derartige bereits beifteheinide Jàstrie -in Sizi lien hin, Ne W Mit der Bmzimiproduikàn be schäftigt. Er «legt den Ausbau ld«erartiger Jà- strien der Regierung warm !ans «Herz in jenen Gelbisten, wo derartig

. Er ist davon «überzeugt, idiaß die fasciistische Regierung beide Pràme einer MMchen Lö sung entgogeniführen wird. Ver landwirtschaftliche Kredit Acerbo «schildert das Wirten der Regie- «mng auif idem Gebiete der landwirtschaftlichen Probleme Italiens, dde die lebenswichtigsten, ökonomischen, poWiischen und sozialen Probleme unseres Landes darstellen. Ein wichtiger Be- àndtteil dieser Probleme ist der landwirt schaftliche Kredit. Diese Frage harre noch ihrer Lösung. Mel wurde an dieser LLismig bereits

Fortschrittes er reicht werden. Er «wirft einen Mick aus die landwirtschaft lichen «Gesetze in den verschiedenen Ländem «und vergleicht sie mit den gegenwärtig in Italien in Geltung stehenden Gesetzen. Dabei «kann er nicht uinchin, de« Regierung sein Lob auszusprechen für alles, was sie in dieser 'Hinsicht Mr «das Liwnd geleistet hat und vertraut >auch siir «die Jànift auf das wohl- woilleà und sWsorgillcke interesse der Regie- nmg zu gunsteni der LaiMevAkerung. (Beifaill.) Das Forstproblem Lunelli spricht

«aus- geltch-rt. Aiir eine Balutakonferenz (Telegrciphischer Eigendien st.Z st. Paris. 26. Mai. Das „Echo de «Paris' hält es für notwendig!, daß die französische Regierung die Initiative ergreife und ber der italienischen und belgischen Regierung ^anfrage, ob «nicht >der Zeitplmkt ge- kommen sei,, eine Konferenz einzuberufen und zu einem Abkommen Ml gelangen!, sich nicht gegenseitig zu zerfleischen, um ein jeder seine eigene Nàta zu verteidigen und um zu einer gemeinsamen stabilisierenden Aktion zu gelan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 30.01.1927
Umfang: 12
der deutschen - ^eg!cruNZ p. Rom. M. — Die römische Presse kommen tiert die Rückkehr der Rechten an das Nuder der Regierung des Deutschen Reiches und bemerkt dazu, daß es nicht von der Hand zu weisen ist, daß es Wiederum zu einer Spannung zwischen Frankreich und Deutschland wie in den Jahren 1922/23 kommen werde; anderseits verschwin den auch! die Möglichkeiten einer direkten Ver ständigung zwischen den beiden Ländern, wie dies in der Zusammenkunft von Thoiry vorbe reitet wurde. Der „Lavoro d'Italia

werden. Die neue Regierung — die reaktionärste seit Kriegsende l. Parie, 29. — Fast alle Zeitungen machen die Bemerkung, dah die Zusammensetzung dys neuen deutschen Kabinetts den, schärfsten Stem pel der Reaktion an 5>-s' trägt, wie ihn bicher keines seit Kriegsende aufweisen konnte. Alle sind gespannt auf den ersten Regierungsakt, auf die Antwort Berlins auf die von den Verbà-- beten in der Frage der Abrüstung! unternom menen Schritte. sie MIMt der mIMSMm Kontroll, lommllslon s. Verlin, 2V. — Gelegentlich

Sonderrechte aufzugeben, wenn die chine- lische Regierung die Untertanen Grofchrttan- nins genau so behandeln will, wie die der an deren Staaten. Wir wollen die Kompetenz der chinesischen Gerichte in Zivil, und Handels gerichtsverfahren anerkennen, auch haben wir nichts dagegen, daß die britischen Untertanen in China die chinesischen Steuern zu zahlen haben. Doch 'können wir gegenwärtig keine Regierung des gesainten China anerkennen und schon gar nicht die von Kanton, welche obendrein eine intensive

