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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1937
Umfang: 8
hatte ihn geläu tert und sein Herz stark gemacht, und was auch immer kom men wollte, er wollte es tragen mit Zuversicht und alles dem Willen des 'Schicksals, überlassen ..." Hier hielt die Magd inne und ein tiefer Seufzer ent rang sich ihrer Brust. „Ich wollte dich vor den andern nur mcht fragen," sagte sie leise. „Hast du Sebastian getroffen?" Das Lumpenweibl nickte. „Heute! Ich habe zu ifym ge sägt: Sebastian, du solltest auch einmal ans Heiraten- den ken! Schau, Sebastian, es gibt bestimmt

, um Sebastian für sie zu gewinnen. Die Na-cht war sehr dunkel, und wie das Lumpenweibl langsam nach Hause ging-, löste sich -Plötzlich aus einem Ge büsch eine Gestalt und kam auf sie zu. ES war 'Sebastian. Er htte lange auf das Lumpenweibl gewartet. »Haft du mit ihr geredet?" fragte er leise und blickte sich ängstlich um. „Ja!" sagte das Lumpenweibl, wobei ein eigenartiges Lächeln ihren Mund umspielt. »Es ist nicht leicht ..." „Ich habe es mir gedacht!" meinte ^Sebastian 'bitter. „Wenn es dir gelingt

, sie zu überreden, daß sie mich will — du sollst es wirklich nicht umsonst getan haben. Du hättest ihr vielleicht sagen- sollen, daß ich ein anständiger Atensch sei und nie betrunken bin!" Das Lumpenweibl blieb stehen und seufzte. »Du hast \ recht, Sebastian, das hätte ich ihr sagen sollen-! Wie konnte ich das nur vergessen. Trotz allem, ich habe das bestimmte Gefühl, daß sie dich gut leiden kann!" »Ich habe wenig Hoffnung!" entgegnete Sebastian. Und beide gingen weiter, ohne noch ein Wort miteinan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 24 von 36
Datum: 31.12.1927
Umfang: 36
Huber Anton Huber Georg Handlos Marttn Hager Alois Hörhager Josef Haselwanter Artur Hatzl Thomas Hiebinger Theodor Haller Ferdinand Holzinger Kar! Haslinger Josef Jvg Josef Judmaier Franz Jäckl Franz Jöhrer Georg Jndrist Johann Koren Alois König II Franz Köll Roman Kals Sebastian Knoslach Jakob Kneringer Hermann Klausner Franz Kolli Josef Karnutsch Nikolaus Koch Anton Kaser Josef Keffelbacher Johann Kilzer Josef Kilzer Matthias Kienberger Josef Kreutzberger Josef Kleinheinz Josef Köfler Franz König

I Franz Kralinger Stefan Kapferer Heinrich Köll Josef Krrchebner Rudolf Krismer Angelius Kirschbaumer Johann Krempler Franz Kreinegger Josef Krenn Josef Klatowsky Josef Kopp Franz Kaiser Franz Legat Hans Leitner Johann Lechuer Hermann Leittnger Johann Ladner Johann Ladner Alfons Lindner Alois Lenhart Johann Lahnsteiner Johann Ladstätter Josef Lackner Michael Luger Franz Laviat Simon Mair Johann Meßner Peter Mitterberger Josef Mayer Sebastian Markt Johann Markart Josef Margreiter HanS Madritfch Jakob

Josef Posch Max Plangger Edi Preindelsberger Alfred Naich Josef Rainer Karl Rauth Gdnard Raggl Johann Rasch Balthasar Rreper Josef Rieder Andra Rappold Kaspar Ritter Sebastian Ratt Karl Rohrmoirr Josef Riener Johann Sapper Karl Seidner Hermann Schwendinger Ludwig Scheiring Anton Schulz Johann Schmid Alois Schrötter Josef Schimpsöße! Franz Scharmer Hermann Schönherr Ludwig Schreier Johann Schweighofer Andra Schlatter Karl Schmid Josef Sieß Nikolaus Seewald Matthias Sreff Heinrich Sandri Josef Senn

