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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.07.1931
Umfang: 8
) in 6. 22' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 4. Van Vieret Andre (Frankreich) 6, 26' 45' 6. Nilzke Kurt Deutschland) K 27' 41» 7. Henri Francois (Frankreich) 6. 27' 41' 8. Gairamand Marins (Frankreich) 6. 28' 47' v. Fayolle Fernand (Frankreich) 6. 23' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 6. 34' 15' Es folgen noch 7 Toureusahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Peliss!«r Charles (Frankreich) 6. 42' 20' 18. Roboy Gaston (Belgien) 6. 42' 20' IS. D! Pace Raffaele (Italien) 6. 42' 20' 20. Stoepl

Kurt (Deutschland) 6 42' 20' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze, Domuspere; Verracke, Schepers, Bat termi, Gastri. Gremo. Pesenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Calves und andere. Die Gesamtklassifikation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. L. Pesenti, 3. Demusl)ere, 4. Derraele, 5. Leg Calves. Klassifikation für Nationen! 1. Frankreich, 27 Belgien. 6. Tierbach (Deutschland) 7. Bulla (Oesterreich) 8. Rebriy (Belgien) Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: des 25. Juli

in den Fahrradhandlungen Vigilio Mich. Viale Littorio Emanuele NI. und Giuseppe Schmid in Via Molini Nr. 9 entge gengenommen. Dabei sind Lire 3 zu erlegen, von denen Lire 2 wieder dem Teilnehmer bei Ablieferung der Nummer nach beendigtem Orecchia, Pipoz. Magne, Leducq, Peglion und andere. Die Gesamtklassifikation bleibt noch immer uiwerändert. Auch die Klassifikation für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 4. Deutschland, 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Air Les Vains von 23Z Kilometern

Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Nebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) 5. Berwäcke (Belaien) „drüben' an der Arbeit und verhandelt ni t dem New-Dorker Garden, an den Schmeling für diesen Kampf gebunden ist. Ueber dies? nächste Begegnung hinaus ist er nicht mehr gebunden. Wahrscheinlich wivd er im Fall? eines Sieges auch rveiter mit dem New-'gor- ker Veranstalter zusammenarbeiten, doch zeig

als Weltmeister anerkannt. Dort D^niliyiero (Helmen) aue in Venelbin Heil Run-,,« mmliki, ersn. Bar- in?K k«.. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. 5. Italien. 43. Efappe: Marseilles—Cannes von 131 km. am 14. Juli 1031 Ankunftszeiten: 1. Pelissier Charles (Frankreich) durchfährt die Strecke Marseilles—Cannes von 181 Km. in 6. 41' L0' mit Durchschnitt von 27 059 Km. 5. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 41' 20' I. Bernard Rene (Frankreich) 6. 41' 20' , 4. Busse Hermann (Deutschland) 6. 41' 20' K. Van Nierst Andre

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 28.02.1929
Umfang: 12
Friedens, datz die Welt von dieser gefährlichen Bedrohung des Friedensznstandes Kenntnis nehme. Das obige Abkommen hat dem genannten Blatte zufolge folgenden Wortlaut: Artikel 1: Wen» Frankreich stch im Kriegs zustände mit Deutschland oder mit irgendeiner anderen Macht befindet, die aus irgendwelche be liebige Weise durch Deutschland unterstützt wird, soll Belgien seine gesamte verfügbare Macht Frankreich zur Versuaung stelle». Wenn sich da gegen Belgien im Kriegszustand mit Deutschland

oder mit irgendeiner anderen Macht vesindet, die auf irgendwelche beliebige Weise durch Deutschland unterstützt wird, soll Frankreich seine gesamte verfügbare Macht Belgien zur Ver fügung stellen. Artikel 2: Dieses Abkommen bezieht stch nicht allein auf die Rheingrenze. Es ist anwendbar auf jeden Angriff, an welcher Grenze er stch auch ereignen möge. Artikel 8: Frankreich und Belgien movilifieren augenblicklich und von sich aus, ohne datz vorher eine Verständigung hierüber zu erfolgen braucht, sobald

eine andere Macht, die aus irgendeine beliebige Weise durch Deutschland unterstützt wird, die Absicht zu mobilisieren erkenne» lätzt. Sie mobilisieren gegen Deutschland, sobald der Bündnisfall kestgrstellt ist, so wie dieser bestimmt wird durch die Verträge und Abkommen, welche jetzt die internationalen Beziehungen zwischen Frankreich und Belgien einerseits und Deutsch land andererseits regeln. Artikel 4: Belgien verpflichtet sich, wenigstens 600.000 Mann zu mobilisieren, die zur Hälfte aus ' aktiven Truppen

, aut anderen Hälfte ans Reservetruppen bestehen. Frankreich verpflichtet sich 'einerseits, Belgien mir eine« Truppenmacht von mindestens 1^00.000 Mann zur. Hilfe zh kommen, die auf belgischem Gebiet operieren und zur Hälfte aus aktiven, zur anderen Hälfte ans , Reservetruppen bestehe» sollen. Artikel 8: Die verfügbaren Truppen beider Länder werden gleichzeitig und in aller Eile eine kräftige Offensive beginne», und zwar in der Weise, dast Deutschland gleichzeitig im Norde» und im Süden

Zeitungen über ein Militärabkom- men zwischen Frankreich und Belgien . gegen Deutschland, Holland und Italien großes Auf sehen erregt. Die belgische Regierung hat, ohne m Holland Glauben zu finden, ebenso wie die französische das Bestehen des Abkommens sogleich geleugnet. In gewissen amtlichen Kreisen sagt man. oatz für den Fall, dast das Abkommen in der Tat bestände, nur der König dessen Inhalt kennen könne. And die kriegsüchlung? Die Veröffentlichung des Wortlautes des französisch-belgischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1938
Umfang: 6
Jahren immer deutlicher und unerbitm» cher wurde. Es sind folgende Nationen vertreten: Italien, Belgien, Tschechoslo wakei, Dänemark, Frankreich, Deutsch-! land, Jugoslawien, Holland, Polen, Schweiz und Ungarn. 3SZ LeichsMeten treten heute zu de» Lm^awMerschaften là Paris à Die 2. Europameisterschaften in der Leichtathletik, die von heute an bis zum Z. September in Paris durchgeführt wer den, haben ein ausgezeichnete Besetzung erhalten. Es sind von 23 Nationen ins gesamt 361 Teilnehmer gemeldet

worden. Vertreten sind folgende Länder: Alba nien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Eire, England, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Hol land, Italien, Jugoslawien, Lettland, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Po len, Portugal, Rumänien, Schweden. Schweiz, Tschechoslowakei und Ungarn. Die mHten Rennungen entfallen auf die beiden Kurzstrecken über 100 und 200 Meter mit je 26 Bewerbern; es folgen dann 4M Meter mit IS, 800 Meter mit 22, 1S00 Meter mit IS, 110 Meter Hür

