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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1923
Umfang: 6
des Blattes. 5it2i Unmöblierte Wohnung, besteh, aus 2—4 Zim mern mit Zubehör, von ruhiger, kinderlose, Partei zu mieten gesucht. Test. Zuschrifter an Frau M. Paolazzi, Gr. Hotel Miramonti Cortina d'Ampezzo. 531L Gesucht wird für sofort oder später eine 2-4- Zimmer-Wohnung von ruhiger, kleiner Partei. Zuschriften u. „5333' an die Verw. d. Bl. 5333 Z Zimmer und Küche, event. 1 Zimmer mi! Küche zu mieten gesucht. Zuschriften unter „6339' a n die Verwaltung d. Bl. 533S Möbl. Zimmer von ruhigem Herrn zu mieten

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1907
Umfang: 8
der Sommerszeit schon überschritten. — Möge dem Landmann, dem vielbesorgten und vielgeplagten, der Herbst eine reichliche Ernte und glückliche Heimkunft des Alpenviehes, möge der Herbst dem Geschäfts mann eine gefüllte Kasse und den vielen fremden Gästen und Sommerfrischlern eine gestärkte oder wiedererlangte Gesundheit bescheren! Die Entwicklung der christlich- soziale« Partei in Oesterreich» i. Seitdem sich der Anschluß der bisherigen deutschkonservativen Parteigruppen an die christ lichsoziale Partei

unter der ausschlaggebenden Initiative Ebenhochs vollzogen hat, ist die christ lichsoziale Partei ein Machtfaktor geworden, mit dem alle Parteien Oesterreichs nun rechnen müssen, ein Machtfaktor, dem das Parlament bereits die führende Rolle zuerkannt hat; seitdem Ebenhoch und Lueger sich die Hand zum Bunde gereicht haben, ist die christlichsoziale Partei erst eigent lich die führende Partei Oesterreichs. - also eine wahre Reichspartei geworden. Da ist es nun gewiß für jeden österreichischen Patrioten, über haupt

für jeden, der sich um die politische Ge schichte Oesterreichs in den letzten Jahrzehnten gekümmert hat, von Interesse, wenn wir in den folgenden Ausführungen eine politische Rückschau halten und die Entwicklung der christlichsozialen Partei Oesterreichs von ihren ersten Anfängen an bis zur imponierenden Höhe ihrer gegenwärtigen Machtstellung in flüchtigen Bildern zu zeichnen versuchen. Es ist kein leichtes Ding, den Anfängen dieser lebensfrischen und arbeitsfrohen Partei nachzugehen-, übrigens gibt es immerhin

noch manche selbst intelligente und begeisterte christlich soziale Parteigenossen, die wenig informiert find darüber, wie die christlichsoziale Partei in Oester reich eigentlich entstanden ist. — Derjenige, der den befruchtenden Samen zur Gründung der christlichsozialen Bewegung auswarf, war kein Oesterreicher, sondern ein Norddeutscher, nämlich der bekannte Sozialpolitiker Baron Vogelsang. An seiner Tafelrunde in Wien versammelte dieser weit ausschauende Sozialpolitiker am Beginn der achtziger Jahre einen Kreis von jungen

nach rechts aus einander und letztere raunten sich dabei manchmal geheimnisvoll zu: „Wenn das der Szeps erführe oder wenn uns jemand mit Geistlichen zusammen sähe, das gäbe einen Sturm in der ganzen Wiener Presse!' Indes es dauerte noch lange, bis aus den kleinen Anfängen einer Tischgesellschaft die christ lichsoziale Volksbewegung und Partei herauswuchs. Die christlichsoziale Partei als solche ist eben nicht wie eine Pallas Athene aus dem Haupte des Zeus gleich anfangs fix und fertig aufgetreten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.08.1905
Umfang: 10
uud Drahndln, nebst Juxpost und Kinderbelustignngen. Ein allsälliges Rein- erträguis wird zur Uuterstützuug für durchrei sende Buchdrucker verwendet. Eintritt 3V Heller. Beginn des Bestkegelscheibens am Samstag um S Uhr abend. Depsschslr- (Telegramme des k. l. Tel.-Korr.-Vureau.) Budapest, 24. Aug. Die liberale Partei nahm in der heutigen Konferenz den Antrag Daniels an, worin die Partei erklärt, auf ^^h^rigen Grnndlage zu verharren; indessen sei sie bereit, falls eine Konzentration sämt licher