Max Wechdorn Johann Wolfsegger Peter Wolf Sebastian Wendlinger Karl Wolf Adalbert Windsberger Philipp Weniger Alfred Zanner Josef Zürnich Rudolf Zwirn Urban Zaje Franz Zanger! Gabriel Zierhofer Karl Zöbl Johann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1924
Umfang: 8
dem Streik angeschlossen. Gerichtssaal. Ein raffinierter Betrüger. Bor dem Innsbrucker Schöffengerichte hatten sich ge stern der frühere Gefällsaufseher Johann Nagele, seine Frau und der Bauer Sebastian Fürutter aus Sautens wegen Betrugs, bezw. Mithilfe am Betrug zu verant worten. Nagele war im Sommer 1923 Angestellter einer Versicherungsanstalt und war beauftragt, Versicherungs prämien einzukassicren. Nagele tat das wohl, er behielt aber die Prämien für sich, so daß die Anstalt einen Schaden von rund

bei einem Inns brucker Realitätenbüro, gab sich als Sebastian Fürutter aus und erhielt gegen „Ranganmerkung" ein Darlehen von über sechs Millionen. Nagele wußte hiebei Fürutter zu bestimmen, vor dem Gerichte Silz die Aussage abzu geben, daß die „Ranganmerkung" lediglich zur Sicher heit der Versicherungsanstalt erfolge. Nachdem dieser erste Grundbuchsbetrug dank der Leichtgläubigkeit und Naivität des Fürutter gelungen war, verübte Nagele auf ähnliche Weise einen zweiten Betrug, und zwar entlockte

er ein Darlehen von rund zehn Millionen Kronen wiederum gegen Ranganmer- knng auf das Anwesen der Gebrüder Fürutter. Bei die sem zweiten Betrug wurde er von seiner Frau dadurch unterstützt, daß die Frau vor dem Notar, als Jdentitäts- zeugin, bestätigte, ihr Mann sei der Besitzer Sebastian Fürutter. Da durch diese Darlehensaufnahmen der Anteil des Sebastian Fürutter am gemeinsamen Anwesen bis zur Möglichkeit belastet war, ging Nagele daran, auch den Anteil des Bruders Fürutters durch Darlehen

und Ranganmerkiingen zu belasten. Hiebei leistete ihm der früher erwähnte Knecht Franz Sturm Mithilfe; Nagele, der sich noch, immer als Sebastian Fürutter ausgab, stellte nämlich Sturm dem Inhaber des Realitätenbüros als „seinen Bruder Josef" und als Darlehensbewerber für einen Betrag von 45 Millionen vor. Beim Bezirks gericht Silz, wohin sich das Paar wegen der Ranganmer kung begab, bezeugt-' wiederum Sebastian Fürutter, daß der Knecht Sturm sein Bruder Josef sei, so daß der Grundbuchsbeamte irregeführt wurde

und die Unter schrift des falschen Josef Fürutter legalisierte. Auf Grund dieser betrügerischen Manipulationen erhielt Na gele das erwünschte Darlehen von rund 15 Millionen. Dieser Betrug unter der Mithilfe des Sebastian Fürutter und des Franz Sturm gelang nur deshalb, weil die beiden von Nagele absichtlich irregeführt wur den. Dem Sebastian Fürutter hatte Nagele vorgeschwin delt, daß die voll dessen Bruder zu unterschreibende Ur kunde lediglich zur Sicherheit der Versicherungsanstalt benötigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 09.07.1932
Umfang: 16
revidiert wird, „der Mann gefällt mir nit mehr!" Sein Freund und Amtsbruder Sebastian Schaborek entläßt soeben den verdächtigen Polenreisenden mit einem jovialen Abschiedswort, wie er das nun schon seit langem zu tun gewohnt ist. Denn der dicke Herr Morawski aus Preßburg macht die lange Reise nach Polen mindestens zum zwölften Male, immer über die kleine Station, wo Chuzborek und Schaborek ihres Amtes walten; so ist er all mählich ein guter Bekannter geworden. „Schaborek." sagt Chuzborek jedoch heute

. „ 'da stimmt was nicht!" „Was soll da nicht stimmen?" „Das mit dem Andenken." Sebastian schweigt. Mit den Andenken verhält es sich so: Der dicke Herr Morawski, der jeden Monat seine Ver wandten in Polen besucht, pflegt als guter Sohn, Bruder, Onkel, Nesse und Vetter stets eine Anzahl niedlicher Por- zellanfigürchen mitzubringen, die zwar nicht viel Wert ha ben und deshalb nicht einmal verzollt zu werden brauchen aber den Verwandten, wie Herr Morawski mit strahlendem Wvhltätergesicht versichert, sehr große

. auf das Por zellan zu fühlen. »Nein, weißt Mucki," sagt Sebastian entschlossen, »über listen lassen wir uns nimmer!" Nach Monatsfrist kommt Herr Morawski wieder. Dü stere Amtsmienen empfanoen ihn! Nepomuk schließt schwei gend den Koffer auf. und Sebastian holt den Hammer. »Aber ... ei nun . . . wie . . . was??" entsetzt sich der dicke Herr. Vergeblich: Bastl hält ein weißes Unschuldsschäfchen in der Hand und schlägt ihm kunstgerecht den Kovs ab. Das Ergebnis ist verblüffend: eine Portion Kokain kommt

zum Vorschein! Mucki Chuzborek sieht den Herrn aus Vreßbucg vernichtend an. dieser schlägt die Anaen nieder. Sebastian aber schwingt den Hammer, bis alle Figürchen ihres Kovfe? und Inhaltes beraubt sind, worauf Herr Morawski fest genommen und der Gendarmerie übergeben wind. »Gut! Sehr gut. die Leute!" preist der Oberzollkomman dant. als es ibm gemeldet wird, und er erwähnt Chuzborek und Sckigborek lobend m seinem Tagesbefehl. »Siehst du." sagt Mucki. „man muß sich nie verblüffen lassen'" Und Bastl nickt

