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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 18.03.1931
Umfang: 12
. Untersuchungs häftlinge im Sprechzimmer zu sehen und mit ihnen kurz zu sprechen. Am Weg zum Untersuchungsrichter Dr. M. meint ein Justizwachebeamter gallig: „Ta gewinnen Sie eher einen Haupttreffer in der Klasftn- lottsrie, bevor Sie zu her Untersuchungsgefangenen kommen « . Na, das klingt nicht ermunternd. Aber Journalisten sind zäh — und frech. So wird denn vor der Türe des Unter suchungsrichters eine Bank besetzt und gelauert . . . Neben mir sitzen zwei junge Burschen, die ihre „Tant'" im Jnqui

errichtet. Auch Oester reichs bekanntester Scharfrichter —-■ der „alte Lang" — ist seit mehr als sechs Jahren tot. In Berlin hatte der Lang einen Berufskollegen, der hieß bei den Insassen Moabits der „Onkel Kurz". Er hatte nämlich — „um die Sache kurz zu machen" — schon so manchen um einen Kopf gekürzt. In Wien führte der letzte Weg von der Zelle des „grauen Hauses" in den düsteren Galgenhos —- in Berlin führt er heute noch (Deutschlanb nennt sich Kulturstaat!) von Moabit nach Plötzensee zum „Hackstock

"! Dort waltet immer noch der „Onkel Kurz" seines Amtes! Es gibt zwar keine Hinrichtungen mehr in der „Krim", aber an Sensationen fehlt es doch nicht. Zurzeit drängen sich die Neugierigen in Scharen zum großen Bauer-Prozeß. Auf allen Gängen, in allen Winkeln und Ecken des „grauen Hauses" wird von Bauer gesprochen. Die einen verurteilen ihn sehr schwer —^ die anderen sprechen ihn gnädigst frei. Man erinnert sich an den Halsmann--Prozeß in Innsbruck, wo die Meinungen ebenfalls sehr geteilt waren. Endlich kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.03.1953
Umfang: 12
nicht die richtigen Männer an die verantwortlichen Stellen gesetzt wor den, und jetzt gebe es Funktionäre, die mit Pfründen und Ministersesseln liebäugelten. Stüber bedauerte es, sich nicht noch deut licher ausdrücken zu können. Stüber meinte, der VdU dürfe erst in die Regierung eintreten, wenn er groß und stark geworden sei. Er erinnerte an „eine große Partei“, die auch kurz vor der Machtergrei fung schwere Rückschläge erlitten habe. Da mit man ihn nicht falsch verstehen könnte, nannte er als sein Programm

. Ehefrau im Streit erstochen Graz, 6. März (APA). Der 36jährige arbeitslose Malergehilfe Josef Götz erstach mit einem großen Küchenmesser in seinem Haus in Hall bei Admont seine 34jährige Lebensgefährtin Frieda Schmöller. Nach der Tat begab sich Götz mit feinem Kind selbst auf den Gendarmerieposten Admont und er stattete die Anzeige. Wie er angibt, hatte er kurz vor der Tat eine Auseinandersetzung mit seiner Lebensgefährtin und drang zuerst mit den Fäusten auf sie ein. Als sie sich zur Wehr setzte

prüften: Bronzen und Mumien, Waffen und Indianer zelte, Münzen und Rüstungen, kurz alles, was unter der Bezeichnung Altertümer nach Argentinien eingeführt oder aus dem Lande ausgeführt wurde, ging in diesem Schuppen durch eine gewissenhafte Kontrolle. Die Be amten des Zolls, die im Schuppen Nr. 6 ar beiteten, wurden von ihren Kameraden im geheimen beneidet; denn einmal gab es hier jeden Tag etwas Interessantes zu sehen und zum anderen war Zollassistent Dr. Ritter da für bekannt