Fraktionen der 67er Ansgleichspartei statt findet, an der Bildung dieser neuen Partei mit Aufopferung ihrer gesonderten Existenz als Par tei mitzuwirken. Graf Tisza, welcher lebhaft akklamiert wnrde, sowie Graf Khucn-Hedervary befürworteten den Antrag. Elf Mitglieder der liberalen Partei meldeten in selbständiger Kon ferenz den Austritt aus der Partei an. (Privat-Telcgr.iiiüiie.I Kroatischer Hochschnltag. Nagusa, 23. Aug. Im hiesigen „Tcatro Bouda'' wurde der diesjährige kroatische Hoch schultag

an die Unterrichtsverwaltung zn beschließen wäre, die der dalmatinische Land tag bei Herrn v. Hartel empfehlend einreichen soll. Nach Annahme hierauf bezüglicher Be schlüsse wird der weitere Beschluß gesaßt, nach dem Muster der „Gesellschaft sür die Verbrei tung der V o l k s b i l du u g' iu Deutschland eine Ferial,-Organisation an der Universität iu Agram ins Leben zn rusen. Die Konferenz der liberalen Partei. Budapest, 24. Aug. Die liberale Partei hielt gestern nachmittag unter dem Vorsitze des Präsidenten Baron Podmaniczky

mit stürmischen Ovationen empfangen. Abg. Baron Daniel reichte folgenden Beschluß- antrag ein: „Die liberale Partei sieht mit Besorgnis der verhängnisvollen Entwickluug der Ereiguisse entgege», die ei» ungestörtes Fuuk- tioniereu der versassuugsmäftigeu AnMtutiouelh verhiuderu nnd die gesetzliche Ordnung des Lan des den größten Erschütterungen aussetzen. Es ist unsere oberste patriotische Pflicht, diese Übek- stände Z» beseitigen nnd jeden anderen Gesichts- puttkt diesen Bestrebungen hintanzusetzen

. Die Partei wünscht diesem Zwecke mit voller Hin gebung zu dieueu. Sie sucht ein Zusammen wirke» mit jenen, die von der großen Wahr heit durchdrungen sind, daß die Interessen des Vaterlandes die Vereinigung aller erfordere, welche eine Lösung der Krise auf der 6 7er Basis suchen, einer Basis, auf der die ge meinsame» Aiigelegeiiheiten der beiden Staaten der Monarchie geordnet werden können und die auch die Grundlage der organische» E»twickelu»g der »atioualeu Richtung darstellt, sofern daher eine Lösung

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1921
Umfang: 8
gewählt werden: in diesem Fall sind di« Unter nehmerkommissionen entsprechend zu vermehren. , , Schweizerbrief. Scharf« Töne schlagen hier in letzter Zeit die Blätter der sozialdemokratischen Partei an, aus der sich an allen grösseren Industriezentren eine Linke konstituiert^hat mit eigener Presse. So in Zürich; • Basel und anderwärts. 2m „Basler Vorwärts' lesen wir einen schneidigen» von Dr. Äelti mit „Sammlung' überschriebenen Artikel, in dem sich der mutige Satz findet: „Wir werden den frucht baren

habe. Also nur wenn dis demokratischen Freiheiten der eigenen herrschenden Partei zuguie kommen, sind sie recht - andere dürfen sich nicht auf sie berufen: Darin liegt die Erklärung, warum die Demokratie auf die Dauer nicht befriedigen kann, sondern zur Sozialdemokratie sich fort- entwickeln muss/ Sie ist unwahr geworden. „Wer eine zeitlang in gewissen Kantonen gelebt und. das Geistes leben hier .verfolgt hat,' schreibt unser Gesinnungsgenosse, „der begreift' die geschichtliche Tatsache,- wie auS Re publiken

