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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.12.1951
Umfang: 6
tung erworben. Wie sehr sich Genossin Hopfgartner für ihre politischen Ideale ein setzt, beweist wohl auch die Tatsache, daß sie in der letzten Zeit der „Volkszeitung“ acht neue Abonnenten geworben hat. Sek tion Saggen und „Volkszeitung“ wünschen der Jubilarin noch viel Schönes und hoffen, daß sie noch viele Jahre mit derselben Be geisterung wie bisher für unsere Sache wirken möge Generalversammlung des Landesverbandes der Tiroler Blasmusikkapellen Am Sonntag, 16. Dezember, findet um 14 Uhr

sicherlich gut erfahrenen Fremdenverkehrsbetriebe werden das Rich tige tun, um den heutigen liberalen Frem denverkehr auf den sozialen umzustellen. wenn sie von den Gehältern und Löhnen ein schließlich des Kaufwertes eines Hofratsge haltes ausgehen und sich ausrechnen, was den Arbeitern, Angestellten und Beamten für einen zwei- bis dreiwöchigen Sommer- oder Winterurlaub wirklich an Geld hiefür übrig bleibt. Der Geist des liberalen Fremdenverkehrs, des „Verdienens“ an den Nichteinheimischen

nicht auf Frem denverkehr eingestellt sind. Nachdem die Gasthaus- und Hotelpreise auf diese Orts preise der Lebensmittelhandlungen aufge baut sind, ist es erklärlich, daß die Pensions preise der Fremdenverkehrsorte zuzüglich der anderen Fremdenverkehrsspesen und in ein dem Lohn und Gehalt fremd gegenüber stehendes Verhältnis kommen. Wollen aber die nunmehr auf den Fremdenverkehr einge stellten Orte die Gefahr einer Krise überwin den, dann dürfen sie nicht auf ein Zuströmen der reichen Fremden warten

die Generalversammlung des Landesver bandes der Tiroler Blasmusikkapellen im Gasthof „Weißes Kreuz“ in Innsbruck statt. Die Vertreter der Verbandskapellen werden höflichst ersucht, pünktlich zu erscheinen. Vormittags 10 Uhr findet am gleichen Ort eine Verbandsausschußsitzung statt, zu welcher alle Bezirksobmänner und Bezirkskapell meister erscheinen wollen. Bund der Sozialistischen Akademiker. Freitag, 14. Dezember, um 20 Uhr Lichtbil dervortrag über das Mühlauer Wasserwerk von Herrn Direktor Maaß im Gasthof

mitteilt, wird die zwL.henstaatliche Kraftwagenlinie Innsbruck — München — Innsbruck (Alpen-Adria-Post) mit 15. Dezember 1951 wieder in Betrieb ge nommen. Die Kurse werden bis zum 3. Fe bruar 1952 zunächts nur «n Samstagen, Sonn tagen und Montagen, sowie am 25., 26. und 27. Dezember 1951 und am 1. und 2, Jänner 1952 geführt. Die Fahrzeiten der Kurse blei ben gegenüber der Sommerfahrordnung 1951 Unverändert. Nähe es bei den Postämtern und den Zweigstellen Innsbruck und Seefeld i. T des Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1933
Umfang: 8
eines Kranzes für den verstor benen Genossen Heinrich Sommavilla dem Verein „Hilfs bereitschaft dreißig Schilling gespendet. Auswärtige Journalisten in Innsbruck. Anläßlich des Besuches auswärtiger Journalisten in Innsbruck findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr, in den Räumen der Hofburg ein vom Landeshauptmann veranstalteter Empfang statt. Es handelt sich um eine vom Staatssekretariat für Frem- denverkehr veranstaltete Fahrt auswärtiger Journalisten durch Oesterreich. Das Tiroler Landesverkehrsamt hält

, ist allgemein als einer Fremdenstadt unwürdig aus- genommen wurden. Die Innsbrucker Bevölkerung und auch die Fremden, die Innsbruck von früher her kennen, sind es nicht gewohnt, daß Ordnung und Sicherheit in Innsbruck mit den Methoden des Kasernenhoses aufrecht- erhalten und gewährleistet werden. Es ist gewiß gut und zweckmäßig, wenn die Exkeutive energisch geführt wird — kraftvoll aber nicht lautstark... Ser Kampf der vergessenen Jahreshauptversammlung der Tiroler Kleinrentner

In der am 16. dS. stattgefundenen Versammlung des Landesverbandes der Kleinrentner und Sparer für Tirol konnte die Vorsitzende, Frau Fürsorgerat Stainer, zu den zahlreichen Fragen Stellung nchmen, die den Stand der Kleinrentnerbewegung derzeit kennzeichnen. Die Erledigung der Ansuchen von Altersberechtigten geht nunmehr dem Ende zu. Es sind bann noch ungezählte Ansuchen von An wärtern zu erledigen, die die Kommission auch derzeit, wenn vollkommene Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen wurde, beschäftigen. Als Kommitssionsmitglied

des jetzt in Praxis stehenden Klein rentnergesetzes, was dringendst gefordert werden muß. — Gibt es doch noch eine Reihe von anderen Punkten dieses Gesetzes, die sehr reformbedürftig sind. Der Mangel einer festen Organisation mit Erstreckung über alle Bundes länder und einer Zentralstelle in Wien macht sich seit Aus lösung der letzteren sehr unangenehm fühlbar. Die Ausschußmitglieder des Landesverbandes Tirol, unter ihnen Gemeilckerätin Genossin Palme, machten Vorschläge zur ehesten Bereinigung dieser fehlenden