vor Jahren kurz schauen durfte. Doch dann verschwamm das alles wie eine Luftspiegelung, und ein anderes Bild formte sich in liebgewonnenen und strengen Umrissen wie ein Sehnsuchts traum vor den geistigen Augen des Assisten ten: Ein kleines, stilles Dorf an einem See erstand am azurblauen, sich unendlich über dem Atlantik wölbenden Himmel. Dort hatte Gerhard Ritter seine Jugend verbracht. Mit den Fischern fuhr er auf die Wasserfläche hinaus und träumte in weite Femen, die so lockend in den vielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.07.1952
Umfang: 12
sich ebenfalls sehen lassen, wie auch der Ballweitwurf von Micko Sieglinde mit 55 30 Meter als sehr gut zu bezeichnen ist. Die Placierungen der Askö-Vertreter: 60 tn. männlich, Jgd C: 4. Frizzi Viktor, ATV L„ 9.4; 5. Büssel, ATV L.. 9 5; 6. Schreit. ATV L-, 9.7; 7. Wieser B. ATV L . 9 8. - 60 m, weib liche Jugend C: 1. Moser, ATV L.. 8.7; 3. Hof bauer. ATV Ibk., 9-5; 5. Kraxner, ATV L-, 9.8; 6. Kurz Gertr-, ATV L., 9.9; 7. Keßler, ATV L-, 10-0. - 60 m, weibliche Jugend B: 1. Frizzi Olga, ATV

L.. 8-8; lb- Gräßl Isolde, ATV Ibk-, 8.8; 2. Kurz Erna, ATV Ibk., 9-0; 3. Jeller LilU, ATV Ibk-, 9.1; 4. Buchberger, ATV Ibk., 9.2; 6. Stuffer, ATV Ibk-, 9.4; 6b. Micko, ATV L.. 9 4; 7. Leitmaier, ATV L-, 9 5; 9. Hudovernik, ATV Ibk., 9.7. — 100 m. männlich, Junioren: 2. Frizzi, ATV L.. 12.1; 2b- Jeller, ATV Ibk., 12.1. — 100 m. männlich, Jugend A: 4 Eckl, ATV L., 12.6; 4b. Gurschier, ATV U 12.6; 7. Oberdörfer, ATV L-> 13.4. — 100 m, männlich, Jgd B: 2. Stamm, ÄTV L. 130; 3. Materna. ATV L., 13.4. — 100

L., 3 65. — Weibliche Jgd B, Weit sprung: 1. Buchberger, ATV Ibk., 4.76; 4 - Friz zi Olga, ATV L., 4.23; 5. Jeller, ATV Ibk., 4.22; 6. Stuffer, ATV Ibk., 4.16; 7. Größl, ATV Ibk., 4.10: 8. Hofer, ATV Ibk., 4.00: 9. Micko, ATV L., 3.99; 10. Kurz Erna, ATV Ibk., 3.94; 13. Hu dovernik, ATV Ibk-, 359; 15. Leitmaier, ATV L-, 3.48. — Weitsprung, weiblich, Jgd C: 1. Hofbauer, ATV Ibk., 4.00; 3. Moser, ATV L-, 3 93; 9. Kraxner, ATV L., 3.70; 10. Kößler, ATV L., 3.58: 12. Kurz Gertr., ATV L-, 3 35 — Ku gelstoßen, männlich

, männlich, Jgd A: 4. Thurner, ATV L., 13.53. — Schlag ball. männlich, Jgd C: I Frizzi V.» ATV L., 60.35: 10. Büssel. ATV L., 41.40: 13 Schreit. ATV L.. 32.70; 14. Wieser, ATV L.. 32.10. — Schlagball, weiblich, Jgd B: 2 Micko, ATV L», 55 30 ; 5. Kurz Erna, ATV Ibk.. 42.70; 7. Frizzi Olga, ATV L„ 36-95. Großartiger Auftakt in Linz Fahrplan der Arlbergliga 1952/53