. Er bekommt keine Antwort. Nepomuk wiegt die Figür- chen in der Hand. — schöne Dinger!" denkt er anerken nend — und Sebastian holt den Hammer. Klatsch, rollt der Kops des Rokokosräuleins über den Revisionstisch. „Oh ... ah ... au! Meine lieben Herren, was ma chen Sie?" stöhnt der Herr aus. „Bitt' schön, um Himmels willen ... ich bitt' Sie um alles . . Sebastian hält irritiert inne. „Laß dich nit verblüffen!" knurrt Nepomuk ihn an, und der Hammer tut seine Arbeit weiter. Aber, o Wunder, auch die zweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1919
Umfang: 8
werden zur Orientierung der Konsumenten über Auf- ! trag des Staatsamtes für Volksernährung -öffentlich verlautbart. Gerichtssaal. Der Brudermord von Weißend ach. Auf dem Kleinbauerngute in Weißenbach hauste die 66- ^ährige Besitzerin und Witwe Josefa Jäger mit ihren drei Söhnen. Am 3. April 1919 verließ ; Johann Jäger mit seinem blödsinnigen Bruder Sebastian das Haus, um angeblich im sog. Bu- ; chenorte Holzarbeiten zu verrichten. Als am selben Tage abends um 7 Uhr Johann Jäger . ohne seinen Bruder Sebastian allein

Josef Alber erklärte, er habe ihn selbst dort be obachtet. Später gab er dann endlich zu, daß er am Koppen gewildert habe, was er aber nicht habe eingestehen wollen. Er verwickelte sich je doch in Widersprüche, welche zu seiner Verhaf tung führten. Johann Jäger behauptete, mit dem Bruder auf den Koppen gegangen zu sein, wo er mit ihm in einen Streit geriet. Weil nun Sebastian aus ihn losgegangen sei, habe er ihm mit dem Stiel seiner Holzaxt einen Streich auf den Kopf verseht, auf den der Bruder

zu- sammengestürzt sei. Ohne sich weiter um den Getroffenen zu kümmern, habe er sich dann ent fernt. Eine Durchsuchung des Koppen führte schließlich zur Entdeckung eines in der Nähe des waldigen Berggrates liegenden Schneefleckes, der mit großen Mengen gestockten Blutes besudelt war, und von Blntspuren, die von dort weg zum Rande des Abgrundes führten, der vom Grate etwa 20 Meter tief in die sogenannte Nößl ab- fällt. Drunten in der Wildbachrinne einge zwängt fand man sodann den leblosen Körper Sebastian Jägers

bei sich behalten sollen. Er fürchtete, n^n, daß seine Braut nicht mit ihm die Ehe ein- gehen werde, solange Sebastian als lästiges An-' hängsel am Hose sei. Zur Ausführung seines schrecklichen Planes hatte er sich die Holzaxt mit genommen. Am Tatorte angekommen, benützte der Beschuldigte die Gelegenheit, als eben der. Bruder von ihm weg in die Weite blickte, um. ihm mit dem Rückteile der Axt einen wuchtigen Streich auf den Kopf zu versetzen. Der Getrof fene sank mit lautem Aufschrei zu Boden, wo er anscheinend

bewußtlos liegen blieb. Da er aber noch atmete, holte der Beschuldigte zu neuen Schlägen aus, die er gleichwie den ersten mit aller Wucht aus den Kopf des Bruders nieder sausen ließ. Der zu Tode Getroffene atmete schwer und röchelte noch einige Zeit, während welcher der Angeklagte neben dem Sterbenden stand. Als Sebastian anscheinend kein Lebens zeichen mehr gab, schleifte ihn der Brudermörder; an den Füßen zum Abgrund und warf ihn in die Wildbachklamm. Johann Jäger ist des tücki schen Brudermordes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1936
Umfang: 8
Regierung im Falle ihrer Nichik^ t ttNmGchluntzsinitiative ist. 1 Pari s. 14. Anguist. Der verzögerte Abschluß des inter-- imtionalen Nentrakitätspaktes gegenüber Spanien hat in > Paris, 16. August. Zur Lage in Spanien wird ge- Mldet, daß sich die Erfolge der Aufständischen mit denen der Jeg>ierung die Waage halten. So haben die Aufständischen ( mch hartnäckigen! Kämpfen einen Teil von Badafoz und de Riegierungstruppen Oviedo besetzt. Der Kamps um San Sebastian geht unvermindert m\* jk Jrun