eines Tages Monarchien entstehen, die vorher schon lange faktisch durch gewisse Herrenmenschen re präsentiert wurden.' Nun, Extreme berühren sich-eben in ihren höchsten Spitzen. Aber auch eine freie Schweiz, die sich seit Ausgang des-Weltkrieges zu ihrem'Schutze westwärts orientiert hat, wird sich gegen das gefürchtete „Licht vom Osten' nicht völlig absperren können. Kleins poMfche Nachrichten. Die Geschlossenheit der tlallenischen Partei. Der Mailänder »Avanti' kann täglich aus Sektionen.und Provinzen

melden, datz nur ein ganz geringer Teil der bisherigen Mitglieder zu den Kommunisten adgesplittert ist unddatz fast überall die Organisationen geschlossen hinter der allen Partei stehen. Dabei benutzt die ita lienische Partei die in Livorno vollzogene Spaltung- zu einer gründ lichen Neinignng der Parleireihen. Wer bei der Abstimmung nicht sür die Resolulion Serrali ober.Baldesi gestimmt hat. geht des Mit- gliedrechts verlustig und mutz sich erneut einschreiben lassen. — Dar aus geht hervor, datz

Deutschlands zu den Vereinigten Staaten von Amerika gestalten werden. Neue sozialdemokratische Partei ln der Tschechoslowakei. Aus Prag wird gemeldet: Wie dis Blätter melden, hat der Obmann der sozialdemokratischen gewerkschaftlichen Abgeordneten Brodecky in einer Versammlung erklärt, daß er die Absicht habe, eine neue ozialdemokratische Partei zu gründen, da die Masten der Arbeiter- chast nicht mehr hinter den Rechtssozialisten stünden und die Links- ozialisten bereits zu einer anarchistisch

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 02.02.1912
Umfang: 12
nur tapfer, Freunderln. Hilst euch schließlich doch alles nichts, denn die Regierung tut nicht mit!' Wir sragen nun: ist jemals in Oesterreich eine politische Partei so genarrt worden wie die Italiener? Als Gegner der dermaligen italienischen Ab- geordneten und ihrer Politik wünschen wir nur von Herzen, daß den Italienern die christlich-soziale Freundschaft noch recht lange erhalten bleibe. Möge diese „Liebe' ewlg grün bleiben. Zeitlebens sollen die Jtalienerihre christlich' sozialen Freunde nicht mehr

vom Genicke bringen. Das gebe Gott! Amen. » Die dentfchnationale Partei ««d der Kozner Handelskammerprastdent. Am Montag sand in Innsbruck eine Sitzung der Landesparteileitung der deutschnationalen Partei Tirols statt, an der sich verschiedene Abge ordnete, darunter auch der Vertreter der Handels- tammer, Abg. Forcher-Mayr, beteiligten. Zum Schlüsse wurde eine Resolution beschlossen, in der sich die deutschnationale Partei in scharfen Worten gegen das Fleimstaldoppelbahnprojekt wendet. Der Schluß

der Resolution lautet: „Die deutschnationale Partei verwahrt sich gegen eine Verschleu derung der Staatsgelder sür eine doppel- armige Trassenführung.' Ein ebenfalls dieser Partei ungehöriger Mann hat erst vor kurzem ganz anders gesprochen. Handelskammerpräsident Kersch baum er hat in der Sitzung der Handels- und Gewerbekammer vom 22. d. M. wortwörtlich folgendes erklärt: „Ich halte nach wie vor an dem Grundsatze fest, daß die Behauptung von einer Verschleuderung der Staatsgelder eine doktrinäre Phrase

ist.' Diese sodann von der Kammer durch Annahme des Berichtes des Präsidenten gebilligte Ausfassung scheint aber tat sachlich nirgends geteilt zu werden, außer — in der Bozner Handelskammer. Der Beschluß der deutschnationalen Partei bedeutet eine ziemlich scharfe Zurechtweisung der liberalen Herren der Kammer. Der Vertreter, Herr Abg. Forcher-Mayr hat bei der Parteileitungssitzung in Innsbruck fein des Blattes mithalf, immer bereit stand mit Rat und Tat zu helfen, den Redakteur in der Zeit der Not