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1907
Umfang: 8
oder ein ganz untergeordnetes Kanzleiorgan ein solches Betragen gegen Parteien zur Schau tragen könne, die Eingabe per Post an das Gericht zu leiten. Die Genossin tat es, nachdem sie vor her noch eine Bemerkung weg!en der Nichtannahme des Geldes und des Schreibens angesügt hatte und wurde nun vorgeladen. Nun kam es aber noch schöner! Der Herr, der sie damals so kurz abgesertigt hatte, schrie sie an wie einen Rekruten, er werde sie wegen XLhrenbeleidigung klagen, er lasse sich ihretwegen

sind, wollen wir auch noch kurz eines anderen Herrn gedenken, dem nicht besondere Arbeiter freundlichkeit nachgesagt werden kann. Herr Lud wig Schneider, dessen Kundschaft zum großen Teil aus Arbeitern besteht, brachte es fertig, einen Gehilfen drei Wochen vor Weihnachten aufs Pflaster zu setzen, dem er nach verschiedensten Richtungen hin zu Dank verpflichtet ist. Auch dieser Herr ist von der Höckerl-Affäre her bei der Meraner Arbeiterschaft noch in guter Erinnerung. — Solche und ähnliche Vorkommnisse sollen den Meraner

als letztes Aufgebot den Vorarlberger Dr. Drexel ins Feuer. Und er sprach sehr zahm, ganz ver söhnlich; gerade so, wenn in seinen Versamm lungen genügend Sozialdemokraten sind, die ihm scharf auf seine Worte aufpassen und noch mehr, die seinen Worten seine Taten gegenüberstellen. Kurz, Dr. Drexel rettete, was zu retten war; aber zu retten gab es nichts mehr, denn die Klerikalen Oesterreichs hatten die Geistesschlacht schon vor Drexels Lobeshymne auf den — — Index verloren und so machten sie gute Miene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
- bahnerschast Innsbrucks einen viel zu gesunden Sinn habe, als daß sie sich mit Verdächtigungen für eine Partei einfangen ließe, die sich Arbeiter verrat zum Prinzip gemacht. Kurz, aber treffend entwickelte Genosse Holzhammer dann sein Pro gramm als Reichsratskandidat. Der lebhafte Bei fall, den die Eisenbahner ihm zollten, ist wohl ein Beweis, daß sie, wie bisher, auch am 12. November die Kerntruppen im Kampfe um das Innsbrucker Mandat stellen werden. Um 12 Uhr nachts schloß mit einem tüchtigen Schlußwort

vor einem christlichsozialen Publikum' finden konnte. doch ich fürchtete, den Baron zu erschrecken und schwieg. Schon gegen zehn Uhr erhob er sich und wollte sich kurz verabschieden. Ich hielt ihn zurück; jetzt mußte es geschehen! „Warum berauben Sie mich schon so früh Ihrer Gesellschaft?^' fragte ich, mich getvaltsam beherr schend, „oder müssen Sie etwa zu jemr Daniel' Ich hörte einen raschen Atemzug, dann sagte er hastig — „Erraten/' „Werden Sie erwartet?^' Ich klammerte mich dabei an dem Ding fest und merkte

, wie die Lampe auf dem Holze zit terte. „Ja,'" sagte er unsicher. „Zum erstenmal — Eine Spanne Zeit blieb es still zwischen uns beiden, dann streckte er die Hand gegen mich aus und wünschte mir ruhig „Gute Nacht/' Nun würde er gehen! Langsam erhob ich mich und stieß absichtlich das Buch zur Erde. „Heben Sie auf/' befahl ich kurz. Willig bückte er sich darnach, und gleichsam zum Dank klopfte ich ihm leise aus die Schulter. „Wie einen breiten Rücken er hat," dachte ich noch, dann drückte ich los

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1925
Umfang: 8
sich ihm in der Wohnung dieser Häuslers leute ein fürchterlicher Anblick dar. Bei der Küchentür lag Marie Maly in einer Mutlache; sie gab noch Lebenszeichen von sich. Etwas weiter davon lag ihr Mann, Franz Maly, ohne eine Spur von Leben. Der herbeigerufene Arzt stellte bei der Frau zwei tödliche Wunden oberhalb der Augen fest. Sie starb auch kurz nachher. Bei dem Sohne Otto stellte er eine Schußwunde in die Lunge oberhalb des Her zens fest. Die Gerichtskommisiion stellte fest, daß die Maly zwei Axthiebe in die Stirne