gefunden. Er wurde sofort entern Verhör unterzogen. Pari s, 16. August. Zur Stunde wogt der Kamps zwi- 'chm den Reg!ierungs'truppen und den AuMäckdilchen um den Besitz von San Sebastian uneut'chiede'n hin und- hier. Cs wird gemeldet, daß die Nationalisten beim. Bor- nar'ih >aus Malaga Erfolge erzielten. Andererseits meldet die Regierung von b-eträchMchen Erfolgen bei Granada und ! berdoiba. Copyright by Transatlantik Raöio „Wir kapitulieren nicht!" Kon dem Sonderkorrespondenten des International News

. "Wir kapitulieren nicht!" Heßsn die NegileruugstruPPen durch einen ParliamMtär dem KomUtanldamiteU d>er Bela- \ ürungs>a!rmee Mitteilen. Jmi Lause des Tages wurden von RebellentflUigzeWM' siche ilber Sau Sebastian Mer sechzig Boimden albgeworsen, ^ie in der Stadt aber nur geringen Schaden aUviichte'ten. zunrbmlk, Montag, den 17. August 1938 hieitgen politischen Kreisen fühlbare Nervosität hervorgeru- sen. Sie äußert sich sotvohl in der Linkspresse wie in den lGntjschlüssen

und die britische Negievung v>er« ständig,t, daß sie prinzipiell bereit 'sei, dem vorgeichagenrn Nichteinmengungsäbkommen bezüglich Spaniens beizutre- ten. Allerdings macht die portugiesische Regierung verschie-- dene Vorbehalte geltend'. Die ostiziiellen Antworten der beu.'?- fchen und der italienischen Regierung sind noch immer aus ständig-. - . —^ Nach den letzten Informationen sollen die Aufftändischen das au die MgierUngstruPPen von Sa'n Sebastian gestellte Ultimatuim wieder zurückgezogen

haben, um die Hinrichtung der Geiseln $rt verhüten. Eine maßgebende Perisönkichkeit aus dein Reg-ierungslager von San Sebastian soll den AuWän- dischen haben Mitteilen lassen, d-aß für jäden getöteten An hänger der Regierung sieben Geiseln-, für jeden Verwunde ten zlwäi hi ngerichtet werden!. Regierungstruppen erobern Oviedo Madrid, 14. August. Die Regierungsftrei'tkväfte konn ten im Verlaufe des Nachhrittags den Widerstand der Ver- teidigung in Oviedo brechen. In der Stadt spielen sich zur zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 33 von 34
Datum: 31.12.1928
Umfang: 34
Theiner Anton ' Werke Josef Mußenbrchler Johann Pleifer Rudolf Ritter Sebastian Schmoigl Ernst Thurnbichler Josef Weyer Josef Müller Josef Pfeifer Adolf Rohringer Franz Schneidmann Josef Tiefenthaler Friedrich Wiesinger Johann Müllner Johann Pohl Franz Rohrnroser Josef Schöfl Johann TodeSchini Anton Widner Max Aaderhirn Franz Pohl Heinrich Romans ^-nandus -chönherr Ludwig Told Kaffian Wille Hubert Nagele Alois Pollendinger Ferdinand Nudig Josef rchranzhofer Hermann Tragfeil Rudolf Wille Josef Nagele

Schivendbauer Josef Tschuggnal Heinrich Wolf Adalbert Niedermüller Stefan Preinersdorfer Johann Seeber Rudolf Stadler AndrL Turifler Gottfried Wolf Alois Lberkofler Josef Preinersdorfer Josef Seelos Al^is Siaggl Robert Tusch August Wolf Sebastian Overkofler Karl Probst Hermann Seewald Matthias Sianger Franz Nndeutfch Johann Wolfsegger Peter Oberfteiner Franz Probst Martin Seidner Hermann Siangl Theodor Unterkircher Josef Wögerer Johann Oberthanner Johann Prodinger Martin Senn Otto Siecher Heinrich

Rainer Sebastian Suhai Anwn Storch Alfons Waldner Alfons Zimmermann Anton Pertinae Matthias Raich Josef Schaber Karl Stöllberger August Waldner Berhard Zöbl Johann Pettauer Felix Ramp Jakob Srkappacher Anton Stopp Alois Walcker Christoph Zörnleib Ernst Pfaundler Konrad Rapold Kaspar Scharmmer Hermann Stöpp Johann Wallner Rupert Zürnich Rudolf Pfeifer Wilhelm Pfundbauer Franz Pichler II Anton Pichler II Josef Rasch Balthasar Rauter Johann Rauth Eduard Reicht Friedrich Scharmüller Anton Schernagl

)OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOCO Neujahrsgrüße jj der sozialäemokrafiischen R r ^einderatsfraktion x Untennüiler Hans lirtl Eduard 1dl Sebastian Berger Adolf Asam Josef i'ingerl Jakob Friedl Josefine Großgastelger Peter HeiclilInger Franz Hartl Rudolf Knapp Josef Müller Ernst Palme Laura Pleffer Rudolf Schneider Hedwig Viertier Michael Weber Leopold

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
. Nach der 'Eroberung von Jrun und «San Sebastian sind in der Provinz Guipuzcoa, der einen der drei «baskischen, Daß die Uebernahme der Kontrolle «lediglich «durch eng lische und französische Schiffe deutscherseits keine Gegen liebe fand, haben schon die letzten Tage klar erkennen lassen. Heute wäre ergänzend hinzuzufügen, daß auch «der Gedanke der „neutralen «Beobachter" eine negative Ausnahme findet. Mutmaßlich gedachtet! die Westmächte durch die «Beobachter an Bord der Patrouillenschiffe dem Mißtrauen

Sebastian, «verhaftet und im Gefängnis von «Ondarreta in der Zelle 11 einge- «perrt. «Auf dem Friedhof der Ortschaft wird er in der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober — in Gegenwart feines Bran ders, der ihn in seinen letzten «Augenblicken nicht verläßt — hingerichtet. Die beiden Geistlichen der Kirche Rentera in Gervasio, der eine 29, der andere 64 «Jahre alt, «wurden von der vcpüblikanischen Regierung niemals behelligt, versahen ihr Amt lasen die Messe gingen im Ornat «öffentlich über die Straßen

. Nach der Besetzung «der Ortschast durch die «Falan gisten wurden' sie «verhaftet und nach dem Gefängnis von Sat! «Sebastian gebracht; einige Tage später teilte man ihnen mit, daß «sie das Gefängnis «verlassen «könnten und frei seien, aber am Gefüngnistor wurden sie ersucht, in einem Auto Platz zu nehmen. Der «Wagen «brachte sie in einen Wald «bei «Hernani — dort erwartete sie die Kugel. Am 6. November hatte der General Franco die Hinrichtung von Priestern in «San Sebastian verboten; am selben Tag wurde in San

«Sebastian der Kaplan Joaquin Jturri-Castillv ver haftet, in die «Berge «entführt und an der «Straße nach Aticuza ermordet. «Der Frachtdampfer „Galerna" der «bas- «kischen Regierung wird zwischen Bayvnne und Bilbao an gehalten und von Einheiten der aufständischen Flotte nach «San «Sebästian gebracht; alle aus ihm« befindlichen Personen in das Gefängnis von Ondarreta transportiert. Achtzehn Personen wenden erschossen, darunter ein, Mädchen, und der Geistliche Ariztimuno, den der erste Schuh schwer verwnn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.02.1915
Umfang: 4
, 10. K., Borgo, Levico. — Gior- dani Giordana, Patrf., 12. K., Rovereto, Peder- zano. — Greiter Franz, 6. K., Landeck, Serfaus. — Hesel Konrad, Unterjäg., 12. K., Feldkirch, Dorn birn. — Holzer Franz, 11. K., Bruneck, Kematen. —Hosp Johann, 7. K., Reutte, Berwang. — Jren- bergcr Peter, 6. K., Bruneck, Pfalzen. — Jessacher Sebastian, Unterjäg., 12. K., Kitzbühel, Brixen im Tale. — Kelderer Alois, 11. K., Bozen, Villanders. — Kruckenhauser Josef, 5. K., Kufstein, Niederau. — Lechner Mar, Unterjäg

., 9. K., Schwaz, Mair- hofen. — Longhi August, 11. K., Borgo, Pedemonte. — Loretz Josef, 10. K., Bludenz, Silberthal. — Marin Giuseppe Michael, 11. K., Primiero, Mez za no. — Marsoner Sebastian, 5. K., Meran, Ulten. — Masille Silvio, 11. K., Trambilleno. — Mau racher Franz, Unterjäg., 12. K., Jenbach. — Mit terer Johann 7. K., Lienz, Aßling. — Mott Joh., 6. K., Primiero, Mezzano. — Niedermayer Franz, 7. K., Bozen, Eppan. — Nocker Johann, 5. K., Bruneck, Olang. — Nocker Peter, 6. K., Bruneck, Oberwielenbach