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1924
Umfang: 8
, daß die Spannung zwischen Trotzki und seinen Gegnern weiter zugenommen hat: Es wird berichtet, Trotzki sei von seinem Posten als Kom missar für das Kriegswesen und von seinen übrigen Aemtern entsetzt worden. Ja, es heißt sogar, das po litische Büro der Sowjetregierung habe ihn aus der kommunistischen Partei ausgeschlossen. Ein solcher Schritt gegen ein Mitglied der alleinherr schenden Partei kommt im Sowjetparadies dem T o- desurteil gleich und es ist nicht denkbar, daß Trotzki, ohne sein Leben <mfs Spiel

weiter unten er wähnten Gesellschaften, die Befugnis von jedem Weinhändler oder jeden Weinausschank gegen Bezahlung des üblichen Verkaufspreises, höch stens aber 1 Lira pro Liter Wein Proben zu entnehmen. Im Falle der Abwesenheit oder der Weigerung der Partei wird die Probe von Amts wegen unter .Mitwirkung eines Organes der Gerichtspolizei ent nommen. Die Weigerung der Partei wird mit ei ner Geldstrafe von 50 bis 200 Lire bestraft. Die Proben können entnommen werden, wo im mer sich der Wein befindet

des Weines anord nen/wo immer er sich befindet. Die Herstellung oder der Verkauf unechter Weine wird mit empfindlichen Geldstrafen und beim zwei ten Rückfall mit Einstellung des Gewerbes auf 3 bis 6 Monate bestraft. Das Urteil wird in zwei Zei tungen auf Kosten der Partei verlautbart und bei der Handelskammer und der Gemeinde angeschlagen. Wenn das Strafdekret der Finanzintendanz bin nen 15 Tagen von der Zustellung an, angefochten wird, entscheidet das ordentliche Gericht. Richtet sich die Beschwerde

der Partei gegen die Richtigkeit der Analyse, so muß gleichzeitig mit der Anfechtung der Entscheidung um die Ueberprüsung der Analyse an gesucht und zu diesem Zlvecke dem Rekurse eine Quit tung des Schatzamtes (Tesoreria) über den Betrag von Lire 100.— für jedes Weinmuster zur Deckung der Spesen beigelegt werden. Fällt die Revision der Analyse zugunsten der Partei aus, wird der Betrag rückerstattet. Das Weingesetz kennt außer der Kontrolle durch amtliche Organe eine Kontrolle durch private Pereinigungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1879
Umfang: 8
Vertrages beschlossen haben wird^ Sodann wurden beide Vorlagen zur vorläufigen Verhandlung dem Heereö-AuSschusse zugewiesen. Einer Einladung des „Wiener Bürgervereins' Folge leistend hielt, wie bereits gemeldet, am vergangenett Freitag Abend in einer im „Hotel Muusch' abgehalte nen Versammlung dieses Vereins ReichSraths-Abgeord- neter Professor Ed. Sueß einen Vortrag über die Verfafsn ngspartei mit? ibr» Sl»k/>.'K' wurde i'^ - /'all aufgeuow . / nen kurzen R / .gg- partei se / die entscheide, ^ hand

- luugen g» .ei zur Folge hat, weitere Zersplitterung der Partei z.. welche gelegentlich der Dis- cussion der äußere» Politik vor sich ging. Die Folgen dieser Zertheilnng der Verfassungöpartei seien dem Näherstehenden schon lange klar geworden. Dadurch habe eine außerhalb der Verfassungspartei stehende Gruppe, auf welche die Regierung von Zeit zu Zeit sich stützen mußte, eine Bereutung erhalten,, welche weit über die Zahl ihrer Mitglieder hinausgehe. Weiter wurde die Stellung der Regie rung eine immer