Kronen und eine 500-Kronen-Note. Er spricht fortwährend und behauptet, es wäre ein bärtiger Mann gewesen. Merkwürdig ist, daß die Geldtasche mit 10.000 bis 12.000 Kronen, die der ermordete Franz Maly stets bei sich trug, nicht gefunden wurde. Die Kommission stellte beim Küchenfenfter, das geöffnet war, Blutspuren fest, und ebenso aus einer auf den Boden führenden Leiter. 3um Tode Bryan». Wie bereits gestern kurz gemeldet, ist William Jennings Bryan in Dayton (Tennessee) gestorben. Er wurde tot

des dunkelsten Mittelalters. Der von ihm in der kleinen Stadt Dayton inszenierte und ge führte Prozeß gegen die Entwicklungslehre Darwins offen barte Abgründe im amerikanischen Seelenleben, die man bislang nicht vermutet hatte. Die Lächerlichkeit hatte Wil liam Jennings Bryan bereits getötet, kurz bevor ihn die Arterienverkalkung niederstreckte. Dieser Tod ist vielleicht auch eine Erklärung für den ganzen Daytoner Affenprozeß: die Verkalkung dürfte sich bei ihm schon nicht mehr auf die Arterien beschränkt

auf 40 Mil lionen verringert und auf dieser Grundlage sei der Kauf ab geschlossen worden. Das Gebäude soll als Institut für Stu denten des Collegium 'b-c Propaganda Fide verwendet wer den. Eisenbahnunglück bei Paris. Paris, 28. Juki. Gestern Abend fuhr ein aus Basel kommender Schnellzug kurz vor der Einfahrt in den Pariser Ostbahnhof anscheinend infolge falscher Weichenstellung auf eine Lokomotive auf. Zweiund zwanzig Personen wurden verletzt, zwei hievon schwer. Paris, 28. Juli. Von den 22 Reisenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1929
Umfang: 8
tag in den „Innsbrucker Nachrichten" hervor, worin man u. a. das Tragen von Bajonetten auf den Karabinern mit — nun. Mensch, nimm dich zusammen! — ä ft he tischen Gründen gewissermaßen enffchuldigt. Der Karabiner sei so kurz und da müsse man ihn sozusagen durch das aufgesteckte Bajonett verlängern, damit es etwas gleichsehe. Ist das nicht heiter? Wir glauben aber: Damit diese Buben und Burschen etwas gleichsehen, istts mit der Verlängerung des Karabiners durch ein Bajonett noch lang nicht getan

. Da wären vor allem andere Dinge zu verlängern, z. B. der be stimmt zu kurz gekommene Verstand. Herrlich ist weiter die Entschuldigung in diesem „nach denklichen" Artikel, daß sich halt das Innsbrucker Sturm- baon der Ha-We als „m il i t ä r i s ch e F o r m a t i o n" be trachtet und solcherart das Exerzierreglement des Bundes heeres übernommen hat. Ist so was nicht hetzig? „Betrachtet sich als militärische Formation?" Ja, ist das auch schon etwas? In Hall drunten gibt's welche, die sich als Kaiser

die bereits kurz gemeldete Errnordung eines Ar beiters wird noch unterm 18. ds. aus Wiener-Neustadt ge-' meldet: Gestern haben in Katzelsdorf, nahe bei Wiener-Neu stadt. Heimatschützler Arbeiter überfallen. Eine Gruppe von Heimatschützlern aus Wiener-Neustadt hatte nachmittags eine Unterhaltung in einem Gasthaus im Föhrenwald. Auch Frauen waren anwesend, die eben falls Hüte mit Hahnenschwänzen hatten. Die Heimatschütz- . ler zogen dann nach Katzelsdorf zu dem Kriegerdenkmal. Vor dem Gasthaus Wällner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 13.08.1932
Umfang: 16
, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Leiche wurde geborgen. Beim Abstieg vom Munt Pers im Morteratschge'biet wurde eine Touristin aus St. Gallen von Steinschlag be troffen. Sie stürzte über eine 300 Meter hohe Felswand und Meb tot liegen. Grauenhafter Tod eines blinden Passagiers. Budapest, 12. August. (EB.) In dem Gepäckwagen eines Personenzuges wurde kurz nach der Abfahrt aus Budapest ein blinder Passagier entdeckt. Der Entdeckte, flüchtete aus das Dach des Wagens. Er wurde aber durch eine Brücke heruntergeristen