. Marian» <Aa- Lenj. Hänni. Marchand (Schweiz), Jourdian. AM (Frankreich), Zaslona (Palen). Sjövall Morwegen), Saelens, Eutby (Belgien), Mersch, Jost (Luxemburg), Toomsalu (Est> land), Toku, Sabit (Albanien). Frick (Liechten- .stein). L00 Mela: Harbig,(Deutschland), Handley. Baldwin (England), Temesvari, Harsany (Ungarn), Anoersson. NiWn (Schweden). Lanzi, Colombo <Zlallen). Faure, Leveque (Frankreich), Gassowski (Polen), Bauman^ (Holland), Peussa (Finnland). Dorsel (Jugo slawien). Kohr (Schweiz

). Krastins (Lett land), Stein (Luxemburg), Minder (Schweiz). Talado <Portuoà Raglb, Lorzja (Albanien).' 110 Meter Hürden: Kuinpmann (Deutsch land). Finlay, Thornton.(England). Lidwan. Nilsspn (Schweden). Brisson. Elie (Frankreich) Kunz. Christen ^Schweiz), Obern>eger (Ita lien). Thomsen (Dänemark). Brasser (Hol land). Mantllas. Sciava» (Griechenland). Hochspnnig: Kotkas. Kalima (Finnland). Lundqvist. Oedmark (Schweden). Kenneedy. Stubbs (England), Moiroud. Mantran (Frankreich), 6. Ràriy (Eire), Stai (Nor

wegen), Spanjaedt (Holland). Cespioa (Tsche choslowakei). Verna (Ungarn). Donadoni. Viancanl (Italien). Wege (Luxemburg). j Diskuswersen: Schröder. Lampert (Deutsch- land). Oberweyer. Sonsolinl (Italien). Katkas (Finnland). Bergh. hetwav (Schweden). Sör- lie (Norwegen), Winter, Nvel (Frankreich).! Kulmy (Ungarn). Eillas. Floro» (Griechen» land). Douda. Vitek (Tschechoslowakei). Wag ner (Luxemburg), Ospelt (Liechtenstein). Us«l» dinger (Luxemburg). StabhochMNMg: Sutter (Deutschland). Ra- madier

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 31.01.1935
Umfang: 12
;*BöTf*8ÖTi» slowakei gedacht sei. ' Man weist auch auf polnisch-japanische Abmachungen zum Zwecke einer gemeinsamen militärischen Sicherung gegen Rußland hin. die Frankreich und dem Völkerbund verheimlicht worden seien. Für die französische Politik handelt es sich danim. ein klares Berhältnis zu schaffen, denn die stch zuspitzenden europäischen Probleme er fordern in den nächsten Monaten eine ge wisse Bewegungsfreiheit, die das Fortbestehen des französisch-polnischen und des rumänisch

von Laval neuerdinos dem englischen Außenminister Simon ab gegeben. Trotzdem hat sich Laval auf Drän gen Beneschs und Titulescus nach langen, schwierigen Verhandlungen dazu bewegen lassen, am 8. Dezember 1934 dag Genfer Protokoll mit Litwinow zu unterzeichnen. Um dem französischen Minister dieses Doku ment abzurinoen, mußte der Sowletkom. miffär damit droben, daß die aanzs Politik der Annäherung Rußlands an Frankreich, an die Kleine Entente und an die Balkan- Entente scheitern würde, indem er Benesch

zu verstehen oab. daß er, wenn er mit leeren Händen nach Moskau zurückkehre, erledigt sein und durch einen Anhänaer der Wieder aufnahme der deutschfreundlichen Richtung ersetzt werden würde. Verschiedene Ausdeutung Die rechtliche und polltische Tragweite des Genfer Protokolls wurde in Paris und in Moskau sehr verickledengrsia gedeutet. Nach Ansicht Lavals stellt das Protokoll eine „zeitlich und räumlich' beschränkte Vervstichtuna dar. Zeitlich hat Frankreich gar nicht das Recht, zweiseitige Abkommen

zu schließen, solange die Verhandlungen über den Ostpakt fort- dauern. Räumlich hat Frankreich nicht das Recht, mit einer osteuropäischen Macht einen zweiseitigen Vertrag zu schließen. Vom Gesichtspunkte LItwinows dagegen ist das Protokoll vom 8. Dezember weder in der Zeit noch im Raume beschränkt. Mit anderen Worten, das Protokoll verbietet Frankreich (und auch der Sowjetunion) den Abschluß irgendeines zweiseitigen Vertrages oder Ab kommens mit irgendeiner euraväischen Macht, solange die Verhandlungen

über den Ostvakt nicht zum Abschluß dieses Paktes führen od°r. Im Falle eines endgültigen Scheiterns dieser Verhandlungen, solange Frankreich nicht mit der Sowsetunion ein zweiseitioes Abkommen schließt, dos einzige, das nach Litwinow vom Genfer Protokoll vom 5. Dezember nicht untersagt ist. Laval Hot es nicht für erforder lich gehalten, öffentlich und offiziell diese ungenaue und viel zu weit gehende Aus- legung des Protokolls abzulehnen, die Lit winow gegeben batte. Vielleicht bereut der französische

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1935
Umfang: 6
), der durch dieses Mißgeschick seine bisher mit Erfolg erkämpfte Spitzenposition ver lor. Die Entscheidung fiel dann in der achten Runde. Mancini trat überraschend an, und nur Vigili (Frankreich), Nievergelt (Schweiz) und der Däne Hansen vermochten ihn weiter zu verfolgen. Bei den nächsten Runden gelang es dann Mancini, zwei der Genannten abzuhängen und sich allmäh lich einen immer größeren Vorsprung zu sichern. In den letzten Runden setzte dann eine rasende Verfolgung ein, doch der Italiener tonnte nicht mehr aufgehalten

werden. Mit 17 Sekun!»en Vor> sprung erreichte Mancini als vielbejübelter neuer WeltmePer das Ziel. Die «Wertung der Amateurfahrer: 1. Mancini (Italien) 4:37:16, 2. Charpentier (Frankreich) 4:37:3.3, 3. Grundahl-Hansen (Dänemark) eine Länge, 4. Duchwalder (Schweiz) 4:39:01, L. del Eaugia (Italien), k. Bizzi (Italien), 7. Sehnalek (Oesterreich), 8. Ott (Schweiz), alle dichtauf, v. Wöl> kert Deutschland), 4:40:11, 10. Soèrensen (Dän»> mark), 11. Stallard (England), 12. Loèber (Deutsch land), 13. Maserus (Luxemburg

), 14. Krbec (Tsche- Zweier ohne Steuermann: 1. Ungarn, Z. Deutsch land, 3. Oesterreich, 4. Italien, 6. Polen, 6. Holland. Einer: 1. Polen, 2. Schweiz, 3. Oesterreich, 4. Deutschland, 6. Frankreich, 6. Italien. Zweier Mit Steuermann: 1. Italien 7:41.V, 2. Deutschland 7:60,4, 3. Polen, 4. Frankreich, 5. Ungarn, 6. Spanien. Vierer ohne Steuermann: I. Schweiz, 2. Oester> reich, 3. Italien, 4. Deutschland, ö. Belgien. Doppelzweier: 1. Polen, 2. Deutschland, v. Frank' reich, 4. Ungarn. Achter: 1. Ungarn