den einstimmigen Beschluß, alles in die Wege zu leiten, um eine Verbindung mit den Übrigen Bundesländern zu gewinnen und beauftragte die Vorsitzende des Landesverbandes Tirol, mit den Vorarbei ten, die von der gesamten Klemrentnerschast des Landes wirksam unterstützt, ihr Ziel erreichen wirb, eine Gesamt vertretung in Oesterreich auf unpolitischer, unpar teiischer Grundlage zum Wöhle der Jnflationsopser und zur Erleichterung der Arbeiten für diese ins Leben zu rufen. Anfragen und Auskünfte sind zu richten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1935
Umfang: 8
und darum im Frühjahr nicht wüßten, ob und wo sie im Sommer in einem Fremdenort Arbeit haben würden, sich daher nicht vorbereiten können, in einem bestimmten Fremdenorte Kärntens zur Hebung des Fremdenverkehres beizutragen. Der Bundesgerichtshof (Vorsitzender Hofrat Dr. Mach) hat die Beschwerde als unbegründet abgewiesen. Nach der Fassung des Gesetzes sollen auch Personen, die vom Frem denverkehr leben und darüber hinaus auch solche in die Abgabenpflicht einbezogen werden, die mit dein Fremden verkehr

, bei den Eisenbahnangestellten oder P0Ü6-- amten zuträfen und die belangte Behörde es Unterlasten hätte, diese in die Beitragsgenosienschaft auszunehmen, wäre es nicht Sache der Beschwerdeführer, diesen Umstand geltend zu machen. Die Abgabepflicht hängt nicht von der Mitarbeit des Abgabepflichtigen an der Hebung des Frem denverkehrs, sondern vom Nutzen ab, den er aus dem Frem denverkehr zieht. Damit widerlege sich die Behauptung der Beschwerdeführer, das Gesetz habe Dienstnehmer nicht un ter Abgabepflicht bringen

in Langen a. A. wird seit Wochen einem Umbau unterzogen; als Muster gilt der Bahnhof St. Anton. Ein- und Ausgang werden künftig durch einen Hallenraum erfolgen. Daran schließt sich der Kassenraum, von dem aus die Räume für die Gepäcksauf bewahrung sowie die Gepäcksauf- und -abgabe und die Zei tungsverkaufsstelle zugänglich sind. Die Bahnhoiwirtschaft hingegen bleibt unverändert. QeucfUssaal Tiroler Volksschullehrer find Landes angestellte Aus Wien wird berichtet: Tie Lehrerin M. K.. die durch 16 Jahre

. Unter diesen Umständen kann für die Entscheidung der Frage nur der Umstand maßgebend 'ein, wer zur Tra gung der Pensionslast verpflichtet ist. Nun bestimmt das im Zeitpunkt des Vertragßabsch'usscs maßgebende Tiroler Landesschulgesetz, daß zur Deckung der ; Auslagen für die Ruhe- und B-ersorgungsgenüsse der Lehr personen der Landeslehrerpensionsfon-ds besteht, der vom Landesschulrat verwaltet und dessen Abgang aus Landes- ' Mitteln gedeckt wird. Daraus ergibt sich, daß die Gemeinde j mit der Pensionslast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
durch den Frem denverkehr brauchen, gehen in Zirl leer aus. Die meisten Zirler sagen: Wir Haben bloß die Nachteile des Tiroler Fremdenverkehrs! Wir sind zu nahe bei Seefeld und auch zu nahe bei Innsbruck — Zirl ist nur ein Durchgangs- und Kreuzungspunkt; Bei Zirl zweigt die Straße nach Scharnitz. Mittenwald. München ab — sie führt über den Zirlerberg und entführt uns die Fremden, die von Innsbruck kommen und meist erst in Seefeld halten. Leider ist auch mit dem Wintersport in Zirl nichts los — und sonstige

Seeseld ist schuld daran! Seefeld frißt den Frem denverkehr der Nachbargemeinden auf. Das nördlich von Seefeld gelegene Scharnitz hat darunter genau so zu leiden, wie das südlich gelegene Zirl. Den zahlungskräftigen ver wöhnten Fremden werde im fashionablen M o d e o r t See feld alles nur Erdenkbare geboten, während Zirl und Scharnitz nichts als eine schöne Gegend und ein paar Gast häuser hätten. Wie dem auch sei, eines steht fett: jene Menschen, die notwendigst Verdienst oder Nebenverdienst

ihrer selbst — und wissen nicht wie! . . . Der Besitzer des Kaufhauses mürbe für die Arbeits losen unh Ortsarmen tausend Schilling spenden, wenn . . ja. wenn der Herr Pfarrer ihm keine Hindernisse mehr in den Weg legen und bauen ließe. Herr Schatzler will näm lich einen Zubau an sein Kaufhaus errichten und der würde an den Friedhof grenzen. Nach dem großen Brand in Zirl war es der ausdrück liche Wunsch von Herren der Tiroler Landesregierung, daß in ähnlicher Weise gebaut wird — und nun wird dieselbe Landesregierung

Oberperfuß. Ein eigenes sehens wertes P e t e r - A n i ch - M u s e u m erinnert an den Be rühmtesten von Oberperfuß, an den verdienstvollen Tirore* Karthographen Peter Anich. Auch im Gerichtsorte Zirls. in Telss, wird das Andenken an einen berühmten Tiroler gepflegt. Hier wurde 1745 der bekannte Maler Josef Schöps geboren. Eine Gedenktafel und ein besuchenswer- tes Schöpf-Künstlerstüberl erinnern ehrenvoll an den be rühmten Telfser. Und in Zirl? An den berühmten Maler P l a t t n e r erinnerte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 15.01.1955
Umfang: 12
und der erfreulichen, dem modernen Frem denverkehr Rechnung tragenden Initiative der St. Affitoner die gebührende Anerken nung gezollt. Die 200 illustren Gäste Sankt Antons werden sich aber auch im Ort selbst überzeugen können, daß man in St. Anton — das schon Ralph Benatzki besang —, mit der Zeit geht. Zwischen Bludenz und Landeck gab es bisher kein Kino. St. Anton wird aber nun ab heute die Oase in dieser „Kinowüste“ werden. Heute wird nämlich das am Weg zu den Tennisplätzen an der Rosanna liegende moderne