geborener Paul Augustin. Man schaffte ihn ins Krankenhaus, wo er einer Operation unterzogen werden sollte. Kurz vor der Opera tion bat er den Arzt und den Pfarrer zu sich und legte ein Geständnis ab, daß er mehrere Raubmorde auf dem Ge wissen habe. Er gestand zwei Raubmorde in der Nähe von Oppeln und einen in der Mark Brandenburg ausgeführt zu haben. Drei Personen sind diesen Raubmorden zum Opfer gefallen. Im ganzen will Augustin bei den Ueber- fällen etwa 1000 Mark erbeutet halben. Moskau so« „Zentrum

und Viehhändler Heinrich Nieland ist in der vergangenen Nacht im Gastzimmer seiner Wirtschaft ermordet aufgefun- den worden. Als Täter kommen drei Fremde in Betracht, die kurz vor Mitternacht die Wirtschaft betreten hatten. Die Taschen des Toten waren leer. Lederhosen Herzog-Friedrich-Straße 32 Anton Obholzer Das sprechende Notizbuch. Wien, 12. August. (G8.) Dr. Kurt Stille hat nach sechsundzwanzigjähriger Arbeit seine Erfindung, das „Gchophon", sertiggestellt und vorgeführt. Der kleine Ap parat vermag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.05.1956
Umfang: 6
, ins Schleudern kam, gegen einen Felse n fuhr und von dort abprallend übe r die Straße rasend in einen 15 m tiefen Abgrund stürzte. Einer der Verletzten erklärte, daß einige Reisende den Wunsch ausgesprochen hätten, über Nacht in Bozen zu bleiben, weil es be reits kurz vor Mitternacht war. Der Fahrer habe jedoch weiterfahren und in Oesterreich halten wollen. Zu dem Unglück erfährt die APA telepho nisch aus Bozen folgende Einzelheiten: Die Bergung der Toten und Verletzten ist bereits abgeschlossen

durch das Pustertal über die Grenze bei Innichen zurück nach Lienz (Osttirol) gehen. Der Chauffeur fuhr aber versehentlich in die Do- lomitenstraße ein, weil die Sicht wegen Ne bels behindert war. Schließlich wurde ihm geraten, durch das Eggental nach Bozen zu fahren und dort mit der Reisegesellschaft zu übernachten; kurz vor dem Ziel — Bozen — geschah dann das Unglück. Wie Agence France Presse meldet, scheint Frankfurt, 23. Mai (AP). Das Problem der Arbeitszeitverkürzung, insbesondere die Forderung

nahegelegene r Häuser hörten lediglich einen großen Krach, als das Unglück geschah. Ein Bericht von der Unglücksstelle Das Unglück geschah um 22.30 Uhr. Allem Anschein nach versagten bei der letzten stel len Abfahrt aus den Schluchten des Eggen tales die Bremsen des Autobusses. Der Fah rer steuerte den Wagen gegen die Mauer am Bergrand, die e r auf einer Länge von 200 Me ter streifte. Kurz bevor er die rettende Brücke nach Kardaun erreichte, wollte er das Fahrzeug wohl in die Mitte der Straße steuern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 27.06.1931
Umfang: 16
getreten wird. Die Verordnung Gleispachs bestimmte nämlich — kurz gesagt —, daß die Hörer der Wiener Universität in zwei verschiedene Gruppen geteilt werden: die eine bestehend aus den patentierten reinrassigen Germanenstämmlingen — also den Nazi —, denen die Universität eigentlich „gehört"; die andere Gruppe, bestehend aus Ausländern,Juden,Sozia listen und ähnlichem „Pack", bildet nur die „geduldeten" Gäste der Ueber- und Herrenmenschen aus dem Dritten Feuilleton. Zunge Ehe 1931. Hilde Auer