, 10. K. Siroler LauüesschStzesreziment Rr. II!. Bruckner Johann, 11. K. — Burbante, 4. K. — Delugan Francesco, 1. K. — Torfmann Johann, I. . K. — Eder Franz, 1./9, Grenzschutzk. — Florian Alois, Unterjäg., 1. K. — Fuchsa Johann, Patrf., 10. K. — Fürschnaller Sebastian, 9. K. — Gasser Franz, 1. K. — Gasser Josef, 2. K. — Gstottner Sebastian, 5. K. — Hirschbichler. Johann, 9. K. — Huber Josef, 1./9. Grenzschutzk. — Kinher Jakob, 5. K. — Kopf Josef, 10. K. — Koppelstötter Alois, MGA. 4. — Kröll Peter

., Patrf., 9. K. — Rauter, 11. K. — Reiter Anton, Zugsf., Grenzschutzk. — Resinger Peter. Grenz schutzk. — Rippl Johann, 11. K. — Rotter Wilhelm, Patrf., 6. K. — Salvators Johann, 11. K. — Schiffmann Josef, 10. K. — Schroll Bernhard, 6. K. — Steidl Alois, Grenzschutzk. — Steiner Christian, 10. K. — Steiner Sebastian, 10. K. — Trenkwalder, Unterjäg., 5. K. — Unterregelstacher Alois, Horn., Grenzschutzk. — Wallaberger Ferd., Zugsf., 9. K. Wallner Matthias, 9. K. — WAlbold Karl, 11. K. — Wilhelmstätter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.09.1925
Umfang: 16
, daß Brenn- nesseln nicht gar so unnütz sind, als man gemeinhin anzu nehmen Pflegt. Der Landwirt Sebastian Hinterzupfenbichler war mit Gott und der Welt zufrieden. Diese Zufriedenheit war auf das unentwegste Ansteigen der Preise aller Agrarprodukte zurückzusühren und sie wäre noch größer gewesen, wenn zu all dem Segen unseren bäuerlichen Mitbürgern die Steuern erlassen worden wären.— Mit einer Gemächlich keit, die nur ein wahrhaft zufriedenes Gemüt aufbringt, wandelte also Sebastian Hinterzupfenbichler

durch seine ihm grund'bücherlich verschriebenen Fluren, um in Ermange lung einer anderen Tätigkeit einen kleinen Voranschlag über das Erträgnis des Jahres auszuarbeiten. Das Ergeb nis dieser Kopfarbeit schien kein ungünstiges zu sein, wenn man daS Schmunzeln, das über die feisten Gesichtsrundun gen lief, als Barometer der Jnnenstimmung Sebastian Hinterzupsenbichlers zu betrachten geneigt war. Urplötzlich stand aber das Barometer statt auf Sonnen schein auf Sturm. Diese für Uneingeweihte immerhin be fremdend rascheWandlung

erklärt sich sofort, wenn wir, wie es einem gewissenhaften Chronisten geziemt, mitteilen, daß in den Aesten eines der schönsten Hrnterzupsenbichlerischen Apfelbäume ein Mann sich zu schaffen machte. Und wenn auch Sebastian Hinterzupfenbichler aus seiner langjährigen Erfahrung heraus wußte, daß man nicht im Monat Juli, sondern in den Herbsttagen auf fremde Aepselbäume klet tert, so brachte die Taffache, daß überhaupt jemand auf seine Aepselbäume stieg, sein von Natur aus etwas träges Blut in Wallung

und er beeilte sich, dem Schauplatz der sich nun abspielenden Ereignisse näher zu kommen. Er tat, vom menschlichen und christlichen Standpunkte aus betrachtet, gut daran. Denn genau in dem Momente, als er beim Baum ankam, begann Herr Edi Mükenschnabl an dem schon mehrfach erwähnten Brennesselstrick zu bau meln und hätte bald ausgebaumelt, wenn nicht der Land wirt Sebastian Hinterzupfenbichler so schnell, als seine Körperbeschaffenheit es zuließ, auf den Baum geklettert und die Brennesselfaser durchschnitten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1930
Umfang: 8
überflogen .hätten, worauf das Krlegsmlnisterlum den Flugplatz „Die ' .vier Winde" habe bombardieren lassen. Dre Aufständischen .sollen sich, alsbald ergeben haben. Vj Standrecht in Madrid. . M ad r i d. 15. Dezember. Die Agentur Fabra meldet: Ueber Madrid und Umgebung ist das Standrecht verhängt worden. Dre Hauptstadt zeigt bis jetzt kein verändertes Bild. In anderen Provinzen hatte der Versuch eines Strei kes keinen Erfolg und die Truppen blieben regierungstreu. Unruhen in San Sebastian