Landes sicher und zuverlässig stehen. Das Volk Italiens hat der Regierung ihr Vertrauen bewiesen, da es mit einer derartigen Begeiste rung auf de» Appell derselben geantwortet bat. Die Folgen dieser vom ganzen Lande unter« nominellen Anstrengungen können nicht aus bleiben und werden der gesunden Industrie zu gute kommen. Neue Mittel werden Ihr zuge führt werden können, so daß sie ihre Produktion fortsetzen und steigern ka»m. Auch an den Staatsipapieren ist die giìnstige Stimmung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.03.1933
Umfang: 8
.... Nr«2.—- Inserate Im Text Lire I.— Todesanzeigen uiìd Dcink-i sagungen . . Lirel.-j kleiner Anzeiger Siehe Bedingungen uni?» diesbezüglicher Rubrik. Alle Anzsigensteuern eigeas. Bezugspreise: (Dorausbezahlung) Einzelnummer 20 Centesim» Jährlich . . . LireS2.— Halbjährlich . . Lin27—- BierleiMrilch . Lire 14.— Monatlich , . Lire S SO Zum Abholen monatlich 5.—' AuslSnd jährlich 140 Lire. Weimar erledigt 17 Mittionennationalsozialistische Stimmen — Absolute Mehrheit für die Regierung der nationalen Erhebung

-At). auf di« Deutsche Volks- ' ) Partei, den Volksdienst, die.Deutsch-Hannovera ner und die Bauernpartei zusammen 8 (20). auf die Staatsparrei dank der Listenverbindung mit der.Sozialdemokratie S (2). Reichstag noch im März Verlin. 6. März Der Reichstag wird in der Potsdamer Gar nisonskirche wahrscheinlich noch im März zu sammentreten. Die Regierung kann auf ihre Mehrheit gestuft, nun mehr das Ermächti gungsgesetz fordern, sofern es nicht verfassungs ändernden Charakter hat, wozu eine Zweidrit telmehrheit notwendig

in Frage komme, „Neues Gesicht SNddeutschlands' Berlin. 6. März Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt über die ungeheure Zunahme der nationalsozia listischen Stimmen in Süddeutschland, daß die Nation, die Einigung der Parteien, die am 30. Jänner zustandegekommen ist. gebilligt hat. da heute-die Regierung der nationalen Erhebung über 52 Prozent der Stimmen im Reichstag verfüge. Die Revolution entwickle sich in Deutschland in völliger Rühe. - . Die «Montagspost' erklärt, daß das Resul tat der Wahlen

die Position der Regierung dem Lande gegenüber gekräftigt habe. Der „Völkische Beobachter' schreibt, daß Sud- deutschland sein Gesicht verändert habe und der bereits im April 1932 sich zeigende Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung in Bauern sich so entwickelt, habe,, daß das ganze Volk in de ren Reihen marschiere. Die bayrische Volkspar tei, die ihre bisherige Stellung eingebüßt hat, müsse die logische Folgerungen aus der neuen Situation ziehen. Die „Münchner Neuesten Nachrichten' konsta tieren

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.03.1899
Umfang: 12
Seite 3 Mer««er Zeitung. Ar. Z9 Tirol, welche die Grundlage für die Verhandlungen über den Eintritt der Wälschtiroler in den Landtag bilden sollen. Bisher haben die klerikale Mehrheit des Landtages und die Regierung die Zustimmung zu diesen Borschlägen verweigert. Erst als zum Schlüsse des abgelaufenen Sessionsabschnittes der italienische Klub Miene machte, in offene Opposition zum Grafen Thun zu treten, ließ die Regierung die Trientiner, welche sie von den übrigen italienischen Verwirrn

loszulösen suchte, wissen, daß es vielleicht möglich sein werde, den mit Memorandum über« reichten Wünschen der Südtiroler entgegenzukommen. Die Verhandlungen des Abg. Dr. Kathrein stehen wit diesem Entgegenkommen der Regierung offenbar in Verbindung. Die alte Leier. ieran, 7. März. Wenn nicht alle acht Tage eine Verordnung zur Einschränkung des Gebrauches der deutschen Sprache erlassen, oder nicht irgend ein Tscheche in eine hohe einflußreiche Stelle befördert wird, be ginnen schon die jungtschechischen

