Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
»A3 Gradnern leite» zu lassen; so wurde er.es in seinem hbheru Alter noch mehr: die Geschichte sagt, er habe so bdse Räche gehabt, die ihn ganz regierten, daß sie den Antritt zu ihm (selbst seinen eigenen ehemaligen Rathen) Versperrten, ja sogar von ihnenund von der Regierung zu reden verbothen. Desgleichen seye Hers zog Albrechten v.. Sachsen, des Erzherzogs Schwager, als er zu Sr. Durchlaucht ans einen Besuch nach JnnSZ brück gekommen, schimpflich begegnet worden. Man- hetzte den Erzherzog
auf, nicht nur gegen den Kaiser Fr id e r i ch seinen Vetter, mit dem er ohnehin Nie recht in gutem Einversiandniß war, sondern anch. gegen dessen Sohn dem rbm. König Macmillan, als ob sie ihn der Regierung berauben, .und zum Pfründe-- uer machen wollten: man beznchtigte sogar die EvAs herzogintt , als hatte sie ihm Gift bey.bringen wollen : eS wurden Weiber, und andere abgerichtete Leute Hin-, ter die Mauern gestellt, um ihm alö gebannte Geister geheime Sachen zu entdecken, wodurch viele Menschen ins Unglück, auf die Folter