: „Der russische Einfluß darf nicht dauernd werden im Donanthale.' Wenn nun in baldigen ruhigeren Zeiten die Wiedervereinigung der Verfassungspartei sich vollziehe, dann werde es nothwendig sein, darüber nachzudenken, welche denn in jedem constitntionellen Staate die Aufgaben der Majo rität, der herrschenden Partei seien. Diese Aufgaben seien sehr schwierig nnd von vielerlei Art. Eine solche Partei müsse erstens einig sein in sich selbst. Zum Zweiten müsse eine solche Partei durchdrungen sein von dem großen

Maße der Verantwortung, welche sie treffe, sie müsse verzichten können auf oratorische Er folge dort, wo eS sich um materielle Erfolge handle, und sie müsse im Stande sein, zu lernen. Die dritte Aufgabe, welche einer solchen Partei zufällt, sei die schwierigste. Sie müsse erkennen, bis zu welchen Gränzen das Parteileben Berechtigung habe. Eine Parteipolitik im Oriente gebe es nicht, eS gebe da nur eine Reichspolitik. Viertens und schließlich habe die herrschende Partei noch eine Pflicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.01.1921
Umfang: 8
tttttwsch. Wl fSmm 1M1. „SSdttrolsr gantwjgthinBr. gegi L ZUdüroler TagesfrayenMeuigketten Landesparteikonferenz der Deutschfreiheit lichen Partei. Am 25. d. M. nachmittags fand im Posthotel „Erzherzog Heinrich' zu Bozen eine außerordentlich zahlreich besuchte Lan- desparteikonferenz statt, zu der aus allen Teilen Südtirols Ver treter der Partei erschienen waren. Dr. Willi v. Waltber, als Parteiobmann, eröffnete die Sitzung und begrüßte die zahlreich erschienenen auswärtigen Mitglieder

. Besonders herzlich begrüßte er Se. Exzellenz Karl v. Grabmayr, der nach so langer Abwesenheit wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist. Die auf die künftigen Wahlen bezüglichen wichtigen Fragen wurden einer eingehnden Erörterung unterzogen. Dr. Kinsele B in längeren Ausführungen über die Organisation der . Vorbereitungen,^ woran sich eine lebhafte und interessante Wechselrede knüpfte. Im weiteren wurden verschiedene andere Partei» und Berbandsangelegenheiten behandelt. Hierauf wurde zur Neuwahl

der Vertreter der Deutsch- freiheitlichen Partei in den Deutschen Verband geschritten. Ge wählt wurden: Als Mitglieder und Ersatzmänner: Eduard von G r ö b m e r (Bruneck), Robert Lang (Bozen), Hans Eder (Brixen), Altton O u a i s e r (Gries), Dr. Max v. G e l in i n i lSalurn), Dr. Robert Kinsele (Bozen), Dr. Bernhard von Z allinger (Meran), Dr. Erich Weinberger (Meran), Dr. Willi v. W a l t h e r (Bozen), Heinrich B i e e i d e r (Bozen), Karl Z u e g g (Lana), Direktor Candidus R o n ch e t t i (Bo zen

) und August H a r t m a n n, Grundbesitzer (Meran). Vorstehend genannte Herren wurden auch gleichzeitig als Parteileitung gewählt. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde aus der Mitte der Versammlung zum Gesetze über die Option und Erwerbung der Staatsbürgerschaft in scharfer Weise Stellung genommen gegen die Art und Weise, wie sich die italienische Regierung über das dem Deutschen Verband gegebene Versprechen hinwegsetzt. Der Deutsche Verband wird von seiten der Partei dringendst er sucht