Kleinkino (220 Personen) eröffnet. Vor allem die St. Antoner selbst werden den Bau des Ainos, der auf die Initiative von Frau Lilly Stein zurückgeht, begrüßen. Das Lichtspieltheater wird aber auch dem Frem denverkehr dienen; denn die vielen Gäste haben immer wieder ihrem Wunsch nach einem Kino Ausdruck verliehen. Es wird aber noch in einer Hinsicht fördernd wir ken: Man will mit Hilfe der deutschsprachi gen oder synchronisierten Filme dem Frem den helfen, die deutsche Sprache schneller zu erlernen

und Schriftstellers Franz Kranewitter: s'ganze Leben ist nichts als ein Komödi. Sagt Salomon in seiner Prödi. Und alles, was wir da tun auf unserem Steam, Ist Narrheit vor Gott, dem Hearn. Emil Achammer MasRcnunizug in den „Martha“-Döifern Die „Martha“-Dörfer (Mühlau- Arzl, Rum, Thaur und Absarn) hielten seit Jahrhunder ten am Tiroler Brauchtum fest. Speziell das „Müllen“ geht nachweisbar auf viele Jahr hunderte zurück. Die einheimische Bevölke rung dieser Orte war früher im Fasching wie ausgewechselt. Fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1934
Umfang: 8
aus Oberammergau mit 230 Personen ein. Es waren drei Reisegesellschaften, von denen zwei in Innsbruck geblieben sind, während die dritte am Nachmittag nach Italien weitergereist ist. Seit einigen Wochen weisen einzelne Hotels, speziell die großen, verhältnismäßig guten Besuch aus, die Gasthöfe und klei neren Betriebe sind aber sehr schwach besetzt. Gleichzeitig muß gesagt sein: Die letzten Terrorakte haben dem Frem denverkehr sehr geschadet; zahlreiche ausländische Reise gruppen aus Holland, Belgien

im Großgasthof „Breinötzl" stattfindenden Ver sammlung eingeladen. Der Zweck der Zusammenkunft soll sein, eine Arbeitsgemeinschaft der Auslagenarrangeure und -dekorateure zu gründen, die es sich zur Ausgabe macht, stän dig an der Modernisierung und Verbesserung der Auslagen zu arbeiten, eine Ausgabe, die mit Rücksicht aus den Frem denverkehr unserer Stadt von großer Wichtigkeit ist. Ge- hilsenobmann Hans Maskus wird in dieser Zusammenkunft über den Zweck dieser Arbeitsgemeinschaft sprechen. Sämt liche

. „In einem der heutigen Morgenbiätter ihres Konzerns il! die erüe Nachricht über den Tod von Sir Nicholas Mor ten erschienen. Können Sw mir fa >eu. auf welchem Wege Ihnen diese Meldung zugekommen ist?" .Durch einen Reporter", knurrte der Anwalt bissig — entsprechend geführt werden. Ab 1. Juli verkehren, was ebenfalls vermerkt werden muß, die preiswerten Postautos täglich. a. k. Der Tiroler Fremdenverkehr neuerlich stark geschädigt Innsbruck, 19. Juni. (-) Am Montag vormittags traf in Innsbruck ein Zug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1923
Umfang: 8
, daß sich die Arbeiter schaft bewußt sei. daß der Fremdenverkehr einer Pflege bedarf. Sic steht aber auch auf dem Stand punkt. daß die einheimische Bevölkerung durch den Fremdenverkehr nicht leiden darf. Wenn gesagt wird, daß die Wohnabgabe den Frem denverkehr untergrabe, so stimmt das nicht ganz. Wenn das Gasthof- und Hotelgewerbe heute schwer um feine Existenz kämpft, so ist daran nicht zum geringsten Teil die famose Sanierung Oesterreichs durch die christlichsozial-großdeutsche Regierung schuld

Tiroler Landtag. In der arn Samstag von 9 Uhr vormittags bis nach 2 Uhr nachm, andauernden Sitzung des Tiro ler Landtages brachten. unsere Genoffen anher einer Reihe von Anfragen drei wichtige Anträge ein. von denen zwei als besonders dringlich der sofortigen Beratung unterzogen wurden. Der eine Antrag will verhindern, daß die durch die Be schlüße der Länder- und Gemeinde-Finanzkommis- , ftort notwendig gewordene Erhöhung der Lehrerbezüge verschleppt wird, der zweite verlangt, daß die Lan

, die durch wahnsinnige Steuern. Zölle, durch Einhebung ganz unberechtigter Visumsgebühren alle Bedarfsartikel, die zum Fremdenverkehr be nötigt werden, ungeheuer verteuert und die Frem den von Oesterreich fernhält. (Z. B. muß ein Reichsdeutscher, der ein Paßvisum nach Oesterreich haben will, für diesen Stampiglienaufdruck gleich 15.000 Mark bezahlen.) Bezüglich der beantragten Herabsetzung der Ab gabe erklärte Dr. Gruener, daß er in prinzipieller Beziehung der Ansicht sei. daß die Abgabe nicht nur herabgesetzt

Landtagsmehrheit wollte es aus der einen Seite mit den Wirten nicht verderben, aus der anderen aber will sie aus dem Fremdenverkehr doch wieder Geld herausfchlagen; das Ergebnis dieser Zwiespältig keit ist in dem Anträge Pusch verkörpert: „Wasch' mir den Pelz. aber mach' ihn nicht naß!") Die Erledigung der Lehrerforderrmgerr Unsere Fraktion hatte durch den Genoffen Dr. Gruener nachstehenden Dringlichkeitsantrag ein- gebracht: „Der Landtag wolle die in dem Memorandum der Tiroler Lehrerkammer angeführten

