und vermißter Krieger abgeschickt wurden. Die Anfragen gingen je nach der Angele genheit an das Auskunftsbüro des Roten Kreuzes in Wien, an andere Reservespitäler, au die Auskunstsstelle für Kriegsgefangene in Wien und sogar auch an das internationale Auskunftsbüro des Roten Kreuzes in Genf. Leider hatten sie in den wenigsten Fällen Ersolg, besonders wenn es sich um Gefangene und Vermißte handelte« Zu Ehreu des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers veran staltete der Verein am 18. August H915

-Reservespitäler m Kitz- bühel, Kufstein, Rotholz, Steinach, Gossensaß. Sterzing: das k. u. k. Marodenhaus in Mezolom- bardo; die Zweigvereine vom Roten Kreuz in Bruneck und Bozen und die Privatpflegestätten vom Roten Kreuz in Jenbach und Fügen. Pflegestättez! zur Abgabe rekonvaleszenter Soldaten aus den Militärspilalern. Seit Anbeginn des Krieges betrachtete es der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze als eine seiner Hauptaufgaben, die in gro ßer Zahl eingelaufenen Angebote von Pflegestät ten

der Oestertei- chischcn Gesellschaft vom Roten Kreuze vorgelegt wncde. Von insgesamt 768 Angeboten blieben zu dies:? Zeit noch 310 in unseren Verzeichnissen, wo bei jene Pflegestätten mitgezählt sind, die in k. u. k. N't-Reservespitäler einbezogen worden sind, also nichr mehr als Privatpflegestätten vom Roten Kreuze im engeren Sinne bezeichnet werden kö.men. Diese Pflegestätten gliedern sich.in 18 Zivilheilanstalten mit 616—648 Betten-und 892 Privatpflegestätten mit.8324-—8851 Betten für Mannschaften

. Für die Angabe der Verpflegstage, die nach dem 15. Jänner in Tiroler Pflegestätten vom No ten Kreuz aufliefen, fehlen uns die notwendigen Daten» da die Evidenz der Verwundeten nur von den Militärspitälern geführt wird, die sie den Pslegestätten zuweisen. Beistellung von Pflegepersonal. Seit Anbeginn des Krieges wurden auf An regung des Landes- und Frauen-HilfsVereins vom Roten Kreuz und seiner Zweigvereine gegen 2000 Pflegerinnen durch einen Stab von Aerzten, die ihre Dienste in uneigennützigster Weise

zur Ver fügung stellten, ausgebildet. Dadurch wurde der Verein in die Lage gesetzt, allen Militärsanitäts anstalten des Landes das erforderliche Pflegeperso nal zu liefern, und es wurde mit der Militärbe hörde die Vereinbarung getroffen, daß in den Mi litärspitälern Tirols nur die vom Roten Kreuze beigestellten Pflegerinnen Aufnahme finden; diese Vereinbarung erhielt vor kurzem durch einen Be fehl des Landesverteidigungskommandos ihre Be stätigung. Die unmittelbare Leitung des Pflege personales wurde

, und alle, die noch nicht Mitglieder des Roten Kreuzes sind, bestimmen werde, ihren Beitritt im Innsbrucker Landhaus anzumelden und damit eine patriotische Pflicht zn erfüllen. Nnr eine tatkräftige Mitwirkung der gesamten Bevölkerung Tirols wird den Verein in die Lage versetzen, auch weiterhin seine hohe Aufgabe, das harte Los der Verwundeten zu erleichtern, in vol lem Maße, zu erfüllen. Das Vereins-Neservespital vom Noten Kreuze in Innsbruck. Die Zahl der Krankenbetten, die bei der Auf stellung des Spitales 360 betrug

, in das Spital. Der erste Transport dieser Art traf am 9. Juli ein. > Der gesamte Geldaufwand des Landes - und Ik«men»Hilssvereines vom Roten Kreuze für das Vereinsreservespital seit Beginn des Krieges bis zum 1. Juli 1915 betrug: 1. für bauliche Adaptierung u. Reini gung 7.012 X 98 d 2. für Einrichtung . 12.216 „ 22 „ 3. für Dperationssaaleinrichtnng und Verbandmaterial 11.487 „ 34 „ 4. für Heizmaterial und Gas . 13.507 „ 76 „ 5. für Küchengeräte 3.119 „ 23 „ 6. für Wäschereinigung 2.643

von den Herren Dr. Veleminsky. Dozenten in Prag, und Db.Marl Spengler kostenlos beigestellt wor den sind./ ' ' ' ' ' Mobile Sanit8tSstationen vom Noten Kreuze. . Auf Wunsch der die Ausrüstung der freiwilligen -SlNNtEtsMei- Mngen'Vmn Tiroler Roten Kreuze, die zu Anfang September 1914 ms Feld geschickt wurden, g'.os.en Anklang gesunden hatte, wurden im Noveinber 1914 Mei mobile Sanitätsanstalten vollständig ausgerüstet. Das Inventar dieser Stationen ist ähnlich dem der freiwilligen Sanitätsabteilungen, jedoch

