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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 135 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
-Angelegenheiten begriffen war, besichtigte die Division und liess selbe dann vor sich defiliren. Mittags in Bozen eingetroffen, fuhren Stab und Division noch am selben Nachmittage nach Trient und hier befahl General Graf Huyn der 13. Division am 10. Vormittags zur Besetzung des Monte Baldo und der bei Spiazzi erbauten Feldverschanzungen abzugehen, wornach nur noch die Bataillons-Musik und die Bespannungen in Trient verblieben, welche erst später in die Judicarien abrückten. Währenddem beim 7. Bataillone

des Vitelli- (Kälber-) Thaies, die Eisfelder und Felswände der Vedretta del Monte Cristallo bilden deren linke Flügelanlehnung, in der Front befindet sich die tiefe Schlucht des Vitelli-Baches, aus welcher sich die Strasse in vier Serpentinen die steile Höhe hinanwindet, die felsige Schlucht des Braulio-Thales deckt endlich den rechten Flügel, der jedoch auf einem Fusssteige durch das Forcola-Thal und über den gleichnamigen Pass, hart an der Schweizer Grenze umgangen werden kann, daher letzterer besetzt

werden muss. Da man nun vom Vitelli-Thale längs der Eiskämme der Vedretta del Monte Cristallo über das Kälber- (Vitelli-) Joch im Hochsommer und bei gutem Wetter selbst auf die Ferdinandshöhe und nach St. Maria gelangen kann, ist einerseits die Beobachtung und Besetzung des letzteren Joches zur Sicherung und Vermehrung der Defensivstärke der Stellung von Spondalunga nöthig, andererseits muss auch ein an den schroffen Hängen des Vitelli-Thales dem linken Flügel der Stellung auf Gewehrertrag gegenüberliegender, domi-

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