Forderun gen als richtig anerkennen und insbesondere die Beschlüsse der Länder- und Gemeindesinanzkommis- sion zur Durchführung bringen. Insbesondere hat unverzüglich die 10prozentige Kürzung der Bezüge der zenlich angestellten Lehrkräfte 'weltlichen Star.- des zu unterbleiben. Die Landesregierung wird mit der Durchführung beauftragt." In Begründung dieses Antrages führte Genosse Dr. Gruener ans: Die Tiroler Lehrerkammer hat dem Tiroler Landtage ein Memorandum überreicht, in welchem gefordert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.02.1934
Umfang: 8
d denverkehr wahrlich nicht nützt. erüchte. was dem Frem- eine Starhembem-Rede I u n s br u ck. 5. Februar. (EB.) Nach der Messe, die in der Hofkirche für die Heimatwehr gelesen wurde, versammel ten sich die Heimatwehrabteilungen im Stadtsaal zum Appell. Bundesführer St a r h e m b e r g und Landesführer Steidle hielten Reden. Die Galerie war für vertrauens würdige Zivilpersonen reserviert; die Männer wurden beim Eintritt in den Saal nach Waffen durchsucht. Die Politr- sche Korrespondenz gab im Wege

Eigentümer, Lerausgeder, Druck u. Verlag: Innsbrucker Vuchdiuckerer und Verlagsanftalt Ludert Schneider u. Co, Innsbruck Mentlgaste 12. Verantwortlich: Cerny Anten, Inns druck, Gutenbergstraße 11 Sit. 29 Innsbruck. Montag Sen S. Februar 1334 4L. Jahrgang Genossen! *■ - Der Versuch verblendeter Elemente, die Derfas- fvng des Landes Tirol gewaltsam zu ändern, hat in den Reihen der Tiroler Arbeiter und Bauern schärf sten Widerspruch und Helle Empörung hervorgcrufen. Spontan hat sich die übergroße Mehrheit

des Tiroler Volkes zu Recht. Gesetz und Verfassung bekannt und in nachdrücklichen Kundgebungen ihre Auffassung kund- getan. Das Land braucht dringend Ruhe und Frieden, um aus der ungeheuren wirtschaftlichen Not heraus zukommen. Deshalb müssen alle Friedensbrecher, gleich viel, aus welchem Lager sie stammen, entschieden zur Ordnung gerufen werden. Die Tiroler Arbeiterschaft leidet neben den Bauern am meisten unter der Not der Zeit. Sie warnt des halb nochmals davor, die Dinge zum äußersten zu treiben

. Die Gegner des Selbstbestimmungsrechtes und der jahrhundertealten Freiheiten des Tiroler Volkes mögen ein- für allemal wissen, daß die Tiroler Arbei terschaft es nicht dulden wird, daß sie und ihr gutes Recht mit Füßen getreten werden. Die Gefahren sind noch nicht endgültig gebannt! Größte Wachsamkeit ist weiterhin geboten! Genossen! Tretet überall ein für eure verfassungsmäßigen Rechte! Laßt an eurer Entschlossenheit, die Tiroler Bolksrechte zu verteidigen, keinen Zweifel auskommen! Bewahrt

die musterhafte Ruhe der letzten Tage, bis die Partei euch ruft! Freiheit! Der Landesparteivorstand. 'Protestschritt der Tiroler Arbeiterschaft Innsbruck. 5. Februar. (G8.) Am Samstag hat eine Abordnung der sozialdemokratischen Partei, der freien Gewerkschaften, der Betriebe und der Arbeitslosen Tirols wegen der von der Heimatwehr erhobenen Forde rung nach Auflösung der Partei beim Landeshauptmann und bei dem Bürgermeister der Stadt Innsbruck Vorstel lungen erhoben. Unsere Genossen haben mit allem Nachdruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.07.1937
Umfang: 8
in Anbetracht der trau rigen Anzeichen >sür den Svmnrerreistverkehr -mit um so größerem Nachdruck gestellt werden. Die Genzinpreisermüßi- gung ist nunmehr nicht nur für den österreichischen Frem denverkehr, sondern für das gesamte Wirtschaftsleben zu einem der vordringlichsten Probleme geworden. Auch hier gilt das Wort: Doppelt gibt, wer schnell gibt! Ein besonderes Kapitel ist der Fremdenverkehr aus dem Deutschen Reich. Das Abkommen bezüglich der Aufhebung der Tausendmarksperre scheint durch die derzeitige

Die Anzeichen und Aussichten für den heurigen Som merreiseverkehr in Vorarlberg sind nicht sehr ermutigend. Trotz der großen Bemühungen der einzelnen Fremden beherbergungsbetriebe, des Landesverbandes für Freiuden- verkehr, der Zunft, der örtlichen Verkehrsvereine und aller in Betracht kommenden Stellen, durch eine ausgedehnte Werbung den Fremdenverkehr zu steigern, sind die Anfra gen bis jetzt sehr spärlich. Die während der Tausendmark- fperre für Vorarlberg besonders in Betracht gekommenen Gäste