, 2. Schweiz, 3. Frankreich, 4. Deutschland, ö. Dänemark, 6. Italien. Voea«sjagea für die Olympia Japan: Die kleinen Japaner. haben all« Aussichten, die große Sensation der Olympischen Spiele 1S36 zu werden. In den Sprüngen müssen den Japanern Chancen auf Goldmedaillen gegeben werden. Auch die japanischen Sprinter, Langstreckenläufer und Werfer sind höchste Klasse. Japan wird tat sächlich die „gelbe Gefahr', für alle anderen Na tionen werden. Wenn die Japaner in der Leicht athletik wohl kaum so gut

viel stärkeren Männern. Beispielsweise kann sich der schwedische Meisterläufer mit dem amerikanischen „Wundertier' Cuningham nicht im geringsten messen. Der Amerikaner hat sich auf den Mittelstrecken bis zur höchsten Potenz ent wickelt. Außer ihm dürfen Bonthron und die Italiener Beccali und Lanzi nicht übersehen werden. England: Frankreich wird vielleicht wieder eine einzige Glanzleistung aufbringen in der Art, wie die früheren Leistungen eines Bouin, GuilleMot oder Zadoumegue. Dafür ist England, wie immer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1935
Umfang: 6
; 12. Rimoldi Pietro in 7.02.37; 13. Ber toni Remo in 7.02.37; 14. Gestri Engenio in 7.02.37; 15. Eamusso Francesco in 7.02.37; 19. Giacobbe Luigi in 7.02.37 Std. (alle Italien). Die Wertung nach Nationen: 1. Belgien: Maes R., De Ealuwe, Vervaecke in 73.34.06 Std. 2. Frankreich: Màgtìe, Speicher, Le Greves mit 6.47 Min. Abstand. 3. Italien: Bergamaschi, Morelli, Bertoni mit 26.06 Min. Abstand. 4. Deutschland: Thierbach, Stöpet, Umben hauer mit 49.53 Min. Abstand. 5. Spanien: Cardona, Prior, Alvarez mit 1LS

, die erst nach langer und mühseliger Ver folgung lahmgelegt werden konnten. Die Ent- cheidung fiel aber auf dem abfallenden Straßen zug nach dem Col de la Faucille (1332 Meter). Hier gelang es dein Franzosen Archambaud, sich voli den übrigen Fahrern endgültig zu distanzie ren. Er traf am Ziel in Genf mit 43 Sekunden Vorsprung gegenüber De Ealuwe , und 1.15 Min. vor Danneels ein. Die Wertung der ersten Teilstrecke: 1. Archambaud (Frankreich) in 8.21.22 Std. mit einem Durchschnitt von 29 Km.; 2. De Ealuwe

(Belgien) in 8.22.35; 3. Danneels (Belgien) in 8.22.37; 4. Stach (Deutschland) in 8.22.53; 5. R i moldi (Italien — Erster der Einzelfahrer); 6. Morelli; 7. Romano Maes; 8. Eloarec; es folgt eine größere, Gruppe von Konkurrenten, unter ihnen Antonino Maes, Bergamaschi, Ber toni, Camuffo, Gestri usw., alle mit der Zeit von Stach. >» « » Beim Chronometerrennen auf der 2. Teilstrecke wurden folgende Ergebnisse erzielt: 1. Di Paco (Italien) in 1.37.24 St. 2. Magne A. (Frankreich) in 1.37,26 3. Archambaud

(Frankreich) in 1.37,31 4. R. Maes (Belgien) in 1.38,04 5. Mouclair (Frankreich) in 1.39 6. Bernard in 1.39,33 7. Bergamaschi in 1.39,36 8. Lovie in i.39,50 9. Le Greves 10. Pelissier 11. De Ealuwe. Es folgen: 19. Gestri, 20. Bertoni, 24. Morèlli,^ 25. Camuffo, 28, Giacobbe, 34. Vignoli, 41. Teani. Die Wertung nach Nationen 1. Belgien ili 103.41,54'St. 2. Frankreich in 103.58,54 3. Italien in 104.15,27 4. Deutschland in 105.05,44 5. Spanien in 105.44,46 dritte Etappe St. Moritz bis Stresa mit 359

Sie Radrundsahrt durch Frankreich Am Sonntag wurde die vierte Etappe der Rad rundfahrt durch Frankreich gefahren. Die Strecke hatte eine Länge von 220 Km. und führte von Metz bis Belfort. Es war dies die erste Tages strecke, bei der die Konkurrenten mit größeren Höhenunterschieden Bekanntschaft machten. Die Konkurrenten mußten nämlich den Ballon d'Alsace (1265 Meter) erklimmen, ein Paß, del für die Wertung der Bergfahrer giltig war und bei des sen Zwischenziel dem ersten Fahrer eine Zeit im Ausmaße

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 13.03.1940
Umfang: 6
Sensationelles Hilfsangebot ZranKreichs Pari«. 12. MLr^ 3* bet 6nrte nachmittags stattaefundene« Sitzung der Kammer hat Ministerpräsident Dala» dler eine Erklärung in Bezug auf Finnland ab gegeben die in aller Welt tiefen Eindruck ge macht hat. Die Rede des Ministerpräsidenten wird als ein direkter Appell an die finnische Regierung anigefaßt, die Friedensbedingungen der Sowjets zurückzuweisen. von England und Frankreich Hilfe zu verlangen und im Vertrauen auf diese englisch-französische Hilfe

dann de« Kampf bis zum äußersten weiterzuführen. Nachdem der Ministerpräsident versichert hatte, daß Frankreich bisher an der Spitze aller Staaten stehe, welche Finnland Kriegsmaterial gesandt, fügte Daladker hinzu, Material allein genüge aber nicht, um Finnland zu rette«. „Auf die in diesem Hause an mich gerichtete Frage, ob wir auch Truppen schicken werden, habe ich.' fuhr der Ministerpräsident fort, „gestützt auf die am 5. Februar vom Oberste» Kriegsrat der Alliierten aetroffenen Entscheidungen bereits

. Die französische Diplomatie war bei neutralen und vekrenndeten Regierungen Tag und Nacht tätig. Die Entsendung von Hilfstruppen ist aber nur dann möglich, wenn Finnland solche anfor dert. In dem Augenblick, in dem ich spreche,' erklärte der Ministerpräsident, „ist von Finnland noch keine diesbezügliche Antwort eingetroffen. Finnland bat nie einen direkten Appell um Hilfe an England oder an Frankreich gerichtet. Und auf einen solchen Appell warte ich noch. Warum? Weil sich die schwedische und die norwegische

