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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.11.1932
Umfang: 8
des Roten Kreuzes, den verstorbenen Obermedizinatrat Dr. Tschurtschenthaler, kam dem Roten Kreuze ein Legat von 15.000 8 zu, das im Sinne des Erb lassers zum Wähle von tuberkulös gefährdeten Kindern Verwendung finden soll. Die Hauptversammlung des Roten Kreuzes vom 10. November faßte den Beschluß, an die Er richtung einer Sommerstation zu schreiten, die in Fühlung nahme mit der Fürsorgestelle für Tuberkulose in Inns bruck unter der Leitung des Facharztes Dr. Waitz entstehen soll und den gefährdeten

die — Männer fehlten. Weshalb sich der „Anzeiger" beeilte, in seiner gestrigen Nummer folgende ulkigen Feststellungen zu machen: Schon im vergangenen Jahr konnte man beobachten, daß die Festteilnehmer bei solchen Gelegenheiten immer weniger werden. Hemr aber fiel das ganz besonders auf. Gerade beim roten Umzug durch die Straßen konnte man stststellen, daß es den Roten an Männern fehlt. Wohl marschierten einige hundert haselstockbewehrte Jünglinge im Zug. sonst aber mußten die großen Abstände, Frauen

Quichotte, auf die klapperdürre HW.-Rosinante, um mit viel Ge schimpfe auf das „rote Gesindel" einerseits und auf das „verzagte und unentschlossene Bürgertum" anderseits zu verkünden, daß wieder einmal die Heimatwehr am Werke sei, um „zunächst Gott die Ehre zu geben und dann in der bodenständigen Bevölkerung unsere wahrhaft nationale Arbeit zu leisten". Die HW. sei im Wachsen begriffen, vor allem in Tirol, und nun müsse es heißen: Weg mit dem (roten) Ungeziefer! Herr Steidle will also, nachdem er mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.04.1935
Umfang: 8
, daß sich das Präsidium gezwungen sah, die Zahl von dreihundert aus vierhundert- fünfzig zu erhöhen, wofür ein Betrag von über 4090 Schil ling erforderlich ist. Die Pakete vom Roten Kreuz sind immer eine ausgiebige und wirksame Hilfe. Es wäre da her nur zu wünschen, daß die Veranstaltungen des Roten Kreuzes in Hinkunft besser besucht und ihre Mtionen bester unterstützt würden. Abschiedsnachmittag der Kleinrentner Innsbruck, 17. April. (EB.) Gestern nachmittags fand im Stadtsaalgebäude ein Abschiedsnachmittag

1932 für die Landeshauptstadt Innsbruck Tradition war. Aas Stadt und £aad Wohltatigkeitskonzert des Landes- vereines vom Roten Kreuz Sonntag veranstaltete der Landesverein vom Roten Kreuz im Rahmen einer Sammelaktion im Hotel „Maria Theresia" ein Wohltätigkeitskonzert mit reichhaltigem Pro gramm. Als Ehrengäste konnte Frau Präsidentin Oberst Stainer die Herren Landeshauptmann Dr. Schumacher Senatspräsidenten Dr. Schumacher, dessen karitative Tätig keit in weiten Kreisen bekannt

vor. Die heitere Note besorgte Herr Robert Berchtold, dessen launige Lieder zur Laute stürmischen Beifall fanden und ihn immer wieder zu Zugaben zwangen. Eine wirklich gelungene Veranstaltung, die unter der nimmermüden Leitung der Präsidentin Frau Stainer stehend, größeren Besuch verdient hätte. Der Landesverein vom Roten Kreuz für Tirol hatte auch heuer wieder eine Oster-Unterstützungsaktion für drei hundert Bedürftige vorgesehen. Die Ansuchen um Beteili gung waren aber derart zahlreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 21.01.1933
Umfang: 16
, der das Zeug hat. gleichzeitig als Bürgermeister, als Kranken- kassenangestelltcr. als Landtagsabgeordneter und Partei- „Würdenträger" zu fungieren und vielfach zu verdienen". Weiters hieß es im ..Roten Adler": „Herr Kohl hat wahr scheinlich seinem Genossen Renner die Fixigkeit, mehrere Einnahmen klaglos zu verdauen, abgeguckt". Der in seiner Ehre gröblichst angegriffene Genosse Kohl reichte gegen den damals verantwortlichen Schriftleiter des „Roten Adlers", Walter Schönauer, die Ehrenbeleidi gungsklage

aber ihm von seinem Ge halt bei der Kreiskrankenkafle abgezogen wird? Sie hät ten also, bevor Sie solche Anschuldigungen in den „Roten Adler" hineinbringen, sich erkundigen sollen!" Schönauer: Kohl war früher Bahnbeamter und bekommt da auch noch etwas." Kohl: Meines Wiffens war ich nie bei der Bahn." (Heiterkeit.) Dr. Höflinger (zum Angeklagten): „Vielleicht be kommt Kohl, obwohl er nie bei der Bahn war. von dort auch noch eine Pension? Allerdings nur in Ihrer Phan tasie!" Schwerarbettkk und „Schwerarbefier" Genosse

als Parteisteuer zu leisten haben, aus Grund ziffernmäßiger und parteiamtlicher Unterlagen erschöpfende Auskunft zu geben. Genoffe Dr. Höflinger stellt den Strafantrag, den verantwortlichen Redakteur des „Roten Adlers", nachdem er selbst zugestanden, «daß er den Artikel vor der Drucklegung ! gelesen, wegen Ehrenbeleidigung zu einer Arreststrafe zu verurteilen. Ferner beantragte er. den Beschuldigten zu verpflichten, das Urteil samt Gründen im „Roten Adler" zu veröffentlichen. Außerdem sei der Beschuldigte

zur Tra- gung der Kosten des Strafverfahrens und Vollzuges zu ver urteilen; der Nationalsozialistische Arbeiterverein in Linz habe als Eigentümer der Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens solidarisch zu haften. Der Vertreter des Angeklagten. Dr. Tapper. er klärte ebenso wie der Angeklagte, daß er in der im „Roten Adler" aufgestellten Behauptung. Kohl sei ein „Schwer arbeiter". der „das Zeug habe, als Bürgermeister. Kranken- kaffeangestellter, Landtagsabgeordneter und Partei

der Angeklagte verpflichtet, das Urteil im „Roten Adler" zu veröffentlichen. Für die Kosten des Strafverfahrens wird der Angeklagte solidarisch mit dem Herausgeber der Zeitung haltbar gemacht. Dr. Tapper und daraufhin auch Dr. Höflinger behielten sich Bedenkzeit vor. M Sfidtiro'verrfiter vom Bozner Ziege«de»kmnl Sie bleiben nach wie vor moralisch verurteilt! Die wiederholten Devbrüderungsakte. zwischen den Unterdrückern Südtirols und den Hitlerfaschisten, besonders aber die Teilnahme von Nationalsozialisten

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