den erbetenen „Straßenzoll". Er gab es in dem angenehmen Gefühl, einen verdienten Zoll gezahlt zu haben den Tiroler Arbeitern, die in anstrengender schwe rer Arbeit Großes leisten für die Heimat. Feuerwehr-Bezirtsvervaavrlaguuü in Lberpersuß Es wird uns berichtet: Bergangenen Sonntag fand in Oberpevsuß die 47. Bezirtstagung des Feuerwehr-Bezirks- vevbandes Innsbruck Nr. 4 statt, gleichzett eg beging die Frei- willige Feuerwehr Oberpevsuß das 4chahrige Wiegenfeist der Wöhr. Nach dem Empfang der Delegierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 01.07.1933
Umfang: 16
Aus Stadt md £and Was ist , mit M’Scrfaus ?... Gin großzügiges Projekt — 8er älteste Wallfahrtsort — „Totgeborene" — 8a« Totenhültt beim Skiparadier — „Teufelrkand" Rettung des Fremdenverkehrs! Ersatz für die nicht kom menden Deutschen! Das hört man zurzeit überall in Tirol. Sein oder Nichtsein tausender Tiroler hängt ja vom Frem denverkehr ab. So ist es denn kein Wunder, daß man in un-- .serem Lande nun sogar großzügig wird. „Großzügig" ist allerdings zu viel gesagt. Vorläufig erinnert

man sich bloß daran, daß seit längerem schon ein ungemein großzügiges Projekt in der Presse und in Kreisen der Fremdenverkehrs interessenten oftmals zur Sprache kam: Schaffung eines österreichischen Höhenkurortes, der den berühmtesten Höhen luftkurorten der Erde nicht nachsteht und sogar die nam haftesten Schweizer Kurorte nicht bloß der Höhe nach über trifft: Hoch-Serfaus! In alle Welt wurde hinausposaunt, daß kein Ort der Erde derartig klimatische Vorzüge aufweisen könne wie Hoch- Serfaus im Tiroler

, im Volksglauben verankerten Prophezeiung nach heißt es: „Serfaus, du schläfst, aber du wirst erwachen und wirst alle anderen Wallfahrten überstrahlen!" Wenn sich nun Locherboden und andere Pilgerorte bemühen, zum „Tiroler Nationalheiligtum" oder gar zum „österreichischen Lourdes" zu werden, so trumpfen die Serfauser mit ihrer 'angeblich tausendjährigen Prophezeiung auf. Anderthalb Jahrtausend ist die Legende von Serfaus alt: Holzfäller aus dem Oberinntal wollten einen Baum fällen, warfen aber plötzlich

kann auch nicht das Jahr 427 als „Grün- dunhsjahr" bezeichnen, wie dies in Serfaus geschieht. Aber vies? hundert Jahre ist auch Kaltenbrunn alt. ' Die Benennung der Tiroler als „halb mittelalterlich Volk" ist in Serfaus richtig. Man kann hier zum Teil von einem mittelalterlichen, nicht bloß von einem halb mittel alterlichen. Volk sprechen. Die alte Kirche soll mehr als tausend Jahre alt sein. Gleich daneben steht eine zweite — sie ist aber bedeutend jünger. In diesen Kirchen und vor denselben sieht man Volksszenen

an — Lachen wäre aber nicht am Platz. Die Volkskunst von ehedem — siehe alte Tiroler Marterln! — war eben sehr primitiv, der Tiroler Volksbildung entsprechend. 8as TotenWtl Vor der Hitlerepoche und Weltwirtschaftskrise zählte Serfaus zu den besuchtesten Tiroler Orten. Von hier aus stiegen Unzählige zur Kvmperdellhütte und Komperdellalm. zum Furgglerjoch — oder sie reisten weiter ins Samnaun und Engadin. Die Bergführer zeigten allen zum Furggler joch Steigenden die Stelle, an der einst das Totenhüttel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1929
Umfang: 8
vor: Die Aufenthaltsdauer der Fremden sei infolge des starken Autoverkehrs eine kürzere geworden. Die Zusam menarbeit Nordtirols mit den Osttirolern läßt im Frem denverkehr viel zu wünschen übrig. Lienz hat nicht einmal ein entsprechendes Fremdenverkehrsbüro. Bemerkenswertes sagte der Delegierte aus Nassereith: „Man sieht zu viel auf die Brieftasche des Fremden und auf die Vornehmheit seines Autos! Alle, die Tirol be suchen, sollen willkommen sein!" Daß man solche Selbst verständlichkeiten ausdrücklich fordern muß

zu bedeutungslos dazu ist. Ein Schriftsteller foll mit dem letzten Wort seines Buches auch das letzte Wort über seine Arbeit gesprochen haben und alles andere getrost der Zukunft und der Entwicklung über lassen. Ist das Buch schlecht, so wird es verschwinden, ist es gut, so wird es sich trotz aller Anfeindungen durchsetzen. Das ist mein Standpunkt, und er wird es bleiben." Vom Tiroler Fremdenverkehr. Klagen, Wünsche — und scharfe Worte. „Mel Steine gibts und wenig Brot..." in unserem schönen Lande

. Der Fremdenverkehr ist also eine Lebens notwendigkeit für alle Volksschichten. Und ein Verbrechen ist es, durch Heimwehraufmärsche, Bürgerkriegsdrohungen und Steidliaden Beunruhigungen zu schaffen, die dem Fremdenverkehr schaden. Gestern fand im Landtagsgebäude eine vierstündige Delegtertenversammlnng der Tiroler Verkehrsvereine unter Vorsitz des Bürgermeisters Fischer statt. Sie wurde nicht bloß im K'lubsaal der Tiroler Volkspartei abgehalten, sondern atmete auch ganz den Geist dieser „Volks"partei