. Offenbar meinte er, daß man in einem solchen Fall ein Gottesgericht veranstalten sollte, wie es bei seinen Vorfahren unter sotanen Umstän den Brauch war. Aber verjudet, wie diese Zeit schon ist, hatte sie für Gleispachs Gottesurteile nichts übrig. Der Verfassungsgerichtshof trat zusammen, erklärte erst sich zu ständig und dann die Gleispachsche Studentenordnung für verfassungswidrig. Das ist kurz berichtet, die lehr reiche Geschichte vom kurzen Glück und blamablen Ende des „bodenständigen

, tausend Stück und wieder tausend, was soll er sonst machen. Einmal versuchte er es sogar mit einem kleinen Handel. Ohne davon mit seiner Frau zu sprechen, ging er vor zwei Monaten hausieren. Er ging, eine Kiste Zwirn und Nadeln untern Arm geklemmt, von Haus zu Haus, treppauf, trepp ab, angefangen im obersten Stockwerk. Wie ein Bettler klingelte er zaghaft kurz, stammelte verbittert sein ein gelerntes Sprüchlein: „Arbeitsloser Buchhalter, bitte, viel leicht brauchen Sie etwas, billiger Zwirn und Nadeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.06.1952
Umfang: 6
werden soll; doch wurde der Pachtzins als zu hoch und die Dauer des Vertrages für zu kurz erachtet. Das neu ausgebaute Büfett wurde an einen Gastwirt des Ortes verpachtet. Der Badebe trieb dürfte jedoch nicht vor Mitte Juni ein- setzen, denn die neue Wasserableitung usw. konnten noch nicht fertiggestellt werden. Auch das Pumpwerk ist noch nicht betriebs fähig. Ein Ansuchen der Musikkapelle enthielt den Wunsch auf TT eberlassung des Steub- Denkmalplatzes am Mühlbichl für das am 5. und 6. Juli stattfindende 120jährige

, welche von der Universi tät in der Hofburg veranstaltet wird. Freitag besteht bei gutem Wetter die Absicht, eine Fahrt ins Zillertal zu unterneh men. Um 9 Uhr wird der Bundespräsident kurz in Fügen begrüßt werden, um 10 Uhr in Hintertux eintreffen und um 10.30 Uhr vom Bezirkshauptmann Dr Lauer, Schwaz, und dem Bürgermeister in Lanersbach emp fangen werden. Von der Talstation Lanens- bach wird die Auffahrt mittels Seilbahn zu den Zillertaler Magnesitwerken angetreten, welche der Bundespräsident besichtigen

urteilte Schredl zu fünfzehn und Hoshanosian zu acht Monaten schweren Kerkers; die Pri vatbeteiligten wurden mit ihren Ansprüchen auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Um Haaresbreite dem Tode entgangen Gestern mittag kurz vor zwölf Uhr hatts ein offener Materialaufzug am Neubau des Innsbrucker Hauptbahnhofeis soeben drei Handkarren mit Zement bis zur Krone des Neubaues hinaufbefördert, als einer der Kar ren Uebergewicht erhielt und von der Platt form des Aufzuges wieder hinunterstürzte. Einem Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 28.01.1928
Umfang: 16
und aber auch alle neuesten Tänze, so daß alle Tänzerinnen und Tänzer auf ihre volle Rechnung kommen werden. Aber auch alle Nichttänzerin nen und Nichttänzer werden nicht zu kurz kommen. Alle, welche der freundlichen Einladung nicht absagen, werden mit dem Wunsche nach Hause gehen, es mögen die Eisen bahner auch im kommenden Jahre bestimmt wieder einen Ball abhalten. Auf Grund einiger Anfragen teilt das Ko mitee mit, daß Masken nicht zulässig sind. Es soll ein schö ner, gemütlicher Abend sein, daher soll jeder kommen

