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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1940
Umfang: 8
ja noch sc» viele ältere, bessere Herren in Berlin, die vielleicht gern geneigt sind, ein vernünftiges und gut aussehcndes Mädchen zu heiraten. Rur Charakter und Seele dürfen sie dabei nicht verlangen. Es muß ja nicht ausgerechnet Herr Haffke sein. Du liebe Zeit, so eine Autoleihanstalt — was ist da schon groß dran! Trällernd beginnt Margot sich .fein' zu machen. Womit wir sic endgültig ihrem zweifelhaf ten Schicksal überlassen wollen. * Am gleichen Sonntagmorgon sijzt Karl Wagner wieder in aller Herrgottsfrühe

an temperamentvollen Ausbrüchen. Sicher, Neulinge find es, die bedacht daran gehen, die Geheimnisse des Spiels zu ergründen. Skathasen, die noch keine Kiebitze brauchen können und sich deswegen so unauffällig wie möglich benehmen. Karl Wagner kümmert sich nicht um die Männer. Das Haus! Mehr interessiert ihn nicht — Aber es ist wie gestern und vorgestern — alles ist, wie es immer ist. Die Minuten formen sich zu Viertelstunden, die Viertel stunden zu Stunden. 2luch dieser Tag wird wahrscheinlich so zu Ende gehen

wie seine Vorgänger. Trotzdem verliert Wagner nicht die Ge duld. Einmal muß es sein. Einmal wird der große Augenblick eintrcten. Und dann will er gewappnet sein. Zeit? O. er hat Zeit ge nug. Er kann warten. Cr wird — Jäh zuckt Karl Wagner zusammen. Narren ihn seine Nerven oder — Er erblaßt. Nein — kein Irrtum — keine Täuschung — da drüben — das Zeichen — Das Zeichen ist gegeben morden. Endlich. Wagner taumelt förmlich von seinem Sitz hoch, rennt durch das Lokal, verschwindet in der Telefonzelle, nimmt den Hörer

ab, dreht die Nummcrnscheibe — Und da meldet sich auch schon die Stimme am anderen Ende des Drahtes: „Polizei präsidium — Bereitschaftsdienst —' Aber Wagner kommt nicht zum Sprechen. Jemand berührt ihn an der Schulter. Her umfahrend starrt er einem der leidenschafts losen Skatspieler ins Gesicht. „Wenn Sie Kriminalpolizei brauchen, Herr, Wagner ^ bitte, wir sind schon da. Wagner starrt den Mann an, und dann die beiden anderen, die langsam heran kommen. „Da staunen Sie, was? Aber das legt sich schon

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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1929
Umfang: 8
für die Ver teidigung des Landes notwendig ist Wie in wohlunterrichteten Kreisen verlautet,! hat Italien die Vereinigten Staaten dahin informiert, daß es auf einer absoluten Parität mlt Frankreich in allen Kategorien der Kriegs- H e bestehen müsse. Auch ist von leiten der enfchen Regierung darauf hinaewiefen wor den, falls Frankreich die von Italien geforderte Parität nicht annehme, müsse ihm der Fehlschlag der Fünfmächtekonserenz zur Last gelegt weroen. Anton Dvucknov — Richard Wagner Stilstudie

sein, zumal Bruckner im Meraner Musik betrieb vom Konzert aus ganz unbekannt. Musikdirektor Klinger soll einmal die vierte von den neun Symphonien aufgeführt haben. Eine Stilvergleichung mit einem bekannteren Meister kann da viel Klärung bringen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Richard Wagner war tatsächlich der entzündende Funke, der Bruckners höchlodernder Künstlerflamme zum Ausbruch verhalf. Bruckner (geb. 1824) kam 1880 als Domorganist nach Linz (Oberösterreich). Obwohl er im Probespiel viele

Tradition bieten konnte, hatte Bruckner sich zu eigen gemacht. Er fühlte aber in sich den Drang zu neuem Stil, nach neuer Sprache. Darum ging er zum Linzer Theaterkapellmeister Kitzler, um Instru mentation weiter zu studieren. Kitzler öffnete ihm nun die Tannhäufer-Partitur, studierte sie mit ihm; Kitzler hatte von Wagner die Er laubnis erhalten, den „Tannhäuser' tantiemen frei in Linz aufzuführen. Im Dezember 1862 arbeitet er mit Bruckner die Partitur durch, im Februar 1863 erfolgen die Aufführungen

ist: in de» neuen Werken Bruckners klingt etwa nicht der „Tannhäuser' nach oder ^Der fliegende Holländer' oder „Lohengrin', Werke, die innerhalb der nächsten zwei Jahre tn Linz zur Aufführung kamen, sondern ln Bruck ners neuen Kompositionen lv-Messe, 1. Sym phonie, Messe in E ufw.) finden wir Eigentüm lichkeiten, denen wir erst in späteren Wagner werken wieder begegnen. Bruckner erfaßte eben beim Studium der „Tannhäuser'-Partitur nicht das musikalische Vokabular dieses Werkes, son dern das Wesen

der neuromantifchen Orchester sprache. gleichsam den inneren Grund ihrer Wort- und Satzlehre; hier fand er endlich die Möglichkeit, seinen eigenen Gedanken ent sprechenden Ausdruck zu verleihen. In diesem Sinne ist Richard Wagner das letzte große innere Erlebnis, das Bruckners Schaffen in her vorragendem Maße beeinflußte. , Was hat nun Bruckner in Wirklichkeit sott 1 Wagner geholt. Für's erste die neuen Orchester klänge. Das Wagnerdrama benützt die Musik zur Darstellung - und Weiterführung szenischer. Vorgänge