. Der Vorsitzende dankte u. a. der Presse für ihre Mitarbeit und bat um ferneres Entgegenkommen. Er betonte, daß die Verkehrsvereine im Lande sehr aktiv sind und ernste Arbeit leisten. Der Direktor des Landesverkehrsamtes. Hofrat Rohn, nannte den Fremdenverkehr im Sommer 1929 „auf steigend und zufriedenstellend" (?), mußte aber doch einen Rückgang hinsichtlich der Wiener und übrigen Oesterreicher seststellen. Die Zahl der Ankommenden hat sich im Verhält nis zu 1928 vermehrt — die Aufenthaltsdauer der Frem

den ist aber schwer feststellbar. (Gerade das wäre zur Be urteilung das wichtigste. Von Durchreisenden hat das Land nicht viel.) Die alpine Touristik'als „Rückgrat unseres Fremdenverkehrs" ist nicht zurückgegangen, wurde aber auch nicht stärker! Innsbruck, ein Barometer für den Tiroler Fremdenverkehr, hat eine fast so hohe Frequenzzahl wie Zürich. Die Zahl der reichsdeutschen Fremden ist aber in Innsbruck doppelt so groß wie in der Schweizer Fremdenmetropole. An Wün schen brachte Redner vor. daß die nicht mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.12.1937
Umfang: 8
Wichtige Frage« des Tiroler Fremdeaverkehrs Älm Mittwoch nachmittags fand im Landhaus die Jähres-Schlußsitzung des Trroler Landcsver Ehrsrat e s statt, irr der eine Reii)e wichtiger Fragen des Tiroler Fremdenverkehres erörtert wurden. Wir erhalten hiezu vom tiroler Pressedienst" nachstehenden Bericht. Zur diesjährigen Schlußsitzung des Landesverkehrs- rates, die kürzlich unter dem Vorsitz des Landesrates Dok tor Hans Peer stattfand, Hattert sich nahezu alle Mitglieder

des Bundesministeriums für Handel und Verkehr Präsident Hofrat Dobrawsky und den Präsi denten des Verkehrsbundes Hofrat Tschiggsreh begrüßen. Unter dem Beifall aller Tagungsteilnehmer beglück wünscht Landesrat Dr. Peer eingangs der Sitzung Bür germeister Fischer zu seinem 50. Geburtstag. Er wies dar aus hin, daß Bürgermeister Fischer, der den hervorragend sten Förderern des Tiroler Fremdenverkehrs zugezählt wer den müsse, der erste Präsident der Landesvevkehrszentrale gewesen sei, aus der sich der Ausbau

durch eilw besondere Kommission sollen nach den Bestimmungen des neuen Fremdenverkehrsgesetzes Beiträge auch von den Interessenten jener Gemeinden ausgebracht werden, welche keine Derkehrsvereine lzaben, denen aber aus dem Frem llüfterte Fred Susanne zu. „Wenn er ahnungslos ist, dann allerdings", lachte sie zurück. ,Sr hat übrigens eine Bemer kung fallen lasten, woraus ich schließe, daß er morgen wie der wegfährt. Nach London hinüber. Da bleibt er lange fort . . „Fein!" gab Fred zurück. Inzwischen

. Er dürfte bloß scherzen,, er kann doch nickst . . Das Motorboot war im mer. kleiner geworden, jetzt nur mehr ein Punkt, der den nächsten. Augenblick verschwinden würde. . .„Jerome....Jerome. . . Monsieur Remellieux . . . Remellieur . . . Jerome. . .!" denverkehr ein entsprechender Nutzen erwacht. Gleichfalls durch Einschätzung werden die Beiträge der Skilehrer fest gesetzt werden, die ausschließlich zur Förderung des Ski sportes Verwendung finden werden. Hosrat Baron Reicher sowohl als auch Zunftmeister

Nächtigungen In einem ausführlichen Referat berichtete Hofrat Ba ron Reicher über den Verlauf und das Ergebnis des Frem denverkehrsjahves 1937 (1. 11. 1906 bis 01. 10. 1937), wo bei er darauf hinwies, daß die Zahl der Fremden im Jahre 1937 um 85.748 gegenüber dem Jahre 1936, die Zahl der Uebernachtungen um rund 200.000 zugenommen hat. Be deutungsvoll sei hiezu die Feststellung, daß auch in diesem Jahre wieder aus Wien die meisten Besucher zu verzeichnen gewesen seien. Dies beweise neuerdings

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1950
Umfang: 4
verfügt. Wenn es schon reicht, eine österreichische Expe ditton nach Aspen zu entsenden, so wird bei gutem Willen auch eine einheitliche Ausrüstung gestellt werden können. Oder glauben die verantwort- lichen Männer in gewissen Ministerien vielleicht, daß «S eine Propaganda für Oesterreichs Frem denverkehr ist, wenn das eine Mitglied der Natio- Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Die Verlagerung des Hoch druckgebietes nach Westeuropa und der Aufbau hohen Druckes über Skandinavien

, das andere mit einem grünen, das dritte mit einem blauen Pullover antritt? Es solle» ja bei diesen Weltmeisterschaften nicht nur skisportliche Erfolge im Vordergrund stehen, sondern es soll auch für Oesterreichs Frem denverkehr geworben werden. Gerade bet der Mentalität der Amerikaner ist es von Wichtig keit, daß Oesterveichs Vertretung nett und ein heitlich auftreten kann. Sollten bei den zuständi gen Stellen wirklich nicht mehr die nötigen Geld mittel vorhanden sein, dann wäre es gewiß mög lich, die paar Tausender

sich bereit, unsere FIS-Mann schaft einheitlich mit Schuhen, roten Pullovern mit weißen Aermelstreifen, Skihasen sowie See- lcsmützen auszustatten. Nun erfahren wir von der Vereinsleitung eines namhaften Tiroler Skiklubs, der mehrere FIS-Te-ilnehmer stellt, daß an ihn die Auffer- derung gerichtet wurde, seine Leute mit eigenen Mitteln auszustatten. Diese Aufforderung ist un erklärlich. nachdem die zuständigen Stelle« genau wissen, daß es kaum einen Skiverein geben wird, der über die dazu nöttgen Mittel