erfolgte die Neuwahl der Mitglieder in den Ortsschulrat. M.-R. Perathoner schlug vor, es sollen die alten Mitglieder desselben wiedergewählt werden. G.-A. Mor sagte, cs möge endlich bedacht werden, daß auch Herren in den Ortsschulrat gewählt werden, welche von der Sacke etwas verstehen; cs wundere ihn, daß bei dem Borschlage Pe- rathoncrs seine Partei (freiheitlich) vollständig übergangen werde und er müsse annehmen, daß man diesen jede Fähigkeit abzusprechen gedenke. G.-A. Direktor Ricolussi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1903
Umfang: 6
.) Christlichsozialer Wahlsieg. Bei der am 30. Juli im niederösterreichischen Stadtbezirke Amstetten durchgeführten Landtags ergänzungswahl wurde der christlich soziale Kan didat Schreyhosermit 559 Stimmen von 660 abgegebenen gewählt. Es waren im ganzen 1523 Wahlberechtigte, von denen 683 ihre Stimmen ab gaben. Die nicht auf ihn lautenden Stimmzettel waren leer. Dieser Sieg bedeutet die vollständige Ohnmacht der Deutschen Volkspartei und ihres frei finnigen Anhanges: sie bekennt sich als eine Partei

soll nach den erwähnten Gerüchten auch ein Mitglied der liberalen Partei betelligt sein, welches großen Einfluß auf die Bestechungskampagne ausübte. Los von Itugar«. Die liberale Partei von Debreczin hielt am 28. v. M. eine Konferenz ab, in welcher ein stimmig ein Resolutionsantrag angenommen wurde, Mnach die Regierung und die reichstägige liberale Partei aufgefordert werden, alle die Armee be treffenden Forderungen sich zu eigen zu machen und der Erfüllung durchzusetzen. Der An trag wird der reichstägigen liberalen

Partei und allen liberalen Parteileitungen behufs Beschlußfassung unterbreitet werden. Dieselben Ziele verfolgen fie Dim«.g. 4. ZI„M „gz ja alle, ob fie nun zu diesex oder jener Partei ge hören, nur mit dem Unterschied, daß die einen das Ziel schneller qlS die Äderen erreichen woflen; dsts Losungswort heißt b^j allen: „Los von OesterreiH' Im Vergleich verdient noch Hie Taktik der Hjwb- hangigkeitspartei, alS der offeneren und ehrlicheren, oen Vorzug vor der der Liberalen, die nur ein sqyg- Ameres

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 30.08.1899
Umfang: 14
der katholischen Volkspartei, hielt am letzten Donnerstag bei einer Wähler versammlung in Patsch eine Rede, in welcher er die durch die Obstruktion herbeigeführte Lähmung der Thätigkeit des Reichsrathe- beklagte; Doktor Kathrein forderte zu einer nothwendigen Der-' ständigung der streitenden Theile auf, namentlich der Deutschen und Czechen, zu deren Herbei- führung die katholische BolkSpartei sich mit allen ihre religiöse Ueberzeugung Achtenden verbinden j wolle. Seine Partei wolle als deutsche Partei

nicht bloß in der hervorragen- und den Beifall aller besonnenen Elemente. den Theilnahme der radikalen Studenten und Dev Abgeordnete Dr. Barenttzer, anderer deutschnationaler Herren, welche die An der seit 1873 dem Reichsrathe angehört und führer machten, sondern noch viel mehr in der durch lange Zeit Obmann der deutschnationalen Weigerung des liberalen Bürgermeisters, mit Vereinigung im Abgeordnetenhause und Be- Energie gegen die Unruhestifter vorzugehen. Wir gründer der deutschen „Volk»'partei

war. im haben ja selbst erst kürzlich aus der „Arbeiter- vorigen Jahre aber au» derselben auStrat und Zeitung' die Worte eine» sozialistischen Partei- Wilder' wurde, hat nun in der Schönerergruppe führerS zitirt, der sagte: in Wien wird jetzt das „Heil' gesucht; ob er eS auch gefunden, Ruhe eintreten, dafür wird er aber in den Pro- ! vermögen wir nicht zu berichten. Die Schönerer- vinzen losgehen. Und wenn dir Provinzen ge- - gruppe zählt jetzt 8 Mann, die sich in die „Arbeit' sprachen haben, dann kommt wieder Wien