Regierung mit allen Mitteln einem Durchmarsch der alliierten Tnippen durch ihre Länder wider- setzen wurden. Zur Ueberwinduna dieses Wider standes wäre es absolut notwendig.' versicherte Daladier, „daß England und Frankreich auf die Mithilfe des größten Teiles der schwedischen und norwegischen Bevölkerung und vor allem der im Verkehrsdienst der beiden Länder eingesetzten Arbeiter rechnen könne, um unaefähr 60.006 Mann nach Finnland bringen zu können.' Daladker verlas dann eine am 7. März

an den finnischen Eeländten in Paris gerichtete Bot schaft. welche folgendermaßen lautet: „Seit eini gen Tagen erwarten wir einen Appell der finni schen Regierung, um Finnland mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu Hilfe eilen zu können.' In der Botschaft wurde noch einmal ausdrücklich versichert, daß Frankreich bereit fei, den Finne» sofort zu Hilfe zu kommen und ab schließend betont, wenn Finnland keine« Appell an die Alliierten richte, so könnten diese auf gar keine» Fall am Ende des Kriege» irgend

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.04.1929
Umfang: 8
Frankreich. London—Roma ^ Inzwischen, in der Erwartung, daß diese Ver« ,Handlungen doch endlich einmal irgendwelche Andererseits kann nicht geleugnet werden, daß das französisch-englische Flottenabkommen be reits zuschanden geworden ist, bevor es richtig abgeschlossen war. Weiterhin meint der „Temps' daß die fran zösisch-englische Freundschaft nie eine solche ita- lienisch-französische und englisch-italienische an dererseits ausgeschlossen habe, im Gegenteil eine solche nur als Vervollkommnung

der gegensei tigen Beziehungen, betrachtet worden sei. Die Unterredung zwischen Mussolini und Chamber- lain in Firenze kann nun den Erfolg gehabt ha ben, einige Gewitterwolken leichterer Natur. Vìe am Horizont aufgetaucht waren, entfernt und einige Mißverständnisse oder Vorurteils aus der Welt geschafft zu haben. Auf jedem Fall akcr Frankreich wird keinenfalls die freundschaftliche Geneigtheit zwischen London und Roma übel nehmen, da es sich bewußt ist, daß eine solche nur dazu beitragen

kann, in wirksamster Weis- den Wiederaufbau Europas zu unterstützen unv den Frieden auf der Welt zu festigen. Deshalb kann die Unterredung von Firenze in. Frankreich nur mit der größten Befriedigung aufgenommen werden. Und wir . . . ja wir teilen eben diese franzö sische Befriedigung ganz und voll. wird sie den Beweis erbringen, daß eine frcmzü A sisch-englische Freundschaft -ine solche italienisch Das heißt eigentlich spricht der „Temps' davon in einer aus Roma datierten Korrespondenz un ter dem Titel „London

zwischen den bei den Nationen zur Folge hatte, nur als ein frerr- diges Ereignis begrüßt werden. Im gegenwär tigen Falle kann Frankreich sich nur freuen, datz ein Land, das wie Italien an Frankreichs Seils den Weltkrieg durchgekämpft hat, in freund schaftliche Beziehungen zu England, das seiner seits in Freundschaft mit Frankreich lebe, trete. Der A. WM i« Roma Roma, 12. April Wie in den vergangenen Jahren, so wird' auch Heuer der 21. April in der Neichshauplstadt mit besonderer Feierlichkeit begangen

von Frankreich ausgehenden Ver fluch zur Schaffung eines konnten Militär bündnisses zur Uebernahme der militärischen u. politischen Hegemonie in Europa durch Frank? reich und England, betrachtet hat. Nicht nur die .italienische Presse, sondern auch lind vornehm lich die politischen Londoner Kr use haben sich be eilt auf die Gefahren hinzuweisen, die in den Pesaro— Nimini— Forli— Bologna— Ferrara— Rovigo— Padova—Tre viso—Feltre— Primàrio—- Bassano— Vicenza —Verona—Brescia. Der Start -der Teilnehmer erfolgt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1939
Umfang: 6
im Mittelmeer zu sichern. Eine Klausel im Vertrag, der zwischen der Türkei und Frankreich in Vorbereitung ist, soll festlegen, daß die eventuelle Leoantearmee von einem Ge neral desjenigen Landes zu befehligen sei, welches die meisten Truppen beistel len wird. Es ist daher leicht auszurech nen, daß eventuelle alliierte Truppen im Ostmittelmeer unter türkischem Be fehl stehen würden. » Istanbul, 30. Mai. Eins türkische Militärmission unter dem Befehl des Generals Kazim Obray ist heute nach London abgereist

aller Länder eine gemeinsame Basis in der Roten Armee finden. Diese Sprache zeigt deutlich, daß die Sowjets trotz der von England und Frankreich so eifrig gegen die totalitären Staaten gerichteten Einkreisungspolitik keinen ihrer Pläne betreffs der Welt- reoolution aus den Augen lassen. Das ist für die Einkreiser ein schwer verdau licher Brocken. Es verlautet sogar, daß der britische Moskauer Botschafter, Seeds, bei Molotow vorgesprochen und darauf hingewiesen habe, daß die Veröffent lichung

der Regierung, daß sie die deutschen Kolonien behalte, um das Wohl der Eingeborenen zu schüt zen, sei eine dreiste Lüge. Man behalte sie aus dem einfachen Grunde, weil sie wertvoll und strategisch wichtig seien. Pariser Werben um Burgos Paris, 30. Mai. Die Pariser Blätter benützen die be vorstehende Heimbeförderung der Legio näre, um anzudeuten, daß dies der gün stige Augenblick für eine Besserung der Beziehungen zwischen Frankreich und Spanien sei. Während sie vor wenigen Tagen noch die Erfüllung des Abkom

mens Jordana-Berard tadelten, erklären sie heute, daß die von Frankreich an Spa nien gemachten Versprechungen erfüllt werden müßten, da dies eine Vorbedin gung für die Annäherung an Burgos sei. Die Linksblätter sind freilich wieder ein mal anderer Ansicht und sagen, das Ab kommen trage zwar die Unterschrift Frankreichs, es müsse aber, da es für Nationalspanien besondere Vorteile be> inHalle, in der Schwebe gelassen werden, bis sich Nationalspanien freiwillig in die Arme Frankreichs werfe. Der „Iour

' antwortet und weist dar auf hin, daß Frankreich in Burgos etwas zu spät angekommen sei und daß es da her nicht Bedingungen stellen oder noch weiter zögern dürfe. Die Zeitungen unterstreichen auch, daß die Politik Daladiers als erstes Ergebnis die Abtrennung eines Gebietes vom französischen Imperium mit sich bringe. Die gleichen Zeitungen weisen auf die wachsende Unzufriedenheit der Bevölke rung Syriens hin, da Frankreich sich weigere, das Abkommen von 1936 in Kraft treten zu lassen. Natürlich oermei