. Die Aufhebung der Stromverbrauchsregelung kann nur durch den Bundeslastverteiler ausge sprochen werden, sobald dies energiewirtschaftlich gerechtferttgt erscheint. HntschLdlgiinq bei ArSeltsausfall Ansteckungsgefahr Wiederholte Vorkommnisse veranlassen die Tiroler Gebietskrankenkasse zu folgender Aufklä rung: Nach 8 32 des Gesetzes, betreffend die Ver hütung übertragbarer Krankheiten (Epidemiege- setz) wird mittellosen Personen sowie Personen, die vom Wochen- oder Taglohn leben, für die Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.05.1938
Umfang: 12
unserer Gäste in dieser Saison aus dem Alt reich kommen wird, verlangt es doch der Ruf Innsbrucks als internationale Fremdenvevkehrsstadt, daß jeder Frem denführer nach Möglichkeit auch mindestens eine Fremd sprache beherrscht. Auch in den Fremdenverkehrs orten Ti rols außerhalb Innsbrucks wird der zu erwartende Frem denverkehr konzessionierte und vorgebildete Fremdenführer erfordern. Entfall der Sprechstunden bei Landescat Linert. Die Sprechstunden des SS-Hauptsturmführers Landssrat Linert entfallenn

). Die allen Deut'chgesinnten willkommene Wiedervereini gung der deutschen Ostalpen mit dem Deutschen Reiche, die vom Tiroler Volke schon vor 17 Jahren unter Leitung des Gründers des Tiroler Bauernbundes, des Osttirolers Iw es Schrastl, fast einstimmig gefordert worden war, unter kraft voller Führung Adolf Hitlers an sonnigem Lenztage voll zogen und m der Volksabstimmung am winterlich strengen Palmsonntag d. I. eindrucksvoll bekräftigt wurde, bedeutet für den vom Tiroler Pfarrer Franz Senn 1869 gegründeten Deutschen

vor dem Geschäft Feich- t'nger und Popp, Maria-Theresien-Straße 2 t. untersagt. Ue'bertretungen dieser Kundmachung werden gemäß Paragraph 30, Bundesstraßengesetz 1921, von der Polizei- direktion Innsbruck geahndet. Tiroler BolkMhne spielt für die RS«S Im Rahmen der Maifeier der NSBO veranstalteten die Laienspieler der „Tiroler Volksbühne" am Sonntag abends die Aufführung des lustigen Bauernschwankes „Al- les in Ordnung". Der Leosaal bot ein festliches Bild. Die Bühne und die Saalwände

findet, so war diesmal die Glückliche die Magd Christl (Gretl Kretschmar). In einer kleinen Rolle konnte auch Willy Joris gefallen. In den Pausen erzielte der erst siebenjährige Elmar Pfeiffer mit seinen Handharmonikavorträgen größten Beifall. j.r. Stenographiekurs der Tiroler Arbeiterkammer. Die Kurse werden am Dienstag, den 3. Mai, fortgesetzt und be endet. An diesem Abend findet die Ausgabe der Zeugnisse statt. Die ausgeliehenen Bücher werden am Schluß dieser Stunde eingesammelt. Die bisherige

der Fremdenführer wurde sestgestellt. daß aller Voraussicht nach für die heurige Saison zu wenig Fremdenführer verfügbar sein werden. Es ist beabsichtigt, das gesamte Fremdensührerwesen einer Neuregelung zuzu- sühren, doch ergeht heute schon der Ausruf an alle, die sich mit diesem Beruf befassen wollen, sich bei der Tiroler All gemeinen Zunft, Dr. Forcher, Meinhardstraße 14, 3. Stock, zu melden, unter Angabe eines schriftlichen Lebenslaufes und zugleich, Angabe der Vorbildung. Wenn auch der über wiegende Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 21.08.1952
Umfang: 10
, Bücher, Zeit schriften. Zweiter Stock: Sportgeräte, Sportausrü stungen, Schuhe, Pelze, Christbaumschmuck, Gablonzer Schmuck, Holz-, Besen-, Bürsten- und Flechtwaren, Spielwaren. Raum der Nationen: Es stellen aus: Ame rika, England, Frankreich, Holland, Italien. Freigelände: Campingausstellung. Tiroler Jägerhaus (Musterbau). Freigelände, Halle 1: Fachschau für Frem denverkehr, Sport- und Touristik. Messehaus 4, Ausstellungshalle, Ing.-Etzel- Straße: Maschinenindustrie, Aufzüge und Transportanlagen

von 180 Millionen Schilling angemeldet. Traditionsgemäß wird auch die Innsbruk- ker Messe 1952 in der Zeit der Hochsaison des Fremdenverkehrs abgehalten. Dies bietet zwei Vorteile. Sowohl dem Messeaussteller wie dem Messebesucher ist Gelegenheit ge boten, Geschäft und Erholung miteinander zu verbinden. Außerdem hat der Nur-Frem- denverkehrsgast die Möglichkeit, sich neben bei über die österreichische Produktion und die der Nachbarstaaten mühelos zu orientie ren. Damit wiederum kann der Aussteller

, Glasmalerei. Zweiter Stock: Glaserzeug niese, Optik, Musikinstrumente, Silber- und Metall waren Messehaus 2, Pradler Haupt schule für Mädchen, Gabels bergerstraße 1 : Tiefparterre: Messebüro, Sa nität und Polizei, Sonderpost- amt. Hochparterre; Damen- und Herrenbekleidung, Wolle und Stoffe. Mitteltrakt, Saal II: Sonder schau der Tiroler Textilindu strie. Erster Stock: Textilien, Wolle, Strick- und Wirkwaren, Wäsche, Sportbekleidung, Ar beitsbekleidung. Zweiter Stock; Pelze, Hüte, Sportbekleidung, Leder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.07.1937
Umfang: 8
füllten die Zwischenzeit und den bunten Teil aus. Aus ‘JUwi Irr Halldelsmmifter in Zansbrnü Auf der Rückreise aus Vorarlberg traf der Bundes minister für Handel und Verkehr Dr. Wilhelm Taucher am Samstag früh in Innsbruck ein. Nachdem bereits am Vormittag eine Abordnung des Jndustriellenbundes im Landhaus dem Bundesminister die besonderen Wünsche der Tiroler Industrie vorgetragen hatte, war der Minister auch am Samstag Gast des Landesverbandes der Tiroler In dustrie im Hotel „Tyrol". Präsident