- empfinden. Merkwürdigerweise zeigt sich aber i kationen einer gegnerischen politischen Partei oder gerade in entscheidenden Momenten stet» eine j gegen Gewaltstreiche der Regierung anzukämpfen, Schwäche, um nicht zu sagen eine Kopflosigkeit ! sondern deutsche katholische Priester, Theologen von oben, die noch zu sehr schlimmen Resultaten I und Laien waren, ohne irgend ein Aufsehen zu führen kann. Doch wir maßen unS nicht an, ! machen, aus allen Theilen des Reiche» zusammen- der Regierung Vorschriften

jeder Partei meffen, aber behandelt werden ' die Berichte über die Verhandlungen laS, konnte Wlt > ob wir die gefährlichsten Feinde diese» j sich überzeugen, daß thatsächlich nur die Frage Staatswesens wären, während die wirklichen i der katholischen Universität auf der Tagesordnung Feinde sich einer Schonung erfreuen,'um die wir ; stand. Trotzdem erhob sich gegen diese friedlichen sie beneiden könnten. Gerade die Städte mit i Staatsbürger und Volksgenoffen in der deutschen j autonomem Statut

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.01.1880
Umfang: 8
zur Rückzahlung präfeutirt worden waren. Die Pfandbrief-Besitzer wurden bei dieser Praxis ihr Uebersehen spätestens in einem Jahre gewahr und büßten dasselbe mit dem Verluste eines, höch stens zweier Coupons. Seit Jänner 1879 honorireu dagegen die österr. - ungar. Bank sowie deren Filialen alle fälligen Cou pons von Pfandbriefen ihres Institutes, ohne auf die etwa eingetretene Verlosung derselben Rücksicht zu nehmen oder die Partei hier auf aufmerksam zu machen. Diesem Vorgänge liegt offenbar die Annahme

zu Grunde, daß es «sache der Partei sei, sich über die stattgehabten Verlosungen zu uuterrichten. Die Bank bucht daher die über dieselben hinaus berichtigte» Zinsen als Abschlagszahlungen auf das Kapital. Würde fohiu beispielsweise ein Pfandbriefbefitzer erst nach Jahren erfahren, daß fein Pfandbrief in Ver losung gefallen ist, so hätte dies znr Folge, daß bei Rückzahlung des Kapitalsbetrages von demselben die ganze Zinfenfumme in Abzng gebracht wird, welche seit dem Zeitpunkte

- Obligationen bereits ein geführten Modus aufmerksam macht und die drin gende Nothwendigkeit eiucr genauen Nach- i 66. Jahrgang. zediren darf; eS vorwärts treibt, wenn es in zu schleppendem Tempo geht; es stürzt, wen» es zu weit nach rechts sich neigt. Hinter einer solchen Partei wird die Mehrheit der österreichischen Völker stehen. Vermag der Klub der Liberalen das nicht zu werden, dann wird man vom hentigen Tage nicht uur das Ende des Programmes der Hundertzwölf, mau wird den Beginn einer Aera

. Sie sucht Trost in dem Ge- zeigen, daß die Regierung die zu Tage tretenden danken, daß, wenn auch eine „im Dränge der Noth Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung mit auf- geschaffene' Form zu Grunde ging, die „innere merksamem Ange verfolgt uud ihueu nach Möglich- Partei-Solidarität nicht verloren gegangen fein müsse, keit gerecht zu werden strebt. Das „Fremdenblatt' nimmt die Szission eher mit Schon seit Langem wurden Stimmen gegen die Befriedigung auf. Der Klub der Linken fei nun im Gebrauche