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1927
Umfang: 8
Gà s .Alpanzs'.tyng- dost S. M7 . ve smlcltis „DI« Freunds erkennt man im Unglück*, schreibt der „Stern'-!Ber>chterstatter des ..Cor riere della Sera'. Den Höhepunkt der Freundschaft bedeutet es aber wohl, das Unglück zu erfinden, wenn es in Frankreich. Vielleicht weinen sì» noch. Beel« len wir uns, jene Tränen zu trocknen. Kovf hoch! Liebe Leute. De Plnedo ist schon in Brasi lien und wunderbarer Weise ist er durch die Luft dorthin gekommen, hart' kämpfend aller dings, so wie er zu kämpfen

hat, hat er es uns gestattet, bei jenem anderen „Wässerchen', den Atlanti schen. allein zu handeln.' . , . , . ye- liebten Personen mit Tröstungen zu überhäu fen. Einige französische Blätter geben nun rührende Beweise dieses liebevollen Eifers. Nicht nur die Italiener sind vom Pech De Pinedos berührt, schreibt das „Echo de Paris', sondern auch seine zahlreichen Kameraden und Bewunderer in Frankreich. Das Blatt hat vielleicht etwas vernommen, was es glaubt, Pech benennen zu müssen und kommt natürlich ohne Zögern

den Italienern u Hilfe. Aber den Italienern geht's ja gut, sie rohlocken sogar. Es ist ja gar nichts vorgefal- en, was man Pech heißen kövnte. Wenn die änderbare Nachricht in Frankreich die Runde machte, so verdanken wir das ja sicher nur der Herzensangst und der brüderlichen Liebe un serer Nachbarn während der Tage des großen Fluges. Wer so recht gliihend hofft und wartet, zittert eben und hegt Befürchtungen. Einige Pariser werden vielleicht gesagt haben: Wird es De Pinedo glücken? Die Freude «darüber wäre

zu groß. Das Leben ist.doch nie so schön, wie man es gern wollte. Das'stiefmütterliche Schicksal kann doch unmöglich Massen, daß Frankreich einen Italiener als Sieger als eines so künhen und waghalsigen Unternehmens sehen müsse. Und dieser Wunsch brachte, mie es gewöhnlich zu geschehen pflegt, voreiliges Herzeleid mit. Die französischen Blätter, ole Kameraden und Bewunderer De Pinedos, ver loren in jenen Nächten der Erwartung das Be wußtsein für die Wirklichkeit. Sie lauschten gespannten Ohres

hätte. Frankreich Frankreichs Organisation fiir den Kriegsfall l. Paris, 3. — Die Kammer begann die Aus sprache über das Gesetzprojekt des Herrn Paul Boncour betreffend die allgemeine Organisation der Nation für den Kriegsfall. Der Berichte» statter General Girod wies darauf hin, daß das Gesetzprojett ein Anzeichen des Volkswillens sei, alle seine Lebenskräfte in den Dienst der Verteidigung des Landes zu stellen. Es ist, so sagte er, die Anwendung eines großen Prin- ziöes, welches Frankreich leiden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1937
Umfang: 6
habe er sich von Anfang an dem Plan einer Aufteilung widersetzt. un«/ H»i«/ Nadrennen „Hund um Frankreich' Das größte Radrennen ist nun beendet. Aller dings gab es dabei verschiedene Unzukömmlichkei ten und Unzufriedenheiten. Lapebie, Frankreich, ist Sieger der 31. „Tour de France'. Lapebie ist durch das Ausscheiden der Belgier und besonder? durch S. Maes, dem Sieger des Vorjahres, in den Vordergrund getreten, hat in Bordeaux das „Gelbe Trikot' erhalten und es nicht mehr abgegeben. Einen schönen Erfolg

26 Fahrern in der Zeit Martanos. V i r e—E a en (59 Km.. Zeitrennen für Einzel start): 1. Amberg, Schweiz, in 1:28.36 (1:25.06): 2. Martano und Vautz im toten Rennen in 1:31.05: 4. Lapebie und Vissers: 6. Vicini: 7. Zimmermann: 8. Müller; 0. Marcaillau: 10. Deloor. E a e n—P aris i234 Km.): 1. Vissers, Belgien, in 7 :23.42 (7 :20.12): 2. Puppo, Frankreich, in 7 :24.15; 3. Ducazeaux: 4. Martano; s. Deloor: 6. Lapebie: 7. Vicini und eine weitere Gruppe von mehreren Fahrern in der Zeit Puppos. Der Endstand

der „Tour de Arance' ist folgender: 1. Lapebie, Frankreich, in 133.23.39; 2. Vicini. Italien, mit 8:17 Abstand; 3. Amberg, Schweiz, mit 27:13 Abstand; 4. Camusso, Italien; 5. Mar tano; 6. Vissers; 7. Bautz: 8. Chocque; 9. Gallien; 10. Frechant; 11. Thierbach: 12. Müller; 13. Pas sat; 14. Laurent: 15. Berrendero; 16. Deloor; 17. Goasmat; 18. Cosson; 18. Ducazeaux: 20. Oubron; 21. Brackeveldt; 22. Tanneveau; 23. Puppo; 24. Martano: 25. Galateau: 26. Introzzi; 27. Mersch: Z8. Geyer; 29. Egli; 30. Canardo

; 31. Cloarec; 32. Zimmermann: 33. van Schendel; 34. Rommatti; ZS. Dubois; 36. Soujon; 37. Wengler; 38. Neuens. Stand nach Ilalinnen gewertet: 1. Frankreich: 2. Italien; 3. Deutschland; 4.! Schweiz: 3. Spanien; k. Luxemburg. Automobilismus Der 10. große preis von Deutsch!^ Caraccioka siegt auf Mercedes Mit Caracciolo triumphierte diesmal H,I cedes. Rofemeyer. der Favorit des Rennen, I nicht den glücklichsten Tag und mußte feines Konkurrenten Caracciolo und Vcauchitsch? ' zug lassen. Nuvolari kam

gefrieren !.. n>.. / erzählt, k>aß /bekannten F. F war, außer! leine ganz bes I Sorbetts gekc »n Frankreich Marte Deutsch! jhte, konnte bi- Ra sei gelassene Fö ullie sie. Ahr raschem Blu »°ls zu begegn !tige Sekretär ser^ebener UN »den. Hinter u dss Grasen Komtehchen 'mnmen und i glichen Jrmir schönen B »»ehrende Fr „vi,! Die Pai beginnt ìe gewartet . .üe ist mit ii I'^sr ist der ! k.Cchau, wie > denkwür I »Bahrhaft eil IPlaudernd m !>' Beispiel dl Dominos ab. ! lüsternen, Gesichter i »em nächtliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.02.1936
Umfang: 6
sich auch auf die Ueberzeugung. daß derSankttons- Block allmählich zerbröckelt. ' ^ - ^ ^ à . . Der Sonderberichterstatter des „Matin' in Ro ma' di? «mutige und geniale Weife, mit der sich Italien gegen sie wirtschaftliche Belagerung, ver teidigt, indem es aus dem eigenen Boden einen guten Teil der Produkte hervorbringt, die es bis her aus dem Ausland einführte.' Italien beweist auf diese Art, daß die Sanktionen bedeutend mehr die Lander, die sie anwenden, schädigen; imd ganz besonders Frankreich. Was die Möglichkeit Ita

