thaleinwärts der Heimat zu, und es gibt dort vollauf zu thun, das Korn zu schneiden, einzuharpfen, den Acker zu bebauen, mit Wintersamen zu besäen, endlich das Getreide auszudreschen und die Speicher für den sehr , lange dauernden Winter zu füllen. Dieser bringt neue Arbeiten in Hülle und Fülle. Kaum ist der erste Schnee gefallen, so macht sich alles auf die Beine, um das nöthige Holz und die unentbehrliche/ Streu heimzuschaffen. Wird der Schlittweg etwas besser, geht'S allenthalben an'S „ Hahzoichn
' auch »Jha- zen' genannt. DaS ist denn auch keine angenehme Arbeit; mit magerer Kost, oft nur ein Stück Brod, muß der.Mann sechs Stunden und darüber um ein Fuder Heu in die Alpenthäler hinein, dem Wind und Wetter häufig auch den gefährlichsten Lawinen auSge. setzt. Wo es angeht, benützt man Pferde zum , Hah- zoihn'. ES werden auch sehr viele Stutenpserde ge- halten, deren Füllen als Jährlinge als Handelsartikel nach Bayern verkauft werden. Also die beschwerlich sten Arbeiten müssen im Winter verrichtet