der katholischen Volkspartei, hielt am letzten Donnerstag bei einer Wähler versammlung in Patsch eine Rede, in welcher er die durch die Obstruktion herbeigeführte Lähmung der Thätigkeit des Reichsrathe- beklagte; Doktor Kathrein forderte zu einer nothwendigen Der-' ständigung der streitenden Theile auf, namentlich der Deutschen und Czechen, zu deren Herbei- führung die katholische BolkSpartei sich mit allen ihre religiöse Ueberzeugung Achtenden verbinden j wolle. Seine Partei wolle als deutsche Partei
nicht bloß in der hervorragen- und den Beifall aller besonnenen Elemente. den Theilnahme der radikalen Studenten und Dev Abgeordnete Dr. Barenttzer, anderer deutschnationaler Herren, welche die An der seit 1873 dem Reichsrathe angehört und führer machten, sondern noch viel mehr in der durch lange Zeit Obmann der deutschnationalen Weigerung des liberalen Bürgermeisters, mit Vereinigung im Abgeordnetenhause und Be- Energie gegen die Unruhestifter vorzugehen. Wir gründer der deutschen „Volk»'partei
war. im haben ja selbst erst kürzlich aus der „Arbeiter- vorigen Jahre aber au» derselben auStrat und Zeitung' die Worte eine» sozialistischen Partei- Wilder' wurde, hat nun in der Schönerergruppe führerS zitirt, der sagte: in Wien wird jetzt das „Heil' gesucht; ob er eS auch gefunden, Ruhe eintreten, dafür wird er aber in den Pro- ! vermögen wir nicht zu berichten. Die Schönerer- vinzen losgehen. Und wenn dir Provinzen ge- - gruppe zählt jetzt 8 Mann, die sich in die „Arbeit' sprachen haben, dann kommt wieder Wien
- empfinden. Merkwürdigerweise zeigt sich aber i kationen einer gegnerischen politischen Partei oder gerade in entscheidenden Momenten stet» eine j gegen Gewaltstreiche der Regierung anzukämpfen, Schwäche, um nicht zu sagen eine Kopflosigkeit ! sondern deutsche katholische Priester, Theologen von oben, die noch zu sehr schlimmen Resultaten I und Laien waren, ohne irgend ein Aufsehen zu führen kann. Doch wir maßen unS nicht an, ! machen, aus allen Theilen des Reiche» zusammen- der Regierung Vorschriften
jeder Partei meffen, aber behandelt werden ' die Berichte über die Verhandlungen laS, konnte Wlt > ob wir die gefährlichsten Feinde diese» j sich überzeugen, daß thatsächlich nur die Frage Staatswesens wären, während die wirklichen i der katholischen Universität auf der Tagesordnung Feinde sich einer Schonung erfreuen,'um die wir ; stand. Trotzdem erhob sich gegen diese friedlichen sie beneiden könnten. Gerade die Städte mit i Staatsbürger und Volksgenoffen in der deutschen j autonomem Statut