, daß Sowjetrußland gar nicht um eine Anleihe in Frankreich nachgesucht habe. Das Blatt erklärt, diese weitverbreitete Ansicht aufs Bestimmteste dementieren ZU können. Wohl aber hätten private französische Firmen einen Kre dit in Höhe oon 800 Millionen Franken vorge- Der Ruhestörer ' schlagen, um den Geschäftsverkehr zwischen beiden . Ländern zu beleben. Dieser Kredit sollte aber nur unter dem Vorbehalt einer Regierungsgarantie gegeben werden. Verhandlungen über diesen Ge genstand seien bishex nicht geführt

, sondern weil es die Absicht hege, sein -inneres Regime in Frankreich einzuführen, und weil ' es unmittelbaren Einfluß auf das politische Leben Frankreichs nehmen wolle. So hätten Lltwinow!und Potemkin in Frankreich die Volksfront gegründet. Da man nicht gleichzeitig gegen die Kommu nisten, die ein wesentlicher Bestandteil der Volks front seien, kämpfen und sich für die Freundschaft mit Stalin erklären könnte, müsse der Kampf ge gen den sowjetrussischen Einfluß, müsse die feind selige Haltung gegenüber dem Pakt

und gegen über Anleihen als Grundlage für den Wahlkampf dienem . . „Le Iour', der Tag für Tag gegen Sowjetruß land, zu Felde zieht, weil es seine Vorkriegsschul den nicht bezahle, erklärt, niemals habe Sowjet- rußland behaüptet, daß es nicht zahlen könne. Es wolle eben nicht zahlen, und dabei habe Stalin erklärt, Sowjetrußland sei das reichste Land der Welt. > Das Blatt beschwert sich ebenfalls bitter darüber, daß die Somsetruflen ihre Zersetzungsarbeit in Frankreich und iN Algier auch nach dem zwischen Paris

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 21.07.1922
Umfang: 8
habe einen Plan ausgearbeitet, aber, so schließt das Blatt, wenn auch der englische Plan nicht gefällt, wo ist denn der französische? In Kreisen der englischen Botschaft in Pa ris verlautet, daß Lloyd George Frankreich-die volle Streichung der französischen Schuld gegen England bieten werde, dafür aber eine starke Herabsetzung der deutschen Reparationsschuld u. die Verminderung der Rheinbesatzung aus ein Viertel des jetzigen Standes verlangen werde. Die Aussichten auf eine Verständigung der Alliierten

mit Deutschland werden immer grö ßer. Frankreich erkennt an, daß Deutschland eine Anleihe oder ein Moratorium notwendig braucht. Lloyd George sei aber mehr sür eine Anleihe, weil ein Moratorium die Schwierig keiten nur hinausschiebe. Druck auf Frankreich. „Manchester Guardian' sagt: Wenn Deutsch land nicht für den Wiederaufbau der zerstörten Ge biete gesorgt habe, so sei dies die Schuld Frank reichs, denn Frankreich habe das deutsche Angebot auf Wiederherstellung durch deutsche Arbeitskräfte im Interesse

der französischen Arbeiter abgewiesen. Aber selbst, wenn dem nicht so wäre, könne Eng land nicht zugeben,.daß die Zahlungen der franzö sischen Schulden an England an neue Bedingun gen gekniipst werden außer, wenn dies auf Grund eines gemeinsamen Abkommens geschehe. Bedingun gen eines solchen Abkommens würdeil sein, daß Frankreich der Revision der gesamten Ver pflichtungen Deutschland s zustimme, da mit Deutschland den nötigen Kredit erhalte, um dann die festgesetzte Gesamtsumme zu bezahlen. Für' dieses Ziel

, das zu gleicher Zeit die Sicherung des europäischen Friedens in sich schließe, sei Eng land bereit, noch mehr zu opfern, als die ihm von Frankreich geschuldete Summe. England würde dann nämlich auch erwägen, ob es nicht auf seinen Anteil an den Reparationen, das heißt, auf die 2 2 F verzichten solle. - Der Bürgerkrieg in Irland. Ueberfall auf einen Leichenzug. Bei dem Begräbnis eines Freistaatsoldaten, der aus dem Hinterhalt erschossen worden war, Nr' 154 wurde der Leichenzug bei Gort von Irregulären

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1922
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 31. Mai IM tum des letzten Maitages wie ein Verhängnis über Europa geschwebt, und die Befürchtung wurde um so größer, als die Konferenz von Ge nua keinerlei Hoffnung eröffnete, und als in Frankreich die kriegerischen Stimmen immer lauter erschollen. Nun ist wenigstens erreicht, daß sich die schweren Geschütze nicht in Bewe gung setzen, und daß man nicht die Tragödie er lebt, daß schwarze Regimenter aus den afrika nischen Kolonien von Frankreich in die ältesten

Schatten er füllte Bild sich leise uufhellen läßt? Poineare, der mit so großem Eifer seinen Vorgängern Monat für Monat publizistisch nachgewiesen hatte, daß sie die Interessen von Frankreich nicht hinreichend wahrten und nicht fest und nicht stark genug waren in ihrer Politik gegen das widerspenstige, die Leistung übernommener Pflichten verweigernde Deutschland, Poineare, der die Konferenz von Genua boykottierte, weil sie die Deutschen als gleichberechtigt zuzog, und der — es ist erst wenige Tage her

, zum Bolschewis mus hinübergleiten, jeder Kredit im Ausland und Inland wäre erst recht vernichtet, die Mark würde sich noch mehr und in raschestem Tempo in der Richtung des Beispiels der österreichi schen Krone entwickeln. Lloyd George hat in London Reden gehal ten, die gleichfalls mit der größten Deutlichkeit ausmalen, wozu eine intransigente Draufgän gerpolitik von Frankreich führen müßte und auch diese Reden, in denen manches Wort direkt an die Adresse der Pariser Regierung gerichtet ist, dürften

hin gewiesen, sondern er hat auch klar herausge sagt, daß Frankreich in einem solchen Fall und als Ergebnis einer solchen Politik nicht nur die Allianz der Feinde, sondern auch die eigene Iso lierung zu fürchten hätte. Hier handelt es sich nicht mehr um das Recht auf Sonderaktionen, das Poineare nachweisen wollte und das Ra thenau als nicht bestehend erwiesen hat, hier handelt es sich darum, daß alles sich vereint, um den Heißspornen in Paris vorzustellen, wie sehr eine unversöhnliche und hartnäckige

Repara tionspolitik Frankreich selbst ins Unglück stür zen würde. Angesichts dieser Verhältnisse wurden! die Verhandlungen in Paris geführt. Der deutsche Reichsfinanzminister hat Vorschläge erstattet und nicht nur die Delegierten der Reparations kommission, sondern auch die Fachleute aus der großen Finanzwelt, Pierpont Morgan, Kinders- ley, Vissering und Sergent, waren anwesend und hatten das Recht auf Kritik und freie Mei nungsäußerung. Die Konferenzen mit dem Reichsfinanzminister dauerten Wochen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1920
Umfang: 6
Republik seine ganze Verachtung auszudrücken, weil sie die Herrschaft des Generals Wranqel anerkannt hat. »Frankreich,' ruft er aus. »stellt sich zu den anderen Mächten des Verbandes in offenen Widerspruch, namentlich zu Ita lien, das mit der Moskauer Regierung nicht nur wirtschaft liche. sondern sogar diplomatische Beziehungen angeknüpst hat.' Italien von heute ist somit der gallischen Republik vorzuziehen. Der »Avanti' geht aber noch weiter: er wird sogar ganz kriegerisch, wenn er schreibt