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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1931
Umfang: 8
sich die einzelnen Sän ger auf ihre zugewiesenen Hotel, Rassl, Fin stermünz und Bayrischer Hof, um sich vom Staub der Reise zu entledigen und das Nacht mahl einzunehmen. Nach Erledigung dieser unvermeiollchen Notwendigkeiten begaben sich die Teilnehmer der Sängerfahrt nach dem Cafä-Restaurant Wagner, wo der Meraner Männergesang- verein zu Ehren der Feldkircher Liedertafel sein diesjähriges Sommerkonzert abhielt, das als Begrüßungsabend galt. Der große Garten vermochte kaum die Menschen zu fassen

bis längstens 4. Juli aus. Eventuelle Rekurse sind m Andreas Hofer. Jeden Abend Konzert mit Tanz bei freiem Eintritt. 497 M m „Grafen von Merano'. Allabendlich Gartenkonzert und Gelang. 420M m Cafe-Restaurant Wagner. Täglich Schall plattenkonzert im Garten und Restaurant. Eintritt frei, ohne Zuschlag. 510M m Auto-Ausflüge. Sommer-Uehersiedlun- gen am billigsten den ganzen Sommer. Tele- phon 620. Ferd. Dolleschy. 507M m Falzeben. bewaldetes Hochplateau Aor- lengo, Ausgang dankbarer Hochtouren. Beste

. — Donnerstag, 2. Juli, nachmittags Kü Uhr: Ragni- „Spielmann'. Ouvertüre: Ganne: „Vlondinen-Walzer': Lualdi: „Harle kins Raserei', Fantasie: Bettinelli: Souvenir villageols: Durra: „Japanischer Zapfenstreich'. — Abends Uhr: Mascagni: „Die Mas ken'. Ouvertüre: Wagner: „Tannhäufer'. Chor der Pilger. Wolfram-Lied; Luigini: Ägypti sches Ballett: Verdi: „Traviatn'. Fantasie; Lmcke: Operetten-Ouverture: Travaglia: Länd liches Fest: Gilbert: „Die keusche Susanne', Pot pourri: Eilenberg: „Kadettciunarsch'. —Fre

>- : a ft, 3. Juli, nachmittags Uhr: Bar bier!: Ouvertüre aus „Perdita': Waldteufel: „Tont Paris'. Walzer: Catalani: „Loreley'. Fantasie: Offenbach: „Musiette': Eilenberg: „Ulanenrnf'. Charakterstück. — Abends %9 Uhr: Verdi: „Nabneco'. Ouvertüre: Catalani: „La Wally'. Präludium: Wagner: „Lohengrin', Präl. 3. Akt und Hochzeitschor; Puccini: „Tu- randot'. Fantasie: Thomas: „Raymond', Onvertiire. Strauß: Italienischer Walzer: Fall: ..Dollarprinzessin', Potpourri: Blon: „Heil Europa', Marich. m Mustkkapellenausslug

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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1930
Umfang: 8
. Fisch, Wild. Geflügel und Ge- misse. ist übersiedelt nach Postgasse 9. 8471M m Tauferbad in Eermes, herrlicher Aus flugsort, gute Jaufenstation; jeden Sonn- und Feiertag nachmittags Konzert. 2186 M m Restaurant Wagner lägllch Gartenkon zert. Eintritt frei. Kein Aufschlag. 8462 M m Gasthaus parthaues ab 15. Mai jeden Abend Gartenkonzert (Gmeiner); bei ungün stiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt ft«- 3406 m- einer Stadt, die wie unser Kurort viel mehr den sich ständig verändernden Bedürfnissen

gehoben zu werden verdient. Theater, Musik unö Dersnüounsen Sommer-Liedertafel des Meraner Männer« Gesangvereines. Wie wir bereits vor einigen Tagen berichtet haben, wird am kommenden Sonntag, den 14. Juni, um X9 Uhr abends im prachtvollen Garten des Cafe-Restaurant Wagner (Wieser- Garten) die diesjährige Sommer-Lieoertafel des Meraner Männer-Eesangvereines stattfin den. Dieses Konzert war immer eine beliebte und gern besuchte Veranstaltung unserer heimi schen Sänger und wird es auch heuer

und Flock', Potpourri von Hertel. Wie dieses ausgewählte und reichhaltige Pro» aramm bereits erkennen läßt, wird die Sommer- Liedertafel einen besonders genußreichen Abend bringen. Männerchöre, das urwüchsige Bauern- Quartett, unsere brave Algunder Musikkapelle mit ihren prächtigen Konzertstücken und ihren flotten Weisen und, last not least, des Herrn Gastwirtes Wagner Küche und Keller werden zur Befriedigung der Gäste das Beste bieten. Bei dem niedrigen Eintrittpreis von Lire 8.— ein schließlich Steuer

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