. H e n d a y e. 15. Dezember. (Ag. Hav.) Zahlreiche Ex tremisten sind in die Düroräumlichkeiten des Gouverneurs von San Sebastian eingedrungen und haben zwei Polizei- beamte erschossen. Hierauf demolierten sie das Mobiliar. Gleichzeitig hinderten weitere extremistische Gruppen, die bet den Zugängen zur Stadt postiert waren, die Arbeiter daran, in die Stadt zu kommen. Bürgergarde und Polizei nahmen die Verfolgung der Aufständischen auf. von denen mehrere getötet und verwundet wurden. Zahlreiche De monstranten wurden

verhaftet. Die Casös und Geschäfte von San Sebastian und Jrun sind geschlossen. Dir telepho nischen und telegraphischen Verbindungen mit Spanien -find vollständig unterbrochen, da die Aufständischen die Ap parate des Telegraphenamtes von San Sebastian zer trümmert haben. Angeblich unterdrückt. Paris. 15. Dezember. (Ag. Hav.) Wie aus offiziöser Madrider Quelle verlautet, sollen die, Unruhen in- San Se bastian. Santander und Sevilla sowie die Aufruhr- Bewegung auf dem Madrider Flugplatz «Die vier Winde

Französischer Sprachkurs. 19:30 Zeitzeichen, Wetterbericht und Programmansage. — 19.35 Unterhaltungskonzert. — 20.30 Franz Kranewitter (Zum 70. Ge- . burtstag). Ans den „Sieben Todsünden": „Der Joch". „Der Giggl". j „Totentanz". — 22.69 'Abendbericht. — 22.10 Die großen Orgel- > lverke Johann Sebastian Bachs.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 28
Datum: 31.12.1929
Umfang: 28
Flprian Kraus Franz Kreinegger Josef Krempler Franz Krenn Josef Kreutzberger Josef Krismer Angelus Kruckenhauser Josef Kutzpian Anton Lackner Mich! Lgdner Alfons Ladner Josts Ladstätter Josef Lahnsteiner Josts Laviat Simon Lechner Alois II Lechner Hermann Leitner Andreas Leitner Ludwig Lenhart 'Johann Leopold Roland Lidl Christian Löberbauer Johann Luger Franz Machne Franz Alchs Mair Franz Mayer Josef Mair Johann l Mahx Johann II Mahr Sebastian Manhl Franz Maninger Ferdinand Maninger Matthias Mantl

Pohl Heinrich Bontiller Johann Posch Max Poschacher Georg Poll Franz Büschel Anton I Vraxmarer Heinrich Preinersdorstr Johann Propst Hermann Propst Martin Prodinqer Martin Putz Franz Putz Johann Rabeder Otto Radauer Theodor Rainer Adolf Rainer Johann Rainer Julius. Rainer Rginer Sebastian Raich Josef Rappold Kaspar Rasch Balthasar Rauter Johann Rauth Eduard Reich! Friedrich Reischl Alois Reiter Wilhelm Reßler Franz Rettensteiner Josef Richter Franz Riedl Karl Rieder Andreas Rrener Johann Rieper

Joses Rinnhoser Joses Ritter Sebastian Rohringer Franz Rohrmoser Joses Romauch Amandus Rudig Joses Salcher Oswald Sapper Karl Sauerwein Joses Seeber Rudolf Seelos Jordan Scelos Alois Seewald Matthias Seidner Hermann Senn Otto Sieberer Franz Siefs Heinrich Sieß Johann Sieh Nikolaus Sigl Gottfried Sigl Johann Silgener Johann Sillaber Josef Sommer Josef Spchay Anton Schaber Karl Schappacher Anton Scharmer Hermann Scharmüller Anton Scharnagl Martin Schartner Georg Scheiber Anton Scheiring Anton

Waidacher Gustav Waidhofer Anton Walcher Ignaz Waldhör Johann Walner Alfons I Waldner Leonhard Walker Christoph Wallner Rup. Walter Robert Waneck Anton Warwitz Josef Watzdorf Johann Weber Hermann Wcchdorn Johann Wegscheider Josef Weibold Rup. Weiermgier Karl Wendlinger Karl Werle Josef Weher Josef Wiestnger Johann Widner Max Wille Hubert Wimmer Johann Wimmer Leopold Mndsperger Philipp Winkler Gottfried Wolf Adalbert Wolf Alois Wolf Sebastian Molfsegger Peter Wvgerer Johann Wuggenig Josts Wurzinger Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1936
Umfang: 8
«Verla,utet. daß den nationalistischen Truppen von den Verteidigern von «San Sebastian eine «Art Ultimatum gestellt worden sei. Die Verteidiger sollen versprochen haben, daß «die Stadt nicht zerstört und die Geiseln respektiert werden würden, wenn sich die Nationalisten verpflichteten, für den Fäll ihres Sieges allen «Verteidigern von San «Sebastian, insbesondere den baski scheu Nationalfften, Amnestie zu gewähren. Barcelona, 8. September. General «Sandino teilte der Presse