Imperialismus festgeklammert. wie dieser an die römische Kirche. So blieb es denn Bene dikt XV. Vorbehalten, in der Stunde, da sich Frankreich des Generals Wrangel bedient, um die 18 Milliarden Franken, die es einst dem zaristtschen Rußland geliehen hatte, um die strategischen Eisenbahnen gegen Deutschland auszubauen, zu retten, das große Schweigen des Vatikans zu brechen: jenes Schweigen, das andauerte, als der Verband zu Versailles und St. Germain die Inquisitionsurteile fällte, und das nickt

. Eine solche Polittk lehnen wir ab. Wir verstehen unter De- Politische Übersicht. Gegen di« deutsch« Einheit. Der Kerngedanke der französischen Außenpolittk. die E i n- heit Deutschlands aufzulösen, kommisoeben in aller Schärfe und Deutlichkeit in einem Artikel des „Eclair' zu Ausdruck. Das Blatt schreibt: Frankreich müsse England dahin bringen, die Bedingungen für ein Abkommen zu schaf fen, das auf folgender Grundlage ruht: 1. Besetzung der Rheinlande und von Westfalen; Besetzung der Mainlinie: L. die Verwaltung

der Rheinlands muß von der Bevölkerung selbst ausgeübt werden; 8. die Steuern und Zölle im besetzten Gebiete müssen zugunsten Frankreichs und seiner Alliierten, wenn sie an der Besetzung teilnehmen, verwendet werden. Sie kommen Frankreich allein zugute, wenn es allein die Be setzung ausführt: 4 . Frankreich muß eine aktive Politik in Deutschland treiben, selbst wenn dies die Wiedereinsetzung ehemaliger Herrscherhäuser mit Ausnahme der Hohenzollern herbeiführen würde, denn es sei erwiesen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1927
Umfang: 8
der Ver bissenheit, ein mit aller Energie durchgeführtes Arbeiten, ein Anstrengen aller Muskeln und Glieder zur höchsten Kraftentfaltung, oft in einem Bruchteil von Sekunden, um dann den großen Erfolg für sich zu haben: „Die Ehre des Siegest' Cs wird sicher interessieren, wie die einzelnen Länderwettkämpse im Jahre 1926 verlaufen sind und wir geben diese hier wieder: England siegt über Frankreich mit 63 : 48 Punkten. Frankreich — Belgien 74 : 45, Italien — Tschechoslowakei 62 : 54, Ungarn — Italien

S3 : 49, Polen — Jugoslawien 97 zwei. Drittel zu 42, Spanien — Portugal 41 : 40, Tschecho slowakei ---> Deutschösterreich 58,5 : 25,5, Deutschland — Holland 59,5 : 50,5, Holland — Belgien 75 : 52, Schweiz — Frankreich 76 : 52. Dreiländerwettkämpfe wurden folgende ausge tragen: Deutschland 127)4 — 1. Frankreich 8955 — 2. Schweiz 33 — 1. Norwegen 24—2. Dänemark 15 Punkte zu 3. Die italienische Leichtathletik arbeitet schon stark auf die kommende Olympiade. Auch in den anderen Ländern werden Vorbereitungen

, und zwar neben Amerika, Italien, Frankreich, England und der Tschecho slowakei auch Deutschland. Ein großes Aliegermatch bildet am 17. Februar den Auftakt zum Bres lauer Sechstagerennen. Als Teilnehmer für diesen Kampf wurden bisher Kaufmann- Schweiz, Martini-Italien und Oskar Rlltt ver» pflichtet. Automobilismus Attr die Targa Alorto, das bekannte flzillanlsche Automobilrennen am 24. April, haben die Firmen Alfa Romeo und Amilcar ihre Meldungen abgegeben. und zu Boden geworfen. Binda trug eine schmerzhafte

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1937
Umfang: 8
sind sich im Gemeindesaal des schweizerischen Städt chens Nyon die Vertreter von neun Nationen — von England, Frankreich, der Türkei, Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Jugo slawien, Aegypten und Sowjetrußland — über ein „Arrangement' (Abkommen) über die Ueberwachung des Mittelmeeres einig geworden, das am Dienstag, Ick. ds., end gültig unterschrieben worden ist und sofort m Kraft treten soll. Die Versammlung von Nyon war längst nicht vollzählig genug, um eine wirkliche Mittelmeerkonferenz darzu stellen. Italien

meernation betrachtet werden könnte. Die portugiesische Regierung war von den Cin- berufern der Konferenz, nämlich England und Frankreich, überhaupt nicht eingeladen worden. So lautete denn der italienische und der deutsche Gegenvorschlag dahin, die Mittelmeerfrage im Rahmen des. Londoner Nichteinmischunasausschusfes, im Beisein der anderen interessierten Mächte, zu besprechen. Man kann die Verfahrenheit der Lage daran erkennen, daß man anscheinend das eigentliche Ziel der Bemühungen um Spa nien

um das gerade Gegenteil: um den Schutz dieser Kriegs- lieferanten im Rahmen des allgemeinen Handelsverkehres. Als würde das spanische Problem mit seiner großen politischen Trag weite überhaupt nicht existieren, haben Eng- hiat einen Geschmack ganz verschieden von den an deren Zahnpasten, aber auch einen Wert, welcher in der Wirksamkeit der in ihm enthaltenen Salze be steht. land und Frankreich den Blick wie gebannt auf die Verkehrswege des Mittelmee'res ge richtet und beschlossen, diese Verkehrswege

Form der Einmischung umzuschwenken. Aus dem Inhalt der Abmachung inter essiert besonders, daß die seltsame Idee, das Acgäische Meer durch Sowjetrußland über wachen zu lassen, unter den Tisch gefallen ist. Sowjetrußland ist an den Aufgaben nur so beteiligt worden wie die anderen Konferenz- Partner, außer England und Frankreich: es überwacht seine Hoheitsgewässer, also das Schwarze Meer. Es wäre auch recht wider sinnig gewesen. Moskau genau da als Gen darmen einzusehen, wo es mit den Inter essen

auf diesem Gebiet eine gewisse Unklarheit, die unter Umständen zu peinlichen Folgen führen könnte. Der Inhalt des Abkommens von Nyon ist ain 13. ds. von England uild Frankreich amt lich der italienischen sowie auch der deutschen Regierung bekanntgegeben worden. Dabei wurde an die römische Regierung die Ein ladung gerichtet, im Tyrrhenischen Meere die von der Nyoner Konferenz vereinbarte Ueberwachungs-Tätigkett auszuüben. In Ve antwortung dieses Antrags überreichte Außenminister Graf Ciano dem französischen

