Zur Tirolischen Literatur.- (Gesammelte Werke ; Bd.12)
Andreas Hofer; es ist unnötig, solchen Flachköpfen, die ihn herunterdrücken wollen, weil er den Rosenkranz betete, anstatt, wie sie, die Messe zu schwän zen, entgegenzutreten. Das historische Urteil fußt eben auf einem höheren Gesichtspunkte, als auf den Phrasen eines seichten Doktrinarismus, der nicht einmal sich selbst versteht. Jene Männer waren Vorkämpfer der Freiheit gegen welsche Zwingherrschaft; Vorkämpfer des deutschen Volkes, wenn sie auch nie ein Lied von Arndt sangen, wie denn Gilm, Senn