Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
Himmel, wo den starken Dulder die nnver- Säriglicke Herrlichkeit erwartet. Diese liebliche Grnp - konlraslirt auf eine überraschende Art mit dem ^ ünkelit Gewiihle auf der Brücke. Die kleine Kuppel , die über dem Hochaltäre em- Pur steigt, ist mit einer Glorie von seligen Geistern ^6ma 1t, die sich herab senken, um die Verehrung tl^s Heiligen auf dem Altäre .au feiern. §, Die Spitalkirchc zum h, Geist. Schon um das Jahr'-1.507 entstand in Innsbruck, iera durch ' die Wohlthatiskelt
’des - Herzogs Ir j.. m O ^ Heinrich von Kamthen , Grafen zu Tirol und Görz, 1 4 ■ as Bürgerspital mit einer Kapelle zum h. Geist., Reiches spater durch ‘mehrseitige landesfürstlich-e ßegünstigiingen. und Schenkungen vieler Edlen ttnd anderer Privaten einen ansehnlichen Fond und eine sehr wohltliätige Einrichtung erhielt.- .Es war.,, •so wie der Burgfriede der Stadt,, der geistlichen Ge richtsbarkeit des Abtes von Wüten unterworfen, 'wel cher wegen mehrfacher, zum Th eil eigenmächtiger Ansprüche in Rücksicht