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 19.08.1935
Umfang: 8
etwas primitiven und systemlosen Fuß ball vor. während die deutsche Elf eine hervor ragende Leistung bot. In Luxemburg stegte eine zweite deutsche Gar nitur gegen Lnrcmbnrg mit 1 :0. 2n Deutfchlaud, Oesterreich und Frankreich ist Satsonbeginn. Deutschland beginnt die Fußball-Saison. Der Auftakt bildet das Ländertreffen Deutschland— Finnland in München, und Deutschland B— Luxemburg in Luxemburg. Am 25. Augst folgt in Erfurt das Länderspiel Deutschland—Rumä nien. Für den 1. September ist der Meister

- schastsbcginn der 10 Gaue festgesetzt. Auch Oester, reich leitet die Fustballsaison mit internationa len Spielen ein. Das erste Troffen bildet Rapid—Hungaria in Wien. Viele Wiener Mann schaften sind im Ausland beschäftigt, wo sie mit mehr oder weniger Erfolg Gastspiele absolviere». Am 1. September beginnt die Meisterschaft und am 8. September ist das Ländertreffen Oester reich-Tschechoslowakei angesetzt. In Frankreich, wo der FuschaNsport von Jahr zu Jahr mehr Aufschwung erreicht und an Volkstümlichkeit

, 3. Oesterreich, 4 Deutschland. 5. Frankreich. 6 Italien. Zweier mit Steuer: 1. Italien, 2. Deutschland, 8 'Polen. 4. Frankreich. 5. Ungarn. 6. Spanien. Vierer ohne Steuer: 1. Schweiz. 2. Oesterreich. 3 Italien 4. Deutschland. 5. Belgien. 'Doppel 'Zweier: l. Polen. 2. Deutschland, 8 Frankreich. 4. Ungarn. 5. Tschechoslovnkei. AcÄer rnit Steuer: 1. Ungarn. 2. Schweiz, 3 Frankreich. 4. Deutschland. 5. Italien. Gesamtwertuna der Rationen: 1. Ungarn mit 3 Punkten, 2. Polen 2 Punkte. 3. Deutschland VA Punkte

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1921
Umfang: 8
24. September 1921 MM Oer AMeistk SeiWM im MMg. Während in der nationalistischen Presse Frankreichs die „Führer der Natibn' darüber sttetten, wie dem ..be straften' Deutschland am besten das linke Rheinufer ab- geschnitten werden könne, setzt in der „Humanste' vom 15. Septemba Jaques Mesnil seinen Nachweis fori, daß Frankreich nicht von Deutschland überfallen wurde, sondern selber Angreifer ist. .Die deutsche Regierung erhält mit dieser Beweis führung eines Franzosen wertvolles Material gegen über Poincare

Provinzial-Ver- waltung mtt einigen Abänderungen in der Venezia Tri-, j dentina und Aufhebung des Zentralamtes. — Das kann j recht schön werden! j j Ludendorff über einen Revanchekrieg, j j- Der „Matin' veröffentlicht ein Interview bei Gene- - sral Ludendorff, das dieser dem Souderkckrresponden- ' i ten dieses Blattes, Sauerwein, gewahrt hat. Ludendorff erklärte: Ein Revanchekrieg Deutschlands gegen die Alli- i vierten, bezw. Frankreich, ist für unbestimmte Zeit völlig- '.unmöglich. Frankreich besitzt

eine mit allen Kampfmit- 1 j teilt reich ausgestattete Armee, die stets bereit ist, zn mar- > ! schieren und die jede Frankreich feindliche militärische Or- ! I ganisation vernichten kann. Das um so mehr, als wir! 'durch die Zerstörung der deutschen Kriegsindustrie jede j Möglichkeit verloren haben, neue Kriegsausrüstungen zu ( i schaffen. Es ist eine absurde Einbildung, zn glauben, ! j daß Deutschland eine moderne Arnree im geheimen or- ! ; ganisieren könnte. General Ludendorff erklärte schließlich, > ' die große

Frage der Zukunft sei folgende: Werden die i Völker Europas und besonders Frankreich, England unb.j Deutschland den festen Willen finden, die Vergangenheit - zu vergessen und werden sie sich die Hand reichen, ge- ! meinsam und unter Berücksichtigung der Interessen aller! Völker Europa wirtschaftlich wieder aufzubauen? Wenn! sich ein solcher Wille nicht finden sollte, wie ich es lei- ! der befürchten muß, so wird der furchtbare Zusam- ■ menbruch von ganz Europa unvermeidlich sein. ■ Vom Völkerbund

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 06.12.1924
Umfang: 16
: Vereinigte Sozialistische Partei 100 Abgeordnete Deutschnationale ..... 96 „ Zentrum ........ 65 „ Kommunisten . . . . . . 62 „ Deutsche Volkspartei . ... 44 „ Deutsch-Völkische ..... 32 „ Demokraten ....... 28 „ Bayer. Volkspartei . . . . 16 „ Bayer. Bauernbund . ... 10 „ Landliste 9 „ Deutschsoziale . . . . . . 9 „ Deutsch-Hannoveraner ... 5 „ Gesamtzahl ....... 471 „ Frankreich und England in der Laube. PariSj 6. Dez. (A.B.) Bei der Besprechung Zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Herriot

und dem englischen Außenminister Ehamberlain wurde in allen Punkten eine volle Einigung erzielt. Man behandelte die Frage der Räumung der Kölner Zone, die Marokko frage, die ägyptische Frage und die Frage der interalliierten Schulden. Die Räumung der Kölner Zone wird nochmals besprochen wer den, sobald der Bericht der interalliierten Mili tärkontrollkommission vorliegt. Mit der eng lischen Aegypten-Politik erklärt sich Frankreich einverstanden, wofür Frankreich' in seiner M a- rokko-Politik die wohlwollende

Neutra lität bezw. Unterstützung Englands erhält. Her riot wird Ende Dezember od?r anfangs Jänner nach London fahren und dort mit dem engli schen Kabinette eine nähere Aussprache über die Frage der interalliierten Schulden haben. Vorläufig wird England das französische Ansu chen an die Vereinigten Staaten um die Gewäh rung eines 12jährigen Moratoriums unter- tützen. Kommunistenpläne in Frankreich. Paris, 6. Dez. (A. B.) „Temps' bringt einen angen Artikel mit Dokumenten über die Neuorga nisierung

der kommunistischen Partei in Frankreich. Das Blatt erklärt, Beweise dafür zu besitzen, das; die französischen Kommunisten für die nächste Zeit einen Umsturz Planen. Die Unterbindung des Lich ts und Wassers für Paris sei bereits in allen Ein zelheiten vorbereitet. In mehreren Provinzstädten hätten 'die Kommunisten riesige Geldmittel, Waffen und Munition liegen. Die „Liberte' berichtet eben- 'alls von diesen Absichten der Kommunisten. kurze Aachrichten. Minister unter polizeilicher Uebelrwachung. London, 5. Dez

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