seiner wirtschaftsgeographi schen Lage besonderer Pflege und wir alle sind dem Mini ster dankbar, daß er den verantwortlichen Führern der Wirtschaft Gelegenheit zu vollkommen ungezwungener Aus sprache gab. Unsere Tiroler Industrie hat ihre Existenz fähigkeit längst bewiesen; hierzulande arbeiten Betriebe, die seit mehr denn hundert Jahren bestehen, die vielfach für -den -Export schaffen und vom Inland allein nicht leben können. Gerade diese Betriebe bedürfen- besonderer För derung der Regierung." Bundesminister

Dr. Taucher dankte in herzlichen Wor ten der Tiroler Industrie und deren Führer für den freund lichen Empfang. „Die von Ihrem Präsidenten", so erklärte Minister Dr. Taucher, „erörterten Gedanken habe ich mit großem Interesse verfolgt. Ich kann gerne mitteilen, -daß manche dieser Gedanken bereits realisiert worden sind. Eine wichtige Einkommensquelle Tirols, den Fremdenverkehr, haben wir durch eine Mehrauswendung von 600.000 8 für Werbung zu fördern uns bemüht und haben erreichte daß Heuer der Einschnitt

zwischen Winter- und Sommersaison viel besser überstanden wurde und eine viel größere Frem denziffer aufwies als je zuvor. Für den kommenden Som mer bin ich ohne Sorgen. Wir haben getan, was wir konn ten und haben die Schwierigkeiten, -die uns durch die Ab wertungen in anderen Ländern entstanden sind, mit Er folg bekämpft. Weiters wurde Tirol Heuer bei den öffent lichen Arbeiten besonders berücksichtigt und wird auch näch stes Jahr nicht vernachlässigt werden. Ich verweise darauf, daß wir die Zahl der Heuer

durch den Schöpfer der Fresken in der Bahnhoshalle, Maler Rudolf Stolz aus Bozen, ganz unbeeinflußt von Jahrhundertfeier-Ambitionen, - künstlerisch zu einem einzigdastehenden Musterbeispiel des Die österreichische Kleidermacher Lage Die zweite Innungstagung der österreichischen Kleider macher in Innsbruck, die am 20. Juni stattfand, wurde am Vortag durch einen Begrüßungsabend im Breinößl eingelei tet. Den Hauptanziehungspunkt dieses gelungenen Abends bildete die Vorführung der neuert Tiroler Bolkstrachterl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1923
Umfang: 8
verlangt verschiedene Aufklärungen über die Landesirrenanstalt in Hall, die Dr. Peer dann gibt. Die beiden Kapitel sowie jenes über den Frem denverkehr werden sodann angenommen. Bei Kapitel „Unterricht" sind für klerikale Bil dungsinstitute wie das Franziskanergymnasium in Hall, Dominikanerinnen- und Ursulinenschule in Lienz und Innsbruck Subventionen von je 5 Mil lionen vorgesehen. Gen. Ducia beantragt, diese Subventionen zu streichen und dafür dem Mädchen- Realgymnasium in Innsbruck mehr zu geben

breit und behaglich zu erzählen. ' Die christlichsozialen Führer werden sich über die Schmach, die Seipels Schmauserei mit Poin cars aus das'deutsche Volk in Oesterreich häuft, nicht sonderlich aufregen. Im Tiroler Landtag sind sie, als Gen. Rapoldi aus diese Schande hin- wies, mit einigen nichtssagenden Redensarten zur Tagesordnung übergegangen. Die überwiegende Mehrheit der christlichsozialen Führer denkt eben nicht deutsch, sondern römisch, wie Herr Seipel. Aber die Großdeutschen. Diese Partei

Dentschnationalen in den Stunden der größten Not unseres Volkes stumm bleiben; sie gestatten, daß ein Römling in ihrem Namen vor dem glühenden Deutschenhasser einen Kniefall macht. * Diese Politik ist der volle moralische Zusammen bruch einer Partei; die dem deutschen Volke zu die nen behauptet. Das tatsächliche Ende dieser Partei wird bald folgen. Tiroler Landtag. Fortsetzung der Budgetdebatte. In der gestrigen Vor- und Nachmittagssitzung wurde die Spezialdebatte über das Budget fortge setzt. Die Beratungen

. Wird abgelehnt. Heraus mit den Schulgesetzen! Gen. Pfeffer urgiert schon längst beschlossene Gesetzentwürfe über den Landes- und Bezirksschul rat, die gewerblichen Fortbildungsschulen uffd stellt nachstehende Anträge: Die Landesregierung wird ausgesgrdert, bei der Bundesregierung auf rascheste Erledigung des Landesschulratsgesetzes für Tirol, welches im Tiroler Landtage bereits im Jahre 1921 beschlos sen wurde, hinzuarbeiten. Der Schulausschuß im Tiroler Landtage hat ein neues

Beffrtsschfflratsgesetz ehestens dem Landtage zur Verhandlung und Beschlußfassung vorzulegen. Der Gewerbeausschuß im Tiroler Landtage wird ausgefordert, das in der vorhergehenden Session des Tiroler Landtages im Jahre 1922 eingebrachte Gesetz über die gewerblichen Fort bildungsschulen längstens bis zur Maisession 1923 dem Tiroler Landtage zur Beschlußfassung vorznlegen. Die Anträge wurden angenommen. Weiters nagelte Gen. Pfeffer fest, daß für Ge- werbesörderung nur ein Betrag von 150 Millionen ausgeworfen sei, wälirend

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