, wie eS chm am besten behagt. Ganz kurz macht das Komitee noch Mf den Verkauf der Vorverkaufskarten aufmerksam, wüch/ zum Preise von 8 2.— bei den Vertrauensmännern und im Lebensmittelmagazin noch einige Tage zu haben find. FamMenabend der 6. Kompagnie Milten der Freiwill. Feuerwehr Innsbruck. Es wird uns geschrieben: Der am 21. Jänner in den Lokalitäten des Gasthofes „Bierstindl" abgehaltene Familienabend der 6. Kompagnie Milten der Freiwill. Feuerwehr Innsbruck erfreute sich eines außer ordentlich guten

der Innsbrucker bürgerlichen Preffe. Dann fügt das Organ des Dr. Stern hinzu, daß dieser Austritt für unsere Partei wohl den schwersten Schlag, den sie seit langem im politischen Kampf erlitten habe, bedeute. Wei ters, daß aus dem Schreiben Dr. Grueners eindeutig her vorgehe, daß die Sozialdemokratie heute eine Partei der Betrüger und der Betrogenen sei. Was nun diesen schwer sten Schlag anlangt, so bemerken wir dazu ganz kurz nur das eine: Endlich hat er uns getroffen und wir hoffen diesen Schlag leicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 06.12.1952
Umfang: 12
; sie hatte vielfach als ausgezeichnete Sängerin und später als Pianistin bei zahlreichen Orche sterkonzerten gewirkt und erteilte dann mit schönem Erfolg Klavierunterricht. Ihr schon 1941 verstorbener Gatte richtete 1925 die Glasmalerei in der Tiroler Glashütte in Rat tenberg ein. Aerztedienst: i» Wörgl: Dr. Peter Zottl, Bahnhofstraße 19; in Telfs: Dr. Unterber- C«r. „Hundematura” „Im Laufschritt — marsch«! ' tönt es mili tärisch über die schneebedeckte Wiese und kurz darauf: „Kehrt euch! — Links um! — Rechts

über Leitern, überspringt Was sergräben, sucht Fährten und versteckte Ge genstände seines Herrn, nimmt Hürden und bringt die weggeworfene Leine — ohne der Verlockung, mit ihr zu spielen, zu erliegen — im vollen Lauf zurück. Ein Kapitel Hundepsychologie Interessant ist beispielsweise, daß es Hunde gibt, die das Anschreien nicht ver tragen. Ein Hüttenwirt weiß dazu folgende Geschichte: „Kurz nachdem ich meinen Hund erhalten hatte, zerfetzte er mir einen meiner Hausschuhe. Ich lief ihm bis vor die Haus türe

“. — 16.30 Un terhaltungskonzert. — 17.00 Im Narrenschiff der Zeit. — 17 15 Unterhaltungskonzert mit drei Kurz szenen. — 18.00 Gestern, heute, morgen . . . — 18.30 Der Hörer schreibt, wir antworten. — 19.00 Ein Blich auf unser Abendprogramm. — 19.01 Nach richten für Vorarlberg, Sport, Veranstaltungsspie gel, Musik. — 19.15 „Gold“. Eine Sendung der Titze-AG. — 19.30 Jeden geht es an. — 19.45 Die Philips-Revue. — 20.00 Abendnachrichten. — 20.15 Volkskonzert. — 21.25 „Die Befreiten“, Brettl. — 22.00

. — 13.30 Mittagsnachrichten, Wasserstandsbericht und Nach richten für Tirol. — 13.50 Vorarlberger Lokalnach richten, Musik. — 14.00 Franz Nachrichten — 14.30 Ein Kindermärchen. — 14.50 Zum frohen Nach mittag leichte Unterhaltungsmusik. — 16.00 Kurz oper. — 17.00 Gedichte von Conrad Paulis. — 17.10 20 Minuten mit dem Orchester Bredo. — 17.30 „Am Kamin“. Märchen für Große aus dem Orient. — 17.55 Kleine Hausmusik. — 18.15 Schlager-Tombo! v Sendung der Firma Imperial. — 19.00 Mein Mu seum. Feuilleton