- Gleichgewichtes im Staatshaushalte die Hauptarbeit sireu, uud schreibt: „Wir brauchen eine regierungs- zu übernehmen. Diese Aufgabe kanu überhaupt nach künftiges Ministerium stützt, wenn mau ihm mehr fassnngstrene Partei wieder ans Linder gelangte, abringen will, als es im Interesse des Reiches kon- I wodnrch die Czechen sich wahrscheinlich abermals zur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1901
Umfang: 8
, in der Abgeordneter Prade zur Rücknahme seines Verzichtes auf die Vicepräsidentschast aufgefordert wurde, enthusiastisch gefeiert. Am 10. d. schrieb die „Neue Freie Presse': „Die heute in Brück versammelten Abge- geordneten der Deutschen Volkspartei haben gesprochen, wie sie nicht anders sprechen konnten. Sie haben in dem zwischen den Deutschen und Böhmen entbrannten Streite sich ohne Zweideutigkeit und ohne Vor behalt auf die Seite der vom Abgeordneten Prade ge führten Partei gestellt.... Weithin vernehmbar

, durch welche Maßregeln ihre nationale Wohlfahrt am besten gesichert wird, dann ist sie überhaupt keine Partei, sondern ein Wartesaal für Abgeordnete, die unschlüssig sind, in welchen politischen Train sie einsteigen sollen'. Zwischen 10. und 12. August scheint die „Neue Freie Presse' Einsicht be kommen zu haben. Am 10. noch in (Zulei ^ubilo über die „wohlthuende Kundgebung' der Deutschen Volkspartei, bezweifelt sie am 12. voll Aerger, ob diese Partei über haupt noch eine Partei ist. Wann hatte sie Recht? So lange

haben. In den Kreisen der Tammary-Hall ist durch diese Ent hüllungen eine große Panik ausgebrochen, die Partei der Tammary-Hall erklärt jedoch, die ganze Ange legenheit mit der gegen das Stadtregime gerichteten Spitze sei eine angesichts der bevorstehenden Com- munalwahlen ins Leben gerufene agitatorische Be wegung, um für die Republikaner Stimmung zu machen. Aus Stadt und Land. Ausweis der tirotichen Landes-Kypotyeken- Anstatt. Vom 1. Jänner bis 1 August d. Js. wurden Gesuche im Betrage von Kronen eingereicht 371

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1892
Umfang: 8
der Valutaregulierung sogar öffentlich erklärt hatten, dass sie auch die Ansichten der Anhänger der Vorlage respectieren und achten, wenn sie ihnen auch nicht beipflichten können. Auch handelt es sich bei dieser Beschimpfung katholischer Abgeordneter etwa nicht um einige wenige Mitglieder der Partei, indem ja die ganze katholisch-conservative Gruppe des Hohenwart- club (mit Ausnahme von vier, eventuell fünf Mitgliedern) geschlossen dagegen gestimmt hat. Die katholisch-conservativen Abgeordneten

ich allerdings ganz unnöthig, wohl aber soll es öffentlich beklagt werden, wenn eine gewisse „milde Tonart' der eigenen Partei presse die Abgeordneten der eigenen Partei öffent lich beschimpft. Wie soll der Abgeordnete wirken, etwas erreichen, die conservative Gruppe zu poli tischer Bedeutung gelangen, wenn ihr die erste Bedingung dazu, die öffentliche Achtung, von der eigenen Parteipresfe gewaltsam entzogen wird. Wie sollen die Regierung, die politischen Gegner, „Brwener Chronik.' ja selbst die eigenen

Wähler Vertrauen den katholisch-conservativen Abgeordneten entgegen bringen, wenn die eigene Presse sie öffentkch als urtheilslos und Politisch unreif hinstellt. ^ Und wird nicht endlich mit folchem Vorgehen allen unabhängigen, für die Interessen des Volkes bedachten Männern alle Lust benommen, sich zu Abgeordneten einer solchen Partei hinzugeben. Es ist wahrhaft hohe Zeit, dass gerade m unseren Tagen hochgradiger socialer Gähruug von berufener Seite solchem Kesseltreiben in der eigenen Partei

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