der eine mit einem Kochherde und einigem Kochgeschirr ausgerüstet war; die andere Ausrüstung fehlte jedoch vollständig und es war auch kein Personal vorhanden. Hier hat auf Wunsch der Militärverwaltung der Landes und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol ergänzend eingegriffen und hat nicht nur die Kücheneinrichtung entsprechend vervollstän digt, sondern auch die gesamte.Hinrichtung an Instrumenten, Verbandstoffen und Heilmitteln für erste Hilfeleistung beschafft; ferner wurden für diese Hilfs- und Labestation

Taschentücher, 1400 Händ tücher, 5864 Paar Socken, 2320 Paar Pantoffel, 319 Pflegerinnenschürzen, 387 Häubchen, 144 Männerschürzen, 1465 Eßbestecke, 422 Spazier stöcke, 67 Liegestühle, 170 Spuckschalen, 62 Leih schüsseln, 88 Urinflaschen, 224 'Wäschegarnituren, 1347 Pfeifen, 20.400 Zigaretten, 334 kx Zucker, 4784 Flaschen Mineralwasser. Außerdem wurden außerhalb Innsbrucks viele Militärspitäler und Zweigvereine vom Roten Kreuze reichlich bedacht, so die Zweigvereine in Bozen, Briren, Bruneck, Borgo, Fügen

; die k. u. k. Marodenhäuser in Un-' termais, Mezolombardo, Cavalese und Tione; die' Zweigvereine vom Roten Kreuz in Hall, Kitzbühel, Kufstein, Brixen, Bruneck, Trient, Pergine; die Privatpflegestätten vom RotenKreuzin Jenbach. S. Michele, Fügen, Jnnichen (städt. Krankenhaus und Stiftshof), Mühlbach (Hotel „Sonne') und S. Croce. In das Feld wurde Verbandstoff gesendet einer Maschinengewehr-Wteilung, der mobilen Sanitätsanstalt 3 in Pergine, der 180. Infan terie-Brigade und der 50. Jnfanterie-Halbbrigade. Fruchtsäfte

, eingekochtes Obst und ' andere Labemittel. In der Zeit vom September 1914 bis anfangs Juli 1915 kamen dem Landesverein vom Roten Kreuze teils durch Spenden, teils durch An-- kauf zu: ^ ^ 1662 Maschen Fruchtsäste, 1 Haß (100 Liter) Himbeersaft» 374 Gläser Marmelade und KompBR» 40 irdene Töpfe Marmelade, ' 1738 Flaschen Medizinalwein, 700 Flaschen Kognak, 220 Flaschen Rum, 127 25 kx gedorrte Zweksthke«. Hievon wurden bis Juli 1915 verteilt: 1572 Flaschen Fruchtsäfte, 352 Gläser Marmelade und Kimpott

Vortrupp:» ohne Kampf daS Südnfer des Matijflaffes. In Montene gro ist volle Rahe; sonst find keine besonderen Ereignisse. Höfer. Verzeichnis der im Monate Jänner beim Zweigverein deS „Roten Kreuzes' Bruneck eingelaufenen Geldspenden: Ungenannt 10 Kr.; Truppendivifionskommando Goiginger 100 Kr.; Ungenannt 8.34 Kr.; statt einer Kranzspende für Herrn Oberstleutnant von Seitle von den Mitgliedern des Ausschusses 131 Kr.; Frau Statthaltern - Sekretär Anna Nocker 10 Kr.; Frau KonM Anna Steffen auf Kehlburg

zu wollen. ' Aus der großen Zahl der Wohltäter, die den Berein durch wieder holte größere Spenden besonders unterstutzt haben, sind namens lich die Damen: Gräfin Wnigl, Frau Konsul Steffen, Frau Albine v. Zieglauer, sowie Herr R. v. Grimburg hervorzuheben. Ihnen sowie allen opferwilligen Bewohnern von Bruneck und Umgebung, die den Verein mit Spenden bedachten, gebührt der wärmste Dank. Großen Dank schuldet der Zweigverein auch dem Landesverein Des Roten Kreuzes in Innsbruck, der ihn wiederholt^mit Wäsche

. Der König verkehrt mit den Spitzen der Ent ente, seine Minister verhandeln «it österreichisch ungarischen Offizieren über Verpflegung und Verwaltung des unglücklichen Landes. Der König versprach ferner, die italienische Front demnächst zu besuchen, von einer Heimkehr zu seinen Untertanen verlautet nichts. Bon monte negrinischer KriegSlust ist nur in den nicht sehr wahrheitsliebenden Roten der diversen General konsuln etwas zu verspüren, die Bevölkerung zieht es vor, der Abwesenheit ihrer Dynastie