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.12.1946
Umfang: 4
nika zu stehlen, ließ er nicht ungenutzt. Einer Kellnerin aus dem Cafe Katzung, mit der er Schiebergeschäfte machte, räumte er nach ihrer Verhaftung die Wohnung aus. Der Wert der ge stohlenen und von ihm versilberten Sachen beträgt 3000 Schilling. Mit Frau Voubun wird er auf einer Fahrt nach Bregenz, wo er ob und zu seine Mutter be sucht, bekannt. Seiner Darstellung nach entwik- kelte sich daraus sehr rasch ein Verhältnis. Kurz darauf bandelte er jedoch mit einer Frau aus Innsbruck an. Die Vonbun

, in ihrem Auf trag zu handeln, verkaufte alle Habe bzw. depo nierte sie bei seiner neuen Freundin in Innsbruck. Erst das Einschreiten des Ehemannes der Ermor deten, der von seiner Frau getrennt lebte und vom gemeinsamen Besitz der Möbel noch etwas retten wollte, beendete den Ausverkauf. In einem Zwist mit der zweiten Geliebten hat Walch dann so ziemlich alles kurz und klein geschlagen. Genau fünf Monate später trieb die Leichs der Fraru Vonbun in Wörgl an; damit kam der Stein ins Rollen, obwohl es der Täter

. 7 f Symphonie-Konzert, Wiederholung Das mit großem Beifall aufgenommene Programm (Strawiusky-Suite, Glazotmaff-Violinkonzert Tschcj- kow&kijs 4. Symphonie) wird am Donnerstag, den 12. Dezember, im Bibliotheksaal der Alten Universität wiederholt Das städt. Orchester unter Musikdirektor Weidlich. Freitag findet um 20 Uhr im Musikvereinssaal ein Streichquartett-Abend mit Werken von Haydn. Debuasy und Verdi statt, Aid;führende: Szaitgyörgvi: Violine. Szauter: Violine, Ponpy: Bratsche, Prof. Kurz: Cello

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.12.1947
Umfang: 4
, was es für Jane bedeutete, wenn er sich jetzt nicht bezwang. Er ließ sich in dem Sessel vor dem Schreib tisch nieder. „Wieviel?" fragte er kurz. Der Advokat lächelte Es schien Ryder, als oh ihn die schmalen Augen höhnisch durch die starken Brillengläser anfunkelten. „Meine Auftraggeber fordern kein Geld, Mister Ryder. Sie wünschen die Auslieferung aller Formeln und des gesamten Patentes für Ihren neuen Kunstseidenstoff D 3." William Ryder wußte jetzt mit welchem Geg ner er es zu tun hatte. Wer saß

zu alarmieren oder auf anderem Wege gegen uns vorzugehen. Jeder Versuch nach dieser Richtung würde den sofortigen Tod Ihrer Tochter bedeuten." Ryder nickte. „Morgen um die gleiche Zeit an einem Ort, über den wir Sie kurz vorher benachrichtigen Er warten Sie zuhause unseren Anruf, Mister Ryder.“ Ohne einen Blick auf den Japaner zu werken, verließ Ryder den Raum. Fred Gardner nahm den Hörer auf. „Hier Patrick", sagte die eilige Stimme des Reporters. „Jetzt gilt es, mein lunge. Du kannst deinen Fuchsbau

auf Smith, der mit seinem verbundenen Bein auf dem Sofa lag, blickte zu ihm auf Der Ingenieur berichtete kurz. „Verdammt, daß ich nicht mit kann", knirschte Smith. „Die Tochter des Chefs . . . Wird dem Alten schwer an die Nieren gehen." Zwei Stunden später befand sich Gardner in der Villa Rvders. Ryder saß vorgebeugt in dem Ledersessel vor dem Rauchtisch. Mehrere halb abgebrannte Zi garren bezeugten seine Unrast. „Owen Patrick ist noch nickt zurück Wollte Neuigkeiten mitbringen. Schätze

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