Haivas« konnte sich den nationalistischen Truppen, die nach San Sebastian marschieren, anschließen. Fuenterrabia London, 8. September. Eine hier ausgegebene amt liche Erklärung des Kolonialministeriums zur englischen Politik in.Palästina und die Ernennung des Leiters der Operations- und Nachrichtenabteilung im Kriegsministe rium, des Generalleutnants« Dill, zum Oberstkommandieren den in Palästina hat die Unklarheit der letzten Tage im Sinne der Politik der starken Hand entschieden. General leutnant

und belegten die Stadt mit «Bomben. In »Hendahe waren die Explosionen und der Donner der Flugzeugabwehrgeschütze lange Zeit hindurch zu vernehmen«. Die Eisenbahnlinie «Bilbao—San «Sebastian wurde von den Nationalisten zerstört. Hendahe, 8. September. Von «Regierungsflugzeugen wurde heute «Fuentarrabia bombardiert. lieber die Aus wirkungen des Bombardements liegen noch keine Meldun gen vor. Paris, 8. September. Das diplomatische Korps, das in San «Luz versammelt ist, hat seine «Besprechungen zum xwecke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 25.07.1936
Umfang: 16
eingescht. Die Vorhuten der RegierungstruPPen sind bereits aus )je Vorhuten der Aufftändischen gestoßen. Bezüglich der sonstigen Nachrichten Wer die Lage in Spanien bekommt man nur Kenntnis vom Sender in Se villa, der im Besitze der Aufständischen ist und begreislicher- roeife tendenziöse Mitteilungen ausstrahlt. «Trotzdem« erfährt man, daß San Sebastian in Flammen stehen soll. Es linden i, San Sebastian, dem berühmten Seeibade, Kämpfe zwi- iihen den Regiernngskruppen und den Aufftändischen statt

der Aufrührer zerstört lzaben. Zur Verstärkung der Regierungsgeschwader sind hier zwei Bomber eingetros- fen. DaD Eigimtujm des Millionärs Juajn Mfarch konfisziert Madrid, 24. Juli. (TR.) Das Palais des als Monar- chistensührers «bekannten früheren Abgeordneten und Millio närs, Juan March, wurde konfisziert und wird künftighin als Hauptquartier der Nationalexekutive der Republikani schen Partei dienen. Artllleriebombarvement von San Sebastian (Von dem Sonderkorrespondenten des International News Service

) Von der spanisch-französischen Grenze wird am 23, Juli gemeldet: «Um den Besitz von San Sebastian sind heute früh neue Känipse entbrannt, über die bisher noch «Einzelheiten «fehlen. In der GrenMation Jrun war heute vormittags deutlich starkes Artillerieseuer vernehmbar. Amtliche Mitteilungen der spanischen Regierung Das Amtsblatt von Madrid veröffentlicht ein vom Prä sidenten der Repüblik, Manuel Azana, und vom! «Minister- Präsidenten Girat unterzeichnetes Dekret, wonach ein aus dem Cortespräisidenten

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Seite 1 von 8
Datum: 11.09.1936
Umfang: 8
, daß dieser Vor schlag der britischen Regierung keine günstige Ausnahme gefunden hat, da von politischer Seite erklärt wird, daß die Konferenz zu wenig diplomatisch vorbereitet fein würde. Die Kampfe in Spanien San Sebastian, 10. September. Der Sonder berichterstatter der Ag. Havas hatte mit dem Gouverneur von San Sebastian eine Unterredung, in der dieser zugab, daß die Carlisten vor den Toren der Stadt stünden. Der Gouverneur verneinte jede Möglichkeit eines inneren Bruches der Volksfront. Madrid, 10. September

der Na tionalisten marschieren von zwei Seiten gegen San Seba stian, von dem sie 8 bis 16 Kilometer entfernt sind. Eine der Kolonnen, die aus Fuenterrabia und Guadalupe kommt, steht vor Renteria und Pa'ajes, die weder genom men sind! noch in Flammen stehen. Zwei weitere Kolonnen sperren die Straßen nach Südwesten, eine vor Pasarte, die die Straße nach Bilbao abschneidet, die andere ein wenig rechts davon. Die Eisenbahn zwischen San Sebastian und Bilbao verkehrt normal. Am Abend war nach zeitweisem Gewehrftuer

die Lage unverändert. Die Wasserleitungen von San Sebastian' sind von den Nationalisten abgeschnitten worden und die Stadt hängt jetzt von dem Wasser in den Brunnen ab. Burgos, 10. September. Ter Sonderkorrespondent der Agence Havas meldet: Die Abteilungen der Nationali sten unter dem Kommando des Obersten Pague führen den Plan des Generals' Franco weiter aus. Sie setzten ihren Vormarsch im Tale des Tajo aus die Sierra de Gredos fort. Die Einnahme von Talavera del Tajo bilde ein wich!- tiges Element

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