beipflichten, „daß eine Verständigung selbstverständlich nur unter der Voraussetzung, daß überhaupt die politische Atmosphäre in Oesterreich es möglich macht, ein so schwieriges Verständigungs werk durchzuführen; denn, wenn man allenthalben in Oesterreich den Kampf zwischen den Nation« litäten bis aufs Messer führt, dann ist kaum zu hoffen, daß in Mähren speziell (und irgendwo anders auch nicht!) eine Verständigung reifen könnte. Die Regierung thut ihr Möglichstes, um diesen Kampf zu verschärfen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.11.1926
Umfang: 6
, die sich an die internationalen Erfordernisse der Außen politik anzmsse. In dieser Nezishung liefert die der Regierung am nächsten stehende Presse die gebührend« AufkMriwg, die in diesen letzten Tagen dieses Thema »Adikal in Lngrif? xtiram» men hat, frei von jenen demagogischen Be fürchtungen, ob der eigenen Anhänger. Das charakterisiert dm Schlag der fafcistischen Or ganisation — außer militärisch auch sicherlich mystisch-kriegerisch. Zu Zeiten demokratischen Regimes war es eben in der Mehrzahl der Fälle der Regierungs

ist. Wie RepubAàer haben gar wohl eine ge- riingfüglge Mehrheit erzjielt, dolch M Monar chisten, die in zweii! Parteien gespalten an die Urnen geschritten sind, wurden durckMls Nicht geWagen. Im Gegenteil, ohne die Mtarbeit MetjaMs' Wrfte es den AnhütWern Benizelos etwas «schwer fallen, eine dauerhafte Koalition zulfammenzustellen. Aller WchrschÄNl!IÄ>tkvit nach wird es M einem Kabinett lvcüfcmdaris kommen, so will es mich die Regierung. Ea!fcmdaà wird versuchen, sich nM seltner Coinen Mehrheit zurechtzufinden

durch das Etinibevulftinigsdekreti festgesetzt wor den lijst. Nach der vom Mintsterpräisidenton Eon- dyilis Mwußertsnt Moimvng schs'mt vre Aufstel lung àer neuen Regierung vor dein Zusam mentritt der Kammer unmöglich. Die Zeiitungen wiissen zu melden, daß Aie Be sprechungen in den Handels« unid Industriekre!!- isen weiiiter andauern. Dieise gedenken beim Prä sidenten der ReMbliik eiiinen Gchriiltt zu unter nehmen, aus daß öiin >Koailidions- oder Konzen» IrMionàdiMLi K^g«st«L!t wsà An die Verbreiter falscher Nachrichten p. Rom

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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1927
Umfang: 8
, und Mlte ihnen den Puls ab, was sie sich auf sozialpoliti- schom Gebiet an Entgegenkommen noch würden cckMacken lassen, um in den Hafen einer Stabi lität, versprechenden NeWsregievung einzulau- sen. Damit wollte er Klarheit über die Gestal tung eines durchführbaren sozialpolitischen Pro gramms für bis geplante neue Regierung ge winnen. Ler Nickbus des gentrums Die Großslegelbewahrer des unantastbaren Prinzips parlamentarischer Weisheit, Allmacht und Allgewalt brüillten entrüstet

anderseits schwere Besorgnis bereite wegen der daraus zu fürchk tenden àttirchlichung katholischer Massen. Sie voraussichtliche Zusammensetzung der neuen Regierung s. Berlin, 27. — Zn den parlamenlarlMH Kreisen ist man der Meinung, daß die Deutsch- nationalen an der künftigen Regiernng, jderen' Vorsitz Marx innehat, mit vier Vertretern sich beteiligen werden, die Deutschvölkischen mit zwei und das Zentrum ebenso mit vier. Dem neuen Ministerium werden auch Stresemann, Dr. Curtius und Geßler anaedören

. Chiurli dem Präsidenten den Kardinalshut übergab, der ihn dem Nuntius aussetzte. Nach der kirch lichen Funktion kehrte Kardinal Lauri Ii» den Sitzungssaal zurück, wo ihn die Mitglieder der Regierung, das diplomatische Korps und die -Behörden erwarteten. Hier hielt er eine Rede, in der er seiner Freude Ausdruck verlieh, vom Präsidenten des polnischen Staates den Kar- dtnalshut erhalten zu haben. Marschall Pil- slàkl dankte dem Kardinal und gedachte des Aufenthaltes des Papstes Pius Xi. in Polen.

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